DE1816123A1 - Selbsteinschaltende UEberdruckpumpe fuer Wasser - Google Patents

Selbsteinschaltende UEberdruckpumpe fuer Wasser

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DE1816123A1
DE1816123A1 DE19681816123 DE1816123A DE1816123A1 DE 1816123 A1 DE1816123 A1 DE 1816123A1 DE 19681816123 DE19681816123 DE 19681816123 DE 1816123 A DE1816123 A DE 1816123A DE 1816123 A1 DE1816123 A1 DE 1816123A1
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J C Charron
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Saunier Duval SA
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03BINSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
    • E03B5/00Use of pumping plants or installations; Layouts thereof
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D15/00Control, e.g. regulation, of pumps, pumping installations or systems
    • F04D15/02Stopping of pumps, or operating valves, on occurrence of unwanted conditions
    • F04D15/0209Stopping of pumps, or operating valves, on occurrence of unwanted conditions responsive to a condition of the working fluid

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  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

SellDsteinschaltende Uberdruokpiimpe fite Wasser,
Die Erfindung b.etrifft eine selbsteinschaltende Überdruckpumpe für Wasser, insbesondere eine Überdrticlcpumpe, .die an sanitären ¥asserinstallationen verv/endet wird, deren zu niedriger Speisedruck den Hormalbetriel) der Yerbrauchereinriclitungen
nicht erlaubt.
Bekanntlich gibt es Sanitärverteilerinstallationen für Wasser, die bei sehr niedrigem Druck arbeiten und von einem eigenen
Speicher ausjgespeist werden, der in geringer Höhe angeordnet ist; ebenfalls ist bekannt,; daß aufgrund unvorhersehbarer Umstände Sanitärverteilerinstallationen für Wasser, die auf den höchsten Etagen bestimmter Gebäude vorgesehen sind, oft unter unzureichenden und variablen Wasserdrücken gespeist sind.
Hat man dauernd mit solchen Installationen zu tun, so empfindet man die Schwierigkeiten, einen lormalbetrieb bestimmter
¥erbrauchereinr.iclitungeii, insbesondere von 'Einrichtungen
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Jlrrzeugung von Heißwasser zx\ erreichen, wie beispielsweise Vfömvasserbereiter oder gasbetriebene Durchlauferhitzer, u-nd zwar aufgrund der [Tatsache, daß an dienen Apparaten die Auslösung des Mechanismus, eier zum Sünden des "Jrenners führt, erst dann erfolgen kann, wenn die verfügbare Druckdifferenz zwischen den Kaltwassereintrittsstutzen und Heifiwasseraustrittsstutzen größer als ein Minimalwert ist, wobei der Minimalwert umso höher liegt, je höher die erforderliche Heißwassermenge selbst gesteigert ist.
Im übrigen machen unzureichende Wasserdrücke die Verwendung von üblichen sanitären Vorrichtungen äußerst zweifelhaft oder fast unmöglich, wie beispielsweise von Mischbatterien oder Mischarmaturen mit Dusche, und dies aufgrund der manchmal bei diesen Vorrichtungen erheblichen Druckverltisten.
Die selbsteinschaltende Überdruckpumpe nach der Erfindung ermöglicht es, eine einfache und billige Lösung für dio Hauptzahl der Falle zu erbringen, bei denen der an der Speisung einer Sanitärwasserinstallation festgestellte Druck nicht ausreicht.
Die selbsteinschal-tende Wasserüberdruckpumpe nach der Erfindung zeichnet sich im wesentlichen durch die Kombination einer Sirkulationspiimpe bekannter Art und eines elektrischen Eontaktes aus, der durch eine Vorrichtung vom Differentialmembrantyp betätigt wird, wobei entsprechend die,ser Kombination die Differentialmembraneinrichtung in die Zirkulationspumpe einström- oder ausströmseitig eingebaut ist,·
die Bifferentialmembran der Druckdifferenz ausgesetzt wird, die durch den Durchgang des Wassers durch ein Entlastungsventil erzeugt wurde, welches in Reihe mit der Pumpe angeordnet Et;
das Entlastungsventil durch eine Rückstellfeder derart tariert ist, daß es sich bei einer äußerst geringen Druckdifferenz öffnet, die in sämtlichen Fällen erheblich unterhalb der durch die
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' . BAD
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Pumpe gelieferten Druckdifferenz liegt und diese Druckdifferenz . ο el sr. dieser Druckverlust so konstant wie möglich für sämtliche v;erte der TJassermenge in den Anwendungsgrenzen der Pumpe hleitt; .
. und das Entlastungsventil eine kleine Auslaßöffnung aufweist, die derart dimensioniert ist, daß der durch, diese Öffnung erzeugte I)ruökverlust für anormal geringe Wasserisenfen, wie sie im. Falle von Verlusten an Entnahtaehahneii der ¥asserverteilerinstallation auftreten können, welche die Überdruckpumpe "benutzen, kleiner als die Druckdifferenz ist, die der Betrieb der Vorrichtung; mit Different irJLmerabran hervorruft.
'Tach einem weiteren, ϊ-lerkmal der Erfindung ist δ,-ζε "...ntlastiin;·,?- reiitil i:.i der. lütte der Differentialmembran angeordnet xm^. .vorschiebt sich mit diese:-?*
Hine beispielsweise AusfiiUrungsfom de;.· I3rfi:ndvj.i'j soll. nur. a.nliand der einsi^en Jigur näher erläutert werden, die im Sclinitt die Üherdrr.ckeiiirichtung nach- der Erfindung neigt.
Sie besteht aus einem G-ehr'.use 1 kreisförmiger Gestalt, welches innen einen Doppelringkörper 15 trägt, der als Lacerung für die Surbine 2 der nioht-dargestellteii Sirlculationspumpe dient. Diese 2'urbine wird durch einen Motor angetrieben, welcher an ihrer Achse 3 angreift. Bine kreisförmige Aussparung ist um die !Turbine im G-ehäuse 1 t'xr die Zirkulation des TJassers vorgesehen, das gegen die Austrittsdüse 4 hin abgesogen wird. Eine Öffnung 5 ist in der Mitte der Turbine 2 vorgesehen und setzt die !Flüssigkeit der Kammer 6 mit der Düse 4 in Verbindung,
