DE2333238A1 - Kondenstopf mit schwimmerventil - Google Patents
Kondenstopf mit schwimmerventilInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16T—STEAM TRAPS OR LIKE APPARATUS FOR DRAINING-OFF LIQUIDS FROM ENCLOSURES PREDOMINANTLY CONTAINING GASES OR VAPOURS
- F16T1/00—Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers
- F16T1/38—Component parts; Accessories
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- F16T1/20—Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers with valves controlled by floats
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- Self-Closing Valves And Venting Or Aerating Valves (AREA)
Description
191, Nishitani, Hiraoka-cho,
Kakogawa-shi, Hyogo-ken,
Japan
L 10 128 29.6.73/L /ost
Kondenstopf mit Schwimmerventil
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kondenstopf mit
! Schwimmerventil, dessen Ventilkanal mit dem Heben und Senken des Schwimmers zum /ausstoßen des Kondensats geöffnet und geschlossen
wird.
Bei einem Kondenstopf mit Schwimmerventil wird das Ventil
direkt durch den Auftrieb des Schwimmers geöffnet, so daß der Schwimmer einen genügenden Auftrieb haben muß, damit
der Ventilkanal unter Überwindung des Einströmungsdruckes
geöffnet werden kann. Da es unvermeidlich ist, die Dicke des Schwimmergehäuses sehr gering zu halten, ist solch ein
Schwimmer sehr empfindlich gegenüber starken Schlagen, wie bei Wasserstößen oder dgl. , die zu Beginn der Dampfströmung
auftreten. Sogar bei kleinen Schlagen kann der Schwimmer leicht
deformiert und beschädigt werden, wodurch die Lebensdauer des Kondenstopfes erheblich beeinträchtigt wird.
Gewöhnlich wird, um eine solche Deformation und Beschädigung des Schwimmers zu vermeiden, die Dicke der Schwimmerhülle
so groß wie möglich gehalten, um so die Festigkeit des Schwimmers zu steigern. Dadurch werden die Herstellungskosten
des Kondenstopfes hoch und seine Verwendung teuer. Das tote
3Q9885/(K42
DipMro. Hc-hu t..-.-si-„r, Ροί'.τ to',v,',!l D- K l·'·=. ■;-."- -. -.Λ, Z'.:'.-- ■ -.-Λ;- - ■ "--:... : ;' '" -V: :. :
2333738
Eigengewicht des Kondenstopfes wird nämlich dadurch vergrössert,daß
die Größe des Schwimmers so bemessen sein muß, urn den gewünschten Auftrieb, etc. zu erhalten. Dadurch wird der
Kondenstopf nicht mehr allgemein anwendbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Kondenstopf der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß jegliche
Deformation und Beschädigung des Schwimmers aufgrund von Schlägen durch Wasserstöße oder dgl. vermieden und dabei ein
Schwimmer geringer Größe verwendbar wii"d, dessen Herstellungskosten
niedrig sind und der eine ausgezeichnete Haltbarkeit aufweist.
Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß eine Sperre an der Seite des Einlasses des Kondenstopfes zum
Absperren des Einlasses vom Kondensat-Sammelraum vorgesehen ist, und daß die Sperre mit einem Loch oder Löchern versehen
ist, deren öffnung kleiner ist als die des Einlasses.
