DE1158874B - Vorrichtung zur Anzeige der Schiessergebnisse bei einem UEbungsschiessen - Google Patents

Vorrichtung zur Anzeige der Schiessergebnisse bei einem UEbungsschiessen

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DE1158874B
DE1158874B DES77961A DES0077961A DE1158874B DE 1158874 B DE1158874 B DE 1158874B DE S77961 A DES77961 A DE S77961A DE S0077961 A DES0077961 A DE S0077961A DE 1158874 B DE1158874 B DE 1158874B
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DE
Germany
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transmitter
disc
target
shooting
hit
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Pending
Application number
DES77961A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Ragnar Andersson
John Ingvar Oehlung
Gunnar Alexius Wallgard
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Saab AB
Original Assignee
Svenska Aeroplan AB
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Publication date
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Publication of DE1158874B publication Critical patent/DE1158874B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41JTARGETS; TARGET RANGES; BULLET CATCHERS
    • F41J5/00Target indicating systems; Target-hit or score detecting systems
    • F41J5/06Acoustic hit-indicating systems, i.e. detecting of shock waves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41JTARGETS; TARGET RANGES; BULLET CATCHERS
    • F41J5/00Target indicating systems; Target-hit or score detecting systems
    • F41J5/04Electric hit-indicating systems; Detecting hits by actuation of electric contacts or switches
    • F41J5/056Switch actuation by hit-generated mechanical vibration of the target body, e.g. using shock or vibration transducers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
  • Measurement Of Velocity Or Position Using Acoustic Or Ultrasonic Waves (AREA)

Description

INTERNAT. KL. F 07 g
DEUTSCHES
PATENTAMT
ANME LDETAG:
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT:
S 77961Ic/72e
8. FEBRUAR 1962
5. DEZEMBER 1963
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Anzeige von Schießergebnissen bei einem Übungsschießen, bestehend aus einer Scheibe aus einem festen Werkstoff und einem Signalsender, welcher durch ein Gehäuse gegen die Druckwellen in der Luft geschützt ist und welcher unter der Einwirkung von Schwingungsstößen in der Scheibe infolge eines Treffers auf dieselbe Signale abgibt.
Es sind schon verschiedene Scheibentreffer-Anzeigevorrichtungen bekanntgeworden, um bei einem Übungsschießen dem Schützen die Ergebnisse des Schießens bekanntzugeben. So sind z. B. Anzeigevorrichtungen bekanntgeworden, bei welchen Vibrationskontakte verwendet werden, die mit der Scheibe mechanisch und mit einer Anzeigevorrichtung elek- *5 irisch verbunden sind. Es sind auch Anzeigegeräte bekanntgeworden, welche aus einem mechanisch mit der Scheibe verbundenen, auf Stoßimpulse ansprechenden Geber bestehen, der elektrisch mit einem Registriergerät verbunden ist. Dabei spricht der Geber aber im wesentlichen auf in Schußrichtung verlaufende Stoßimpulse an. Es sind weiter Vorrichtungen bekanntgeworden, die auf Stoßwellen ansprechen und an der Scheibe oder nahe derselben aufgehängt und mit einem Registriergerät verbunden sind, welches die Treffer aufzeichnen soll, wenn die Stärke der von einem an der auf Stoßwellen ansprechenden Vorrichtung vorbeifliegenden Geschoß ausgehenden Stoßwelle einen bestimmten Wert überschreitet. Eine Scheibentreffer-Anzeigevorrichtung dieser Art ist in dem britischen Patent 652032 beschrieben. Man kann eine automatische Aufzeichnung der Treffer auch mittels einer Radarvorrichtung erreichen.
