DE1816706A1 - Verfahren zur Addition von Perfluoralkyljodiden an gasfoermige Olefine und Acetylene - Google Patents
Verfahren zur Addition von Perfluoralkyljodiden an gasfoermige Olefine und AcetyleneInfo
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Description
PATENTANWÄLTE 181Β7Ωβ
DR. F. ZUMSTEIN - DR. E. ASSMANN DR. R. KOENiGSBERGER - DIPL.-PHYS. R. HOLZBAUER
TELEGRAMME, ZUMPAT B^HAulsTRASSB 4,„,
BANKKONTO:
BANKHAUS H. AUFHÄUSER
Öaas 5-2744/GC 296
J.R, Geigy AG, Baael 21 / Schweiz
zur Addition von Perfluoralkyljodiden an gasförmige
Olefine und Acetylene ™
Me Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren zur Addition
von Per£liiümlkyl;jo&iäen an Kohlenwaeseratoffolefine
-acetylen®.
12s ist bekannt, dass Perfluoralkyljodide in Gegenwart von
i'rsie Hßdilmle liefernden Katalysatoren ia annohmbaren TJmvandliingsgra&en
"und Ausbeuten an Olefine oder Acetylene addiert verden können« Dieser Heaktionetyp ist in der USA-Patentschrift
3 145 222 beschrieben.
l;aa in der ÜSA-Paisatschrift 3 145 222 angegebene Verfahren
-.drd bei Temperaturen in dsm Bereich von etwa 50 bis etwa
'900C durchgeführt, in Abhängigkeit in erster Linie von dem
-?eroende-!;en spezifischen freie Radikale liefernden Katalysator.
Wann das'verwendete Olefin oder Acetylen bei der Reaktions-''.-einperatur
und Atmoephärendrisok ein Sas ist, muss bei der
DurchfUhnmg des Yerfahrens gewäss der USA-Patentschrift
3 145 222 ein Überdrucksystam verwendet werden. Dies beeinträchtigt
natürlich die ökonomisch© Durchführbarkeit des Verfahrens v/egen der teuren Druckrorrichtung, die sur Aufrechterhaltung
äar Beilingimgan erforderlich ist, und wegen der dadurch auf-
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SAD ORlGfliAt
tretenden Komplikation. So muss beispielsweise der Druck reguliert werden, um die Konzentration der Reaktionsteilnehmer
zu regulieren· Auch geht die Notwendigkeit zur Verwendung einer Druckvorrichtung auf Kosten der Sicherheit der Durchführung.
Ie wurde nun ein verbessertes Verfahren zur Addition von Per
fluoralkyljodiden der allgemeinen Formel
in der
χ eine ganze Zahl von 4 bis 14» vorzugsweise 6 bis 10 und insbesondere
7 bedeutet,
in der die Porfluorgruppe geradkettig oder verzweigt sein kann,
an Olefine oder Acetylene unter Bildung von Endprodukten der allgemeinen Formeln
I i
- «j - o)y - j (ii)
oder · ι
< >y
y eine ganze Zahl von 1 bis 10 sein kann, vorzugsweise 1 ist, gefunden.
Sa ist selbstverständlich, dass das als Ausgangsmaterial vorwendete
Perfluoralkyljodid auch aus einer Mischung aus mehreren
Perfluoralkyljodlden, die unter die Formel I fallen, bestehen
kann·
Die verwendeten Olefine und Acetylene können Äthylen oder Acetylen oder verschiedene entsprechend substituierte Glieder
jeder dieser Reihen sein. Sie können durch Halogen* vorzugsweise Fluor, Alkyl, vorzugsweise Hiedrigalkyl mit 1 bis 4
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8AD ORIGINAL
Kohlenstoffatomen, d.h. Methyl, Äthyl, Propyl und Butyl, substituiert sein. Bevorzugt aufgrund der Eigenschaften der Endprodukte sind Äthylen und ffetrafluoräthylen.
