DE2430220A1 - Einlassventil fuer rollkolben-kompressor - Google Patents
Einlassventil fuer rollkolben-kompressorInfo
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- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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Description
Einlaßventil für Rollkolben-Kompressor
Eine ah sich bekannte Bauart eines Rollkolben-Kompressors umfaßt ein zylindrisches Wandteil und Endplatten, die eine Kompressionskammer
oder einen Kompressionszylinder begrenzen, und einen in dem Zylinder zentrisch gelagerten Rotor und einen Flüge]
oder Schieber, der gleitend im Innern der zylindrischen Wand zum Eingriff mit dem Umfang des Rotors befestigt ist und die
Kammer in eine Hochdruckseite und eine Niederdruckseite unterteilt. Beim Betrieb eines solchen Kompressors saugt die Drehung
des Rotors das Gas an der^Niederdruckseite an .und stößt das verdichtete
Gas durch eine Auslaßöffnung aus, die mit. der Hochdruck-
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seite der Kammer, die auf der entgegengesetzten Seite des Flügels relativ zur Öffnung der Niederdruckseite liegt, in Strömungsmittelverbindung
steht. Wenn ein solcher Kompressor nur zeitweise arbeitet, wie dies beispielsweise für einen Kompressor der
Fall ist, der einen Teil eines hermetisch abgeschlossenen Kühlsystems bildet, dann werden Ventile vorgesehen, um die Rückströmung
durch die Ansaugöffnung zu verhindern, die beispielsweise infolge der Leckage von Hochdruckgas zwischen Rotor und
Zylinderwand zur Niederdruckseite und dann zur Niederdruckseite des Systems erfolgen kann, wenn der Kompressor angehalten ist.
Bei Rollkolben-Kompressoren, die Ventile in der Ansaugöffnung enthalten, ist das Ventil normalerweise an einem Punkt in dem
Ansaugkanal angeordnet, der etwas entfernt von der Kompressorkammer ist. Dieses Ventil besaß dabei häufig die Form eines einfachen
Kugelventiles oder Sperrventils in dem Ansaugkanal, wie sie beispielsweise aus der US-Patentschrift 3 015 222 ersichtlich
ist.
Bei der Verwendung von Kugel-Sperrventilen zusammen mit Rollkolben-Kompressoren
wurde gefunden, daß sie beim Betrieb des Kompressors sehr geräuschvoll waren infolge ihrer ständigen Bewegung
in dem Führungsbereich als Folge des Pulsierens des Ansauggases. Dieses von einem Kugelventil erzeugte Geräusch ist
unerwünscht, besonders beispielsweise bei Klimaanlagen, die in einem Fenster oder einer Wand eines Gebäudes oder eines Schlafraumes
befestigt sind.
Die vorliegende Erfindung ist insbesondere auf die Schaffung eines verbesserten Ansaug-Kugelventils für einen Rollkolben-Kompressor
gerichtet, das durch Schwerkraft in der geschlossenen Stellung relativ zu dem Ansaugpunkt gehalten wird.
Gemäß der abgebildeten ^Ausführungsform der Erfindung wird ein
Rollkolben-Kompressor vorgesehen, der ein zylindrisches Wandteil und Endplattenteile enthält, die eine Kompressionskammer
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begrenzen. Weiterhin ist noch ein Rotor vorhanden, der sich im
Innern der Kammer exzentrisch drehen kann, und es ist ein Schieber
oder Flügel in der zylindrischen Wand zwischen der Einlaß- und Auslaßöffnung und im Eingriff mit dem Rotor befestigt, um
den Zylinder in eine Hochdruckseite und eine Niederdruckseite zu unterteilen. Das zylindrische Wandteil ist mit einem Kanal
ausgestattet, der in Strömungsmittelverbindung mit der Kompressionskammer steht. Die untere Wandplatte, die in Verbindung mit
dem "Kanal steht, ist mit einem Ansaugeinlaß und'einem Ventilsitz
ausgestattet und die obere in Verbindung mit dem Kanal stehende
Platte ist mit einem Haltebereich ausgestattet. In dem Kanalbereich wird ein Kugelventilteil durch eine Halteeinrichtung
gehalten, die eine Führungseinrichtung bildet. Während des Betriebs
des Kompressors hebt das durch die Ansaugöffnung eintretende Ansauggas die Ventileinrichtung und bewegt sie in den
Haltebereieh hinein. Der Schmiermittel^Im in dem Haltebereich
erzeugt eine ausreichende Oberflächenspannung zwischen dem Kugelventil
und dem Haltebereich, um die Kugel während des Betriebs
des Kompressors im Haltebereich zurückzuhalten. Das Kugelventil
besitzt ein solches Gewicht, daß es durch Schwerkraftwirkung abfällt und den Ansaugeinlaß abdichtet, wenn der Betrieb des
Kompressors endet, und hierdurch einen Rückstrom des Kühlmittels verhindert.
