DE1815625U - Sicherheitsbefestigungsvorrichtung fuer stallvieh. - Google Patents

Sicherheitsbefestigungsvorrichtung fuer stallvieh.

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Publication number
DE1815625U
DE1815625U DEB40379U DEB0040379U DE1815625U DE 1815625 U DE1815625 U DE 1815625U DE B40379 U DEB40379 U DE B40379U DE B0040379 U DEB0040379 U DE B0040379U DE 1815625 U DE1815625 U DE 1815625U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cattle
fastening device
lever
pins
safety fastening
Prior art date
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Expired
Application number
DEB40379U
Other languages
English (en)
Inventor
Bertram Baldauf
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G11/00Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
    • F16G11/12Connections or attachments, e.g. turnbuckles, adapted for straining of cables, ropes, or wire

Description

  • Bertram B a 1 d a u f, I s n y/Württ.
    ==============================================================
    Sicherheitsbefestigungsvorrichtung für Stallvieh
    ==============================================================
    Die Neuerung bezieht sich auf eine Sicherheitsbefestigungsvorrichtung für die Halsketten von Stallvieh.
  • Zweck der Neuerung ist es, bei auftretenden Gefahren, z. B. einem Brand im Stall, es zu gestatten, daß das Vieh schnell herausgebracht werden kann. Weiterer Zweck der Neuerung ist es, die Sicherheitsbefestigungsvorrichtung so auszubilden, daß sowohl gleichzeitig das gesamte im Stall stehende Vieh befreit wird, oder aber, gegebenenfalls einzeln das Als Gerichtsstand gilt Lindau (B.) als vereinbart. Vieh herausgeführt werden kann, indem die Kette von der Befestigungsvorrichtung gelöst wird.
  • Bei den bisher bekannten Vorrichtungen wurden Karabiner
    s
    und Ösen oder ähnliches vorgesehen, um die Halskette des
    Viehs an der Rippenwand zu befestigen. Diese Vorrichtungen haben den Nachteil, daß bei auftretender Gefahr eine gewisse Aufmerksamkeit erforderlich war, um die Halskette aus der Öse zu entfernen und wenn hierfür noch Querstift, die an der Kette angebracht waren, verwandt wurden, dann war oft ein Lösen unmöglich, wenn das Vieh gleichzeitig an der Kette zog.
  • Aufgabe der Neuerung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und unabhängig von dem Zug, der auf die Halskette wirkt, es zu gestatten, daß das gesamte Vieh oder einzeln schnell durch Lösen der Halskette von der Rippenwand oder Stallwand befreit werden kann.
  • Die Lösung der Aufgabe nach der Neuerung besteht darin, daß L-förmig gebogene Befestigungsstifte mit ihrem einen Ende mit einer Betätigungsstange verbunden sind und mit ihrem anderen Ende einen beidseitig durch Lagerböcke unterstützten Befestigungsbügel bilden, der abhängig von der Stellung der Betätigungsstange offen oder geschlossen ist.
  • Nach diesem Merkmal sind Befestigungsstifte vorhanden, die durch eine Betätigungsstange hin-und hergezogen werden können, wobei dieser Zug auf die Betätigungsstifte senkrecht zu dem etwa vom Vieh ausgeübten Zug erfolgt, so daß also nur die Reibungskräfte zu überwinden sind, wenn der Befestigungsstift hin-und hergezogen wird, d. h. nur verhältnismässig geringe Kräfte erforderlich sind, um das Vieh aus der Befestigung zu lösen.
  • Eine mögliche Ausführung besteht darin, daß am abgekröpften Ende der Betätigungsstange ein einseitig gelagerter, mit einem Handgriff versehener Hebel angeordnet ist, der durch eine Langlochführung das abgekröpfte Ende hin-und herbe-
    wegt.
  • Bei dieser Ausführung kann durch Bewegen des Hebels gleichzeitig das gesamte Vieh aus seiner Befestigung gelöst werden, indem gleichzeitig alle Befestigungsstifte hin-und herbewegt werden und bei der Offenstellung dann die Ketten nach unten fallen.
  • Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß an einem federbelasteten Zugseil die mit Handgriffen versehenen L-förmig gebogenen Befestigungsstifte angebracht sind.
    Eine derartige Ausführung gestattet, wenn man einen Hebel
    wieder an dem einen Ende des Zugseiles anordnet, das gleich-
