DE2745522B2 - Aufstallung für Tiere, insbesondere Rinder - Google Patents

Aufstallung für Tiere, insbesondere Rinder

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DE2745522B2
DE2745522B2 DE19772745522 DE2745522A DE2745522B2 DE 2745522 B2 DE2745522 B2 DE 2745522B2 DE 19772745522 DE19772745522 DE 19772745522 DE 2745522 A DE2745522 A DE 2745522A DE 2745522 B2 DE2745522 B2 DE 2745522B2
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Georg 8949 Salgen Frei
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/0005Stable partitions
    • A01K1/0011Cubicle partitions

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)
  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufstallung für Tiere, insbesondere Rinder, mit einem etwa in Höhe der Brust des Tieres oberhalb eines Stand- und Liegeplatzes vor einem Futterbarren oder -tisch angeordneten, ein Anbindemittel für das Tier tragenden und sich zwischen zwei seitlichen Standbegrenzungen erstreckenden Nakkenriegel.
Anbindevorrichtungen dieser Gattung sind aus der AT-PS 2 89450 bekannt Da bei dieser bekannten Vorrichtung der Nackenriegel an den dem Futterbarren oder -tisch nächsten, vorderen Abschnitten der Standbegrenzungen angeordnet ist und sich senkrecht von einer Standbegrenzung zur anderen erstreckt, können sich die Tiere innerhalb ihres Standplatzes schrägstellen. Das kann zu einer starken Standverschmutzung führen, weil schrägstehende Tiere nicht auf den Gitterrost koten. Der Abstand zwischen zwei seitlichen Standbegrenzungen der vorbekannten Aufstallung wäre an sich groß genug, um zwischen zwei Tieren einen freien Durchgang und einen Arbeitsplatz zum Melken zu schaffen. Das ist jedoch dann nicht der Fall, wenn sich die Tiere in der Aufstallung schräg stellen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Tiere unter möglichst großer Bewegungsfreiheit daran zu hindern, daß sie sich in der Aufstallung in einer Weise schräg stellen, daß sie nicht mehr auf den Gitterrost koten und/oder daß das bequeme Melken beeinträchtigt ist
Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht bei einer Aufstallung der eingangs geschilderten Gattung darin, daß erfindungsgemäß der Nackenriegel in einer im wesentlichen waagerechten Ebene halbkreisförmig vom Futterbarren oder -tisch weg nach hinten, mit einem die Breite des Tieres etwas überschreitenden Abstand, welcher geringer ist als die jedem Tier zugeordnete
ίο Stand- und Liegeplatzbreite, gebogen ist Das mittels eines solchen erfindungsgemäßen Nackenriegels angebundene Tier hat einerseits größtmögliche Bewegungsfreiheit, ist aber andererseits daran gehindert, sich in einer solchen Weise schräg zu stellen, daß es vor dem
ts Gitterrost in die Aufstallung auf den Stand- und Liegeplatz kotet Ferner wird durch den erfindungsgemäßen Nackenriegel der Vorteil erzielt, daß zwischen zwei stehenden Tieren ständig ein freier Durchgang und ein Arbeitsplatz zum Melken freigehalten ist, da die Stand- und Liegefiäche der Aufstallungen breiter ist als der halbkreisförmige Nackenriegel. Außerdem wird durch den erfindungsgemäßen Nackenriegel das Tier mehr noch als bei den bekannten Nackenriegeln daran gehindert das Futter durch entsprechende Kopfbewegungen seitlich hochzuschleudem.
Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung anhand einer in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf einen Teil einer Aufstallung für Tiere und
F i g. 2 eine Seitenansicht der Aufstallung nach F i g. 1. Die Aufstallung für Tiere, insbesondere Rinder, wie
