DE116572C - - Google Patents

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DE116572C
DE116572C DENDAT116572D DE116572DA DE116572C DE 116572 C DE116572 C DE 116572C DE NDAT116572 D DENDAT116572 D DE NDAT116572D DE 116572D A DE116572D A DE 116572DA DE 116572 C DE116572 C DE 116572C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/05Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
    • G01F1/06Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects using rotating vanes with tangential admission

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  • Fluid Mechanics (AREA)
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  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Wassers.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Flügelradwassermesser mit Schieberventil zur Messung des vorwärts und rückwärts strömenden Wassers, und zwar ist bei diesem Wassermesser die Einrichtung getroffen, dafs bei normalem, vorwärts gerichtetem Durchflufs des Wassers der Austritt desselben aus dem Flügelradgehäuse in bekannter Weise durch das gehobene Schieberventil stattfindet, dagegen die für den Eintritt des rückströmenden Wassers dienenden Gegenkanäle im Flügelradgehäuse theilweise oder ganz verschlossen gehalten werden. Bei rückströmendem Wasser, also umgekehrtem Betriebe senkt und schliefst sich das Schieberventil und giebt hierdurch die Eintrittskanäle für das rückströmende Wasser vollkommen frei.
Durch diese Einrichtung soll im Wesentlichen erreicht werden, dafs bei gröfseren stündlichen Durchflufsmengen vorwärts strömenden Wassers der Austritt desselben nicht durch die engen Eintrittskanäle für rückströmendes Wasser stattfindet, sondern unter Vermeidung eines Druckverlustes in bekannter Weise durch das geöffnete Schieberventil. :
Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht: Fig. ι zeigt den Wassermesser im Längsschnitt und Fig. 2 zum Theil im Querschnitte durch die oberen Kanäle im Mefsgehäuse und zum Theil in Oberansicht.
oberhalb der eigentlichen Emtrittskanäle a befindet sich in dem Flügelradgehäuse b eine entsprechende Anzahl Kanäle c, welche den ersteren entgegengesetzt gerichtet sind und in die obere Kammer des Messergehäuses einmünden. Diese Kanäle c bilden die Eintrittsöffnungen bei rückströmendem Wasser. Der das Flügelradgehäuse nach oben hin abschliefsende Ventilteller d trägt die seitlichen Lappen oder Schieber e, welche ihm gleichzeitig eine Führung am Gehäuse bieten. Jeder dieser Schieber ist einem oberen Kanal c zugeordnet und besitzt eine entsprechende Bohrung, welche bei geschlossenem Ventil genau über dem zugehörigen Kanal c zu liegen kommt. Im Uebrigen sind aber die Schieber so weit nach unten verlängert, dafs sie bei vollkommen gehobenem Ventil die Kanäle c auch vollkommen abschliefsen.
Der Betrieb dieses Wassermessers gestaltet sich wie folgt:
Befindet sich der Messer in der gezeichneten Lage und beginnt ~ ein vorwärts gerichteter Wasserdurchflufs, so wird das Wasser zunächst durch die Gegenkanäle c aus dem Radgehäuse entweichen.
Steigert sich jedoch die Durchflufsmenge in dem Mafse, dafs sie den Ventilteller zu heben beginnt, so wird sehr bald infolge des hierdurch eintretenden theilweisen Verdeckens der
Kanäle c eine vollkommene Hebung des Ventils und damit der gänzliche Abschlufs der Kanäle c stattfinden. Diese Stellung des Ventils wird dann während des normalen Betriebes aufrecht erhalten, so dafs also während dieser Zeit die Gegenkanä'le c ohne Wirkung sind und der Messer wie ein gewöhnlicher Flügelradmesser mit Schieberventil arbeitet.
Bei einer Umkehrung der Durchflufsrichtung des Wassers wird das Ventil auf seinen Sitz niedergedrückt, wodurch die Gegenkanäle c vollkommen geöffnet werden und den Eintritt des Wassers in das Flügelradgehäuse ermöglichen, aus welchem es durch die unteren Kanäle α wieder austritt.

Claims (1)

  1. Pa tent-Anspruch:
    Flügelradwassermesser mit Schieberventil zur Messung vorwärts und rückwärts strömenden Wassers, dadurch gekennzeichnet, dafs das Schieberventil bei normalem, vorwärts gerichtetem Durchflufs des Wassers die seitlichen zum Eintritt des rückströmenden Wassers dienenden Gegenkanäle im Flügelradgehäuse ganz oder theilweise verschliefst, um den Austritt des Wassers durch' das geöffnete Ventil zu ermöglichen, dagegen bei rückwärts strömendem Wasser durch Niedergang des Ventils die Gegenkanäle vollkommen geöffnet werden, zwecks umgekehrten Antriebes des Flügelrades.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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