DE1814643C3 - Verfahren zur Herstellung von festen kristallinen Polyolefinen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von festen kristallinen Polyolefinen

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DE1814643C3
DE1814643C3 DE19681814643 DE1814643A DE1814643C3 DE 1814643 C3 DE1814643 C3 DE 1814643C3 DE 19681814643 DE19681814643 DE 19681814643 DE 1814643 A DE1814643 A DE 1814643A DE 1814643 C3 DE1814643 C3 DE 1814643C3
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mercaptide
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olefins
ethyl
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Shotaro Sugiura
Haruo Ueno
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F10/00Homopolymers and copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond

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  • Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)

Description

a) Titantrihalogenid,
'-7 b) Organoaluminiumverbindung der Formel
worin R eine Alkylgruppe mit 1 bis 8 Kohlen-Stoffatomen, X ein Halogenatom und η die Zahlen 2 oder 3 bedeutet, und
c) einer organischen Schwefelverbindung
erhalten wurde, dadurch gekennzeichnet, daß man als organische Schwefelverbindung ein Metallmercaptid der Formel
M(SR')m
35
verwendet, worin R'eine Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis'20 Kohlenstoffatomen, M ein Metall aus den Gruppen Ia, Ib, Hb, IVb, Vila Un^ VIII des Periodensystems der Elemente und m eine Zahl gleich der Wertigkeit des Metalls bedeutet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Titantrichlorid oder 3TiCl3 · AlCl3 als Titantrihalogenid verwendet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Triäthylalummium oder DiäthylaluminSummonochlorid als Organoaluminiumverbindung verwendet werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Metallmercaptid entsprechend der Formel
M(SR')ffl
verwendet wird, worin P.' Alkylgruppen mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, Arylgruppen mit 6 bis 12 Kohlenstoffatomen oder Aralkylgruppen mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen als Kohlenwasserstoffgruppen, M eines der Metalle Li, Na, K, Cu, Ag, Au, Zn, Cd, Hg, Ge, Sn, Pb, Mn, Fe, Co und Ni und m eine Zahl gleich der Wertigkeit des Metalls bedeutet.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Molverhältnis von Organoaluminiumverbindung zu Titantrihalogenid im Bereich zwischen 1:0,1 und 1:10 und das Molverhältnis von Organoaluminiumverbindung zu Metallmercaptid im Bereich zwischen 1:0,005 und 1:5 liegt
6. Verfahren nach Anspruch! bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Propylen und/oder Buten-1 polymerisiert werden, ....... .
7 Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Polymerisation bei einer Temperatur von 0 bis 1500C durchgeführt wird,
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von festen hochkristallinen Poly-(n-olefinen), wobei a-Olefine durch Berührung mit einem aus drei Bestandteilen bestehenden Katalysatorsystem polymerisiert werden, das aus einer Organoaluminiumverbindung, einem Titanhalogenid und einem Mercaptid eines Metalls aus den Gruppen Ia und Ib, lib, IVb, Vila und VIII des Periodensystems der Elemente erhalten wurde. Das hier angewandte Periodensystem entspricht dem Periodensystem nach Mendeleev (Kirk&Othmer, Encyclopedia of Chemical Technology, 2. Auflage, Bd. 8, S. 96 [1965]).