Ein solcher mit einer Sperre an der Einlaßseite zum /absperren
des Einlasses von dem Kondensat-Sammelraum versehener Kondenstopf, wobei ein Loch durch die Sperre gebohrt ist, bietet
den Vorteil, daß harte Schläge infolge von Wasserstößen schon in der Sperre aufgenommen v/erden und nicht den Schwimmer beschädigen
können.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels mit verschiedenen Ausführung^
formen der Sperre erläutert. j
Es zeigt:
Figur 1 - einen Längsschnitt eines Ausführungsbeispiels der Erfindung,
O 9 8 8 5/O UUΊ
OoJiM .Ι-τΓ: .. ί
2333738
Figur 2 - einen Längsschnitt entlang der Linie A-A der j
Figur 1, I
Figur 3, {
5 und 6 - Längsschnitte verschiedener Sperren nach der ;
j Erfindung, 1
i j Figur 4 - eine Ansicht einer Buchse der Figur 3. j
In den Zeichnungen ist Hauptkörper 1 dargestellt, der mit
j einem Einlaß 2, einem Auslaß 3 und einem AbStrömungsdurchlaß 4,
: und einem Kondensat-Sammelraum 6 versehen ist. Der Kondensatj Sammelraum 6 wird durch den Hauptkörper 1 und einen Deckel 5
j gebildet. Innerhalb des Kondensat-Sammelraum 6 wird ein
j Schwimmer 7 im ungebundenen Zustand aufgenommen. Dem Schwimmer 7.
j einem Einlaß 2, einem Auslaß 3 und einem AbStrömungsdurchlaß 4,
: und einem Kondensat-Sammelraum 6 versehen ist. Der Kondensatj Sammelraum 6 wird durch den Hauptkörper 1 und einen Deckel 5
j gebildet. Innerhalb des Kondensat-Sammelraum 6 wird ein
j Schwimmer 7 im ungebundenen Zustand aufgenommen. Dem Schwimmer 7.
j ist. ein Ventilsitzteil 8 zugekehrt, der in den Abströmungsdurchlaß
4 eingeschaltet ist, und mit seinem Mundstück inner- j halb des Kondensat-Sammelraums 6 aus einer Seitenwand des ' (
j Hauptkörpers 1 herausragt und an dieser durch eine Abschluß- ! j schraube 9 befestigt ist. An der Seite des Einlasses 2 des i
• Hauptkörpers 1 ist eine Sperre 10 vorgesehen, die den Einlaß 2 i ! von dem Kondensat-Sammelraum 6 absperrt, und durch die ein oder '
mehrere Durchgangslöcher 11 gebohrt sind. Die Abmessung dieser \ Löcher 11 ist ein wenig größer gehalten als die Ventilöffnung ;
des Ventilsitzteiles 8. Mit 12 ist ein Abzug für Luft be- j zeichnet. Während an dem Deckel 5 ein Luftaustritts-Durchlaß 13 |
gebohrt ist, um den Kondensat-Sammelraum 6 mit dem Abströmungs- ; Durchlaß 4 zu verbinden, ist an dem Kondensat-Sammelraum 6 !
des Luftaustritts-Durchlasses 13 ein Auslaßventilsitz vorgesehen und ein kreisscheibenförmiges Bimetall 16 mit einem zentralen j
Auslaßventil 15 frei innerhalb der Bimetallkammer 18 angeord- !
net, die zwischen dem Deckel 5 und der Abdeckung 17 ausgebildet ist, um dem Auslaßventilsitz 14 gegenüberzustehen.
3 0 9 8 8 5 / 0 U U 1
Dipi.-lig. Heinz Lesser, Polcitonwalt D --Mc c'ae- '"I, ■'o;i>r,f i.uOc I' ■ U Won: (C611) ?? ?:■' Vj
Das Bimetall 16 besteht aus zwei metallischen Platten mit
verschiedenen Wärmeausdehnungs-Koeffizienten und ist zusammen- j
geheftet. Bei niedriger Temperatur biegt sich das Bimetall 16 konkav nach oben gemäß Figur l,um das Auslaßventil 15 von
dem Auslaßventilsitz 14 abzuheben, um so den Luftaustritts-Durchlaß 13 zu öffnen. Wenn aber die Temperatur hoch wird,
wird das Bimetall 16 umgekehrt konvex nach oben gebogen, um den Luftaustritts-Durchlaß 13 zu schließen. Mit 19 ist ein
Schnappring, mit 20 eine Dichtung und mit 21 eine zylindrische Abschirmung bezeichnet.
Als nächstes wird die Arbeitsweise des oben genannten Ausführungsbeispiels
nachstehend beschrieben.