Sin zweiter Gehäusekörper 7, der ebenfalls Kveisforui aufweist, ist am Körper des Gehäuses 1 befestigt und weist einen Wasserzulaufkanal mit einer G-ewindeöffnung B auf.
Sine Membran 9 isoliert die Kammer β von der Kammer 10f die so
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im G-ehäusekörper 7 gebildet ist. " -
Erfi.ndu.iigsgemäß trägt die Membran 9 in ihrer Mitte ein Element 11 in JOrm eines Ringkörpers, auf dem auf der Seite der Kammer-Gin durchbrochener Bügel 12 und auf der Seite der Kammer 6 ein ebenfalls durchbrochener Ereisanschlag 13 befestigt ist. Eine starke Rückstellfeder H, die sich auf dem Qehäuse 15 der Turbine 2 abstützt, hält die Membran 9 in der in der Figur dargestellten Stellung, wobei der Anschlag 13 dann vom Gehäuse 15 entfernt ist.
Eine fest mit dem Ringkörper 11 oder dem Bügel 12 verbundene Führung 16 ist vorgesehen, um die Schieberstange 17 zu tilgen, die selbst fest mit einem Verschließventil 18 verbunden ist.
Unter dem Einfluß einer sich auf der Führung 16 einerseits und auf einem fest mit der Stange 17 verbundenen Seegerring 20 andererseits sich abstützenden kleinen Feder 19 wird das Ventil 18 gegen seinen durch das Element 11 selbst gebildeten Sitz gedrückt.
Das Ventil 18 ist mit einer kleinen Öffnung 21 versehen, die die Kammern 6 und 10 dauernd in Verbindung setzt.
Das so gebildete Wasserventil ist dazu bestimmt, in den Wasserspeisekreis der Warmwasserbereiter und Durchlauferhitzer eingeschaltet zu werden.
In der dargestellten Ruhestellung ist das Wasser bei gleichem Druck in den Kammern 6 und 10 vorhanden. Die Membran 9 ist von der !Turbine durch die Feder 14 getrennt.
Der Kopf des Bügels 12 nimmt eine durch die Seegerringe 23 ge- * halteiie Stange 22 auf. Diese Stange durchsetzt in abgedichteter Weise das Gehäuse 7 una dient diesem ebenfalls als itihrung.
Die Überdruckpumpe nach der Erfindung ist dazu bestimmt, trotz, eines nur sehr geringen Speisednxckes das Sanktionieren von Apparaten wie Warmwasserbereitern oder Durchlauferhitzern au ermöglichen.
Öffnet man einen Entnahmehahn einer ndrmalen Vorrichtung ohne Überdruokpumpe, so reicht der Druck aus, um den Druckverlust hervorzurufen, der zu einer Verschiebung einer Membran führt, die die Gaszuführung zum Brenner ermöglicht.
Im Falle von niedrigen Drücken führt das Öffnen eines Entnahmehahns nur zu einem sehr geringen Druckverlust,
Die Vorrichtung nach der Erfindung ermöglicht die Benützung des Apparats für den Fall dieser sehr niedrigen Drücke.
Ausgehend von der vorher definierten Ruhestellung, wie sie in der Figur dargestellt ist, ruft das öffnen des Entnahmehahns eine sehr geringe Wasserzirkulation zwischen den Kammern 6 luid 10 durch die kleine öffnung 21, die diese in Verbindung setzt, hervor. Es stellt sich ein Druckverlust vor der Membran ein, die sich geringfügig gegen die Turbine verschie.bt.
Der fest mit dieser Membran verbundene Bügel 12 verschiebt ebenfalls die Stange 22. Diese Stange steuert einen Kommutator oder Unterbrecher 29, der aus einem festen Kontakt 24 und einer um ihre Achse 26 beweglichen Blattfeder 25 besteht und der Wirkung einer kleinen Feder 27 ausgesetzt ist, die gegen die Stange 22 wirkt. Die.Drähte 28 sorgen für die Verbindung dieses Kommutators 29 mit dem die Turbine 2 betätigenden Motor; es zeigt sich, daß ein Verschwinden der Stange 22 die Blattfe?· der-25 freisetzt, die in Kontakt mit dem Kontaktbereich 24 un-' ter der Wirkung der Feder 27 kommt.
"**;·· Ba- soll darauf hingewiesen werden, daß der an sich bekannte \ *' 9ÖJ83Ö/1004
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te Unterbrecher. 29 derart aufgebaut ist, daß er bei der ge-^ ringsten Verschiebung der Stange 22 arbeitet, d.h. sobald ein geringer Druckverlust sich, vor der Membran einstellt.
Sobald der Kontakt hergestellt ist, wird die Pumpe eingeschaltet und es bildet sich so in der Kammer 10 ein starker Druckverlust, der die Membran gegen die Turbine verschiebt, bis der Kontakt 13 das Gehäuse 15 berührt.
In diesem Moment nun öffnet sich die für große Mengen ausgelegte Klappe 18, indem die leder 19 zusammengedruckt wird.
Eine normale Durchflußmenge ist dann im Kanal sichergestellt und ermöglicht das Öffnen des Gaseinlaßventils zum Brenner für die üblichen Anordnungen.
Das umgekehrte Verfahren läuft ab, wenn der Sntnahmehahn geschlossen wird; es schließt sich dann das Ventil 18 zunächst unter dem Einfluß der leder 19 und die Feder 14 drückt die Membran 9 in ihre Ausgangsstellung zurück, ähnlich wie die Stange 22, die den Kontakt zwischen der Blattfeder 25 und dem Kontakt 24 unterbricht: Die Turbine hört auf zu arbeiten.
Die Überdruckpumpe nach der Erfindung bietet den großen Vorteil, daß sie leicht an übliche Vorrichtungen anpaßbar ist, da lediglich die Anordnung auf einem Kanal einer beliebigen üblichen Pumpe und der beschriebenen Vorrichtung notwendig ist, wobei der Herstellungspreis gering ist verglichen mit dem ITutzen, den sie in Installationen mit sehr geringem Speisedruck bietet.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die beschriebene und dargestellte Ausführungsform beschränkt; sie kann vielmehr eine Vielzahl von Varianten, insbesondere itt der Anordnung des zentralen Ventils des Bügels und ihrer Träger umfassen. Be-
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stimmte sie bildende Teile, insbesondere die, dio im Inneren eier Greli"use vorgeseilen Bind, insbesorjfere die dauernd im Wasser "wie der 3ügel der Stange 17 sion befinden, werden vorzugsweise r-ria Γιλπβϊstoff .hergestellt, das sich, zum I'ormp'.essen bsw. 3?ormen eignet und bei gteringem G-evriclit gute meclianiscb.e J5igenschaften aufweist.
P at e nt ans prli c Ai
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Claims (2)