Es ist bekannt, daß kristalline Polyolefine durch Polymerisation von a-Olefinen in Gegenwart eines inerten organischen Lösungsmittels oder auch in Abwesenheit eines inerten organischen Lösungsmittels unter Anwendung eines Katalysatorsystem erhallen werden können, welches aus organischen Verbindungen von Metallen der Gruppen I bis III und von Halogeniden der Ubergangsmetalle der Gruppen]V bis VI ues Periodensystems der Elemente erhalten wurde. Beispielsweise wird bei der Polymerisation von Propylen das in siedendem Heptan unlösliche Polymere in einer Menge von 75 bis 85% des gesamten gebildeten Polymeren erhalten, wenn ein aus Triäthylaluminium und Titantrichlorid gewonnener Katahsa tor verwendet wird, während es in einer Menge von 80 bis 90% erhalten wird, wenn ein aus Diäthyialuminiummonochlorid und Titantrichlorid erhaltener Katalysator verwendet wird. Somit sind immer noch 10 bis 25% amorphes Polymeres in dem kristallinen Polymeren enthalten. Das kristalline, eine beträchtliche Menge an amorphem Polymeren enthaltende Polymere ist bei seiner Verwendung in dem Zustand, wie es erhalten wurde, als Folie, Faser oder nach Verarbeitung zu anderen Gegenständen, vom Gesichtspunkt der Eigenschaften des Gegenstandes nicht günstig. Des halb ist es notwendig, aus dem Polymergemisch das amorphe Polymere soweit als möglich unter Verwendung eines organischen Lösungsmittels, wie Aceton, Äther oder Heptan, zu extrahieren und zu entfernen. Infolgedessen lassen sich Verluste auf-Grund der Bildung des wertlosen amorphen Polymeren und eine Zunahme der Kosten und Betriebsumständlichkeiten, die sich aus der Notwendigkeit der Extraktion des amorphen Polymeren ergeben, nicht vermeiden.
Es wurde nun gefunden, daß durch Zusatz eines Metallmercaptids zu Titantrihalogenid und einer Organoaluminiumverbindung erhaltener Katalysator bei der Polymerisation von Propylen verwendet wird, der Gehalt an amorphen Polymeren in dem erhaltenen Polypropylen in markantem Ausmaß verringert werden kann, beispielsweise kann der Gehalt an in siedendem Heptan unlöslichen Polymeren auf einen Wert von mehr als etwa 95% gesteigert werden.
Peshalb besteht eine Aufgabe der Erfindung in gincm Verfahren zur Herstellung von Polyolefinen «on hoher Kristallinität und überlegener sterischer } Regelmäßigkeit. Eine weitere Aufgabe besteht in cin^rn fV Verfahren zur Herstellung von Polyolefinen, wobei $<■ d)e erhaltenen Polyolefine, beispielsweise Polypropy- v* len direkt zur Erzielung der abschließenden Formeenstände beispielsweise Fasern und Folien ver-
Formel besteht die eine Kohlenwasserstoffgruppe mit nicht mehr als 20 Kohlenstoffatomen darstellende Gruppe R' bevorzugt aus einer Alkylgruppe mit nicht mehr als 20 KohlenstfliTatomen, beispielsweise einer Methyl-, Äthyl-, Propyh Butyl-, Decyl- oder Laurylgruppe, einer Arylgruppe mit 6 bis 12Koblenstonatomen, beispielsweise einer Phenyl-, ToIyK Xylyl-, Naphthyl- oder Methylnaphthy !gruppe, und aus Aralkylgruppen mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen, J>eispielsweise Benzyl-, Methylbenzyl-, Phenäthyl-, nylnonyl-und Phenyldodecylgruppen,
Selbstverständlich können dieeinzelnen Gruppen K bei diesen Metallmercaptiden gleich oder unterschied-
Das Metall M kann z. B, aus Li, Na, K, Cu, Ag, Au, Zn, Cd, Hg, Ge, Sn, Pb, Mn, Fe, Co oder Ni bestehen.
das amorphe y
sunesmittel zu extrahieren.
Dadurch wird der Gehalt an amorphen Polymeren in den auf Grund des erfindungsgemäßen Verfahrens ^ihaltenen kristallinen Poly-(«-olefinen) sehr gering. Beispielsweise enthält das durch Polymerisation νυη Propylen entsprechend der Erfindung unter An-
wendung von Diäthylaluniiniummonochlorid als Or- stehen. ...
aanotluminiumverbindung erhaltene Polypropylen Diese Metallmercaptide werden nach an sien De-
mehr' ils etwa 95% des in siedendem Heptan unlös- kannten Verfahren hergestellt. Beispielsweise kann die lichen Polymeren. Die Erfindung ist insbesondere 20 Herstellung durch Umsetzung der Mercaptane mit insofern vorteilhaft, als die Extraklionsstufc Tür das den Metallen als solchen, beispielsweise Natrium oder amornhe Polymere, die bisher gewöhnlich in de! Kalium, Metallhalogenide^ beispielsweise Kupfer-Pra-,N angewandt wurde, weggelassen werden kann. halogenid, Kobalthalogenid, Eisenhalogemd, caa- L djs erhaltene Polypropylen so wie es erhalten raiumhalogenid, Metalloxyden. beispielsweise Quwkwurde verarbeitet werden kann, wodurch es möglich 25 silberoxyd (HgO), Organometallverbindungen, beid das Produkt unmittelbar der praktischen Ver- spielswcise Butyllithium und ähnlichen Verbindungen,
wird, das Produkt unmittelbar der praktischen Verwendung ohne diese zusätzliche Stufe zuzuführen.
