DE1816649U - Vorrichtung zur trefferanzeige. - Google Patents

Description

• G e b r a u c h s m u s t e r

  zur

  DieNeuerung betrifft eine Vorrichtung sur Trefferanzeige

  an Schießacheiben und hat die Aufgabe mit besonders ein-

  4

  fachen,leicht transportablen und zuverlässig arbeitenden

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  e-Irb&LtendDn

  Mitteln eine Trefferanz. eige zu ermöglichen, beispielsweise

  auchbei Nacht oder beim Schießen im Geländeo In festen

  Schießstanden verwendet man im allgemeinen zu Treffer-

  anzeige sogenannte Klappfallchei. be'n, die durch einen Tref-

  fermechanisch oder elektrisch ausgelöst werden und dann

  entweder durch Moborenkraft oder durch Schwerkraft umklappeno

  Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, sur Auslosung

  solcher Scheiben Vibrationskot te su verwenden, Gegenstand

  solche--,

  derNeuerung tat eine Vorrichtung : die ea ermöglicht.

  aufKlappfallecheiben vollständig zu verzichten, bei-

  spielsweise einfache Stecksoheiben zu verwenden und

  trotzdemeine sofortige Trefferaneige zu erhalten.

  Dies geschieht neuerungsgemäß durch einen Vibrationskon-.

  takt der mit der Scheibe mechanisch und mit einer Anzeige-

  vorrichtung elektrisch verbunden ist

  Auf diese Weise ist e8 auch mglich, bei Nacht, wo das

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  Abfallen der Scheibe nicht mit Sicherheit auf die Ent-

  fernung erkennbar ist ;, Treffer in der Feuerstellung sofort

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  sichtbar zu macheiio

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  Dabei kann die Anordnung so getroffen sein. daß die An-

  zeigevorrichtung in der Feuerstellung aneurdnet ist. aus

  einer o (ier urd

  einer Signallampe oder einem Zählwerk betbt usd über

  eine Steuerleitung mit dem Vibrationkonta) : : ! ; verbunden iato

  Man kann aber auch die Steu.-erleitun dadurch vollständig

  ersparen daß die Anzeigevorrichtung aus einem Elektronen-

  blitzgerät besteht das in der Nähe der jchoibe, vorzugs-

  2 ? ä ? ; beB tres, ?, in der-? å » e X t ? <, r

  weise in einer Er-ddeckung,. angeordnet i. c

  DerGegenstand der r&ue : aei a : : i Hand der beigefügten

  Zeichnung näher erläuterte in der

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  Abbo 1 eine Übersicht und einen Sohaltpl&. n.,

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  abt2 eine abgeänderte Schaltung und

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  A. bb-3 eir-p-1) ild

  zugehörigerSchaltung darstellenc

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  In Abbo 1 ist mit 1 der Vibrationskontakt bezeichnet, der

  aneiner einfachen Stecksoheibe angeklemmt tat und vorzugs-

  weise geschützt unter der Erdoberfläche, jedoch so befestigt

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  ist, daß er frei schwingen kamio Mittels einer Leitung it

  der, d-L-2

  , 3te ilur-, e, an

  derVibrationskontakt ! uit dem Kontrollgerät 2 in der Feuer-

  stellung verbunden In der Leitung zwischen dem Kontroll"

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  kästen und deri Vibrationakontakt 1 fließt ständig ein

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  trcsiderbeieinenT.efferdurchden'Vibrationskontt1

  zu lösche-ii"'7

  kurszeitig unterbrochen vird und sor ;'it ein Relais 3 i

  Kontrollkasten 2 suBi Abfallen bringt. Ein Ruhestromkontakt 3a

  schaltet dabei ein swei eo Relais 4 ? d s mit einem UKJ ehr-

  federsatz bestückt ist, ein das seinerseits eine Kontroll-

  Lampe5 sum Aufleuchten bringt. Dabei kann die Lampe durch

  den. nächsten Treffer wieder gelöscht werdeno Es ist aber

  auch mögliche sie mittels eines Unterbrecherschalters 6

  su loacheno Mit 7 ist eine teckbuchse bezeichnet ; di

  zum Anschließen der Steuerleitung vom Vibrationskontakt 1

  am Kontrollgerät 2 diente 8 ist eine Stromzuführungsbuchse.

  wennFredstrom Verwendung findet, Pia kann aber auh durch

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  eine Batterie oder dglo ersetzt werdeiic. Mit 9 ist noch

  ein Kippschalter bezeichnet.

