DE860058C - Verfahren zur Herstellung von quaternaeren Ammoniumverbindungen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von quaternaeren Ammoniumverbindungen

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DE860058C
DE860058C DEB7105D DEB0007105D DE860058C DE 860058 C DE860058 C DE 860058C DE B7105 D DEB7105 D DE B7105D DE B0007105 D DEB0007105 D DE B0007105D DE 860058 C DE860058 C DE 860058C
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DE
Germany
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acetylene
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quaternary ammonium
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DEB7105D
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August Magin
Walter Dr Reppe
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BASF SE
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BASF SE
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D295/00Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms
    • C07D295/02Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms containing only hydrogen and carbon atoms in addition to the ring hetero elements

Description

  • Verfahren zur Herstellung von quaternären Ammoniumverbind.ungen Es ist bekannt, aliphatische primäre und sekundäre Amine mit Acetylen zu stickstoffhaltigen Basen umzusetzen. Verwendet man dabei als Katalysatoren anorganische, Ammoniakate bildende Metallsalze, so erhält man Gemische aus Nitrilen, Pyridinbasen und stark riechenden, unter ioo° siedenden, großenteils ungesättigten Basen; bei Verwendung von Acetyleniden von Schwermetallen der i. und 2. Gruppe des periodischen Systems als Katalysatoren erhält man dagegen 2-Alkyl- (bzw. -Dialkyl-) aminobutine-(3), indem 2 Mol Acetylen unter Bildung einer vier Kohlenstoffatome und eine dreifache Bindung enthaltenden Kette zusammentreten. Es ist ferner bekannt, daß Dialkylalkylolamine (hergestelltaus sekundärenAminen und Aldehyden) mit Acetylen unter Wasseraustritt i-Dialkylaminopropine-(2) bilden.
  • Es wurde nun gefunden, daß man in überraschend einfacher Weise quaternäre Ammoniumverbindungen erhält, wenn man Verbindungen der Acetylenreihe auf tertiäre Stickstoffbasen oder deren Salze, mit Ausnahme solcher, die an dem die Aminogruppe tragenden Kohlenstoffatorri zugleich eine freie Oxygruppe enthalten, einwirken läßt. Geht man von freien tertiären Basen aus, so führt die Reaktion in Anwesenheit von Wasser zu quaternären Ammoniumhydroxyden, was nachstehend am Beispiel des Trimethylamins und des Acetylens formelinäßig erläutert werden soll: In analoger Weise erhält man aus den Salzen tertiärer Basen.quaternäre Ammoniumsalze, etwa im Sinne nachstehender Gleichung: Als Ausgangsstoffe für das vorliegende Verfahren eignen sich beispielsweise aliphatische Amine mit einer oder mehreren tertiären Aminogruppen, z. B. Trimethylamin, Triäthylamin, Tributylamin, Diäthylmethylamin, Dimethylallylamin, Octadecyldimethylamin, Palmkernfettdimethylamin, Oleyldimethylamin oder Palmityldiäthylamin, ferner N, N'-Tetramethyldiaminomethan, N, N'-Tetramethyldiaminoäthan, N, N'-Tetramethylhexamethylendiamin, N, N', N"-Pentamethyldiäthylentriamin, erhältlich durch erschöpfende Methylierung von Diäthylentriamin, N, N', N", N"'-Hexamethyltriäthylentetramin, erhältlich durch erschöpfende Methylierung von Triäthylentetramin. Auch alicyclische oder araliphatische tertiäre Amine sind geeignet, z. B. N, N-Dimethylcyclohexylamin, Dicyclohexylmethylamin, Düsoheptylbenzylamin, Benzyldimethylamin N->Isododecyl)-benzyldimethylamin,Dimethylanilin, p-Dodecyldimethylanilin oder N, N, N', N'-Tetramethylbenzidin. Geeignete Ausgangsstoffe sind ferner heterocyclische tertiäre Basen, z. B. Pyridin, Chinolin, Isochinolin und Acridin, oder auch mehrere Stickstoffatome enthaltende tertiäre heterocyclische Basen, wie Pyrimidin, Pyridazin, Pyrazin und Phenazin, sowie insbesondere N-alkylierte sekundäre heterocyclische Basen, wie N-Methylpiperidin, -pyrrolidin, -carbazol oder i, 4-Dibenzylpiperazin. Die tertiären Amine können auch noch andere Substituenten, z. B. freie, veresterte oder verätherte Oxygruppen enthalten, wobei die Verwendung von Verbindungen, die die freie Oxygruppe am glei6hen Kohlenstoffatom tragen wie die Aminogruppe, ausgeschlossen ist. Derartige Dialkylalkylolamine, die durch Umsetzung von sekundären Aminen mit Aldehyden erhältlich sind, reagieren bekanntlich mit Acetylen unter Wasseraustritt und Bildung von i-Dialkylamino-2-propinen. Ferner können die beim vorliegenden Verfahren als Ausgangsstoffe dienenden Verbindungen Keto- und Sulfongruppen, Carbonsäureestergruppen u. dgl. enthalten. Geeignete Ausgangsstoffe dieser Art sind beispielsweise Diäthyläthanolamin, Triäthanolamin, Octadecylmethyläthanolamin, p-Diäthylaminophenol, p-Di-n-butylaminobenzophenon sowie heterocyclische tertiäre Basen mit verschiedenen Heteroatomen, z. B. N-Propyhnorpholin. Ferner sind auch Tetralkyl-oder -arylbenzidine als Ausgangsstoffe zu nennen. Bei Verwendung di- oder polytertiärer Basen kann die Anlagerung des Acetylens ein- oder mehrfach innerhalb des Moleküls stattfinden, so daß man unter Umständen Polyammoniumbasen oder -salze erhält. Man kann auch Gemische tertiärer Amine mit Verbindungen der. Acetylenreihe umsetzen.