silberoxyd (HgO), Organometallverg spielswcise Butyllithium und ähnlichen Verbindungen, erfolgen.
ndung ohne diese zusätzliche Stufe zuzuführen. erfolgen. uon»r,iri
Ais Oreanoaluminiumverbindungen. einem der Organoa'uminiumverbindung und Titanhalogenid
andteile des erfindungsgemäß eingesetzten fCata- liegen bevorzugt in einem Anteil von Jjfwpjelsweise
s werden Verbindungen der allgemeinen For-
mel
A1R ν
verwendet, worin R eine Alkylgruppe mit nicht mehr hlff bt i Mthl
Organoa'uminiumverbindung und g
liegen bevorzugt in einem Anteil von Jjfwpjelsweise 0,1 bis 10 Mol Titanhalogenid auf 1 Mol Organoaluminiumverbindungvor.
Andererseits ist hinsichtlich des Mercaptids, da dessen Zusatz in einer großen Menge die Polymen-
verwendet, worin R eine Aygpp sation hemmt, die Z™?™^*^Xf*f±.
ah 8 Kohlenstoffatomen, bevorzugt eine Methyl-, 35 beschränkt. Da diese H^mwurkung auf **W
Äthyl-, Propyl- oder Butylgruppe. X ein Halogenatom, merisat.onsreaktion in Abhang^e.t νση Poemen
vohei Chlor besonders bevorzugt wird, und η d.e d Ktltors unoαπ
Zahlend oder 2 bedeutet; besonders bevorzugt werden
(S hylaluminium und Diäthylaluminiummonochio- g
nd Be" der Polymerisation von Propylen wird günsti- 40 Menge an iP
eerweise ein Dialkjlaluminiummonohalügenid ver- Ganz allgemein muß der
wendet, während bei der Polymerisation von Buten-1 ^Λ
die Verwendung eines Trialkylaluminiums bevorzugt merisat.onsreaktion in Abhang^e.t νση Poemen sationstemperatur, Art des Katalysators uno.απ
anderen Polymer \sf0^l^n^ZT^£Sl steü gleich ist, . f
bei
derartige Titantrlhalogenide solche verwendet werden, die zum Teil andere Bestandteile enthalten beispielsweise das durch Reduktion von T.tantetrachlond mit Aluminium erhaltene Titantnchlorid, das Aluminiumchlorid in einem Molverhältnis von etwa 3: enthalt^ rAp, A„* A11TnU RpHiiVtion von T tantetrachlond mit £dO^^^^ erhaltene Pr,-
dukt kann ebenfalls wirksam verwendet werden. Auch derartige Halogenide, die mittels emer Kugelmühlenbehandlung aktiviert wurden, erbringen gute ErSsM?t:allme^Ptid, dem dritten Bestandteil des Katalysators, sind Metallmercaptic1 ■ der Formel
verwendbar, worin R'TKohlen.asserstofTgruppe mit nicht mehr als 20 Kohknstofla omen,M em Mol au« jedes
m Begrenzungen hinsichtlich Η^Μ^ d!s Katalysators ^?^aZo dS Herstellung des Katalysagfmaß de,^dSSÄhrt Sdemdfe vorstehenden drei tors wird durcngeiunri, uiucu» uic »
vorhergehend hergestellt werden,
^^^SSZa^j^m lebildet werden. Als a-O.efine sind im Rahmen der Erfindung solche der Formel ^
mit ÄtWjn solcher
^ niehr als bis zu iu Moiprczcm „«,.«.-
Unter die vorstehender.
ifnSdiese «-Olefine homopolymensiert oder m Qoser Anordnung copolymensier odr block ^polymerisiert werden. Wenn die «-Olefinwwah loser Anordnung copolymerisiert werden, ist es noi
Sig, daß die Menge des Comopomeren unterhalb etwa 10 Molprozent gehalten wird,^ danα.die^ er
Einleitung des Propy' durch ^2
ffnet u?d fl« ^torwasserstoff in Methanol β Losung von cn. WUfde abge.
