DE239116C - - Google Patents

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DE239116C
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rubber sleeve
barrel
pipe
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M3/00Investigating fluid-tightness of structures
    • G01M3/02Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum
    • G01M3/04Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by detecting the presence of fluid at the leakage point

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist die Verbesserung eines Teiles der Vorrichtung zur Prüfung von Transportfässern auf Dichtheit mittels Druckluft nach Patent 229612. Die Erfindung wird im wesentlichen darin gesehen, daß eine durch die Spundöffnung hindurch in das Faßinnere eingeführte, an sich bekannte Gummihülse des Anschlußkopfes bei der Auswärtsbewegung des Zuleitungsrohres eine Wulst bildet, die sich zum Zwecke der Abdichtung gegen den inneren Rand der Spundöffung legt. Die Verschiebung des Zuleitungsrohres wird durch einfaches Umlegen eines Hebels bewirkt, so daß rasches Arbeiten ermöglicht ist.
Die neue Anordnung ist. gegen Verschmutzung durch Pech nicht empfindlich und bietet eine große Sicherheit gegen zufälliges Lockerwerden des Anschlußkopfes, weil der Luftdruck im Faß selbst zum Abdichten mithilft und eine Lockerung verhindert.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. ι ist ein mittlerer Längsschnitt und zeigt den Erfindungsgegenstand (Anschlußkopf) in Gebrauchsstellung.
Fig. 2 ist eine Ansicht mit teilweisem Schnitt und zeigt die einzelnen Teile des Kopfes in der Stellung, die sie beim Einführen in das Faß einnehmen.
Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie A-B der Fig. i,
. Fig. 4 ein Schnitt nach Linie C-D der Fig. 1.
Fig. 5 zeigt einen Teil des Gehäuses im größeren Maßstabe.
Der Luftschlauch 1 ist an ein im Gehäuse 2 des Anschlußkopfes verschiebbares Rohr 3 angeschlossen. Auf dieses Rohr. 3 ist eine Gummihülse 4 aufgeschoben, die durch eine mit dem Rohr 3 verschraubte Mutter 5 festgehalten wird. ■
Weiter ist an dem Rohr 3 noch ein gleichfalls im Gehäuse 2 verschiebbares Kopfstück 6 befestigt, das mittels eines Bügelhebels 7 bewegt werden kann. In jedem Schenkel dieses Bügelhebels 7 sind zwei Zapfen 8, 9 befestigt. Der Zapfen 8 ist in einer Führung 10 des Gehäuses 2 verschiebbar, der Zapfen 9 ist in einem als Führungsstück 11 ausgebildeten Teil des Kopfstückes 6 drehbar gelagert. Das Führungsstück 11 kann in einer Führung 12 des Gehäuses 2 gleiten.
Will man die Druckluftleitung an das zu untersuchende Faß anschließen, so wird der Anschlußkopf mit seinem unteren Ende durch das Spundloch eingeführt, bis sich der Bund 13 des Gehäuses 2 gegen die Spundbüchse 14 legt. Um eine Abdichtung herbeizuführen, muß dann das Rohr 3 nach außen gezogen werden. Zu dem Zwecke wird der Hebel 7 in die Stellung I (Fig. 1) umgelegt, wobei ein Anschlagstift 15 als Hubbegrenzung dient. Beim Hochziehen des Rohres 3 wird die Gummi-
hülse 4 gezwungen, eine Wulst 16 zu bilden, die das Spundloch von unten verschließt und die von der nachher in das Faß geleiteten Druckluft fest gegen den inneren Rand der Spundbüchse 14 gepreßt wird. In dieser Stellung legt sich der Zapfen 8 des Hebels gegen die schräge Fläche 17 am vorderen Ende der unteren Gleitbahn der Führung 10. Diese schräge Fläche 17 bildet ein Widerlager für ,den Hebel 7, so daß dieser gesperrt ist und ein selbsttätiges Nachlassen der Wulst 16 nicht eintreten kann.
Die Wulstbildung wird dadurch erleichtert, daß sich die Gummihülse 4 mit ihrem oberen Ende gegen eine abgeschrägte Druckfläche 18 am Gehäuse legt, und besonders auch dadurch, daß sie mit einer Einschnürung 19 versehen ist.
Damit der Hebel 7 stets in die gesperrte Lage I gebracht werden kann, auch wenn gegebenenfalls vorhandene Ungleichmäßigkeiten der Spundlöcher, der Spundbüchsen, der Wandstärke des Fasses oder der Dicke des Pechüberzugs die Bildung der Wulst 16 wegen Platzmangels erschweren würden, wird die Gummihülse 4 zweckmäßig mit einer Verlängerung 20 versehen, die eine etwas größere Wandstärke besitzt als der Teil 4. Bei einem auf die beiden Enden der Gummihülse ausgeübten Druck wird infolgedessen zuerst der Teil 4 ausgewulstet, und erst wenn dabei ein bestimmter Druck überschritten wird, baucht sich dann auch der Teil 20 aus, bis das Rohr 3 gegen das Gehäuse 2 bis in die Endstellung verschoben ist.
Soll der Anschlußkopf vom Faß entfernt werden, so wird der Hebel 7 über die Stellung II (Fig. 1) in die Stellung III (Fig. 2) gebracht. Falls etwa die Gummiwulst an dem Pechüberzug festgeklebt sein sollte, so wird die Gummihülse von der inneren Mündung des Spundloches durch die Abwärtsbewegung des Rohres 3 ohne weiteres losgerissen. Nachdem das Rohr 3 in die Stellung III gelangt, die Gummihülse also gestreckt ist, liegt der Zapfen 8 gegen die schräge Fläche 21 am vorderen Ende der oberen Gleitbahn der Führung 10. Die Bewegung des Rohres 3 gegen das Gehäuse 2 ist also gesperrt, solange der Anschlußkopf bis zur Wiederbenutzung frei an dem Luftschlauch hängt.
Soll das Rohr 3 zwecks Reinigung aus dem Gehäuse 2 herausgenommen werden, so braucht nur die Mutter 5 losgeschraubt und der Hebel 7 in die Stellung IV gebracht zu werden. Der Zapfen 8 tritt dabei in eine Aussparung 22 des Führungsstückes 11, so daß dann das Rohr 3 zusammen mit dem Kopfstück 6 aus dem Gehäuse 2 herausgezogen werden kann.
Damit der Schlauch beim Drehen des Fasses im Wasser sich biegen kann, ohne beschädigt zu werden, sind an dem Gehäuse des Anschlußkopfes gebogene offene Rinnen 23 angeordnet, die dem Schlauch an der Biegestelle Halt geben.