  • Als Säuren für die Herstellung der Salze der als Ausgangsstoffe dienenden tertiären Amine eignen sich ein- und mehrwertige anorganische und organische Säuren, insbesondere die Halogenwasserstoffsäuren, Schwefelsäure, Phosphorsäure, Kohlensäure, Ameisensäure, Essigsäure, Buttersäure, Stearinsäure, Oxalsäure, Adipinsäure und Phthalsäure. Man kann auch Mischungen der freien Amine mit den Salzen als Ausgangsstoffe verwenden.
  • Neben Acetylen selbst eignen sich ein- und zweiseitig substituierte Acetylenkohlenwasserstoffe als Ausgangsstoffe, z. B. Methyl-, Äthyl-, Phenyl-, Vinyl-oder Diacetylen sowie auch Gemische derartiger Kohlenwasserstoffe, wie man sie beispielsweise bei der Acetylenherstellung im Lichtbogen erhält. Auch andere Substitutionsprodukte des Acetylens, z. B. i-N, N-Dimethylaminopropin-(i) oder 2-N-Phenyl-N-methylaminobutin-(3), sowie Alkinole, z. B. Butin-(3)-ol-(i) oder Propargylalkohol, und deren Homologe kommen als Ausgangsstoffe in Betracht. Verbindungen mit zwei Dreifachbindungen, z. B. Diacetylen, können sowohl einseitig als auch doppelseitig mit den tertiären Basen reagieren. Diacetylene und ditertiäre Basen reagieren unter Bildung hochmolekularer polyquaternärer Ammoniumverbindungen.
  • Die Reaktion wird zweckmäßigerweise in wäßriger Lösung oder Suspension oder unter Zusatz von organischen Lösungsvermittlern, z. B. Alkoholen oder Tetrahydrofuran, ausgeführt. Die geeignete Umsetzungstemperatur hängt von der Reaktionsfähigkeit des verwendeten Amins und Acetylens ab. Im allgemeinen arbeitet man bei Temperaturen zwischen etwa 30 und 18o°, doch gelingt es in vielen Fällen auch bei tieferen oder höheren Temperaturen noch, die Umsetzung zu bewerkstelligen. Um die Umsetzung zu beschleunigen, arbeitet man bei Verwendung gasförmiger Ausgangsstoffe, z. B. von Acetylen, zweckmäßigerweise unter erhöhtem Druck, z. B. bei io, 20, 3o Atmosphären oder höher, wobei man vorteilhaft inerte Gase, wie Stickstoff, Methan oder Wasserstoff, als Verdünnungsgase verwendet. Höhere Acetylenkohlenwasserstoffe, in denen die Dreifachbindung aktiviert ist, z. B. Phenyl-, Vinyl-, Isopropenylacetylen oder Diacetylen, reagieren meist schon ohne Anwendung von Druck sehr rasch, doch kann man auch sie unter erhöhtem Druck mit tertiären Aminen umsetzen.