S^g^ ^ltene PoW ^.^ ^
f grunducj,mitem , gewaschen und
fiTder praktischen Ausführung de;-Erfindung Polymerisatior;,wurde, wj.»
können auch andere Zusätze, J^WJSSt geführt jedoch «uri«|^J^antrihalo
libt werden, um das Molekulargewicni ^, fgeführten u Polyolefine einzuregeln
ffsiiKisa
"fiTd praktischen Ausführung de;-Erfindung Polymerisatior;,wurde, wj.» B «^S£
können auch andere Zusätze, J^WJSSt geführt jedoch «uri«|^J^antrihalogenide, Organo-
stoff einverleibt werden, um das Molekulargewicni ^, aufgeführten u MctaUmercaptide in
hl Plyolefine einzureg den
edoch «uri«|^J^antrihalogenide, Organoaufgeführten u MctaUmercaptide in verbindungen verwendct. Die Er-
JS
Sgasatmosphäre
Beruh werden
un2r VeTweniung der mit den a-Olefinen g schleppten gesättigten aliphatischen Kohlen /asser SoVdurchLföhren, beispielweise d«n «J*w£ enthaltenen Propan, wodurch die AnwenoMrog Beispie.e28bis3O Vergleichsversuche 5 und 6 un b
Der Innenraum
Vorrichtung wurde
beschriebenen ih bhkt
der geeignete Druckfli
buten-I aas roiyincic uu. a.~--~-
Menee ,dessen Genau ^?
WCU. .tr «ν „ο
Tetrahydronaphthalin in einem konstanten Temperatur von 135° C bestimmt.
Beispiel 1
wurde.
Beispiele 31 bis 40 und Vergleichsversuche? bis 9
vom
1 81%643
wurde das erhaltene Reaktionsprodukt wie im Beispiel 1 behandelt und Polybuten-l erhalten/
Buten-1 wurde zum Vergleich auch in gleicher Weise unter Anwendung des gleichen Katalysators, worin jedoch kein Meiallrnereaptid enthalten war, polymerisiert, Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle III aufgeführt.
Es ergibt sich, daß ein Polybuten-1, dessen Gehalt an in siedendem Äther unlöslichem Anteil großer
%ar, bei Zusatz des Metallmercaptids zu dem Katalysator erhalten wurde, verglichen zu dem Fall, wo das Metallmercaptid nicht zugesetzt wurde.
In idem Beispiel und in den Tabellen bezeichnet MA-Typ« ein ,Titantrichlorid^^das durch Reduktion Von TiCl4 mit Äluminiürnrne'tall erhalten wurde und
; aktiviert ist, und »HA-Typ« ein Titantrichlorid, das durch Reduktion von TiCl4 mit Wasserstöffgas hergestellt wurde und aktiviert ist.
Tabelle la
Versuchs-Nr.
Beispiel 1
Beispiel 2 Beispiel 3 Beispiel 4 Beispiel 5 Beispiel 6 Beispiel 7 Beispiel 8 Beispiel 9 Beispiel iO Beispiel 11 Beispiel 12 Beispiel 13' Beispiel 14 Beispiel i5 Beispiel 16 Beispiel 17 Beispiel J 8 Beispiel 19 Beispiel 20 Beispiel 2f Beispiel 22 Vergleich ί Beispiel 23 Vergleich 2 Beispiel 24 Beispiel 25 Vergleich 3 Beispiel 26 Beispiel 27 Vergleich 4
Monomeres
Propylen
desgl. desgl. desgl.
desgl. desgl. desgl. desgl. desgl. desgl. desgl. desj. desgl. desgl. desgl. desgl.
desgl. desgl. desgi. desgl. desgl. desgL desgl. desgl. desgl. desgi. des?!, desgt desgL
Tiianhalogemd Menge
ig)
Art 0,50
AA:Typ-3 TiCI3-AlCl3 0,50
desgl. 0,50
desgl. 0,50
desgl. 0,50
desgl. 0,50
desgl. 0.50
desgl. 0j50
desgl. 0,50
desgl. 0,50
desgl. 0.50
desgl. 0,50
desgl. 0.50
desgi OJO
desgl. 0.50
desgl. 0.50
desgl. OJO
desgl. 0.50
desgl. 0,50
desgl. OJO
desgl. OjG
dssgi. 0.50
desgi OJO
desgL
desgl. tfl
desgl. OJ
desgl. OJ
desgi OJ
desgi- OJ
HA-Typ-TiCJ3 OJ
desgl. 0,5
desgl.