Fig.- 1 zeigt eine Seltenansicht teilweise im Schnitt für einen
verschlossenen Kühlkompressor, der eine Ausführungsform
der Erfindung enthält.
Fig. 2 ist eine Teildraufsicht entlang der Linie 2-2 der
Fig. 1.
Fig. 3 zeigt eine schematische Darstellung eines Kühlsystems
einschließlich eines erfindungsgemäßen Kompressors.
Fig. 4 ist ein vergrößerter Teilschnitt entlang der Linie 4—4
der Fig. 2.
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Pig. 5 zeigt eine perspektivische Ansicht der Kugelkäfigeinrichtung.
Nachstehend folgt eine Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform.
Die Fig. 1 zeigt einen hermetisch verschlossenen Kompressor 10
mit einem geschlossenen Gehäuse 12. In diesem ist eine Kühlmittel-Kompressoreinheit
14 angeordnet, die eine winkelförmige Kammer oder Kompressorkammer 16 besitzt, die im Innern eines
Zylinders oder Gehäuses 18 gebildet ist. Ein Rotor 20 ist zur Drehung im Innern der Kammer 16 angeordnet und wird von einem
Exzenter 22 angetrieben, der als integraler Teil der Antriebswelle 24 gebildet ist, die sich von dem Motor 26 aus nach unten
erstreckt. Es ist zu beachten, daß die obere Endwand, welche die Kompressorkammer 16 verschließt, durch den Hauptrahmen 28 gebildet
ist. Der Hauptrahmen 28 trägt auch die Kompressoreinheit 14 im Innern des hermetisch verschlossenen Gehäuses 12.
Die entgegengesetzte oder untere Endwand 30 der Kompressorkammer
16 trägt auch noch das untere Ende der Welle 24.
Wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich, ist der Zylinder 18 mit einer radialen Nut 32 ausgestattet, in der ein Schieber oder
Flügel 34 gleitend angeordnet ist. Dieser ist zum Eingriff mit
der Umfangsoberfläche des Rotors 20 vorgespannt und unterteilt
hierdurch die Kammer 16 in eine Niederdruckseite 36 und eine Hochdruckseite 38.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist der hermetisch verschlossene Kompressor 10 so eingerichtet, daß er an ein Kühlsystem zur
Aufnahme des Ansauggases von einem Verdampfer 40 über eine Ansaugleitung
42 angeschlossen werden kann. Es sind Einrichtungen zur Zuführung des Ansauggases von der Ansaugleitung 42 in die
Niederdruckseite 36 der Kammer 16 vorgesehen. Insbesondere zeigt die Fig. 2, daß diese Einrichtungen einen Einlaßbereich oder
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Einlaßräum 44 enthalten, der im Zylinder 18 ausgebildet ist und
mit der Kompressionskammer 16 in Verbindung steht. Der Einlaßbereich
44 gibt das unter niedrigem Druck stehende Gas an die HOdhdruckseite 36 der Kompressionskammer l6 ab, in der das Gas
zwischen der Umfangsoberflache des Rotors 20, den Seiten der
sektorförmigen Kammer Ib und der Hochdruckseite des Flügels -34
während der Drehung des Rotors 20 in der Kammer verdichtet wird.