Bei Beginn des Dampfstromes wird das in der Rohrleitung angesammelte
Kondensat durch die in der Rohrleitung strömende hohe Dampfgeschwindigkeit beschleunigt und bildet schließlich
eine Masse, die in den Kondenstopf mit hoher Geschwindigkeit als fließender Kolben strömt. In diesem Zeitpunkt stößt der
fließende Kolben heftig gegen die Sperre 10, die an der Seite des Einlasses 2 des Kondenstopfes vorgesehen ist, wodurch
die Aufschlagkraft abgebremst wird und das abgebremste Kondensat
in den Kondensat-Sammelraum 6 durch die Löcher 11 fließt. Wenn sich das Kondensat mehr als in der vorgesehenen Menge in
dem Kondensat-Sammelraum 6 aufgestaut hat, überwindet der Auftrieb des Schwimmers 7 die Ventilschließkraft aufgrund des Einlaßdruckes.
Der Schwimmer schwimmt auf und wird von dem Ventilsitzteil abgehoben, um die Ventilöffnung aufzuschlagen, so
daß auf diese Weise das Kondensat ausgestoßen wird. Wenn der Ausstoß des Kondensats beendet ist,sinkt der Schwimmer 7 wieder
und kommt in Berührung mit dem Ventilsitζteil 8, um die Ventilöffnung
zu schließen. Danach wird solch ein Arbeitsvorgang
309885/0U2
Dipi.-lr.g. ik'iiu Loissr, PcU-.-itaiiwelt D — J L·'.. :<-'κ. , L"1, Co-,ir:» ;tio-ie h. ■ !Vic-ion: iCM 1) '■■>
."C />■
wiederholt, um das Kondensat auszustoßen.
Das oben genannte Ausführungsbeispiel ist nicht auf einen Kondenstopf mit einem freien Schwimmer beschränkt, sondern es :
ist auch auf andere Kondenstöpfe mit Hebelschwimmern mit gleichen\
Wirkungen anwendbar. Weiterhin beschränkt sich die Erfindung nicht auf die Formen der Löcher 11 an der Sperre 10, denn gleiche
Wirkungen können erreicht werden, wenn lange Löcher in der Längs-; richtung anstelle der Löcher 11 und ein Luftabzug 12 vorgesehen i
wird. Obwohl die Löcher 11 in diesem Beispiel ein wenig größer ausgebildet sind als die Ventilöffnung des Ventilsitzteils 8,
ι können sie doch gleich in der Größe sein, und wenn es wünschens- j
wert ist, einen Wasserstoß zu vermeiden, können unter Nachlaß ι der auszustoßenden Abflußmenge die Löcher 11 verwendet werden,
wenn ihr Flächeninhalt kleiner gehalten ist als der Flächeninhalt der Ventilöffnung.
Eine gleiche Wirkung kann erzielt werden, wenn Buchse 22 mit Löchern 11 versehen ist und der Luftabzug 12 gemäß Figur 3
an der Seite des Einlasses 2 angeschlossen ist, statt der Anordnung der Sperre 10 direkt an der Seite des Einlasses 2 des
Hauptkörpers 1.
Anstelle der Buchse 22, die mit Löchern 11 und dem Luftabzug 12 vorgesehen ist, kann eine in der Buchse 22 aufgenommene, stoßdämpfende
Vorrichtung verwendet v/erden, die so ausgebildet ist, daß ein mit einer Durchgangsbohrung 11 versehenes Scheibenventil
23 durch eine Schraubenfeder 25 gegen die Ventilsitzfläche 24
in der Richtung der Ventilöffnung wirkt. Gemäß Figur 6 kann eine gleiche Wirkung erzielt werden, wenn eine Sperrplatte 27 mit
einer Durchgangsbohrung 11 und einem Luftabzug 12 angeordnet sind.
309885/0442
Dipl.-lr.g. Hc-inz Lp^ct, Pctt..i.criwa!t D ?■ Mt'r-ir. d1, Co^ir-.