Katalysator
Organoaluminiumverbindung
Arl
Al(C2H2)zCl
desgl. desgl. desgl. desgl. desgl. desgl. desgl. desgl. desgl. ' desgl.
desgi
desgl.
desgi
desgl.
desgl.
desgl. AI(C2H5J2Q
desgl.
desgi.
desgl.
desgl.
desgl.
desgl. AIiC2H5J3
desgl.
desgl. Al(C2Hj)2CI
desgl.
desgl.
Menge] (S)
0,90
0,90 0,90 0.90 0,90 0.90 0.90 0.90 0.90 0,90 0,90 0,90 OSO 0,90 030 0,90 0,90 0.90 0.90 0,90 QSO OSO OSO 1,8 1,8 OS 0,9 0,9 0,9 0,9 0,9
Mercaptid
Art
iKupferathylmercaplid
Kupferä thylmercaptid Kupferäthylmercaptid Nafriumäthylmercaptjd Nairiumä thylmercaptid Natriumathylmercaptid Lithiumäthylmerc lid Lithiumpiienylmercaplid K üpferphenylmercaptid Quecksilberäthylmercaptid Quecksilberä thylmercaptid Cadmiumä thylmercaptid Zinnbutylmercaptid Bleilaurylmercaptid Eisendll (-methylmercaptid Eisend II J-propylmercaptid Eisen(IH)-!aurylmercaptid Eisendl ί )-phenyImercaptid Eisen(III)-benzylmercaptid Kobalt(II)-äthylmercaptid Nickel(II)-phenyImercaplid Mangan(II)-laurylmercaptid
kein Zusatz
Kupferäthylmercaptid
kein Zusatz
Eiscnflll Haurylmcrcaptid Natriumathylmercaptid
kein Zusatz
Quecksilberlaurylmercaptid Zinnbutylmcrcaptiü
kein Zusatz
Lösungs
mittel
Menge
(mg)
28 n-Heptan
300 ml
46 desgl.
56 desgl.
17 desgl.
50 desgl.
84 desgl.
27 desgl.
23 desgl.
46 desgl.
183 desgl.
120 desgl.
187 desgl.
238 desgl.
243 desgl.
39 desgl.
56 desgl.
198 desgl.
75 desgi
128 desgl.
18 desgl.
55 desgl.
91 desgl.
0 desgl.
920 desgl.
0 desgl.
132 desgl.
17 desgl.
0 desgl.
120 desgl.
59 desgl.
0 desgl.
Tabelle Ib
Polymerisationsbedingungen überdruck Zeit in siedendem
Heptan unlöslicher
Anteil
Polypropylen Ausbeute
Veisuchs-
Nr.
Temperatur (kg/cm2) (Std.) (%) Eigenviskosität '· ω
CCi 2- 2 95,4 M ', ; 16,1
Beispjel ί < 60 2 2 95,4 3,0 ; 14,6
Beispiel 2 60 2 2 95,3 3,2 10,7
Beispiel 3 60 2 2 95,4 3,4 "; ;17,5
Beispiel 4 60 2 2 96,0 ;3,5 ,.. 15,1
Beispiel 5 60 3,6
309636/336
Versuchs-
Nr.
