DE2000586B2 - Verfahren zur Herstellung von Polymerisationskatalysatoren - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von PolymerisationskatalysatorenInfo
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Description
oder seinen Gemischen mit einem a-Oiufin und/
oder einem Diolefin.
MgCl1 | -6H2O | MgCI2 · | 2H4O |
MgQ1 | H2O | MgBr2- | 6H2O |
und | |||
MgBr2 | H2O |
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung überraschenderweise hat sich bei der Herstellung
von Polymerisationskatalysatoren sowie deren Ver- der Polymerisationskatalysatoren ergeben, daß die Anwendung zur Polymerisation von Äthylen oder seinen Wesenheit von Wasser in dieser Ausgangskomponente
Gemischen mit a-Olefinen und/oder Diolefinen. 35 bei Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung
Für die Polymerisation von Olefinen werden in der tatsächlich keinen negativen Einfluß auf die katalyholländischen Patentanmeldung 6 714 024 Katalysa- tische Aktivität der Katalysatoren ausübt, daß vieltoren beschrieben, die aus dem Produkt der Reaktion mehr sogar Katalysatoren gewonnen werden, die akeiner metallorganischen Verbindung von Metallen der tiver sind als die der britischen Patentschrift 1 085 679,
Gruppen I, II oder III des Periodischen Systems mit 40 wo auf derartige unerwünschte Nebenreaktionen bei
dem Produkt bestehen, das durch Umsetzung eines dem don beschriebenen Verfahren bei Anwensenheit
Halogenids eines Übergangsmetalls mit einem Träger, von Feuchtigkeit ausdrücklich hingewiesen wird,
der aus einer wasserfreien sauerstoffhaltigen Magne- Als Titan- oder Vanadiumverbindungen können
siumverbindung besteht, erhalten worden ist. Gemäß beim Verfahren gemäß der Erfindung die unter Nordieser holländischen Patentanmeldung ist der absolut 45 malbedingungen flüssigen halogenierten Titan- oder
wasserfreie Zustand des Trägers eine wesentliche Vor- Vanadiumverbindungen sowie die unter Normalbeaussetzung für die Gewinnung von Katalysatoren mit dingungen festen halogenierten Verbindungen, die in
interessanten Eigenschaften. gegenüber Magnesiumhalogeniden inerten Lösungs-Aus der britischen Patentschrift 1 085 679 sind Poly- mitteln löslich sind, verwendet werden. Beispiele für
merisationskatalysatoren bekannt, die durch Um- 50 geeignete Titan bzw. Vanadiumverbindungen sind die
setzung eines wasserfreien Hydroxychlorids eines zwei- Tetrahalogenide, wie TiCI4, TiBr4, VCI4, VBr4 oder
wertigen Metalls, auch Mg(OH)Cl, mit einer Verbin- TiI1 sowie die halogenierten Alkoholate, wie
dung eines Übergangsmetalls in Abwesenheit von . „ . „ τ·,ίΓ. · «-. u \ γί
Feuchtigkeit hergestellt werden. TiiO-t-Cft),« Ti(O-i-C,H,)sCIf
merisationskatalysatoren vom Ziegler-Typ, in denen oder
als katalytische Komponente ein anorganisches Halo-. VO(O-I-C3H ).C1
genid vom Typ des wasserfreien MgCl1 verwendet
wird, das von einer sehr dünnen Schicht einer Verbin- Nach der bevorzugten Ausführungsform wird das
dung eines Übergangsmetaiis bedeckt ist, die in Men- 60 hydratisierte Magnesiumhalogenid mit einem Übergen von nicht mehr als 1 Gewichtsprozent, bezogen schuß der auf Siedetemperatur, im allgemeinen auf
auf das anorganische Halogenid, verwendet wird. eine Temperatur über 10O0C vorerhitzten flüssigen
Auch in diesem Fall wird die absolut vollständige halogenierten Titan- oder Vanadiumverbindung, um-Wasserfreiheit des Trägers als unerläßliche Voraus- gesetzt und dann die flüssige Phase abgetrennt,
setzung für die Gewinnung von Katalysatoren mit 65 Nach einer anderen Methode kann die Titan- bzw.