Bei Verwendung einer auf Stoßwellen ansprechenden Scheibentreffer-Anzeigevorrichtung der obenerwähnten Art hat es sich in der Praxis gezeigt, daß die Übereinstimmung zwischen der Anzahl der Aufzeichnungen an dem Gerät einerseits und der Anzahl der tatsächlichen Treffer auf die Scheibe und durch dieselbe hindurch andererseits nicht vollständig gewahrt bleibt. Insbesondere bei einer kleinen Anzahl von Schüssen zeigt sich eine verhältnismäßig große Abweichung zwischen den Aufzeichnungen und den tatsächlichen Treffern. Der Grund dafür ist darin zu sehen, daß die sensitive Zone einer derartigen Anzeigevorrichtung nicht genau mit dem Zielbereich in Deckung gebracht werden kann, schon weil diese sensitive Zone eine verhältnismäßig unbestimmte Umgrenzung aufweist. Außerdem ist diese Umgrenzung noch Schwankungen unterworfen, die auf Toleranzen des Instrumentes, Unregelmäßigkeiten der Vorrichtung zur Anzeige
der Schießergebnisse
bei einem Übungsschießen
Anmelder:
Svensba Aeroplan Aktiebolaget SAAB,
Linköping (Schweden)
Vertreter: Dipl.-Ing. A.Lehmann
und Dipl.-Ing. E. Eder, Patentanwälte,
München 23, Ohmstr. 16
Beanspruchte Priorität:
Schweden vom 20. Februar 1961 (Nr. 1734)
John Ingvar Öhlung, Huskvarna,
Karl Ragnar Andersson
und Gunnar Alexius Wallgard,
Jonköping (Schweden),
sind als Erfinder genannt worden
Geschosse, Änderungen der Wetterbedingungen usw. zurückzuführen sind.
Aus diesen Gründen empfiehlt es sich, die Scheibentreffer-Anzeigevorrichtung mit der Scheibe zu verbinden, um beim Eindringen von Geschossen in die Scheibe deutlich unterscheidbare Signale in der Anzeigevorrichtung zu erhalten. Es hat sich aber gezeigt, daß auch bekannte Einrichtungen dieser Art den praktischen Bedürfnissen nicht entsprechen und auch hier die Anzahl der Aufzeichnungen an dem Gerät und die Anzahl der tatsächlichen Treffer auf der Scheibe nicht übereinstimmen. Der Grund für diese Störungen ist unter anderem darin zu sehen, daß der Geschoßknall bzw. die von dem Geschoß verursachte Stoßwelle die Scheibe auch dann zu Schwingungen anregen, wenn das Geschoß an der Scheibe vorbeifliegt, ohne sie zu treffen.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Vorrichtung zur Anzeige von Schießergebnissen der eingangs geschilderten Art zu schaffen, welche eine genaue Registrierung der tatsächlich auf der Scheibe erfolgenden Treffer ermöglicht. Diese Aufgabe löst die Erfindung dadurch, daß der Sender an einer im
309 767/26
wesentlichen parallel zu der Schußrichtung verlaufenden Seitenfläche der Scheibe derart angebracht und derart auf Schwingungen ansprechend ausgebildet ist, daß das Ansprechen des Senders in einer Ebene senkrecht zu der Schußrichtung erfolgt. Eine in Richtung auf die Scheibe zukommende Stoßwelle kann nämlich in zwei Geschwindigkeitskomponenten geteilt werden, und zwar die eine parallel zu der Scheibenplatte, die andere senkrecht zu der Ebene dieser Platte. Die parallele Komponente fegt über die Scheibenplatte hinweg, ohne irgendwelche merkliche Energie abzugeben, während die senkrechte Komponente die Scheibenplatte in Transversalschwingungen versetzt, deren Stärke mit der Größe der Platte zunimmt. Die Transversalschwingungen schwingen jedoch nicht in der Richtung der Empfindlichkeit des Senders und beeinflussen daher den Sender nur in geringem Maße, während ein in die Scheibe eindringendes Geschoß den Werkstoff der Scheibenplatte seitlich auseinanderdrückt und damit eine longitudinale Stoßwelle erzeugt, welche auf den Sender mit der Geschwindigkeit der Schalleitfähigkeit des Materials übertragen wird und ein Signal in den Sender gibt.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Scheibe mit mehreren an den Kanten angebrachten Sendern versehen ist, welche über die Ebene der Scheibentafel verteilt sind, wobei jeder Sender so angeordnet ist, daß er in Tätigkeit tritt in Abhängigkeit von der Laufzeit, welche die Fortpflanzung des Schwingungsstoßes im Werkstoff von dem Treffpunkt des Geschosses bis zu den betreffenden Sendern braucht, so daß in bekannter Weise die Folge der von den Sendern kommenden Signale die Lage des Treffers in der Scheibe anzeigt.
