DE1817812U - Aus seitenplatten und stegartiger querverbindung bestehender blockartiger formstein fuer wandartige verkleidungen oder abdaemmungen in grubenstrecken od. dgl. - Google Patents

Aus seitenplatten und stegartiger querverbindung bestehender blockartiger formstein fuer wandartige verkleidungen oder abdaemmungen in grubenstrecken od. dgl.

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DE1817812U DE1958SC023715 DESC023715U DE1817812U DE 1817812 U DE1817812 U DE 1817812U DE 1958SC023715 DE1958SC023715 DE 1958SC023715 DE SC023715 U DESC023715 U DE SC023715U DE 1817812 U DE1817812 U DE 1817812U
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FRANZ SCHLUETER HOCH TIEF und
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  • Aus Seitenplatten und stegartiger Querverbindung bestehender blockartiger Formstein für wandartige Verkleidungen oder Abdämmungen in Grubenstrecken oder dergleichen Die Neuerung betrifft einen aus Seitenplatten und stegartiger Querverbindung bestehenden blockartigen Formstein für wandartige Verkleidungen oder Abdämmungen in Grubenstrecken oder dergleichen. Bei solchen Wänden werden zwischen den Platten und Stegen der aneinandergefügten und übereinander angeordneten Steine-untereinander verbundene Hohlräume gebildet, die durch Beton oder einem geeigneten Mörtel ausgegossen werden konnpn. Die Verbindung der zunächst lose aufeinandergesetzten Steine wird auf diese Art und Weise besonders fest.
  • Es ist bei solchen Formsteinen bekannt, die aufeinander abstützbaren Flächenteile durch Leisten und Nuten miteinander zu verzapfen. Bei einer der bekannten Bauarten besitzt jeder Formstein mehrere im Abstand voneinander vorgesehene flache, und zwar plattenartige, Stege, die sich über die Steinhöhe erstrecken. Die stege selbst werden mit Durchbrechungen versehen, außerdem erhalten die dem Gebirge zugewendeten Platten große Ausnehmungen, damit der eingefüllte Stampf-oder Gußbeton sich ausreichend verteilen und die Wand auch gegenüber den angrenzenden Gesteinsschichten festlegen kann. Formsteine dieser
    bekannten Bauart sind schwieriger zu fertigen und außerdem
    9..---..-. 3 C-L--------%---3.------------L. Z---i-J--% A)--L
    empfindlich, so daß bereits während des Antransports starke Beschädigungen auftreten, die die Verwendung solcher Steine infrage stellen.
  • Gemäß der Neuerung wird eine wesentliche Verbesserung bei der vorgenannten Gattung blockartiger Formsteine dadurch erzielt, daß die Seitenplatten jedes Steines durch einen mittleren, von allen Plattenkante im Abstand befindlichen stabförmigen Steg verbunden sind.
  • Ein solcher Formstein hat eine Gestalt, die eine preisgünstige Anfertigung ermöglicht. Außerdem wird durch den einzigen mittleren, aber immerhin kräftigen stabförmigen Steg eine begrenzte elastische Verbindung der eitenplatten geschaffen, wodurch zunächst die Bruchgefahr während des Transportes erheblich verringert wird. Es werden außerdem durch diese stabförmigen Stege besonders günstig liegende und nach jeder Richtung bin erstreckte große Hohlräume geschaffen, durch welche der eingefüllte Mörtel oder Beton an alle wesentlichen Stellen gelangen und eine sichere Verbindung dieser aufeinandergelegten Steine herbeiführen kann.
  • Weitere Merkmale der Neuerung sind nachfolgend im Zusammenhang mit der Zeichnung beschrieben- Es zeigen: Fig. 1 eine Formsteingruppe, wobei ein einzelner Stein durch ausgezogene Linienbesonders erkennbar gemacht ist, Fig. 2 und 3 einen Formstein in Draufsicht und Stirnansicht.
  • Jeder Formstein besteht aus zwei Seitenplatten 1 und 2, welche parallel zueinander angeordnet sind. An den Schmalseiten 3,4,5 und 6 sind Verzapfungen vorgesehen, die derart ausgebildet sind, daß Vertiefungen und Vorsprünge benachbarter, im übigen aber völlig gleich ausgebildeter Steine ineinandergreifen. Beim Ausführungsbeispiel sind die Verzapfungen aus Federn 7 (leistenartige Vorsprünge) und Nuten 8 (leistenartige Vertiefungen) gebildet. *Die beiden Platten 1 und 2 sind durch einen Steg 9 verbunden, dessen Querschnitt wesentlich kleiner bemessen ist als die Größe der an den Steg angrenzenden Platteninnenseite 10.
  • Wie besonders aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, wird die senkrechte Höhe a des Stegquersohnittes wesentlich kleiner als die horizontale Breite b des Stegquerschnittes bemessen. Dabei kann der Steg einen rechteckigen bzw. ovalen Querschnitt erhalten. Die Dicke c jeder Seitenplatte ist wesentlich geringer als die Länge d des Steges. Dabei wird zweckmäßig die Dicke o einer Seitenplatte etwa so groß wie die Hälfte der Steglänge d bemessen. Die Breite b der Stege kann etwa einem Drittel der Plattenlänge e entsprechen, während die Höhe des Steges etwa so groß wie die Hälfte der
    Plattenhöhe f gewählt sein kann. Die Maßangaben sind
    L
    nur Anhaltswerte. Es ist selbstverständlich möglich, von diesen Abmessungen abzuweichen, falls sich dies aus besonderen Gründen als zweckmäßig erweisen sollte.
  • Die Formsteine werden in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise gegeneinander versetzt angeordnet, wobei sich die Seitenplatten 1 und 2 aufeinander abstützen und durch ihre Verzapfungen verankern. Die Steine können daher infolge ihres verhältnismäßig niedrig zu haltenden Gewichtes leicht aufeinandergelegt werden, wobei sich das Gerippe für eine Mauer ergibt. Dieses Gerippe hat bereits eine große Standfestigkeit. Der zwischen den Platten 1, 2 dieser aufeinandergelegten Steine eingeschlossene Hohlraum, welcher nur von den Stegen 9 durchsetzt ist, wird nunmehr mit mörtel oder einer geeigneten erhärtenden Füllmasse ausgegossen. Es ist auf diese Weise in verhältnismäßig kurzer Zeit eine tragfähige und standsichere und im wesentlichen auch dichte Betonmauer zu errichten.