interessanten Eigenschaften angegeben. Vanadiumverbindung in einem Lösungsmittel, das
Gemäß einem früheren Vorschlag (P 19 50 703.0) gegenüber den hydratisierten Magnesiumhalogeniden
wird eine Katalysatorkomponente hergestellt durch und/oder den während der Reaktion gebildeten wasser-
freien Halogeniden inert ist. gelöst und anschließend
das hydratisierte Magnesiumhalogenid mit der so erhaltenen, auf eine Temperatur über 70 bis 80C,
vorzugsweise über lOO'C vorerhitzten Lösung umgesetzt
werden. In diesem Fall ist es zweckmäßig, die Titan- bzw. Vanadiumverbindung in einer Menge zu
verwenden, die genügt, um mit dem im hydratisierten Magnesiumhalogenid enthaltenen Wasser zu reagieren.
Die Menge der Titan- bzw. Vanadiumverbindung, die bei der Umsetzung mit dem hydratisierten Magnesiumhalogenid
an diesem verbleibt, kann zwischen sehr niedrigen Werten von beispielsweise 0.01 Gewichtsprozent
und hohen Werten von beispielsweise 20"L
oder mehr liegen. Sie hängt von den Reakiionsbe" dingungen und von dem vorhandenen Wasseranteil im
hydratisierten Magnesiumhalogenid ab. Vorzugsweise werden die Bedingungen so gewählt, daß die r.uf der
Magnesiumverbindung vorhandene Menge der Titanbzw. Vanadiumverbindung zwischen 0,1 und 10 Gewichtsprozent
liegt, ausgedrückt als Titan- bzw. Vanadiumtetrahalogenid.
Als Hydride bzw. metallorganische Verbindungen von Metallen der I., H. oder III. Gruppe des Periodischen
Systems können beispielsweise
Al(C1H5)Xl
AlOC1H,),
Al(iC4He)2H
LiAl(iC4He)t
und
LiAl(iC4He)t
und
AI(C2HJ2H
Al(C2HJ2Br
Li(iC4H,)
verwendet werden.
Das Molverhältnis zwischen der Ahsminiumverbindung
und der Titan- bzw. Vanadiumverbindung ist nicht_ entscheidend wichtig. Für die Polymerisation
von Äthylen wird ein AI.'Ti-Molverhältnis zwischen 50
und 1000 bevorzugt.
Die Katalysatoren gemäß der Erfindung sind besonders vorteilhaft für die Polymerisation von Äthylen
oder seinen Gemischen mit a-Olefinen, z. B. Propylen,
Buten-1 usw und/oder Diolefinen, insbesondere in bezug auf die erzielte Polymerausbeute. Sie können
auch für die Polymerisation von a-Olefinen, z. B. Propylen und Buten-1, verwendet werden.
Die Polymerisation wird in üblicher Weise in der Flüssigphase in Gegenwart oder Abwesenheit von
inerten Lösungsmitteln oder in der Gasphase durchgeführt. Die Polymerisationstemperatur kann zwischen
— 80 und 200 "C liegen. Vorzugsweise wird die Polymerisation bei 50 bis 100 C und Normaldruck oder
erhöhten Druck durchgeführt.
Das Molekulargewicht des Polymeren kann in bekannter Weise eingestellt werden, z. B. durch Durchführung
der Polymerisation in Gegenwart eines Alkylhalogenids,
einer metallorganischen Verbindung von Cadmium oder Zink, oder in Gegenwart von Wasserstoff.
Die Aktivität der Katalysatoren gemäß der Erfindung wird durch die Anwesenheit der Molekulargewichtsregler
wenig beeinflußt.
Bei der Polymerisation von Äthylen ist es beispielsweise
möglich, das Molekulargewicht des Polyäthylens innerhalb eines Bereichs von in der Praxis brauchbaren,
in Tetralin bei 135 C bestimmten Grenzviskositäten zwischen etwa 1,5 und 3.0 dl/g einzustellen, ohne daß
die Polyroerausbeute auf einen Wert sinkt, unter dem
es notwendig sein würde, das Polymere von Katalysatorresten
zu reinigen.