Die in dem erfindungsgemässen Verfahren verwendeten Olefine oder Acetylene sind bei den Reakti ons temperatur en gasförmig
und die als Ausgangsmaterialien verwendeten Perfluoralkyljodide müssen bei den Reaktionstemperaturen flüssig sein.
Obwohl das so verwendete Olefin oder Acetylen bei der Reaktionstemperatur und Atmosphärendruck gasförmig ist, ist keine Druckvorrichtung erforderlich und es werden verbesserte UmwandlungB-grade und Ausbeut en der gewünschten Endprodukte erhalten.
Die Additionsreaktion des erfindungsgemäesen Verfahrens wird
in Gegenwart von freie Radikale liefernden Katalysatoren des gleichen Typs, wie er in der USA-Patentschrift 3 145 222 verwendet wird, durchgeführt. Typische Vertreter dieser Katalysatoren sind Azo-Katalysatoren, wie z.B. <X, oi'-Azobisisobutyronitril, Aoylperoxyde, Di-tert.butyl-peroxyd und Beneoylperoxyd.
Benzoylperoxyd ist bevorzugt. Die Auswahl der angewendeten
Katalysatormenge ist für den Fachmann ohne weiteres möglich. Im allgemeinen sind Mengen von 0,001 bis 0,1 Mol pro Mol Perfluoralkyljodid völlig zufriedenstellend, wobei etwa 0,05 Mol
allgemein bevorzugt sind. Ohne Nachteil können im allgemeinen auch grosser© Mengen an Katalysator verwendet werden, jedoch
wird dabei kein bedeutender Vorteil beobachtet.
Gemäßθ der vorliegenden Erfindung werden die gasförmigen Olefine oder Acetylene bei Atmosphärendruck durch die flüssige
Reaktionsmischung aus dem freie Radikale liefernden Katalysator und dem flüssigen Perfluoralkyljodid geleitet.
Da diese Additionsreaktionen bei Atmosphärendruck durchgeführt
werden, wird bei der Durchführung des erfindungsgemäesen Verfahrens die Bildung der im allgemeinen unerwünschten höheren
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ßAO ORIGINAL
Telomerisate weitgehend unterdrückt, im Gegensatz zur Cendenz
zur Bildung von Telomerisat-Miechungen, die bei Additionsreaktionen gebildet werden, die unter Druck durchgeführt werden·
Im allgemeinen ist eine Reaktionszeit, von etwa 1 bis etwa 20
Stunden geeignet. In den meisten Fällen ist eine Reaktionszeit von etwa 2 bis etwa 10 Stunden bevorzugt. 2 Stunden sind im
allgemeinen ausreichend, um einen Verbrauch des grösseren Ceil
des Ausgangs-Perfluoralkyljodids zu erlauben·
Bei Verwendung des bevorzugten Benzoylperoxyd-Katalysators
sind (Temperaturen in dem Bereich von etwa 80 bis etwa 95 0C geeignet und eine Temperatur in dem Bereich von 90 bis 950O ist
im allgemeinen bevorzugt.
Die Fliessgeschwindigkeit des gasförmigen Olefins oder Acety
lene auf den Boden der Heaktionsmiechung wird vorzugsweise so
einreguliert, dass ein geringer Überschuss gegenüber der Umsetzungsgeschwindigkeit vorIi egt,
Dass die Umsetzung im wesentlichen vollständig ist, wird dadurch angezeigt, dass die Absorptionsgeschwindigkeit des Olefine oder Acetylene praktisch aufgehört hat.Nach Beendigung
der Umsetzung wird die Reaktionsmischung in ihre Bestandteile aufgetrennt, im allgemeinen durch fraktionierte Destillation.