Es sind Einrichtungen einschließlich einer Auslaßöffnung 46 und
einer Auslaßkammer 48 vorgesehen, um das Hochdruckgas von der Hochdruckseite 38 der sektorförmigen Kammer l6 in das hermetisch
verschlossene Gehäuse 12 auszustoßen. Im Innern der Auslaßkammer 48 ist ein geeignetes Ventil 50 befestigt. Dieses gewährleistet
eine richtige Kompression des durch die Auslaßöffnung 46 austretenden
Gases und verhindert einen Rückstrom des Gases in die Kompressionskammer 16. Wie aus Pig. I ersichtlich, strömt das
Hochdruckgas von der Auslaßkammer 48 in das hermetisch verschlossene Gehäuse 12 durch einen Kanal 52, der in dem Hauptrahmen 28
gebildet ist. Nachdem das Hochdruckgas nach oben über den Motor
strömt, wird es aus dem verschlossenen Gehäuse 12 durch eine geeignete
Auslaßeinrichtung in dem oberen Ende des Gehäuses heraus-r
geleitet. Das Gas strömt dann durch eine Auslaßleitung 54, die
lediglich in Fig. 3 dargestellt ist, in den Kondensator 56, in
dem die von dem Kühlmittel in anderen Teilen des Systems absorbierte
Wärme entzogen wird. Mit der Abkühlung des Gases im Kondensor 56 verdichtet sich dasselbe, so daß das Kühlmittel in der
letzteren Stufe des Kondensors größtenteils in flüssiger Form vorliegt.
Die vorliegende Erfindung ist insbesondere auf die Schaffung
einer verbesserten Einlaß- oder Ansaugventileinrichtung gerichtet.
Diese ist allgemein mit der Bezugsziffer 58 bezeichnet und dichtet
den Kompressoreinlaß oder die Ansaugöffnung 60 gemäß Fig. 4 nach Beendigung des einwärts gerichteten Kühlmittelstroms durch den
Kompressorei.nlaß 60 in kürzester Zeit ab, um auf diese Weise
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das vorerwähnte Problem der rückläufigen Drehung des Kompressors
auf ein Minimum zu bringen. Zu diesem Zwecke und gemäß der gegenwärtig bevorzugten Form der vorliegenden Erfindung wird der
Einlaßbereich 44 des Kompressorblocks 14 allgemein vertikal zwischen der oberen und unteren Platte angeordnet. Der Einlaß vom
Verdampfer, welcher das Kühlmittel zum Kompressor führt, steht über die untere Platte mit einem Ventilsitz 62 in Strömungsmittelverbindung,
welcher in dieser Platte gebildet ist. Diese gegenwärtig bevorzugte Form der Einlaßventileinrichtung gemä3 der
vorliegenden Erfindung enthält eine Kugel 64, die innerhalb des Einlaßhohlraumes 44 beweglich angeordnet ist. Die Kugel 64 besitzt
eine solche Größe und Masse, daß sich bei Nichtvorhandensein eines einwärts gerichteten Strömungsmittelstroms durch den
Kompressoreinlaß in die Einlaßöffnung 60 die Kugel durch Schwerkraft nach unten bewegt und den Einlaß 62 (s. Figur 4) abdichtet.
Andererseits bewegt sie sich jedoch bei Vorhandensein eines einwärts
gerichteten Stroms des Kühlmittels durch den Kompressoreinlaß 60 und in die Einlaßöffnung 44 nach oben und öffnet den
Einlaß.
Es ist zu beachten, daß in der vorliegenden Ausführungsform ein
Kugelventil verwendet wird. Andererseits kann jedoch ein anderes Ventilteil mit ähnlicher Wirkung wie ein Kugelventil verwendet
werden, beispielsweise ein Ventilkolben mit sphärischen Enden, der normalerweise durch Schwerkraftwirkung in geschlossener Lage
verbleiben würde.
Es sind Einrichtungen vorgesehen, um das Kugelventil 64 zu halten und hierdurch ein Klappern während des Betriebs des Kompressors
zu vermeiden. Zu diesem Zwecke ist (s. Figur 4) die obere Platte diametral entgegengesetzt zum Einlaß 60 mit einem
Aussparungs- oder Haltebereich 69 ausgestattet. Dieser ist durch ein konkaves sphärisches Segment 68 gebildet, das in der vorliegenden
Ausführungsform im wesentlichen komplementär zum Kugelventil
64 gestaltet ist.