Das gebildete Polyäthylen ist ein im wesentlichen lineares, hochkristallines Polymeres, das eine Dichte
von 0,96 g'cm3 oder mehr hat. Es IaBc sich sehr leicht
verarbeiten, insbesondere durch Spritzgießen, und ist
ίο im aligemeinen besser verarbeitbar ab Polyäthylen,
das mit den üblichen Ziegler-Katalysatoren hergestellt wird. Der Titangehalt des mit den Katalysatoren
gemäß der Erfindung hergestellten Polyäthylens liegt im allgemeinen unter 20 Teilen pro M'llion Gevvichtsteile.
In den folgenden Beispielen beziehen sich die Prozentsätze auf das Gewichts, falls nicht anders angegeben.
Die Grenzviskosität der Polymeren (»/) wurde in Tetralin bei 135 C gemessen.
In einen mit Rührer und am Boden mit einer Filteras platte versehenen Autoklav aus Glas wurden 300 ml
TiCI1 gegeben. Die Temperatur wurde auf 135 C gebracht,
worauf 70 g MgCI1 · 6 H2O, das frei \on
Magr.i.sium"xychlorid war, zugesetzt wurden. Nach einer Reaktionsdauer von 1 Stunde wurde übcrschüssiges
TiCl1 heiß abfiltriert. Das im Autoklav bleibende
feste Produkt wurde mehrmals mit siedendem TiCI, und dann mit Cyclohexan bei 80 C gewaschen, bis die
Waschflüssigkeit kein TiCl, mehr enthielt. Das Produkt wurde aus dem Autoklav entnommen und bei
100 C unter vermindertem Druck getrocknet. Die Analyse des getrockneten Produkts ergab 3,28",, Ti
und 52,7 °„ Cl. Die Röntgenanalyse zeigte, daß Magnesiumoxychlorid
abwesend und wasserfreies MgClx anwesend war.
50 mg des so erhaltenen Produkts wurden in 50 ml n-Heptan suspendiert und für die Polymerisation von
Äthylen unter folgenden Bedingungen verwendet: In einen Autoklav aus nichtrostendem Stahl, der ein
Fassungsvermögen von 1,8 1 hatte und vorher mit trockenem Stickstoff gespült worden war, wurden
1000 ml technisches n-Heptan und dann 2 g AKiC1HJ3
gegeben. Die Temperatur wurde auf 75 C gebracht, worauf eine Suspension von 0,05 g der Katalysatorkomponente
in 50 ml n-Heptan zugesetzt wurde, se Unmittelbar anschließend wurden 3 Atmosphären
Wasserstoff und 10 Atmosphären Äthylen aufgedrückt. Die Temperatur stieg auf etwa 85 C und wurde während
der Polymerisation bei 80-5 C gehalten. Der Gesamtdruck wurde durch kontinuierliches Nachdrücken
von Äthylen konstant gehalten. Nach 2 Stunden wurde die Suspension aus dem Autoklav entnommen.
Das Polymere wurde abfiltriert und bei 1000C unter Vakuum getrocknet. Hierbei wurden 355 g Polyäthylen
erhalten, das eine Grenzviskosität von 2,5 dl/g fio hatte, gemessen in Tetralin bei 135''C. Die Polymerausbeute
war 222000 g/g Ti.
Die Katalysatorkomponente wurde auf die in Bei-6j spiel 1 beschriebene Weise hergestellt mit dem Unterschied,
daß die Reaktion nicht bei 135"C, sondern bei lOO'C durchgeführt wurde. Die Analyse des hierbei
erhaltenen Produkts ergab 3,04% Ti und 52,5% Cl.
Die Röntgenanalyse ergab, daß MgCU anwesend und kein Mg(OH)CI gebildet worden war.
Äthylen wurde mit 0.059 g des festen Produkts unter Zugabe von 2 g AKiC1Hg)3 und unter den in Beispiel 1
genannten Bedingungen polymerisiert. Hierbei wurden 334 g Polymerisat erhalten, das eine Grenzviskosität
von 2.7 dl'g hatte. Die Polymerausbeuis tsetrug
209000 g g Ti.
