DE221697C - - Google Patents

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DE221697C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M11/00Safety arrangements
    • F23M11/02Preventing emission of flames or hot gases, or admission of air, through working or charging apertures

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE TAk. GRUPPE 8.
durch Einblasen von Dampf, Luft ο. dgl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Februar 1909 ab.
Die bisher vorgeschlagenen Vorrichtungen, welche aus den Wänden der Stochöffnung eine Anzahl getrennter Dampf- oder Luftstrahlen in die Stochöffnung blasen, können nur dann den Austritt von Gas aus der Stochöffnung verhüten, wenn sie so kräftig in den Gaserzeuger blasen, daß auch in den Zwischenräumen zwischen den einzelnen Strahlen eine kräftige Luftströmung nach dem Gaserzeugerinneren besteht. Es ist
ίο also bei diesen Einrichtungen nicht zu vermeiden, daß das Blasmittel, gewöhnlich Dampf sowie Luft, in den Gaserzeuger während des Stochens gelangt.
Die Erfindung bietet eine Verbesserung dieser Vorrichtung dadurch, daß sie es ermöglicht, rings aus der Wandung der Stochöffnung in einem vollständig geschlossenen Strahl zu blasen, der, da er keine unterbrochenen Stellen besitzt, so schwach eingestellt werden kann, daß von dem Blasmittel nichts Nennenswertes in das Gaserzeugerinnere eindringt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung dargestellt, und zwar zeigen Fig. ι einen Achsialschnitt durch die letztere in geschlossenem Zustande, Fig. 2 in offenem Zustande, also in Tätigkeit, Fig. 3 einen Grundriß der geschlossenen Vorrichtung.
Zweckmäßig werden besondere Vorsetzkörper verwendet, welche aus Gründen der Herstellung und der Reinigung aus zwei Teilen α1, α2 zusammengesetzt sind; dieselben enthalten eine mittlere, kegelige Öffnung, welche für gewöhnlich durch einen eingesetzten Sperrkegel b geschlossen ist. Um die Wandung der Stochöffnung herum ist ein Ringkanal c ausgespart, dessen beide Seitenflächen c1, c2 Kegel bilden, deren Spitzen nach dem Inneren des Gaserzeugers gerichtet sind. Von einer Seite aus mündet in den Hohlraum ein Luftzuführungsrohr d ein. Das letztere kann durch einen eingesetzten Hahn abschließbar gemacht werden, auch kann mit dem Hahnküken ein galgenartiger Arm f verbunden sein, an dessen freiem Ende der kegelige Stopfen b mittels eines Hakenstängchens g angehängt ist.
Wird dann durch Anheben an dem freien Ende des Armes f der letztere nach rückwärts bewegt, so wird damit zugleich der Stopfen b aus seinem Sitz herausgezogen und der Abschlußhahn h auf Durchgang gestellt. Die Preßluft erhält damit Zugang zu dem Kanal c und tritt aus diesem in Kegelform in die Stochöffnung ein; auf diese Weise verhindernd, daß Gase durch die Stochöffnung ins Freie dringen können.
Die Pressung der zugeführten Luft kann so eingeregelt werden, daß die aus dem Kanal c in die Stochöffnung blasende Luft eben den Austritt von Gasen verhütet, ohne daß aber Luft in den Gaserzeuger eindringt. ·
Statt der schräg nach innen gerichteten Wände c1 und c2 können auch solche von einer derartigen Richtung verwendet sein, daß sie einen Luftstrom senkrecht zu der Achse der Stochöffnung ergeben. Statt Preßluft kann jedes andere geeignete Mittel Anwendung finden.
Soll die Vorrichtung gereinigt werden, so ersetzt man den stark konischen Stopfen b durch
einen solchen von fast zylindrischer Form, der sich also nur in der Austrittsöfinung des unteren Teiles durch Klemmung festsetzt, löst dann die Verbindungsmittel der Teile a1, a2 und hebt den oberen Teil a1 ab. Dadurch ist der Kanal c freigelegt. Er kann bequem gereinigt und durch Zusammensetzen der Teile a1; a2 wieder geschlossen werden.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zur Verhinderung des Gasaustrittes aus den Stochlöchern von Gaserzeugern durch Einblasen von Dampf, Luft ο. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß in dem Abschlußkörper ein die Stochöffnung vollständig umschließender und in sie in ununterbrochenem Ringspalt ausmündender Kanal (c) vorgesehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (c) kegeligen, sich nach unten zum Ringspalt verjüngenden Querschnitt besitzt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschlußkörper aus zwei Teilplatten (a1, a2) zusammengesetzt ist, deren aufeinanderpassende Aussparungen den Kanal (c) ergeben.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    Berlin. gedruckt in der reichsdduCkerei.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE931308C (de) * 1951-10-18 1955-08-04 Bigwood Joshua & Son Ltd Feuerung fuer festen Brennstoff

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE931308C (de) * 1951-10-18 1955-08-04 Bigwood Joshua & Son Ltd Feuerung fuer festen Brennstoff

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