  • Im allgemeinen verläuft die Anlagerung der Acetylene so glatt, daß man ohne Anwendung von Katalysatoren sehr gute Ausbeuten erhält. Zur Beschleunigung der Umsetzung oder zur Herabsetzung der optimalen Reaktionstemperatur kann man Katalysatoren verwenden, insbesondere solche Metalle oder deren Verbindungen, die mit Acetylenen Verbindungen eingehen, wie Kupfer, Silber, Gold und Quecksilber, oder die auch bei anderen Umsetzungen der Acetylene, z. B. bei Vinylierungen, katalytisch wirksam sind, z. B. Zink, Kadmium, Kobalt, Nickel oder Wismut oder deren Verbindungen, sowie Alkali-oder Erdalkalihydroxyde, sowie die,gesättigten oder ungesättigten Ammoniumbasen selbst. Es ist auch vorteilhaft, bei der Umsetzung von Salzen der tertiären Amine mit Acetylenen eine geringe Menge des freien tertiären Amins als Katalysator zu verwenden. Auch polymerisationsverzögemde Zusätze sind, insbesondere beim Arbeiten bei sehr hohen Temperaturen, zur Steigerung der Ausbeute vorteilhaft.
  • Das Verfahren kann sowohl diskontinuierlich, z. B. in Rührdruckgefäßen, als auch kontinuierlich, z. B. nach dem Rieselverfahren unter Führung der Ausgangsstoffe im Kreislauf, durchgeführt werden.
  • Die auf diese Weise erhaltenen ungesättigten quaternären Ammoniumbasen oder Ammoniumsalze können als solche als Ausgangsstoffe für weitere chemische Umsetzungen dienen. Durch nachfolgende Hydrierung, zweckmäßig auf katalytischem Wege, lassen sie sich sehr einfach in die entsprechenden gesättigten Ammoniumverbindungen überführen. Aus den ungesättigten und den gesättigten Ammoniumsalzen kann man die entsprechenden freien Basen, beispielsweise durch Behandeln mit Alkalilauge, in Freiheit setzen.
  • Die in den nachstehenden Beispielen angegebenen Teile sind Gewichtsteile. Beispiel i Zu einer Lösung von 2o Teilen Trimethylamin in 8o Teilen Wasser preßt man in einem Rührautoklav bei 6o bis 7o° eine Acetylen-Stickstoff-Mischung vom Volumverhältnis --: i unter 2o Atmosphären Druck auf und preßt nach Maßgabe des Acetylenverbrauchs frisches Acetylen nach, bis der Druck nicht mehr abnimmt, was nach etwa 24 Stunden der Fall ist. Aus dem Gemisch destilliert man geringe Mengen nicht umgesetzten Trimethylamins, 2,5 Teile, neben geringen Mengen als Nebenprodukt entstandenen Butin-i-ols ab. Der Destillationsrückstand besteht nach dem Abfiltrieren geringer Harzmengen aus einer etwa 3o°/oigen. Lösung von Trimethylvinylammoniumhydroxyd (Neurin), die bei der Hydrierung, z. B. mit Raney-Nickel als Katalysator, unter =o bis ioo Atm. Wasserstoffdruck glatt bereits bei Zimmertemperatur in eine wäßrige Trimethyläthylammoniumhydroxydlösung übergeht.
  • In entsprechender Weise verläuft die Reaktion mit Triäthylanvn, jedoch ist es zweckmäßig, dabei höhere Temperaturen, 8o bis izo°, anzuwenden. Beispiel 2 Eine wäßrige Lösung von 28,5 Teilen N-Methylpyrrolidin in 7o Teilen Wasser wird bei 4o bis 50° mit Acetylen in der in Beispiel r beschriebenen Weise behandelt. Die Acetylenaufnahme ist nach etwa 5o Stunden beendet; sie erfolgt jedoch bei etwas erhöhten Temperaturen von 6o bis 7o° erheblich schneller. Nach dem Abdestillieren geringer Mengen unveränderten Ausgangsmaterials,, etwa 4 Teile, hinterbleibt eine 4o%ige klare Lösung von Vinylmethylpyrrolidiniumhydroxyd, die bei der Hydrierung ebenso glatt, wie in Beispiel = für Neurin beschrieben, in eine Äthylmethylpyrrolidiniumhydroxydlösung übergeht. Die Ausbeute an Ammoniumbase ist, berechnet auf umgesetztes Amin, nahezu vollständig. Beispiel 3 In eine wäßrige Lösung von 32 Teilen Trimethylamin in 68 Teilen Wasser leitet man 21: Teile Kohlendioxyd ein und behandelt das Gemisch mit Acetylen in der in Beispiel i beschriebenen Weise bei 6o bis 7o°. Nach etwa 24 Stunden ist die Acetylenaufnahme beendet. Man entspannt und destilliert aus der Reaktionsmischung durch Aufheizen auf etwa ioo° 3,5 Teile Trimethylamin ab, wobei das überschüssige freie Kohlendioxyd entweicht. Der Destillationsrückstand besteht aus einer reinen, etwa 5o°/oigen. Lösung des Neurincarbonats. Die Ausbeute ist fast vollständig, bezogen auf das umgesetzte Trimethylamin. Beispiel 4 Eine wäßrige Lösung von 13,5 Teilen Trimethylamin in 42 Teilen 2o %iger Salzsäure und 44 Teilen Wasser wird mit Acetylen in der in Beispiel i beschriebenen Weise bei 85 bis ==o° behandelt.' Die Acetylenaufnahme ist nach 6o Stunden beendet. Man erhält in nahezu vollständiger Ausbeute eina etwa-25%ige wäßrige Lösung von Vinyltrimethylammoniumchlorid, das nach dem Einengen der Lösung in kristallisierter Form erhalten werden kann.