sie in den F i g. 1 und 2 dargestellt ist, weist für jedes Tier einen Nackenriegel 1 auf, der in einer im wesentlichen waagerechten Ebene halbkreisförmig von einem Futterbarren oder -tisch 13 weg nach hinten gebogen ist Der Abstand zwischen den beiden nach hinten gebogenen Armen des Nackenriegels 1 ist um so viel größer als die Breite des Tieres, daß dieses einerseits in seiner Bewegungsfreiheit nicht unnötig eingeengt ist, andererseits aber daran gehindert ist, sich in einer solchen Weise quer zu stellen, daß die Aufstallung bzw. dessen Stand- und Liegefläche verschmutzt wird, weil es vor einem Gitterrost 14 in den Stand hinein kotet Der Nackenriegel 1 ist vor dem Futtertisch 13 etwa in Höhe der Brust des Tieres, z. B. in einer Höhe von etwa 85 cm, angeordnet. Der Nackenriegel I ist ferner, wie sich am besten aus F i g. 2 ergibt mit einem Anbindehaken 12 versehen, der einen Sicherungs-Nocken aufweist Mittels des Anbindehakens 12 trägt der Nackenriegel 1 das Anbindemittel für das Tier, z. B. eine Verbindungskette, die andererseits an einer vom Tier getragenen Halskette oder einem Halsband befestigt ist. In F i g. 1 sind zwei Tiere gestrichelt während des Fressens dargestellt d.h. sie haben ihren Kopf unter den Nackenriegel 1 hinuntergebeugt
Aus F i g. 1 ergibt sich ferner, daß je zwei halbkreisförmig gebogene Nackenriegel 1 einstückig hergestellt und zusätzlich vorn mit einer Querverstrebung 3 versehen werden können. Aus F i g. 2 ist ersichtlich, daß der Nackenriegel 1 bzw. die beiden einstückigen Nackenriegel 1 mit Kreuzbügelverschraubungen 11 in Standlängsrichtung verstellbar gelagert ist bzw. sind. Die einen außenliegenden Arme der beiden einstückigen halbkreisförmig gebogenen Nackenriegel 1 sind jeweils mittels einer eine Klemmschraube 9 aufweisenden Klemmbuchse 5 mit dem gebogenen, oberen Teil eines Standrohres 4 verbunden. Die anderen miteinan-
der verbundenen Arme der halbkreisförmig gebogenen Nackenriegel 1 sowie die Querverstrebung 3 sind mittels einer Kreuzbflgelverschraubung 11 an einem waagerechten Trennrahmen 2 angeordnet, der in ein senkrechtes Standrohr T fibergeht Die Standrohre T und 4 sind in Rohre 10, welche in den Stallboden eingelassen sind, höhenverstellbar eingesteckt Die jeweils gewünschte Höhenlage ist mittels einer Klemmschraube 9* gesichert
Der Arbeitsplatz für den Melker bzw. der Durchgang zwischen zwei Tieren ist in F i g. 1 durch die Bezugszahi 15 gekennzeichnet
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Aufstallung für Tiere, insbesondere Rinder, mit einem etwa in Höhe der Brust des Tieres oberhalb eines Stand- und Liegeplatzes vor einem Futterbarren oder -tisch angeordneten, ein Anbindemittel für das Tier tragenden und sich zwischen zwei seitlichen Standbegrenzungen erstreckenden Nackenriegel, dadurch gekennzeichnet, daß der Nackenriegel (1) in einer im wesentlichen waagerechten Ebene halbkreisförmig vom Futterbarren oder -tisch (13) weg nach hinten, mit einem die Breite des Tieres etwas fiberschreitenden Abstand, welcher geringer ist als die jedem Tier zugeordnete Stand- und Liegeplatzbreite, gebogen ist
2. Aufstallung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine sich in Längsrichtung der Aufstallung und in einer Ebene der einen seitlichen Standbegrenzung erstreckende Ende des halbkreisförmig gebogenen Nackenriegeis (f) in eine sich horizontal zum Futterbarren oder -tisch erstreckende Klemmbuchse (5) eines oberen Teils dieser einen Standbegrenzung einmündet und das andere Ende des halbkreisförmig gebogenen Nackenriegels (1) zur anderen seitlichen Standbegrenzung hin abgebogen und dort mittels einer Kreuzbügelverschraubung (11) an einem waagerechten Teil dieser anderen Standbegrenzung befestigt ist
3. Aufstallung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei Nackenriegel (1) an ihren zur selben Standbegrenzung hin abgebogenen Enden miteinander einstückig verbunden sind und zusätzlich mittels einer sich futterstellenseitig von dieser Verbindung erstreckenden Querverstrebung (3) an der zwischen den beiden miteinander verbundenen Nackenriegeln (1) verlaufenden seitlichen Standbegrenzung gehalten sind.
DE19772745522 1977-10-10 1977-10-10 Aufstallung für Tiere, insbesondere Rinder Expired DE2745522C3 (de)

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DE2745522A1 DE2745522A1 (de) 1979-04-19
DE2745522B2 true DE2745522B2 (de) 1980-10-16
DE2745522C3 DE2745522C3 (de) 1981-05-21

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AT379287B (de) * 1984-02-24 1985-12-10 Leo Boehm Ges M B H Aufstallung

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DE2745522C3 (de) 1981-05-21
DE2745522A1 (de) 1979-04-19

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