  Dabei ist es grundsätzlich auch mögliche nur mit einem

  Relais 4 auszukommen das mit Umschaltkontakten bz-/o Um-

  kehrfedersätsen ausgerüstet ist. Allerdings tat in diesem

  Falle die Einstellung der Empfindlichkeit des Vibration-

  kontaktes 1 nicht ohne weiteres möglich ; weil der Umschalt-

  kontakt infolge seiner Federbelastung in der einen Richtung

  leichter anspricht als in der 1"anderen"

  DieAusfährungsform gemäß Abbo 2 unterscheidet sich hier-

  vo.--rti-y-

  de-ci

  von. nur unwesentliche Anstelle des ümkehyrelais 4 ird

  ein

  itgk t Ei

  ein Halterelais 11 verwendete dessen Kontakte''2 beim An-

  die die

  sieben als Haltekontakte wirken, während die Kontakte 13

  die Anzeigelampe 5 einschalteno Im übrigen entspricht die

  Ausführung derjenigen in Abb. 1e, Sie hat den Vorteil, daß

  siebesond3ra robust ist ; weil kein Umkehrfedersatz benötigt

  wirdo Al erdings muß in diesem Falle nach jedem SchuB die

  Kontroll-Lampe durch Knopfdruck wieder gelöscht werdeno

  In beiden Fällen kann anstelle des Relais 4 bswo'M ein

  Zählwerk Verwendung finden ;, das vorzugsweise it einer Rück-

  stelltaste ausgerüstet isto Hierdurch wird die Kotroll-Lampe

  entbehrlich

  Eine weitere Möglichkeit it in Abbe 3 dargestellt. Mit 1 ist

  U- 31 ?-L

  wiederum der Vibrationskontakt, mit 3 das Relais, mit 3a die Relais-Kontakte, mit 6 ein Unterbrecherknopf, mit 7 die Buchse für den Vibrationskontakt und mit 8 die Buchse für die Stromzuführung bezeichnet. 14 sind Buchsen zum Anschluß des Elektronenblitzgerätes, d.h. von dessen Schließkontakteno Das Elektronenblitzgerät ist mit 15, 16 bezeichnet und an einem Erdstecker 17, vorzugsweise in

  einer Erddeckung so angeordnet, daß es nicht getroffen wer-

  den kanne Um trotzdem den Elektronenblitz von der Feuer-

  -ajchen, ist die

  ateBugaus sichtbar su machen ist die Blitzeinrichtung

  zweckmäßig auf die Scheibe gerichtete so daß diese beim

  Trefferkurzzeitig angestrahlt wirdo Auf diese Weise wird

  die Leitung zur Feuerstellung eingespart, was insbesondere

  bei größeren Schußentfernungen von Vorteil isto

  Schutza ; isDrüche

Claims (1)

1. Schutzansprüche 10 Vorrichtung zur Trefferanzeige an Schießscheiben, insbesondere an einfachen Steckschei ben, gekennzeichnet durch einen Vibrationskontakt, der mit der Scheibe mechanisch und mit einer Anzeigevorrichtung elektrisch verbunden ist. 2oVorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung in der Feuerstellung angeordnet ist, aus einer Signallampe oder einom Zählwerk besteht und über eine Steuerleitung mit dem Vibrationskontakt verbunden ist.

   3. Vorrichtung nach Anspruch 11 dadurch gekennzeichnet ; daß die Anzeigevorrichtung aus einem Elektronenblitzgerät besteht, das in der Nähe der Scheibe, vorugsweise in einer Erddeckung angeordnet ist.