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Es ist auf dem Gebiete der Kühlvorrichtungen bekannt, daß eine
kleine Menge von öl oder Schmiermittel von dem Kühlmittel aufgenommen
wird und durch das gesamte Kühlsystem geführt wird. Diese geringe ölmenge ist· ausreichend, um die inneren Teile des
Kompressors mit einem Ölfilm zu überziehen. Daher ist die sphärische Oberfläche· 68 des Haltebereiches 66 mit einem Schmiermittelfilm
überzogen, der eine ausreichende Oberflächenspannung in wirksamer Weise erzeugt, um die Kugel 6*1 im Haltebereich 66 zu
halten, wie dies in Fig. 4 in gestrichelten Linien gezeigt ist, während der Kompressor 14 in Betrieb ist und insbesondere während
der Niederdruckperioden des pulsierenden einströmenden
Kühlmittels. Der Haltebereich 66 ist so bemessen, daß er sowohl
die Kugel 64 als auch die Dicke des Ölfilms aufnimmt. In der
Endauswirkung wird die Kugel 64 in der sphärischen Aussparung
oder dem Haltebereich 66 während des Zeitraums gehalten, in
dem sich der Rotor gemäß Figur 2 zwischen den Punkten A und B befindet und nur eine relativ geringe Strömung von Kühlmittel
oder Ansaugung in die Kompressionskammer 16 erfolgt. Wenn der Betrieb des Kompressors und damit auch die Strömung des Ansauggases
endet, dann ist das Gewicht der Kugel 64 groß genug, um die Oberflächenspannung zwischen der Kugel 64 und der Oberfläche
68 zu überwinden, die durch den Ölfilm erzeugt wird, und
die Kugel fällt frei auf den Kugelsitz 62 und verhindert eine
Rückströmung.
Gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung ist eine
Halte- oder Käfigeinrichtung 70 in dem Einlaßbereich 44 vorgesehen,
welche das Kugelventil 64 in wirksamer Weise in vertikaler Ausrichtung zwischen dem Einlaß 6Ό und dem Haltebereich
66 hält. Wie aus den Figuren 2 und 4 und insbesondere der Fig. ersichtlich, umfaßt die Käfigeinrichtung 70 einen Hauptteil 72,
der so gestaltet ist, daß er einen zylindrischen Käfig oder
Haltebereich 74 ergibt, der so bemessen 1st, daß er eine freie vertikale Bewegung des Kugelventils 64 gestattet. Der Hauptteil
72 ist mit einem offenen vertikalen Bereich 76 ausgestattet,
durch den das Kühlmittel zwischen dem Einlaß 60 und der Kompressionskammer
16 strömen kann, wenn sich das Kugelventil 64
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in seiner geöffneten oder oberen Stellung befindet. Um den Käfig 70 in dem Einlaßbereich 44 zu befestigen und in seiner Lage
anzuordnen, sind die freien Enden des Hauptteils 72 benachbart zur Öffnung 76 mit Planschen 78 ausgestattet, die in gleitendem
Eingriff mit Nuten 80 (Figur 2) stehen, die im Gehäuse 18 gebildet sind.
Der Käfig 70 ist allgemein noch aus einem härteren Material als das Gehäuse 18 gebildet und zusätzlich zur Schaffung einer Einrichtung
zur Halterung oder Festlegung des Kugelventils 64 in richtiger vertikaler Ausrichtung zwischen dem Ventilsitz 62 und
dem Haltebereich 66 schafft der Käfig hierdurch noch eine Oberfläche, die einem relativ geringeren Verschleiß durch die Wirkung
des Kugelventils 64 unterliegt. Der Käfig 70 verhindert praktisch in seiner Auswirkung, daß sich durch die ständige Bewegung
oder das Pulsieren des Ventils 64 Oxydteilchen vom Zylinder abspalten.
Der vorgenannte Gesichtspunkt der Schaffung einer relativ harter,
verschleißfesten Oberfläche für das Kugelventil 64 ist bedeutungsvoll für die Lebensdauer der Kompressoreinheit, da die
Teilchen vom Gehäuse 18, welche in dem System eingefangen werden können, einen Kompressorausfall bewirken können.