Claims (7)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zur Prüfung von Transportfässern auf Dichtheit mittels Druckluft nach Patent 229612, bei der zur Abdichtung des Anschlußkopfes gegen das Faß eine auf dem Luftzuleitungsrohr sitzende Gummihülse dient, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Spundöffnung hindurch in das Faßinnere eingeführte Gummihülse (4) bei der Auswärtsbewegung des Zuleitungsrohres (3) eine sich gegen den inneren Rand der Spundöffnung legende Wulst bildet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Verschiebung des Rohres (3) bewirkende Hebel (7) am inneren Ende seiner Schenkel durch je zwei Stifte (8, 9), die in zueinander winkligen Bahnen des Gehäuses (2) des Anschlußkopfes gleiten, geführt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Zapfen (9) in einem als Führungsstück (ii) ausgebildeten Teil eines mit dem Rohre (3) verbundenen Kopfstückes (6) drehbar gelagert ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der Gleitbahnen des einen Zapfens (8) Rasten (17, 21) vorgesehen sind, die den Hebel (7) in den Grenzstellungen des Rohres (3) sperren.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummihülse (4) eine die Wulstbildung erleichternde Einschnürung (19). aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den die Wulst (16) bildenden Teil der Gummihülse (4) eine Verlängerung oder zweite Hülse (20) von größerer Wandstärke an-
. schließt. . .
.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) mit gebogenen, rinnenförmigen Ansätzen (23): versehen ist, die den bei der Bewegung des Fasses sich umbiegenden Luftschlauch stützen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE239116C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1112658B (de) * 1958-12-31 1961-08-10 Lauterberger Blechwarenfabrik Vorrichtung zur Dichtheitspruefung von Behaeltern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1112658B (de) * 1958-12-31 1961-08-10 Lauterberger Blechwarenfabrik Vorrichtung zur Dichtheitspruefung von Behaeltern

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