Claims (5)

  1. Schutzansprüche : 1. Aus Seitenplatten und stegartiger Querverbindung bestehender blockartiger Formstein für wandartige Verkleidungen oder Abdämmungen in Grubenstrecken oder dergleichen, bei welchen die zwischen den Platten und Stegen mehrerer verzapfter Steine gebildeten untereinander verbundenen Hohlräume durch Beton oder dergleichen ausgegossen werden können, d a d u r c h g e k e n n z e ich n e t, daß die Seitenplatten (1, 2) jedes Steines durch einen mittleren von allen Plattenkanten im Abstand befindlichen stabförmigen Steg (9) verbunden sind.
  2. 2. Formstein nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die senkrechte Höhe (a) des Stegquerschnittes wesentlich kleiner als die horizontale Breite des Stegquerschnittes bemessen ist.
  3. 3. Formstein nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i o h n e t, daß der Steg (9) einen ovalen Querschnitt besitzt.
  4. 4. Formstein nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u r c b g e k e n n z e ich n e t, zn
    daß die Breite (b) des Steges etwa so groß wie ein Drittel der Plattenlänge (e) bemessen ist.
  5. 5. Formstein nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Höhe (a) des Steges (9) etwa so groß wie die Hälfte der Plattenhöhe (f) bemessen ist.
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