Die nach dem erfindungsgeaässen Verfahren erhaltenen Verbindungen sind wertvolle Zwischenprodukte bei der Herstellung
vieler Produkte, die wertvolle oberflächenaktive Eigenschaften besitzen. Produkte mit dieeen oberflächenaktiven Eigenschaften
haben beispielsweise eine weitverbreitete Anwendung als Komponenten für Textilappreturen (textile finishes) gefunden, die
den mit diesen Appreturen imprägnierten Textilgewebe Bl- und/
oder wasserabstoesende Eigenschaften verleihen*
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Obwohl das erfindungsgemässe Verfahren in erster Linie dazu
bestimmt ist, bei normalem Atmosphärendruck durchgeführt zu
werden, ist natürlich klar, dass gegebenenfalls auch Drucke unterhalb Atmosphärendruck angewendet werden können, vorausgesetzt jedoch, dass das Perfluoralkyljodid bei diesem niedrigeren
Druck flüosig bleibt. Die Durchführung bei diesem verminderten
Druck vergrussert etwas die Anzahl der verwendbaren Olefine oder Acetylene, jedoch ist infolge der Kompliziertheit
der erforderlichen Vorrichtung, der Druckregulierung und dergleichen diese Alternative weniger wünochottowert ale das Arbeiten
unter normalen Atmosphärendrt&k-Bedingungen?
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung erläutern, ohne
sie jedoch darauf zu beschränken. Die darin angegebenen Seile sind - wenn nicht anders angegeben - auf das Gewicht bezogen,
und das Verhältnis zwischen Gewicht st eilen und Volumenteilen ist das von g % ecm.
Bin birnenförmiger 200 ml~K©lben ist mit thermometer, Gaseinleitungsrohr
und Kühler versshen. Der Kolben wird mit 10 Teilen
1-Jodperfluorheptan und 1 Seil Benzoylperoxyd beschickt
und vor der Zugabe von ftthylen auf 80 bis 85°0 gebracht* Durch
die Mischung wird etwa 10,5 Stunden lang Äthylen durchgeleitet,
wobei sich bei dieser Zeit die A'thylenahsorption bis auf einen
Wert verlangsamt hat, der praktisch die Beendigung der Reaktion anzeigt. Die Reaktionsmischung lässt man dann auf Zimmertemperatur
abkühlen und bei Zimmertemperatur ist die Reaktionsmischung
fest» Das Gaechromatogramm zeigt kain Ausgangsmaterial.
Die fraktionierte Destillation der Heaktionsmischung ergibt
181,2,2~2etrahydro-1-jodperfluox?aonan, Kp 89 bis 90°0 bei
23 mm Druck, F. 40 bis 45°ö (88,5$ Umwandlung)· Analyse für O7HjF1^J:
berechnetί 0 20,67 H 0,77 F 54,39
gefunden; 20,14 0,71 53,37
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BAD OHlOlNAt
Beiapiel 2
Bine Mischung aus 100 Seilen 1-Jodperfluorheptan und 1 Seil
Benzoylperoxyd in einem birnenförmigen 25 ml-Kolben, der mit
einem Kühler und einem Gaseinleitungerohr versehen ist, wird auf 2000C erhitzt. Ss wird etwa 2 Stunden lang Propylen in
die Mischung eingeleitet, nach dieser Zeit sinkt die Propylenabsorption ab und stoppt. Bas Gaschromatogramm gibt an, dass
kein restliches Perfluoralkyljodid vorhanden ist und das gewünschte Produkt vorliegt. Die Reaktionsmischung wird dann
filtriert und das PiItrat wird bei 13 nun Druck destilliert«
Es werden 84,4 Seile 1,1,1,2,3,3-Hexahydro»2-jodperfluordecan
erhalten, Kp 119 bis 1200C. Bas HMR-Spektrum bestätigt die gewünschte Struktur.