  • Benutzt man nicht ein molares Verhältnis von Trimethylamin und Salzsäure; sondern einen über das molare Verhältnis hinausgehenden, z. B. 5- bis 2o°/oigen überSChuß von Trimethylamin, so ist die Acetylenaufnahme bereits bei 45 bis 50° in 15 bis 2o Stunden vollständig. Beispiel 5 Man läßt in einer Schüttelbombe 2o Teile Vinylacetylen in Gegenwart von i Teil Kupferacetylid auf eine Lösung von 30 Teilen Methylpyrroiidin in 7o Teilen Wasser 52 Stunden bei 7o bis 8o° einwirken. Aus dem Reaktionsgemisch wird nach dem Abfiltrieren des Kupferacetylids das nicht umgesetzte Vinylacetylen, 3,5 Teile, abdestilliert. Dann engt man das Reaktionsgemisch bei vermindertem Druck auf etwa 45 Teile ein, wobei das nicht umgesetzte Methylpyrrolidin, 8,5 Teile, entfernt wird. Der Rückstand wird durch Filtrieren von geringen Mengen eines zähen Öles befreit. Das Filtrat besteht aus einer wäßrigen Lösung von DivinyhnA-thylpyrrolidiniumhydroxyd. Durch Zusatz von alkoholischer Pikrinsäurelösung erhält man ein Pikrat vom Schmelzpunkt 2i2°.
  • Beispiel 6 Man schüttelt eine Lösung von 39 Teilen Trimethylamin in 7o Teilen Wasser in einer Schüttelbombe 55 Stunden bei 7o bis 8o°.mit 26 Teilen Vinylacetylen.
  • Das Reaktionsgemisch wird zunächst bei gewöhnlichem Druck destilliert. Dabei gehen 6 Teile nicht umgesetztes Vinylacetylen über, das in einer mit fester Kohlensäure gekühlten Vorlage aufgefangen wird. Dann engt man unter schwach vermindertem Druck auf 37 Teile ein, wobei das nicht umgesetzte Trimethylamin mit einem Teil des Wassers überdestilliert. Der Rückstand gibt mit alkoholischer Pikrinsäurelösung das Pikrat des Divinyltrimethylammoniumhydroxyds.
  • Beispiel 7 31 Teile N, N'-Dipyrrolidyhnethan, 7o Teile Wasser, 21 Teile Vinylacetylen und o,5 Teile Kupferacetylid werden 48 Stunden bei 75 bis 85° geschüttelt. Das wie im Beispiel 5 aufgearbeitete Reaktionsgemisch gibt mit Pikrinsäurelösung das Pikrat einer Base- der folgenden Formel: In entsprechender Weise kann man Vinylacetylen mit Triäthylamin oder Dimethylpalmkernfettamin umsetzen, wobei darauf zu achten ist, daß die Temperatur nicht über go° steigt, da sonst das Vinylacetylen Polymerisation erleidet. Beispiel 8 Man leitet durch eine Lösung von 425 Teilen Methylpyrrolidin in z 7oo Teilen Wasser bei 6o bis 7o° einen Strom von mit Stickstoff verdünntem Diacetylen. Die entweichenden Gase werden in einer mit fester Kohlensäure gekühlten Vorlage kondensiert, um das nicht umgesetzte Diacetylen wiederzugewinnen. Nachdem man insgesamt 26o Teile Diacetylen durch die Lösung geleitet hat, wird das Reaktionsgemisch bei vermindertem Druck auf etwa q8o Teile eingeengt, wobei das nicht umgesetzte Methylpyrrolidin überdestilliert. Der Rückstand gibt beim Versetzen mit alkoholischer Pikrinsäurelösung das Pikrat einer Base der folgenden Formel:

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von quaternären Ammoniumverbindungen, dadurch gekennzeichnet, daß man tertiäre Amine oder deren Salze, mit Ausnahme solcher, die an dem die Aminogruppe tragenden Kohlenstoffatom zugleich eine freie Oxygruppe enthalten, mit Verbindungen der Acetylenreihe, gegebenenfalls in Gegenwart von Katalysatoren, umsetzt.
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