2333738
- 6 - I
Seitdem der Kondenstopf mit dem Schwimmerventil gemäß der ;
Erfindung so ausgebildet ist, daß kleine Durchgangsbohrungen,
die den Einlaß mit dem Kondensat-Sammelraum verbinden, an
der Einlaßseite vorgesehen sind, so daß das Kondensat in den
Kondensat-Sammelraum in einem abgedrosselten Zustand fließt,
sogar wenn eine starke auf einem Wasserstoß beruhende Schlag- : kraft oder dgl. die Einlaßseite des Kondanstopfes erreicht,
wird die Schlagkraft abgebremst und keineswegs direkt der · Schwimmer in dem Kondensat-Sammelraum beeinträchtigt. !
die den Einlaß mit dem Kondensat-Sammelraum verbinden, an
der Einlaßseite vorgesehen sind, so daß das Kondensat in den
Kondensat-Sammelraum in einem abgedrosselten Zustand fließt,
sogar wenn eine starke auf einem Wasserstoß beruhende Schlag- : kraft oder dgl. die Einlaßseite des Kondanstopfes erreicht,
wird die Schlagkraft abgebremst und keineswegs direkt der · Schwimmer in dem Kondensat-Sammelraum beeinträchtigt. !
Auch wenn ein Schwimmer mit dünnem Gehäuse verwendet wird, j besteht keine Gefahr der Deformation noch Beschädigung, jedoch !
werden die Herstellungskosten des Schwimmers beträchtlich ge- ;
senkt und auf diese Weise kann ein Kondenstopf mit Schwimmer- j ventil geringer Größe und hoher Lebensdauer mit niedrigen j
Herstellungskosten geschaffen werden. j
309885/044?
Claims (4)
- ί>!:!,-ί;-σ f-'-;-,7 I- i-?i. Pi iTr.tci-.v.-olt D — 8 Munct.rr, 81. CoAk.-.^kVc -Λ ■ legion: (OSII) 95 2" 2ύKatsuji Fujiwara * L IO 128* 29.6.73/L /ostPATENTANSPRÜCHE'llKondenstopf mit Schwimmerventil, dessen Ventilkanal mit Tlem Heben und Senken des Schwimmers zum Ausstoßen des Kondensats geöffnet und geschlossen wird, dadurch g e k e η η zeichnet , daß eine Sperre (10) an der Seite des j Einlasses (2) des Kondenstopfes zum Absperren des Einlasses ' (2) vom Kondensat-Sammelraum (6) vorgesehen ist, und daß die j Sperre mit einem Loch oder Löchern (11) versehen ist, deren öffnung kleiner ist als die des Einlasses {2\.
- 2. Kondenstopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß als Sperre eine Buchse (22) in der Einlaßseite (2) des Kondenstopfes vorgesehen ist, die mit einem Loch oder Löchern (11) versehen ist, deren öffnung ■ kleiner ist als die des Einlasses (2).
- 3. Kondenstopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß eine stoßauffangende Vorrichtung (26) an der Seite des Einlasses (2) des Kondenstopfes vorgesehen ist und daß die Vorrichtung (26) so ausgebildet ist, daß ein Scheibenventil (23) dessen Durchgangsbohrung (11) eine kleinere öffnung als der Einlaß (2) hat, durch eine Schraubenfeder (25) gegen den Ventilsitz in Richtung der Ventilöffnung gedrückt wird.
- 4. Kondenstopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß eine Sperrplatte (27) vorgesehen ist, die eine kleinere Durchgangsbohrung aufweist, als der Einlaß (2), der an der Einlaßseite des Kondenstopfes angeordnet ist.309885/044?
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1972
- 1972-07-14 JP JP7091072A patent/JPS4928928A/ja active Pending
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- 1973-06-19 CA CA174,383A patent/CA978828A/en not_active Expired
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Publication number | Publication date |
---|---|
NL7308569A (de) | 1974-01-16 |
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