Eine weitere zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die Scheibe gegen Schwingungen isoliert und elastisch in einen die Scheibe tragenden Rahmen eingebaut ist.
Noch eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist es, daß mindestens die Vorderseite der Scheibe mit einem Werkstoff bedeckt ist, welcher weicher ist und ein kleineres Schallisolierungsvermögen hat als der Werkstoff der Scheibe selbst.
Eine andere zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die Scheibe aus mehreren Abschnitten besteht, deren jeder mit einem an den Kanten angeordneten Sender ausgestattet ist und mit einem benachbarten Abschnitt durch eine schwingungsisolierende Verbindung derart verbunden ist, daß die Abschnitte eine zusammenhängende Scheibenfläche bilden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung. Es zeigt
Fig. ί eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 einen Seitenriß von Teilen der Vorrichtung in größerem Maßstab und teilweise im Schnitt,
Fig. 3 einen Schnitt durch einen Signalsender der Vorrichtung,
Fig. 4 eine schematische Ansicht der Vorrichtung m einer abgeänderten Ausführungsform,
Fig. 5 eine ebenfalls schematische Ansicht einer weiteren Bauart der Vorrichtung,
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 5 und
Fig. 7 eine schematische Ansicht einer weiteren Modifikation und Anwendung der Vorrichtung.
In Fig. 1 bezeichnet die Ziffer 1 eine Scheibe in Form einer Scheibenplatte aus einem Werkstoff von gutem Schalleitungsvermögen, wie z. B. dem unter dem Handelsnamen »Masonite« bekannten Werkstoff. Mittels der Anbauteile 2 aus einem gegen Schwingungen isolierenden und elastischen Werstoff, wie z. B. Gummituch, ist die Scheibenplatte in einem
ίο Rahmen 3 aufgehängt, welcher seinerseits von einem Ständer 4 getragen wird. In direkter Berührung mit der Scheibenplatte ist ein auf Schwingungen ansprechender Signalsender 5 angeordnet. Bei der hier dargestellten Ausführungsform besteht der Signalsender aus einem Befestigungselement 6 in der Form eines zylindrischen Körpers, der an einem Ende mit einem axialen Schlitz 7 versehen ist, mittels dessen das Befestigungselement auf eine abgeschrägte Ecke der Platte geschoben wird. Der Signalsender wird so, daß er auf Schwingungen anspricht, fest an die Kante 8 der Ecke gezogen, und zwar mittels einer schräg angeordneten Schraube 9, bei deren Anziehen der Boden des Schlitzes 7 an die erwähnte Kante 8 gedruckt wird. Ein luftdichtes Sendegerät 10 einschließlich einer auf Schwingungen ansprechenden Vorrichtung 11 ist axial an dem anderen Ende des Befestigungselementes 6 befestigt, und zwar mittels einer auf das Befestigungselement geschraubten Muffe 12.
