DE1751911A1 - Einspritzung fuer die Druckzerstaeubung eines fluessigen Brennstoffes - Google Patents
Einspritzung fuer die Druckzerstaeubung eines fluessigen BrennstoffesInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D11/00—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
- F23D11/24—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space by pressurisation of the fuel before a nozzle through which it is sprayed by a substantial pressure reduction into a space
- F23D11/26—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space by pressurisation of the fuel before a nozzle through which it is sprayed by a substantial pressure reduction into a space with provision for varying the rate at which the fuel is sprayed
- F23D11/28—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space by pressurisation of the fuel before a nozzle through which it is sprayed by a substantial pressure reduction into a space with provision for varying the rate at which the fuel is sprayed with flow-back of fuel at the burner, e.g. using by-pass
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Description
DI>L-m#. DlETIR JANDER
DR.-IN·. MANFRED BDNING
1 BIIIUN 33 (DAHLIM)
MTTiNWEC 11
218/12920 DE
16. August 1968
Patentanmeldung
der Firma ATELIER3 BES CHABMIILES S.A.
GENF (Schweiz) 109, rue de Lyon
"Einspritzung für die Druckzerstäubung eines flüssigen Brennstoffes"
Die vorliegende Erfindung hat eine Einspritzung zum Gegenstand für die Druckzerstäubung eines flüssigen Brennstoffes,
insbesondere von Brennstoff, der ein Wiederaufheizen erfordert, bestehend aus einem Binapritzgebifuse, das eine Kammer enthält,
JPC/rl (8859)
109821/0405
die über eine Zuleitung mit Brennstoff gespiesen wird, und
über eine Rttokleitung mit dem Brennstoffbehälter verbunden
ist. Sin Kanal verbindet die Kammer mit einer Zerstäuberdüse. Der Kanalaustritt ist mit einem automatischen ventil versehen,
das ein Verschlussorgan aufweist und sich nur öffnet, wenn der Kammerdruok den vorgegebenen Federdruok Übersteigt, der
bestrebt ist, das Ventil in geschlossener Stellung zu halten.
Man kennt schon Einspritzungen der obengenannten Art, in denen das Ventil ein Nadelventil aufweist, das durch einen Kolben,
auf den eine Rüokzugfeder wirkt, betätigt wird. Diesen automatischen Ventilen haften gewisse Nachteile an, indem sich
Verluste zwischen dem Kolben und dem Zylinder, in dem der Kolben gleitet, bilden könnten. Da die Helsoele oft Verunreinigungen enthalten, besteht oft auch die Gefahr des Anfressens und Verklemmens des Kolbens. Die vorliegende Erfindung
will die vorgenannten Nachteile beheben. Sie 1st dadurch gekennseiohnet, dass das automatische Ventil eine Membrane
enthält, die einen Teil der Wand der Kammer bildet, an der sie befestigt ist, und dass das Verschlussorgan dee Speiseksnals
der Düse mittels der Membrane, auf deren Mittelteil die Feder wirkt, betätigt wird.
eine Form der einspritzung gemäss der Erfindung.
. .- 3 -109821/0405 '
Fig. 2 zeigt die Einspritzung in Zerstäuberstellung des Brennstoffes
.
Mit Bezugnahme auf die Zeichnung besteht die dargestellte Einspritzung aus einem Einspritzgehäuse 1, das eine Kammer 2
enthält, die über eine Zuleitung 3 mit Brennstoff versorgt wird. Eine Rückleitung 4 verbindet Kammer 2 mit dem Brennstoffbehälter,
der zugleich Behälter einer Wiederaufheizvorrichtung sein kann, falls die Qualität des Brennstoffes eine
solche Wiederaufheizung erfordert. Die Rückleitung 4 enthält einen Schieber 5, dessen Oeffnen von Hand oder elektromagnetisch
mittels einer Magnetspule 6 geschehen kann. Sin Kanal 7 verbindet die Kammer 2 mit einer Zerstäuberdüse. Diese
Düse ist in der Zeichnung niht dargestellt; sie würde im Gewinde 8 im Einspritzgehäuse 1 eingesetzt werden. Der Eintritt
9 des Kanals 7 weist ein automatisches Ventil auf .Dieses automatische
Ventil, das mit der Zahl 10 in der Zeichnung bezeichnet ist, öffnet sich nur, wenn der Druck in Kammer 2 einen bestimmten
Wert übersteigt, der durch die Feder 11, die das Ventil in Schlies se teilung halten will, vorgegeben ist. Im
dargestellten Beispiel weist das Ventil 10 eine Membrane 12 auf, die an ihrer Peripherie im Gehäuse 1 befestigt ist. Diese
Membrane formt also einen Teil der Wand der Kammer 2. Ein Raum 14 ist im Gehäuse 1 hinter dem Membrane 12 angeordnet.
Dieser Rrum 14 enthält die Feder 11, die sich einerseits am Grund 15 dieses Raumes 14 und anderseits auf einer Scheibe 16,
- 4 1 09821/OA 05
die unter dem Mittelteil der Membrane 12 aufliegt, abstützt. Eine Bohrung 17 verbindet diesen Raum 14 mit der Atmosphäre.
Es ist zu bemerken, dass der Kaum 14 nicht unbedingt mit der Atmosphäre verbunden werden muss, und dass die Bohrung 17
weggelassen werden könnte.
