AT314263B - Weidedraht - Google Patents

Weidedraht

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AT314263B
AT314263B AT945872A AT945872A AT314263B AT 314263 B AT314263 B AT 314263B AT 945872 A AT945872 A AT 945872A AT 945872 A AT945872 A AT 945872A AT 314263 B AT314263 B AT 314263B
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AT
Austria
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wire
cattle
pasture
slider
approx
Prior art date
Application number
AT945872A
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English (en)
Original Assignee
Viktor Leutgeb
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/04Tethering-poles or the like

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)

Description


  



   PATENTANSPRUCH : 
Viehanbindung, bestehend aus einem Draht (Seil) bzw. einer Stange, das bzw. die an beiden Endpunkten ortsfest fixiert ist, und aus mindestens einem auf dem Draht bzw. der Stange verschiebbar angeordnetem Gleitstück, sowie jeweils einer mit dem Gleitstück verbundenen Anhängekette bzw. Seil, dadurch ge-   kennzeichnet,   dass das Gleitstück mindestens doppelt so lang ist wie die annähernd in der Mitte des Gleitstückes befestigte Anhängekette. 

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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 1>
    Die Erfindung betrifft eine Viehanbindung, bestehend aus einem Draht bzw. einer Stange und mindestens einem auf dieser Stange bzw. Draht verschiebbar angeordneten Gleitstück und jeweils einer mit dem Gleitstück und dem anzubindenden Vieh verbundenen Kette bzw. Seil.
    In der Landwirtschaft ist die Personal- und Kostenfrage immer wichtiger geworden-der Bauernhof wurde ein Wirtschaftsbetrieb. Die Spezialisierung nimmt überhand.
    In der Viehwirtschaft laufen noch immer Versuche, eine Art der Sommerfütterung zu finden, die rationell, arbeitssparend und billig ist und nebenbei eine planmässige Fütterung erlaubt. Der Weidegang ist aus gesundheitlichen Gründen unbedingt zu empfehlen, soll aber nicht kostenbelastend sein, keinen zeitlichen Mehraufwand bringen und eine maximale Ausnutzung des Futterbestandes (bei minimaler Zertretung) ermöglichen-die Portionsweide.
    Es sind Vorrichtungen bekanntgeworden, bei denen mit Hilfe eines Weidedrahtes, an dem ein verschiebbares Gleitstück angeordnet ist, das mit einer Kette oder einem Seil mit dem Vieh verbunden ist, eine verbesserte Nutzung der Weidefläche erzielt werden kann. Bei diesen bekannten Vorrichtungen ergibt sich aber immer wieder das Problem, dass die Anhängeketten von nebeneinander angeordneten Gleitstücken, sich bei der unkontrollierten Bewegung des Viehs überkreuzen und somit die Bewegungsfreiheit des Viehs entscheidend eingeengt wird. Damit konnten auch diese bekannten Konstruktionen keinen befriedigenden Weg zu einer optimalen Nutzung der Weidefläche geben.
    Die Aufgabe der Erfindung ist nun, die Nachteile der bekannten Konstruktionen zu vermeiden und insbesondere das zitierte überkreuzen der Anhängeketten unmöglich zu machen.
    Erfindungsgemäss wird daher vorgeschlagen, bei einer Viehanbindung, der eingangs angeführten Art, das Gleitstück mindestens doppelt so lang auszubilden, als die annähernd in der Mitte des Gleitstückes befestigte Anhängekette.
    In den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausbildungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung gezeigt.
    Es zeigt Fig. 1 die erfindungsgemässe Vorrichtung unter Verwendung von zwei Weidedrähten, Fig. 2 zeigt das Gleitstück.
    Ein zirka 4 mm starker Draht--l-wird an beiden Enden durch je einen Eisenpflock--2-am Boden befestigt. Die Länge des Drahtes richtet sich nach der Breite der Weidefläche, der Anzahl weidender Kühe und dem Futterbestand. Die beiden Eisenpflöcke haben einen Durchmesser von zirka 20 mm und eine Länge von zirka 40 bis 60 cm, je nach Beschaffenheit des Bodens (loser, feuchter Boden-zirka 60 cm, trockener, fester Boden-zirka 40 cm).
    Auf diesem Draht befindet sich je Kuh ein Anbindestück--3, 3b, 3c--. Das Anbindestück ist z. B.
    200 cm lang und besteht aus einem zirka 8 mm starken Stahldraht--3--, an dem vier Ösen--3b, 3c-- angeschweisst sind. Drei Ösen dienen zur Führung des Anbindestückes --3b-- und die vierte Öse --3c-- zum Einhängen der Halskette.
    Die Kuh kann sich mit dem Anbindestück (das auf dem Weidedraht gleitet) fortbewegen (Fig. l) und somit die zur Verfügung gestellte Weidefläche abgrasen. Je nach verfügbarer Fläche und Futterbestand werden mehr oder weniger Rinder an den Weidedraht mittels eines Anbindestückes gehängt. Die Halskette können die Rinder aus dem Stall mitbringen, wenn sie aneinandergehängt auf die Weidefläche geführt werden. Die Kette ist bei einem Gleitstück von 200 cm Länge maximal 100 cm lang. Die Tiere können sich daher nicht verwickeln. Wenn die Fläche entlang des Drahtes abgeweidet ist, versetzt man die Pflöcke um 220 cm nach rechts oder links. Dies geschieht normal bei jedem neuen Austrieb. Ist der Grasbestand bereits sehr schlecht, z.
    B. bei der Nachweide, so wird der Weidedraht nicht straff gespannt, wodurch den Tieren eine grössere Fläche zur Beweidung zufällt.
    Bei der Gruppenfütterung (Vor- und Nachweide) spannt man zwei Drähte im Abstand von zirka 220 cm (Fig. l). Dadurch ist es möglich, dass z. B. das Jungvieh auf jener Fläche nachweidet, wo zuvor die Milchkühe waren. An Stelle eines zweiten Weidedrahtes kann auch der erste in der Mitte durch einen dritten Pflock geteilt werden, wodurch sich auf der einen Seite die Kühe und auf der andern die Jungtiere befinden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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