DE1551744C - Forderanlage fur Flussigkeits brenner - Google Patents

Forderanlage fur Flussigkeits brenner

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DE1551744C
DE1551744C DE19671551744 DE1551744A DE1551744C DE 1551744 C DE1551744 C DE 1551744C DE 19671551744 DE19671551744 DE 19671551744 DE 1551744 A DE1551744 A DE 1551744A DE 1551744 C DE1551744 C DE 1551744C
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Germany
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compressor
oil
air
sliding
liquid
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Expired
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DE19671551744
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Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Hewlett jun ,Timothy Younglove, Toledo, Ohio (V St A )
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Application filed by Hewlett jun ,Timothy Younglove, Toledo, Ohio (V St A ) filed Critical Hewlett jun ,Timothy Younglove, Toledo, Ohio (V St A )
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Förderanlage für Flüssigkeitsbrenner mit einer Düse zur Brennstoffansaugung und einem Radialflügel-Luftkompressor.
Bei einer Förderanlage dieser Art (deutsche Auslegeschrift 1 220 545) wird die vom Radialflügel-Kompressor gelieferte Luft mit den ihr innewohnenden Druckschwankungen an die Zerstäubungsdüse geliefert, was deren Zerstäubung beeinflußt. Diese Schwankungen führen zu einer etwas unregelmäßigen Förderung des zu verbrennenden Öles und damit zu einem Flackern der Flamme, was bekanntlich von starkem Geräusch begleitet wird.
Gleitflügelpumpen, die mit Schlitzen am Rotor versehen sind, in denen die Gleitflügel verschiebbar gelagert und am inneren Ende mit unter Druck ste-. hender Flüssigkeit infolge einer Verbindung mit einem pumpendruckseitig angeordneten Flüssigkeitsabscheideraum beaufschlagt sind, sind an sich bekannt (USA.-Patentschrift 2 522 824). Wie ein solcher Radialflügel-Luftkompressor günstig in eine Förderanlage für Flüssigkeitsbrenner eingebaut werden soll, ist jedoch nicht bekannt.
Weiterhin ist es bei einer Rotationskolben-Pumpe (USA.-Patentschrift 2 788 748) nicht mehr neu, eine oszillierende Trennwand unter magnetischem Einfluß in engem Berührungskontakt mit dem Drehkolben zu halten. Bei dieser bekannten Konstruktion handelt es sich nicht um eine Gleitflügelpumpe, deren Gleitflügel in Schlitzen des Rotors verschiebbar geführt sind und entlang einer außenliegenden Gleitbahn geführt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine ölbrennanlage zu schaffen, die mit sehr niederem Geräuschpegel arbeitet und auch bei niederer Heizleistung eine saubere Verbrennung gewährleistet.
Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß an der Ansaugseite des Kompressors ein Luftsteuerventil vorgesehen ist und der Kompressor als Gleitflügelpumpe ausgebildet ist, die in an sich bekannter Weise mit Schlitzen im Rotor versehen ist, in denen die Gleitflügel verschiebbar gelagert und am inneren Ende mit unter Druck stehendem flüssigem Brennstoff oder öl infolge einer Verbindung mit einem pumpendruckseitig angeordneten Flüssigkeitsabscheideraum beaufschlagt sind und daß die Gleitflügel und die außen liegende Gleitbahn aus Materialien bestehen, welche sich magnetisch anziehen.
Die Förderleistung der Gleitflügelpumpe kann durch das Luftsteurventil eingestellt werden. Durch den pumpendruckseitig angeordneten Flüssigkeitsabscheideraum werden nicht nur kurzzeitige Druckschwankungen ausgeglichen, um dadurch ein ruhiges Arbeiten des Brenners zu erzielen, sondern es wird hierdurch auch vermieden, daß vor allem bei kleiner Brennerleistung die genaue Dosiermöglichkeit am Brenner und dadurch die Verbrennungsgüte infolge der in der Luft mitgeführten Leckölmenge beeinträchtigt wird. Die Ausbildung der Gleitflügel und der außen liegenden Gleitbahn aus Materialien, welche sich magnetisch anziehen in Verbindung mit der Druckbeaufschlagung der im Rotor gleitenden Flügelenden sorgt für einen besonders ruhigen Lauf der Pumpe.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist zwischen zwei Gehäusen des Flüssigkeitsabscheideraumes ein Luftfilter angeordnet. Hierdurch wird sowohl die Abscheidung des Öls begünstigt als auch ein Beitrag zur Beruhigung der Luftströmung geleistet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Dabei zeigt
F i g. 1 die Förderanlage in schematischer Darstellung, von der Seite gesehen,
F i g. 2 einen Schnitt durch den Kompressor,
F i g. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 in Fig. 2; und ;
F i g. 4 einen Schnitt durch den ölabscheider in Fig. 1.
In F i g. 1 ist die neue Förderanlage dargestellt, welche öl zu einer Brenneranordnung 10 liefert. Das öl wird aus einem Tank 11 durch eine Leitung 12 und ein Steuerventil 13 zugeführt. Die Druckluft gelangt aus dem Kompressor 14 über einen ölabscheider 15, eine Auslaßleitung 16 und ein Rohr 17 zur Brenneranordnung 10. Der Kompressor 14 besitzt eine Einlaßleitung 18, an der ein Steuerventil 19 und ein Luftfilter 20 angebracht sind. Ein Auslaßrohr 21 führt die Druckluft vom Kompressor 14 zum ölabscheider 15.