Beispiel 3 lc
75 g MgCl1 · 6 H1O wurden 8 Stunden bei 110rC in
strömendem Stickstoff so dehydratisiert. daß das gesamte absorbierte Wasser und ein Teil de·; KristaH-
\vas>ers entfernt wurde. Die Röntgenanalyse des hierbei erhaltenen Produkts ergab die Anwesenheit wesent- rs
licher Mengen MgCU · I H2O.
70 g des so erhaltenen Produkts wurden mit TiCl1
unter den in Beispiel 1 genannten Erdingungen umgesetzt.
Die Analyse des gewaschenen und getrockneten Produkts ergab einen Τι-Gehalt von 10.0",, und einen ao
Cl-Gohalt von 54,6 %. Laut Röntgenanalyse war
MgK)H)Cl nicht vorhanden.
Äthylen wurde mit 0.015 g dieses Produkts unter Zugabe von 2 g AKiC,H9)s und unter den in den vorstehenden
Beispielen genannten Bedingungen poly- as
merisiert. Nach 4 Stunden wurden 196 g Polymerisat
erhalten, das eine Gren/viskositat von 2.4 dl g hatte,
ermittelt in Tetralin bei 135 C. Die Polymerausbeute
betrug 131000 gg T:.
Die gemäß Beispiel I hergestellte katalytisch^ Komponente
wurde fur die Polymerisation von Prop-·!er.
unter folgenden Bedingungen verwendet: In einen 5-l-AiitokliU. der vorher mit trocknenem Stickstoff
gereinigt worden war. wurden 1800 ml technisches n-Hcptan. 4.7 g Al(C2H3)XI und 0.087 g der gemjß
Beispiel 1 hergestellten katalytischen Komponente gegeben. Unmittelbar anschließend wurden 2.5 Atmosphären
Propylen und 0.} Atmosphären Wasserstoff *o aufgedrückt. Die Temperatur wurde bei 70 C gehalten.
Der Ciesamtdruck wurde während der Polymerisation
durch kontinuierliches Nachdrücken von Propylen konstant gehalten. Nach 4 Stunden wurde das R.saktionsgemisch
aus dem Autoklav entnommen. Das Polymere »urde abfiltriert und bei 100 C unter verminder.em
Druck getrocknet. Hierbei wurden 200 g teilweise kristallines Polypropylen erhalten. Die Polymerausbeute
betrug 71000 g g Ti.
7 g MgCl1 · 6 H2O wurden mit 350 ml TiCI1 unter
den in Beispiel 1 genannten Bedingungen umgesetzt. Die Analyse des gewaschenen und getrockneten Produkts
ergab die Anwesenheit von 4.55% Ti und
64,95% Cl. Die Röntgenanalyse ergab, daß das Produkt im wesentlichen aus wasserfreiem MgCU bestand.
Äthylen wurde unter den in Reispiel 1 genannten Bedingungen mit 0.034 g dieses Produkts und unter
Zugabe von 2 g AKiC4H„)3 polymerisiert. Nach 6 Stunden
wurden 384 g Polymeres erhalten, das eine Grenzviskosität von 2.3 dig hatte. Die Polymerausbeute
betrug 248000 g/g Ti.
23 g MgCI1 · 2 H2O wurden mit 400 ml TiCI1 unter
den in Beispiel I genannten Bedingungen umgesetzt. Die Analyse des gewaschenen und getrockneten Produkts
ergab die Anwesenheit von 3,75% Ti und 68,5 °0
Cl. Die Röntgenanalyse zeigte, daß das Produkt im wesentlichen aus wasserfreiem MgCI1 bestand
Äthylen wurde unter den in Beispiel 1 genannten Bedingungen mit 0.0425 g dieses Produkts und unter
