DE274015C - - Google Patents
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- DE274015C DE274015C DENDAT274015D DE274015DA DE274015C DE 274015 C DE274015 C DE 274015C DE NDAT274015 D DENDAT274015 D DE NDAT274015D DE 274015D A DE274015D A DE 274015DA DE 274015 C DE274015 C DE 274015C
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- pump
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- exhaust chamber
- impeller pump
- impeller
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C19/00—Rotary-piston pumps with fluid ring or the like, specially adapted for elastic fluids
- F04C19/005—Details concerning the admission or discharge
- F04C19/007—Port members in the form of side plates
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Λ*274015 -■
KLASSE 27c. GRUPPE
Zusatz zum Patent 258021.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Februar 1913 ab.
Längste Dauer: 21. März 1927.
Um Flügelradgebläse nach Patent 258021 selbsttätig einem veränderten Druckverhältnis
anzupassen, sind nach dem Hauptpatent auf der Austritts- und Eintrittsseite für die Gase
Löcher angeordnet, die mit Ventilen oder Klappen versehen sind. Die Löcher in den
Steuerplatten sind in -der Strömungsrichtung des Fördermittels hintereinander angeordnet.
Wenn das Druckverhältnis zwischen Saug- und Druckseite groß ist, so sprechen nur diejenigen
Ventile an, die dem Scheitel der Pumpe am nächsten liegen. Bei sehr geringem
Druckverhältnis sprechen alle Ventile an.
Die Ventilwirkung kann nach der vorliegenden Erfindung auch dadurch erreicht werden,
daß die Löcher in den Steuerplatten im Auspuffraum durch Flüssigkeit abgeschlossen
werden. Dazu ist nötig, daß die Druckleitung der Pumpe oben an den Auspuffraum angeschlossen
ist, damit die Flüssigkeit nicht abfließen kann.
Die Figuren zeigen einige Ausführungsbeispiele der neuen Anordnung. Fig. 1 ist ein
Schnitt durch das Pumpengehäuse parallel zur Pumpenwelle, Fig. 2 ein Schnitt senkrecht
dazu, α ist das Gehäuse, b das Flügelrad,
c und d die Ein- und Austrittsöffnungen der Pumpe. Der Scheitel der Pumpe, an dem
das Pumpenrad sich dem Gehäuse am meisten nähert, ist mit ax bezeichnet. Die Eintrittsöffnung c ist als eine zusammenhängende Öffnung
ausgebildet, die Austrittsöffnung d besteht aber aus einer Reihe von Einzellöchern.
In Fig. 3 ist eine Ansicht des Eintrittsraumes und des Auspuffraumes bei abgehobenem
Deckel g dargestellt. Die Räume k und m,
in deren einen die Saugleitung i und in deren anderen die Druckleitung η mündet, sind
durch die Rippe 0 voneinander getrennt.
In den Fig. 1 bis 3 ist ferner die Verteilung des Wassers in der Pumpe dargestellt.
Innerhalb des Gehäuses α bildet sich beim Betrieb der kreisende Flüssigkeitsring, der sich
infolge der Fliehkraft der inneren Gehäusewandung anschmiegt und so bei zylindrischem
Gehäuse einen Hohlzylinder bildet. Das exzentrisch gelagerte Flügelrad taucht oben mit
seinen Schaufeln vollständig in den Wasserring ein, unten dagegen nur mit den äußeren
Kanten der Schaufeln. Die Ein- und Austrittsöffnungen c und d liegen derart innerhalb
des Wasserringes, daß sie nicht vom Wasser benetzt werden. Der Auspuffraum m ist mit
Wasser angefüllt, schließt also die Austrittsöffnungen d von außen mittels Wassers gegen
das Gehäuse ab.