Beispiel 28
Beispiel 29 Beispiel 30 „Vergleichs Vergleich 6
Fortsetzung
10
Polymerisationtbedingungen - Oberdruck Zeit IH siedendem
Heptan unlöslicher
Anteil
Polypropylen '■'■<%
, ■¥
> ä
ν Versuciu-
}',,. Nr.
temperatur' * (kl/cm1) (Std.) (%) Eigenviskoshit Ausbeute ;
»· R
>■, - (0C) 2 2 96,6 (i) (g) 4
Beispiel 6 60 2 2 96,6 3,7 %
10,7 fi
Beispiel 7 -■■ 60 2 2 96,7 .43 '■- 22,1 Ί
"Beispiel 8 60 2 2 95,5 3,4 17,1 I
,Beispiel 9 60 2 2 95,1 3,2 υ,' .-Λ
!Beispiel 10 60 2 2 96,7 3,1 11.4 %
Beispiel 11 60 2 2 95,1 . 3,2 20,6 I
Beispiel 12 60 2 2 96,7 2,8 ■"' 25,1 I
(Beispiel 13 60 2 2 97,0 3,0 8,3 ',
Beispiel 14 60 2 2 97,1 4,6 6,7 ^
Beispiel 15 60 2 2 96,8 3,3 17,8
Beispiel 16 60 .·· - 2 2 96,6 3,5 18,4 ,
Beispiel 17 60 *'- 2 2 96,7 2,3 22,3
Beispiel 18 60 2 2 95,3 3,7 18,9
Beispiel 19 60 2 2 95,9 2,5 7.9
Beispiel 20 60 2 2 95,9 2,4 22,2
Beispiel 21 60 2 2 97,7 3,8 19,2
Beispiel 22 ( 60 2 2 89,3 2,0 15,3
Vergleich 1 60 2 2 95,5 2,9 - 19,8
Beispiel 23 60 2 2 86,2 3,3 . 25,1
Vergleich 2 60 2 2 ' 88,0 2,8 34.2
Beispiel 24 60 2 2 87,4 2,8 20.1
Beispiel 25 60 2 2 82,3 2,7 19,7
Vergleich 3 60 2 2 93,7 2,8 22,3
Beispiel 26 60 2 2 94,1 3,2 16,3
Beispiel 27 60 2 2 88,4 3,5 14,4
Vergleich 4 60 3,2 15,3
Tabelle Ha
Monomeren
Propylen
.desgl.
desgl. .desgl.
desgl.
Menge
(e)
84,0
84,0 84,0 84,0 84,0
Titanhalogeoid
Art
Menge
fe)
3TiO3-AICIj
desgl. disgl, desgl. desgl.
01 02 02 02
Katalysator verbindung Art
Menge
Al(C2Hi)2Ci
desgt desgl. desgl. desgl.
0,36
036 036 036 036
Mercaptid
Art
Menge (mg)
Eisen(III)-laurylineTcaplid
LithiumäthylraercaptJd
Lithiumäthyimercaptid
kein Zusatz
kein Zusatz
132
14
14
Lösungsmittel
■WjSßtfr
Propylen M alsLö- Μ sungsnut1·''!! telohne iti Zusatz ;-M anderer Ä
'Lösung»-« mittel ;p
desgl. g
«to*''J
. ■■$
desgl. .Ä
μ τ
YQVA 643
Tabelle Hb
') Folymeriiationsbedingungen; Zeit ■ *- in siedendem
Heptan
unlöslicher Anteil
Polypropylen Ausbeute:'
■ Versuehs-
Nr.
Temperatur (Std.) 1%) Eigenviskoatit (g)
' ("C) 2 95,8 72,6
• Beispiel 28 60 2 963 . 3,6 70,4
Beispiel 29 60 2 97,1 3,7 48,5
/Beispiel 30 ' 40 2 90,2 3,9 66,7
•i Vergleichs 60 2 92,0 3,2 48,8
Vergleich 6 40 3,6
Monomeres Menge
(g)
Titanhalogenid
Art
Tabelle IHa Kaialyssto
Organoalunini
verUndunj
Art
r
um-
Men ge
(E)
Mercaptid
Art
Menge
(mg)
Lösungs
mittel
Menge
(ml)
Versuchs-
Nr.