Analyse | für C | 1 Tl | [*£■ | t g J j | ,12 | F | 52 | ,97 |
ber· | : C | 22, | *%Ja ™ 32 |
15"ιβιι<
H 1 |
,17 | 52 | ,40 | |
gef. | 5 | 22, | 49 | 1 | 3 | |||
Beispiel | ||||||||
Wie in dem obigen Beispiel werden 100 Teile 1-Jodperfluorheptan und 1 Seil Benzoylperoxyd in einen birnenförmigen 25 ml-Kolben gebracht. Bie Reaktionsmisohung wird auf 950C erhitzt
und es wird etwa 2 Stunden lang Isobutylen durch die Mischung geleitet, wonach die Absorption absinkt und stoppt· Bas Gasohronatogramm zeigt nur einen geringen Anteil an restlichem
1-Jodperfluorheptan. Bie Mischung wird bei 4,5 mm Brück destilliert. Bs werden 9,17 g 1,1-Bimethyl~2,2--dihydro-1-;iQdperfluoraonan erhalten, Kp 82 bis 84°C.
ber.ι C 23,93 H 1,46 P 51,62
gef.t 24,02 1,48 51,74
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In einem birnenförmigen 25 ml-Kolben wird eine Mischung aus
10 Seilen 1 -Jodperfluorheptan und 0,1 Seilen Bensoylperoxyd
auf 90 "bis 950C erhitzt, wHhrend trans-Buten-2 in die Reaktionsmisohung
eingeleitet wird. Hie Olefin-Zugabe wird fortgesetzt, bis das Gaaehromatogramm anzeigt, dass das gesamte Perfluorheptyljodid
umgewandelt worden ist. Sann wird das Reaktionen
produkt bei 4,5 mm Druck destilliert und man erhält 7,55 Seile
1,2-Dimethyl~1,2-dihydro~1-3odperfluornonan, Kp 86 bis 90°0«
Sas Craschromatogramm zeigt 2 Peaks, die angeben, dass eine
Mischung aus den Diastereoisomeren Ton 1,2«Dimethyl-1,2-dihydro-1-jodperfluomonan
erhalten wird.
Analyse | für | C11H8F15J: | F 51 | ,62 |
ber. | s 0 | 23,93 H 1,46 | 52 | ,19 |
ge£. | 24*27 1,58 | |||
Beispiel ·> | ||||
Das Verfahren des Beispiele 4 wird wiederholte jedoch unter
Verwendung von eis-Buten-2 anstelle des irans~Isome?en. Hach
Beendigung der umsetzung wird das Produkt bei 88 bis 900C bei
4,5 mm Druck destilliert» Es werden 7,37 Teile erhalten. Das
Gaschromatogramm zeigt die gleiche Mischung Ton Diastereoisomeren
wie sie aus dem trans-Isomeren erhalten wird.
Anal/θ θ | für | G«* | σ τ» | .Js | ,46 | P | 51 | ,62 |
ber. | ϊ σ | 23 |
" 1HJ"" 11
,93 |
H 1 | .57 | 52 | ,14 | |
gef, |
•
• |
23 | ,97 | 1 | 6 | |||
Beispiel | ||||||||
In einem birnenförmigen 100 ml-Kolben wird eine Mischung aus
50 Seilen 1 -Jodperfluorhexan und 0,5 Seilen Benzoylperoxyd
auf 90 bis 950G erhitzt, während durch ein Qaseinleitungerohr
tXthylen mit einer Geschwindigkeit eingeleitet wird, die etwas
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BAD OHIGIHAL
heber lot ale seine TJoaetmingegeechwindiglceit. Naoh einer
OescüBtreaktionaeeit Ton 5 t/2 Stunden hört die Absorption
Ton Xthylen auf und dae Qaeohronatogramm seigt, dass nur
eine kleine Menge an 1-Jodperfluorhexan «urtioKbleibt. Die
Reaktionsaischung wird bei 100 am Druck destilliert und ergibt 43,7 Seile 1,1,2,2-$etrabydro-1~;Jodperflttoroetan,
Kp 107 bis 1100C.