Wie aus Fig. 3 deutlicher hervorgeht, ist der Sender 10 nach dem bekannten elektrodynamischen Prinzip konstruiert und umfaßt ein luftdichtes Gehäuse 13, in welchem die auf Schwingungen ansprechende Vorrichtung 11 befestigt ist. Diese letztere besteht aus einer Membran mit einer Belastungsmasse 14 und den Schichten 15 aus einem selbstdämpfenden Stoff zwecks Erhalt einer geeigneten Frequenzcharakteristik. Ferner gehört zu dem Sender ein Dauermagnet 16 mit den Polstücken 17 und 18, den beiden Spulen 19 und 20 sowie den Leitern 22 und 23, welche durch eine Steckvorrichtung 24 und ein Kabel 21 an ein Registriergerät R angeschlossen sind. In der Membran befinden sich Lochungen 25, durch welche bei einer Bewegung der Membran Luft hindurchstreichen kann. Gelangt in das Gehäuse eine Stoßwelle und trifft dieselbe auf die Membran senkrecht oder schräg zu deren Ebene, dann wird die Membran infolge ihrer Trägheit in Bewegung versetzt, wobei in den Spulen eine Spannung induziert wird. Der Sender bleibt jedoch praktisch unbeeinflußt von Querschwingungsstoßwellen, d. h. solchen, welche parallel zu der Ebene der Membran verlaufen. Es können aber auch andere auf Schwingungen ansprechende Vorrichtungen von geeigneter Frequenz- und Richtungscharakteristik als Sender verwendet werden.
Durch die auf Schwingungen ansprechende Befestigung des Senders an der Plattenkante 8 wird der Sender in der Ebene der Platte empfindlich, d. h. in einer Ebene, die praktisch senkrecht zu der Schußrichtung steht. Ferner ist der Sender durch das Gehäuse gegen die Druckwelle in der Luft geschützt. Da die Empfindlichkeit des Senders in der Ebene der Scheibenplatte liegt, sind die Störungen durch den Geschoßknall bzw. die von demselben verursachte Stoßwelle, welche entstehen, wenn ein Geschoß an der Scheibe vorbeifliegt, ohne dieselbe zu treffen, im wesentlichen beseitigt. Die Anordnung des Senders an einer abge-
schrägten Kante der Scheibenplatte führt dazu, daß der Sender innerhalb der Ebene der Platte in beliebiger Richtung anspricht.
Um die Eigenschaften der Scheibenplatte zu verbessern, ist die Vorderseite mit einer Schicht 26 eines weichen, die Eigenschwingung dämpfenden Stoffes, wie z. B. Filz, Polyäthylen od. dgl. m., versehen, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. Diese Schicht dient zur weiteren Verminderung der Einwirkung der Stoßwelle und zur Verhinderung von Aufzeichnungen infolge des Auftreffens von Steinen oder Splitt, die an die Scheibenplatte geworfen werden. Ferner soll diese Schicht durch Dämpfen der Eigenschwingung der Scheibenplatte die Unterscheidung von Schüssen ermöglichen, welche die Platte in rascher Folge treffen, wodurch eine hohe Berechnungsgeschwindigkeit der Treffer erzielt wird. Als Schutz für den Sender, für die Leiter und für den Rahmen der Scheibenplatte ist — wie aus Fig. 2 ersichtlich ist — vor diesen Teilen eine Panzerplatte 27 angeordnet.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist die Scheibe aus mehreren — in dem vorliegenden Falle vier — Platten 28 aufgebaut, die alle in der gleichen Ebene liegen. Diese Platten befinden sich in schwingungsisolierendem Abstand voneinander, sind miteinander durch ein Gummituch 29 verbunden, und jede derselben ist mit einem Sender versehen. Diese Sender sind so angeordnet, daß sie unabhängig voneinander betätigt werden können; und zwar tritt jeweils der Sender in Tätigkeit, dessen zugehörige Platte von einem Geschoß getroffen wurde.
Die Scheibe kann auch in an sich bekannter Weise in Zonen unterteilt werden, wobei man zwei oder mehrere Scheibenplatten hintereinander anordnet, denselben eine verschiedene Form und/oder Größe gibt und jede derselben mit einer Anzeigevorrichtung verbindet. Zwei solcher Scheibenplatten 30 und 31 sind in Fig. 5 und 6 dargestellt, wobei die vordere Platte, wie ebenfalls an sich bekannt, eine kreisrunde Öffnung 32 hat, welche die Trefferzone darstellt. Die durch die Öffnung in der vorderen Platte hindurchfliegenden Geschosse geben die Signale an den Sender nur an der hinteren Platte, wohingegen bei der hier verwendeten Anzeigevorrichtung die durch beide Platten hindurchgehenden Geschosse Signale an beide Sender abgeben. Aus diesen Signalen kann man demnach eine Aufzeichnung der Anzahl von Treffern und von Fehlschüssen erhalten.