Für den Fachmann ist ersichtlich, daß vorstehend die gegenwärtig als bevorzugt betrachtete Ausführungsform der Erfindung beschrieben
wurde, jedoch ohne Verlassen des allgemeinen Rahmens der Erfindung Änderungen an dem Kugel-Sperrventil vorgenommen
werden können.
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Claims (1)
- - 9 AnsprüchelJ Rollkolben-Kompressor, dadurch g e k e η. η -^ zeichnet , daß er umfaßt:ein zylindrisches Wandteil (18) und obere und untere Sndplattenteile, welche eine kreisringförmige Kompressionskammer (l6) zur Aufnahme einer Kühlmittelfüllung bilden, einen Einiaßbereich (44) in dem zylindrischen Wandteil, der sich zwischen der oberen und unteren Endplatte erstreckt und in Strömungsmittelverbindung mit der Kompressionskammer (16) steht,eine Ansaugöffnung (60) in der unteren Endplatte (30), die einen Ventilsitz·(62) enthält und in Strömungsmittelverbindung mit dem Kanal steht,ein Ventilteil (64), das für eine vertikale Bewegung in dem Einlaßbereich (44) zwischen dem Ventilsitz (62) und der oberen Platte angeordnet ist, wenn Kühlmittel in die Kompressionskammer l6 während des Betriebs des Kompressors eingelassen wird,wobei noch Halteeinrichtungen (70) für das Ventilteil (64) einen Schmiermittelfilm aufweisen und in der oberen Platte in Strömungsmittelverbindung mit den oberen Bereichen des Einläßbereiches (44) zur Aufnahme des Ventilteils während des Betriebs des Kompressors angeordnet sind, die Halteinrichtungen (70) für das Ventilteil so bemessen sind, daß die Oberflächenspannung des Schmiermittels zwischen dem Ventilteil (64) und der Halteeinrichtung (70) zur Zurückhaltung des Ventilteils in der Halteeinrichtung während des Betriebs des Kompressors ausreichend sind und zur Freigabe des Ventilteils (64) zum Schließen gegen den Ventilsitz (62) bei Beendigung des Kompressorbetriebs.2. Rollkolben-Kompressor nach Anspruch 1, dadurch g .e k e n-n ze lehn e t , daß das zu einer vertikalen Bewegung angeordnete Ventil (64) ein Kugelventil ist,4.0 9 8 8 3 / 0 A 0 4- ίο -ein konkaves sphärisches Segment (68) vorgesehen ist, das im wesentlichen komplementär zu dem Kugelventil (6*4) ist, einen Schmiermittelfilm aufweist und in der oberen Platte in Strömungsmittelverbindung mit den oberen äußeren Randbereichen des Einlaßbereiches (44) zur Aufnahme und zur Halterung des Kugelventils (64) während des Betriebs des Kompressors angeordnet ist,wobei das konkave sphärische Segment (68) so bemessen ist, daß die Oberflächenspannung des Schmiermittels zwischen dem Kugelventil (64) und der Halteeinrichtung (70) ausreichend ist zur Festlegung des Kugelventils in der Halteeinrichtung (70) während des Betriebes des Kompressors und zur Freigabe des Kugelventils zur Schließung gegen den Ventilsitz (62) bei Beendigung des Kompressorbetriebs.3. Kompressor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß eine Halteeinrichtung (70) herausnehmbar in der Kanaleinrichtung zur Halterung des Kugelventils in der Kanaleinrichtung befestigt ist.4. Kompressor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Halteeinrichtung durch einen Bogenabschnitteil so verbunden ist, daß sie eine kreisförmige Führungsbahn für das Kugelventil ergibt, die im wesentlichen vertikal zwischen der oberen und unteren Platte verläuft.5. Kompressor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Halteeinrichtung (70) vorstehende Stücke (78) besitzt, die entlang der vertikal liegenden Stirnenden zum Eingriff mit Nuten (80) in der Kanaleinrichtung zur Festlegung und lösbaren Befestigung der Halteeinrichtung in der Kanaleinrichtung gebildet sind.409883/0404ΛΑLeerseite
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