    zeitige Bewegen aller Befestigungsstifte, wobei die Zustellung durch die Federkraft, welche den Hebel in die Zustellung zurückzieht, erreicht wird. Gleichzeitig ist es aber auch möglich, jeden einzelnen Befeetigungsstift zu lösen, wenn man den am Befestigungsstift angebrachten Handgriff benutzt, um entgegen der Federspannung diesen Befestigungsstift aus seinen Lagerböcken zu ziehen, so daß die Kette nach unten fällt.
  • Ausführungsbeispiele der Neuerung sind in der Zeichnung dargestellt, dabei gehen aus der Zeichnung und der Beschreibung hierfür weitere Merkmale der Neuerung hervor.
  • Fig. 1 zeigt eine Ausführung, beider es sich um eine Betätigungsstange handelt, Fig. 2 zeigt schematisch die Anwendung eines Zugseiles.
  • In der Fig. 1 ist der Teil einer Krippen-oder Stallwand 1 bezeichnet, mit der Ketten 2,3 lösbar verbunden werden sollen. Diese Ketten können um den Hals von Hindern, Pferden usw. angebracht sein und auf diese Ketten wirkt dann in Pfeilrichtung 4 der Zug durch das Stallvieh. Befestigungsstifte 5 sichern die Kette, bzw. die Verbindung zur Stallwand wird durch Lagerböcke 6, 7 erreicht, wobei diese Lagerböcke in der Stallwand befestigt werden können, oder aber auf einem Eisenträger angeordnet'sind. Die Befestigungsstifte 5 bilden einen Befestigungsbügel und besitzen noch einen abgewinkelten Teil 8. Dieser Teil 8 ist mit einer Betätigungsstange 9 fest verbunden, die ihrerseits ebenfalls wieder in den Lagerböcken 6,7 geführt ist, wobei Durchgangbohrungen 10, 11 eine leichte Führung gestatten, da sie größer sind als die darin geführten Stangen. Das Ende der Betätigungsstange 9 besitzt eine Abkröpfung 12, die in das Langloch 13 eines einseitig gelagerten Hebels 14 eingreift. Wird der Hebel 14, dessen oberes Ende als Handgriff 15 ausgebildet ist, in Pfeilrichtung 16 hin-und herbewegt, dann nehmen die Befestigungsstifte 5 die gestrichelt gezeichnete Lage 17 ein und dadurch fallen die Ketten 2,3 nach unten und das Vieh ist frei. Die Betätigungsstange 9 bewegt sich dabei in Pfeilrichtung 18 hin-und her. Es ist selbstverständlich möglich, den Hebel 15 mit an sich bekannten Verriegelungen zu versehen, so daß z. B. erst ein Anheben und anschliessend ein Schwenken erfolgen muß, damit sich der Hebel bewegen lässt, um zu verhindern, daß unbeabsichtigt das Vieh durch Betätigen dieses Hebels befreit wird.
  • In der Fig. 2 ist statt der Betätigungsstange 5 ein Zugseil 19 vorhanden. Dieses Zugseil wird vor Angriff am Hebel 15 durch eine Führung 2o hindurchgeführt. Eine Feder 21 hält die Befestigungsstifte 22 in ihrer Schließstellung, wobei, wie in Fig. 1, Lagerböcke 6,7 die Befestigungsbügel bilden, damit die Ketten einwandfrei befestigt sind. An den Befestigungsstiften 22 sind gesondert kleine Handgriffe 23 angebracht und wenn diese in Pfeilrichtung 24 hin-und herbewegt werden, dann ist es möglich, auch einzeln die Ketten aus den Befestigungsvorrichtungen zu lösen. Selbstverständlich ist das eine Ende des Zugseiles mit der Wand 25 fest verbunden.
  • Als Anwendungsgebiet der Neuerung sind alle Möglichkeiten zu bezeichnen, bei denen man mit einer Sicherheitsbefestigungsvorrichtung in einer einfachen und zuverlässig wirkenden Art und Weise die Halsketten des Stallviehs mit der Stallwand oder Krippenwand einzeln oder gemeinsam schnell lösbar verbinden will. Schutzansprüche
    ---------------

Claims (3)

  1. Sc hut z ans p r ü ehe ============================
    1. Sicherheitsbefestigungsvorrichtung für die Halsketten von Stallvieh, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß L-förmig gebogene Befestigungsstifte (5,22) mit ihrem
    einen Ende mit einer Betätigungsstange (9,19) verbunden sind und mit ihrem anderen Ende einen beidseitig durch Lagerböcke (6,7) unterstützten Befestigungsbügel bilden.
  2. 2. Sicherheitsbefestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z ei c h n e t, daß am abgekröpften Ende (12) der Betätigungsstange (9,19) ein einseitig gelagerter, mit einem Handgriff (15) versehener Hebel (14) angeordnet ist, der durch eine Langlochführung (13) das abgekröpfte Ende 12) hin-und herbewegt.
  3. 3. Sicherheitsbefestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an einem
    federbelasteten Zugseil (19,21) die mit Handgriffen (23) versehenen L-förmig gebogenen Befestigungsstifte (22) angebracht sind. J I
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