Die Wirkungsweise der Anordnung ist folgende :
Wenn das Druckverhältnis zwischen Saug- und Druckseite gering ist, strömt das angesaugte
Gas durch alle öffnungen d in den mit
Wasser gefüllten Auspuffraum m aus. Ist das Druckverhältnis aber groß, so wird das Gas
an den vom Scheitel ax weiter entfernt liegenden
Löchern d nicht ausgestoßen, weil es an dieser Stelle noch nicht auf den in dem Auspuffraum
m herrschenden hohen Druck komprimiert ist. Ein Rückströmen von Luft aus
dem Auspuffraum durch die tiefer liegenden Löcher in die Pumpe ist dabei nicht möglich,
ίο weil der Auspuffraum durch die der Pumpe
zugeführte Dichtungsflüssigkeit gefüllt erhalten wird. Allerdings tritt Flüssigkeit durch diese
unteren Öffnungen in das Pumpeninnere zurück, ihre Menge ist aber verhältnismäßig
sehr gering, weil die Löcher für den Durchgang der Luft berechnet sind und hierfür
wesentlich höhere Durchflußgeschwindigkeiten in Frage kommen als für Flüssigkeiten. Das
Wasser in den Austrittsöffnungen d bildet also einen Verschluß der Öffnungen, der in der
Wirkung ganz derjenigen von Rückschlagventilen (Kugelventilen oder Klappen) gemäß dem
Hauptpatent entspricht.
An Stelle der runden Löcher gemäß Fig. 3 können auch Schlitze treten, wie diese Fig. 4
zeigt.
Die beschriebene Wirkung der Austrittsöffnungen d kann noch dadurch verbessert werden,
daß sie in der Strömungsrichtung des Wassers als längere Kanäle ausgebildet werden,
da die erhöhte Reibung der Wasserbewegung einen größeren Widerstand entgegensetzt.
Die Kanäle können z. B. durch einzelne Rohre / gebildet werden, die sich an
die Austrittsöffnungen d anschließen (Fig. 5), oder können in der Steuerplatte fi selbst angeordnet
sein (Fig. 6). Hierdurch hat man den Vorteil, daß man den Mündungen der Austrittsöffnungen in dem Auspuffraum m
einen beliebigen Abstand geben kann. Um zu verhindern, daß das aus einem an ein höher liegendes Loch angeschlossenen Kanal
austretende Fördermittel durch einen Kanal wieder in die Pumpe zurücktreten kann, der
an ein tiefer liegendes Loch angeschlossen ist, läßt man die Kanäle (vgl. Fig. 5) in verschiedenen
Horizontalebenen münden oder bringt Rippen s zwischen den einzelnen Öffnungen an (Fig. 7). Man kann auch die unteren Enden
der abwärts gerichteten Rohre r gemäß Fig. 8 aufwärts biegen, um den gleichen Zweck
zu erreichen.
Um den Druckverlust beim Ausströmen des Fördermittels aus dem Pumpeninnern möglichst
zu verringern, ohne aber den Rücktritt der Flüssigkeit zu erleichtern, können die
Löcher oder Schlitze in der Steuerscheibe p an der Innenseite der Scheibe weiter gemacht
werden als an der Seite, die im Auspuffraum liegt, wie dies in Fig. 9 dargestellt ist.
Claims (4)
1. Flügelradpumpe, besonders für Luft, deren Rad in einen durch die Fliehkraft
entstehenden Flüssigkeitsring eintaucht, nach Patent 258021, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ventilwirkung durch in den Steuerscheiben in der Strömungsrichtung des Fördermittels nacheinander angeordnete
Öffnungen erzielt wird, die in einen mit Flüssigkeit gefüllten Auspuffraum münden.
2. Flügelradpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diejenigen
Kanäle, die an vom Scheitel der Pumpe weiter entfernt liegende Löcher angeschlossen
sind, an einer tieferen Stelle in den Auspuffraum münden als die an dem Scheitel näher liegende Öffnungen angeschlossenen
Kanäle.
3. Flügelradpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren
Enden der abwärts gerichteten Rohre nach oben umgebogen sind.
4. Flügelradpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnungen im Innern der Pumpe weiter
sind als außen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE274015C true DE274015C (de) |
Family
ID=530416
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT274015D Active DE274015C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE274015C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2857227A1 (de) * | 1977-11-07 | 1980-10-02 | Nash Engineering Co | Fluessigkeitsringpumpe |
DE3429085A1 (de) * | 1983-08-08 | 1985-02-28 | The Nash Engineering Co., Norwalk, Conn. | Fluessigkeitsringpumpe |
-
0
- DE DENDAT274015D patent/DE274015C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2857227A1 (de) * | 1977-11-07 | 1980-10-02 | Nash Engineering Co | Fluessigkeitsringpumpe |
DE3429085A1 (de) * | 1983-08-08 | 1985-02-28 | The Nash Engineering Co., Norwalk, Conn. | Fluessigkeitsringpumpe |
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