Zugabe von 2 g AKiC1Hj)3 polymerisiert. Nach
4 Stunden wurden 452 g Polymeres, entsprechend einer Ausbeute von 283000 g g Ti, erhalten.
In den in Beispiel 1 beschriebenen Autoklav wurden 300 ml TiCl, gegeben Die Temperatur wurde auf
135 C gebracht. Dann wurden 70 g MgBr2 · 6 H2O
eingeführt. Nach einer Erhitzungsdauer von 1 Stunde wurde überschüssiges TiCI, heiß abfiltriert. Das im
Autoklav verbleibende feste Produkt wurde mehrmals mit siedendem TiCl, und dann mit siedendem Cyclohexan
bis zum vollständigen Verschwinden von TiCl1
sewaschen Die Analyse des unter vermindertem Druck
bei 100 C getrockneten festen Produkts ergab einen Τι-Gehalt von 4.25"... einen Cl-Gchalt von 53",, und
einen Br-Gehalt von 10.5",,. .Die Röntgenanalyse des
Produkts ergab, daß es überwiegend aus MgCK bestand.
Äthylen wurde mit 0.041 g dieses Produkts unter Zugabe von 2 g AlliC,H9);i und unter den in Bespiel 1
genannten Bedingungen polymerisiert. Nach 3 Stunden wurden 545 g eines Polymeren erhalten, das eine Grenzviskositjt
von 2.3 dl g hatte. Die Polymerausbeute betrug 310000 g g Ti. "
70 g MgCl2 · H2O wurden mit 300 ml TiCl, unter
den in Beispiel 1 genannten Bedingungen umgesetzt. Die Analyse des gewaschenen und getrockneten Produkts
ergab 0.75% Ti und 60,2% Cl. Die Röntgenanalyse
zeigte, daß das Produkt im wesentlichen aus wasserfreiem MgCl1 bestand. Mg(OH) Cl wurde nicht
nachgewiesen.
Äthylen wurde mit 0,031 g dieses Produkts unter Zugabe von 2 g Al!iC4H9)3 und unter den in Beispiel 1
genannten Bedingungen polymerisiert. Nach 4 Stunden wurden 159 g eines Polymeren erhalten. Die Ausbeute
betrug 757000 g,g Ti.
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung von Polymerisa- meinen Formel
tionskatalysatoren durcn Umsetzung eines Hydrids 5 MgO[Mg(OH)2Jx ■ H2O1,
oder einer metallorganischen Verbindung von Me- .
tallen der L, II. oder 111. Gruppe des Periodischen in der χ und y definierte Werte naDen.
Systems mit einem durch Reaktion von Halogen- Demgegenüber ist erfindungsgemaß das Verfahren
verbindungen des Titans oder Vanadiums mit einer zur Herstellung von Polymerisationskatalysatoren
anorganischen Magnesiumverbindung erhaltenen io durch Umsetzung eines Hydrids oder einer rnetall-
Produkts, dadurch gekennzeichnet, organischen Verbindung von Metallen der L. II. oder
daß man als Magnesiumverbindung ein hydrati- III. Gruppe des Periodischen Systems mit ein;m durch
siertes Magnesiumhalogenid der Formel Reaktion von Halogenverbindungen des Titans oder
Vanadiums mit einer anorganischen Magnesiumver-
MgXj · ηΗ,υ i5 bindung erhaltenen Produkts, dadurch gekennzeichnet,
in der X ein Halogenatom und η eine Zahl von " daß man als Magnesiumverbindung ein hydratisiertes
1 bis 6, vorzugsweise I bis 4, ist, verwendet. Magnesiumhalogenid der Formel
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- MgX2 ■ wH2O
zeichnet, daß man das hydratisierte Magnesium- .
halogenid mit einem Überschuß der auf Siede- ao in der X ein Halogenatom und «eine Zahl von 1 bis6,
temperatur vorerhitzten flüssigen halogenierten vorzugsweise 1 bis 4, ist, verwendet.
Titan- oder Vanadinverbindung umsetzt und dann Als hydratisierte Magnesiumhalogenide werden vor-
die flüssige Phase abt.ennt. zugsweise hydratisierte Magnesiumchloride ode.·
3. Verwendung von Katalysatoren nach An- -bromide verwendet, beispielsweise
spruch 1 oder 2 zur Polymerisation von Äthylen 35
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