M 01 281 PA'ÜEFIMSPRÜOHli) für
1.) Überdruekpumpe, insbesondere/Apparate wie Warmwasserbereiter oder gasbetriebene Durchlauferhitzer, bestehend aus einer Zirkulationspumpe, der ein Wasserventil zugeordnet ist, ■ dadurcli gekennzeichnet, daß das Wasserventil aus einer Membran (9) gebildet wird, welche ein zentrales Schließ ventil (18) trägt, vrelch.es die Rolle einer Ventilklappe für große Durehsätae übernimmt, wobei eine kleine Öffnung (21) in dem Ventil oder seinem Sräger vorgesehen ist, welche die vor und hinter der Membran (9) befindlichen 3ereiche in Verbindung setzt.
2.) tJberdruekpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran einem elektrischen Unterbrecher (29), der das Einschalten der Pumpe steuert, angeordnet ist, wobei der Unterbrecher bei der geringsten Verschiebung der Membran bei einer geringen IDiitnühmemenge eingeschaltet v:ird.
?.) Ü^erdruckpimpe nach einem-dor vorhergehenden Ansprüche, äc.-durch gekennzeichnet, daß die Hembraia (9) einerseits einen den olektrischen Unterbrecher (29) steuernden :.5üf:el (12), andererseits- ein Ventil (13) für ^ro0: Durchflußmenge:: aufweist, volches von eiii3r bohrung (21) durc'^-setst ist.
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DE19681816123 1967-12-28 1968-12-20 Steuereinrichtung für eine Speisepumpe Expired DE1816123C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR134060 1967-12-28
FR134060 1967-12-28

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1816123A1 true DE1816123A1 (de) 1969-07-24
DE1816123B2 DE1816123B2 (de) 1976-03-04
DE1816123C3 DE1816123C3 (de) 1977-07-21

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Also Published As

Publication number Publication date
GB1203169A (en) 1970-08-26
BE725391A (de) 1969-05-16
DE1816123B2 (de) 1976-03-04
FR1557126A (de) 1969-02-14

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