Fig. 7 zeigt eine Modifikation bei einer Scheibe in der Form eines Panzerwagens. Die Scheibe besteht hier aus einer Scheibenplatte 33, welche mittels der Gummistücke 34 auf einem Paar in den Boden gerammter Pfähle 35 ruht. An der Scheibenplatte sind die drei Sender 36, 37 und 38 angebracht, welche an ein Registriergerät angeschlossen werden können.
Dieses letztere ist von solcher Art, daß es anzeigt, welcher der Sender zuerst durch einen Treffer in der Scheibe betätigt wird. Dieser Treffer ist hier mit der Zähl 39 bezeichnet. Die Scheibe ist in die drei Zonen A, B und C unterteilt, so daß der Treffer 39 hier durch den nächstgelegenen Sender 37 als in der Zone B befindlich gemeldet wird, da der Zeitpunkt und die Folge für die Betätigung des Senders von der Schallgeschwindigkeit in der Scheibe und von dem Abstand des Treffpunktes zu den betreffenden Sendern abhängen. Das Registriergerät kann in bekannter Weise gebaut werden und wird hier nicht weiter beschrieben.

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Vorrichtung zur Anzeige von Schießergebnissen bei einem Übungsschießen, bestehend aus einer Scheibe aus einem festen Werkstoff und einem Signalsender, welcher durch ein Gehäuse gegen die Druckwellen in der Luft geschützt ist und welcher unter der Einwirkung von Schwingungsstößen in der Scheibe infolge eines Treffers auf dieselbe Signale abgibt, dadurch gekennzeich- nei, daß der Sender (5, 36, 37, 38) an einer im wesentlichen parallel zu der Schußrichtung verlaufenden Seitenfläche (8) der Scheibe (1, 28, 33) derart angebracht und derart auf Schwingungen ansprechend ausgebildet ist, daß das Ansprechen des Senders in einer Ebene senkrecht zu der Schußrichtung erfolgt.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (33) mit mehreren an den Kanten angebrachten Sendern (36, 37, 38) versehen ist, welche über die Ebene der Scheibentafel verteilt sind, wobei jeder Sender so angeordnet ist, daß er in Tätigkeit tritt in Abhängigkeit von der Laufzeit, welche die Fortpflanzung des Schwingungsstoßes im Werkstoff von dem Treffpunkt des Geschosses bis zu den betreffenden Sendern braucht, so daß in bekannter Weise die Folge der von den Sendern kommenden Signale die Lage des Treffers in der Scheibe anzeigt.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (1) gegen Schwingungen isoliert und elastisch in einen die Scheibe tragenden Rahmen (3) eingebaut ist.
4. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Vorderseite der Scheibe (1) mit einem Werkstoff (26) bedeckt ist, welcher weicher ist und ein kleineres Schallisolierungsvermögen hat als der Werkstoff der Scheibe selbst.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe aus mehreren Abschnitten (28) besteht, deren jeder mit einem an den Kanten angeordneten Sender (5) ausgestattet ist und mit einem benachbarten Abschnitt durch eine schwingungsisolierende Verbindung derart verbunden ist, daß die Abschnitte eine zusammenhängende Scheibenfläche bilden.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 816 649;
schweizerische Patentschriften Nr. 12 170, 35 333; französische Patentschriften Nr. 1 147 507,
239 597;
britische Patentschrift Nr. 766 206.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1 309 767/26 11.63
DES77961A 1961-02-20 1962-02-08 Vorrichtung zur Anzeige der Schiessergebnisse bei einem UEbungsschiessen Pending DE1158874B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE173461 1961-02-20

Publications (1)

Publication Number Publication Date
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ID=20258735

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BE (1) BE614078A (de)
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FR (1) FR1319479A (de)
GB (1) GB969929A (de)
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