ber.i C 20,27 gef.i 20,33
H 0,85 | P | 52, | 11 |
1,00 | 52, | 04 | |
Beispiel 7 |
Bat sprechend den allgemeinen Verfahren in den obigen Beispielen werden 100 Seile 1-Jodperfluorheptan und 3 Teile
Benzoylperoxyd in einen 25 al-Kolben gebracht« Die Mischung
wird auf 90 bis 95 °0 erwärmt und dann wird etwa. 9 Stunden lang !Petrafluoräthylen durch die ItLschling geleitet* Die Reaktionsmisohung wird dann abgekühlt. Bs werden 9,7$ des TeIomerisats C7P15(OP2CP2)J erhalten zusammen mit geringeren
Mengen an höheren Teloserisaten.
Auf ähnliche Weise werden 100 Seile 1-Jodperfluorheptan und
3 Seile Benaoylperoayd in einem 25 »!-Kolben auf 90°C erhi tat. Danach wird etwa 15 1/2 Stunden lang Acetylen durch
die Reaktionsmisohung geleitet und die Temperatur wird auf
etwa 95°C gehalten. Bs wird eine 21^ige Ausbeute an 1,2-Dihydro-1-jodfluornonylen erhalten.
Das im Beispiel 1 angegebene allgemeine Verfahren wird wiederholt unter Verwendung von stöohiometrisch äquivalenten Men-
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JiV-' EAO ORIGINAL
gen der folgenden Perfluoralkyljodide und Olefine. Dabei
werden die im folgenden angegebenen Additioneprodukte erhalten«
Olefin
CHgOH3
CH3 2Ö-J
H
)2CF(OP2)2J OH2-CH2
(CP3)2CP(CP2)2OH2CH2J
CHg=CH2
(CP3)20P(0P2)6CH2CH2J
(CP
0P3(CP2)40H2C-J
CH2
OH,
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BAD ORiGINAL
Claims (1)
1» Verfahren zur Addition von Perfluoralkyljodiden der
allgemeinen Formel
in der
χ eine ganze Zahl von A bis 14 bedeutet,
die bei der Reaktionstemperatur flüssig sind, an bei der
Reaktionstemperatur gasförmige Olefine und Acetylene, dadurch gekennzeichnet, dass das Olefin oder das Acetylen in
Gegenwart eines freie Radikale liefernden Katalysators bei Atmosphärendruck oder bei einem Druck unterhalb Atmosphärendruck bei einer Reaktionstemperatur von etwa 50 bis etwa
2200C durch das flüssige Jodid durchgeleitet und das Reaktions-Additionsprodukt gewonnen wird.
2· Verfahren zur Herstellung von 1,1,2,2~3?etrahydro-1-jod~
perfluornonan, dadurch gekennzeichnet, dass bei Atmosphären»
druck oder einem Druck unterhalb Atmosphärendruok und bei einer Reaktionstemperatur von etwa 50 bis etwa 2200C in Gegenwart eines freie Radikale liefernden Katalysators Äthylen
durch flüssiges 1-Jodperfluorheptan durchgeleitet und das
ReaktionB-Additionspr odukt 1,1,2,2-Ietrahyäro-1 -jodperf luornonan gewonnen wird.
3. Verfahren zur Herat ellung von 1,1,2,2-5!etrahydro-1-;jod~
perfluornonan, dadurch gekennzeichnet, dass bei Atmosphärendruck oder einem Druok unterhalb Atmosphärendruck und bei
einer Reaktionstemperatur von etwa 80 bis etwa 95 0C in Gegenwart einer katalytisohen Menge von Benzoylperoxyd 1 bis
10 Stunden lang gasförmiges Äthylen durch flüssiges 1-Jodperfluorheptan geleitet und die Reaktionsmlsohung duroh fraktionierte Destillation gewonnen wird.
909830/U53
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- 1968-12-24 GB GB6130168A patent/GB1210730A/en not_active Expired
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Also Published As
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHV | Ceased/renunciation |