Buten-1 38/) 3 TiCI3 AlCl3 Menge
<g)
AKC2H5), 1,14 Lithiumphenyl-
mercaptid
22 n-Heptan 300
Beispiel 31 desgl. 38j0 desgl. 0,5 desgl. 1,14 QuecksÜheräthyl-
mercaptid
183 desgl. 300
Beispiel 32 desgl. 38,0 desgl. 04 desgl. 1.14 Zinnbutyl-
mercaptid
120 desgl. 300
Beispiel 33 desgl. 38/) .desgl. 03 desgl. 1,14 EisenailHauryl-
mercaptid
66 desgl. 300
Beispiel 34 desgl. 38/) desgl. 04 desgl. 1,14 Eisen(IIl>-benzyl-
mercaptid
85 desgl. 300
Beispiel 35 desgl.· 38.0 desgl. O^ desgl. 1,14 Eisen(III)-phcnyI-
mercaptid
75 desgl. 300
Beispiel 36 desgl. 38,0 desgl. 04 desgl. 1,14 Mangan(II)-lauryl-
mercaptid
92 desgl. 300
Beispiel 37 desgl.
desgl.
' desgl.
38,0
38/)
38,0
desgl.
desgl.
desgl.
04 desgl.
AKQ2H5)Ja
desgl.
1,14
0.9
0,9
kein Zusatz
Bleilaurylmercaptid
Eisen(III)-phenyl-
meTcaptid
0
122
75
desgl.
desgl.
desgl.
300
300
300
Vergleich 7
Beispiel 38
Beispiel 39
desgl.
desgl.
38/)
41,6
desgl.
HA-TyP-TiO3
04
04
04
desg'
AKC2Hj)3
OS
OJS
kein Zusat7
Natriumäthyl-
msrcaptid
0
46
desgl.
desgl.
300
300
Vergleich 8
Beispiel 40
desgl. 41,6 desgl. 04
04
desgl. 0,8 kein Zusatz 0 desgl. 300
Vergleich 9 04
Tabelle IHb
Polymerisa lioDsbedingunam überdruck Zeit in siedendem Äther
unlöslicher Anteil
Polybuten-1 Ausbeute
Versuchs-
Nr.
Temperatur (kg/cm1) (SfdJ (%) Eigen Viskosität (g)
("C) ' — 4 69,2 (<?) 31,5
Beispiel 31 60 4 65,9 28,4
,Beispiel 32 60 4 62,0 il,2 33,4
Beispiel 33 60 '4 65,3 33,4
Beispiel 34 60 4 70,2 1,4 y 37,7
Beispiel 35 60 4 68,2 1,1 32,9
-,Beispiel 36 60 4 65,0 ■>i< 33'9
Beispiel 37 60 55,6 1 J'"33,3
' Vergleich 7 60 4 74,1 * ^l ,0 'T
Beispiel 38 60 _- 4 72,8 ' 1,2 t ' ' 27,4
* 'Beispiel 39 » % 60 4 58,0 ^ 1,3 - 35,4
_, ,,Vergleich 8 7 85,0 ■ \ 30,5
'■"-Beispiel40 _, 'K 70 ~ 7 . 76,0 '1,4 ' ,W38.O, '
λ Vergleich 9 *· 70 ■>, *_ i,3 ';

Claims (1)

  1. '.,, , Patentansprüche:
    <Ί ·■">■*
    ί. I. Verfahren zur Herstellung von festen krislal-
    !' linen Polyolefinen, wobei Olefine der Formel
    "' ■■■'"- CH2 = CHR2
    '■■ ■· ' ■■
    ; worin R2 eine Alkylgruppe mit 1 bis 4Kohlcn-
    v stoitatomen bedeutet, Gemische derartiger Öle-
    \ fine oder Gemische derartiger Olefine mit Äthylen
    V in solcher Menge, daß sich in den erhaltenen PoIy-
    -;'. olefinen nicht mehr als bis zu 10 Molprozent an
    polymerisiertem Äthylen ergibt, polymerisiert wer- '·' den, wobei die Polymerisationsreaktion in Gegen-
    wart einer katalytischen Menge eines 3-Kompo-
    ,nenten-Katalysatorensystems ausgeführt wird, das durch Zusammenmischen von
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3644962A1 (de) * 1986-11-29 1988-06-09 Stewing Nachrichtentechnik Kabelkupplung fuer koaxialkabel von breitbandkommunikationssystemen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3644962A1 (de) * 1986-11-29 1988-06-09 Stewing Nachrichtentechnik Kabelkupplung fuer koaxialkabel von breitbandkommunikationssystemen

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