Der Kompressor 14 liefert Druckluft zu einer Düse der Brenneranordnung 10. Die Luftströmung bewirkt, daß öl aus dem Tank 11 angesaugt und mit weiterer Luft gemischt wird. Das Gemisch verbrennt. Durch Einstellung der Steuerventile 13 und 19 kann die Flamme wie gewünscht abgestimmt werden.
Wie in den Fig.2 und 3 dargestellt ist, wird der Kompressor 14 von einem Elektromotor 40 angetrieben. Insbesondere umfaßt der Kompressor 14 ein Gehäuse 41 mit einem Laufring 42, der eine Gleitbahn für die radialen Flügel 43 bildet. Die Flügel 43 sind in Schlitzen des Rotors 44 montiert, der exzentrisch in bezug auf den Laufring 42 angeordnet ist. Der Rotor 44 wird durch die Welle 45 des Elektromotors 40 angetrieben.
Wie zu sehen ist, ist ein Lufteinlaß 46 mit einer Einlaßleitung 18 und ein Luftauslaß 47 mit einem Auslaßrohr 21 vorgesehen. Der Rotor 44 besitzt radiale Durchgänge 48, die mit radialen öffnungen 49
und einer axialen Bohrung 50 in der Welle 45 in Verbindung stehen. Auf dem Gehäuse 41 ist ein ölbehälter 51 montiert, der mit der Bohrung 50 in der Welle 45 in Verbindung steht. Das öl wird unter Druck zu der Bohrung 50 gefördert und gelangt durch die öffnungen 49 und Durchgänge 48 zu den inneren Enden der Flügel 43, so daß diese nachgiebig nach außen gegen den Laufring 42 gedrängt werden. Für zusätzliche Anpressung wird dadurch gesorgt, daß die Enden der Flügel 43 magnetisiert sind, so daß sie die Neigung haben, auf Grund magnetischer Wirkung in Berührung mit dem Laufring 42 zu bleiben, der aus magnetischem Material hergestellt ist. Der auf das öl einwirkende Druck in dem Behälter 51 stammt von der Luft aus dem Kompressor, insbesondere von der Luft aus dem ölabscheider 15. Durch diese Kombination von auf die Flügel 43 wirkendem Öldruck und magnetischer Einwirkung erzeugt der Kompressor 14 ein Minimum an Geräusch.
Wie F i g. 4 zeigt, umfaßt der ölabscheider 15 ein äußeres Gehäuse 53 und ein inneres Gehäuse 54. Die mit öl beladene Luft von dem Kompressorauslaß 47 gelangt durch das Rohr 21 in ein axial sich erstreckendes senkrechtes Rohr 55, das mit seinem oberen Ende in der Nähe der Querwand 56 des inneren Gehäuses 54 endet. Die ölbeladene Luft prallt auf die Wand 56 und wird in ihrer Bewegung umgekehrt, wodurch bewirkt wird, daß das öl und die Luft sich nach unten längs der Außenseite des Rohres 55 und der Innenseite des Gehäuses 54 bewegen. Im unteren Bereich des inneren Gehäuses 54 sind Öffnungen 59 vorgesehen, durch welche die Luft nach außen und axial nach oben zwischen dem inneren Gehäuse 54 und äußeren Gehäuse 53 durch ein Filtermaterial 58 zu der Auslaßleitung 16 gelangt, die oben im äußeren Gehäuse
53 angeordnet ist. Die doppelte Umkehrung der Richtung der mit Öl beladenen Luft bewirkt, daß das öl nach unten fällt und sich im unteren Teil des ölabscheiders 15 ansammelt und durch ein Auslaßrohr 52 zum Behälter 51 abfließt, wo es den inneren Enden der Flügel 43 zugeführt wird. Der Luftdruck innerhalb des ölabscheider 15 pflanzt sich über das öl bis zu den Flügeln 43 weiter, wodurch diese nach außen gedrängt werden. Wie in F i g. 4 zu sehen ist, ist eine zweite Reihe von Öffnungen 57 im inneren Gehäuse
54 vorgesehen, die erlaubt, daß das Öl, das sich zwisehen dem inneren Gehäuse 54 und äußeren Gehäuse 53 ansammelt, radial nach innen zu dem Auslaßrohr 52 fließen kann.
Der Tank 11 kann ein gebräuchlicher Brennstofftank in der Wohnung oder im Gebäude sein und das öl in dem Behälter 51, das den inneren Enden der Flügel 43 zugeführt wird, kann Brennöl derselben Art sein, wie es sich im Tank 11 befindet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Förderanlage für Flüssigkeitsbrenner mit einer Düse zur Brennstoffansaugung und einem Radialflügel-Luftkompressor, dadurch gekennzeichnet, daß an der Ansaugseite (46) des Kompressors (14) ein Luftsteuerventil (19) vorgesehen ist und der Kompressor (14) als Gleitflügelluftpumpe ausgebildet ist, die in an sich be- ίο kannter Weise mit Schlitzen im Rotor (44) versehen ist, in denen die Gleitflügel (43) verschiebbar gelagert und am inneren Ende mit unter Druck stehendem flüssigem Brennstoff oder öl infolge einer Verbindung mit einern pumpendruckseitig angeordneten Flüssigkeitsabscheideraum (15) beaufschlagt sind und daß die Gleitflügel (43) und die außen liegende Gleitbahn (42) aus Materialien bestehen, welche sich magnetisch anziehen.
2. Förderanlage nach Anspruch 1 mit einem Flüssigkeitsabscheideraum, bestehend aus einem äußeren und inneren Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Gehäusen (53, 54) ein Luftfilter (58) angeordnet ist.
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DE19671551744 1967-01-27 1967-01-27 Forderanlage fur Flussigkeits brenner Expired DE1551744C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET0033088 1967-01-27
DET0033088 1967-01-27

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1551744A1 DE1551744A1 (de) 1970-03-19
DE1551744B2 DE1551744B2 (de) 1972-09-21
DE1551744C true DE1551744C (de) 1973-04-19

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