Vorzugsweise wird die Membrane 12 aus hochelastischem Kunststoff oder synthetischem Kautschuk hergestellt, der widerstandsfähig gegenüber Heizöl ist und Temperaturen in der
Grössenordnung von 200 ° erträgt. Bei einer solchen Membrane kann ihr zentraler Teil selber das Verschlussorgan des Ventils 10 bilden. Man könnte jedoch auch ein Verschlussorgan auf
dem zentralen Teil der Membrane 12 anbringen. Ale solches Verschlussorgan könnte man z.B. eine Platte aus Hartmetall oder
Kunststein, z.B. künstlichem Rubin verwenden, der in die Membrane eingefügt wird und dazu bestimmt ist, mit dem Sitz um
den Austritt 9 des Kanals 7 in Berührung zu treten.
In einer anderen Ausführungsform könnte die Membrane 12 aus Metall bestehen, d.h. aus einem dünnen Metallblech, das eventuell
mit einer kreisförmigen Wellenform versehen werden könnte·
tn einer anderen Variante könnte das Verschlussorgan des Ventils 10 unabhängig von der Membrane 12 sein und der Wirkung einer Feder unterworfen werden, die das Verschlussorgan
vom Sitz am Austritt 9 wegdrückt. Selbstverständlich müsste die Kraft dieser Rttokzugefeder für das Verschlussorgan klei-
109821/0405 " 5 ~
ner sein, als diejenige der Feder 11*
Die Membrane 12 würde also unabhängig auf dieses Verschlussorgan
wirken, um es in Schliessstellung zu bringen, wenn die
Kraft aus dem Druck in Kammer 2 kleiner ist, als die Resultierende der Federkräfte, d.h. die Differenz aus Federkraft
und der Kraft der Rückzugfeder des Verschlussorganes.
Die beschriebene Einspritzung arbeitet folgendermassen:
Wenn der Brenner zu dem diese Einspritzung gehört, ausser
Betrieb ist, ist der Schieber 5 in offener Stellung, wie dargestellt in Fig. 1. Sobald der Brenner in Betrieb gesetzt
werden soll, strömt Brennstoff, vorgeheizt oder nicht, durch die Leitungen 3 und 4 durch Kammer 2, währenddem Feder 11 das
Ventil 10 in geschlossener Stellung hält. Nach einer gewissen Zeit wird der Schieber 5 geschlossen, wie in Flg. 2 dargestellt
ist. Die dadurch entstehende Druckerhöhung in Kammer 2 verformt die Membrane 12, indem der zentrale Teil gegen die
Kraftrichtung der Feder 11 verschoben wird. Der Austritt 9 wird dadurch freigegeben und Brennstoff fliesst durch Kanal 7
zur Düse, an dessen Austritt der Brennstoff mit bekannten Mitteln entflammt wird, d.h. elektrischem Lichtbogen oder
einer Steuerzündflamme. Sobald der Schieber 5 durch die
Magnetspule 6 wieder geöffnet wird, sinkt der Druck in Kammer 2, und die Membrane 12 kehrt unter der Wirkung der Feder 11
in ihre Ausgangsstellung zurück und verschliesst so den Kanal
,-{ Der Brenner ist wieder ausser Betrieb.
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Claims (6)
1. Einspritzung zur Druckzerstäubung eines flüssigen Brennstoffes insbesondere von Brennstoff, dor ein Wiederaufheizen
erfordert, bestehend aus einem Einapritzgeha'use, das eine
Kammer enthält, die über eine Zuleitung mit Brennstoff gespiesen wird und über eine Rückleitung mit dem Brennstoffbehälter in Verbindung steht und einem die Kammer mit der
Zerstäuberdüse verbindenden Kanal, der mit einem ein Verschlussorgan enthaltenden automatischen Ventil versehen 1st,
das sich nur uff net, wenn der Kammerdruck einen vorbestimmten Federdruck einer Feder übersteigt, der bestrebt ist, das
Ventil in geschlossener Stellung zu halten, dadurch g e -
- 2 -109821/040 5
kennzeichnet, dass dieses Ventil (10) eine Membrane (12) enthält, die einen Teil der Wand der Kammer
(2) bildet, an der sie befestigt ist, und dass das Verschlussorgang des Speisekanals (7) der Düse mittels
der Membrane (12) auf deren Mittelteil die Feder (11) wirkt, betätigt wird.
2. Einspritzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Membrane (12) aus hochelastischem
Kunststoff besteht, und der Mittelteil der Membrane (12) selber das Verschlussorgan bildet.
3. Einspritzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Membrane (12) aus hochelastischem
Kunststoff besteht, und das Verschlussorgan auf dem Mittelteil der Membrane (12) angebracht wird.
4. Einspritzung nach den Ansprüchen 1 und 3» dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussorgan aus
einer Platte aus künstlichem Stein besteht.
5. Einspritzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Membrane (12) aus Metall besteht.
6. Einspritzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das Verschlussorgan unabhängig von der Membrane
(12) ist, und dass eine Rückzugsfeder das Verschluseorgan
von seinem Sitz am Austritt (9) des Speisekanals (7) wegdrückt .
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Leerseite
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO1997035148A1 (en) * | 1996-03-19 | 1997-09-25 | Danfoss A/S | Nozzle unit for oil burner |
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CZ46496A3 (en) * | 1995-03-06 | 1997-03-12 | Satronic Ag | Shut-off valve of a nozzle and a pressure spray nozzle with a nozzle pressure closing valve |
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- 1968-08-28 ES ES357617A patent/ES357617A1/es not_active Expired
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Also Published As
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CH463000A (fr) | 1968-09-30 |
AT282041B (de) | 1970-06-10 |
ES357617A1 (es) | 1970-03-16 |
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