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Reaktive Metallkomplexfarbstoffe der Pyridazonreihe Diese Erfindung
betrifft neue vorteilhafte Metallkomplexfarbstorfe der Pyridazonreihe. Die neuen
wertvollen Farbstoffe haben die allgemeine Formel
C1 |
O-Me--O |
Ha: A-NH I 1 |
E |
Hal r o |
Hal |
in der Hal ein Chlor- oder Bromatom, A einen der Reste (CH2)2-, -(CH2)3-. (CH2)4-,
D den Rest einer Diazokomponente der Phenol- oder Naphtholreihe, K den Rest einer
Kupplungskomponente der Naphthol- oder Pyrazolonreihe, E ein Wasserstofratom oder
eine Methylgruppe, n eine ganze Zahl von.l bis 6 und Me Cu, 1/2 Cr oder 1/2 Co bedeuten
und die Sauerstoffatome der Metallkomplexgruppe Jeweils an einem zur Azogruppe nachbarständigen
Kohlenstoffatom von D und X stehen.
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In den neuen 1:1-Xupfer-, 1:2-Chrom- und 1:2-Kobaltkompexfarbstoffen
ist der reactive, den Pyridazon- und den Triazinrest enthaltend Molekülteil Ueber
das -N(E)-Brückenglied mit dem Mole
külteil der Diazokomponente
oder der Kupplungskomponente verkntfpft. Die Sulfonsäuregruppen stehen im Rest der
Diazokomponent im Rest der Kupplungskomponente oder in beiden Resten.
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Der Molekillteil
steht beispielsweise für einen der Reste
Der MolekUltell
steht beispielsweise fUr einen Rest der Formel
in der Z ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Nitrogruppe, eine Mothylgruppe,
ein Methoxylgruppe, eine Sulfonsäuregruppe oder eine Acetylaminogruppe und Z' ein
Wasserstoffatom oder eine Sulfonsäuregruppe bedouten, oder filr einen Rest der Formeln
in denen m eine ganze Zahl von 1 bis 3 und Z" ein Wasserstoffatom
oder eine Nitrogruppe bedeuten.
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Der Molekülteil
steht beispielsweise für einen Rest der Formel
in der G ein Wasserstoffatom oder eine Sulfonsäuregruppe und O ein Wasserstoffatom
oder eine Sulfonsäuregruppe bedeuten.
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Der Molkülteil
steht beispielsweise für einen Rest der Formel
in der R ein Wasserstoffatom oder eine Aminogruppe, R' ein Wasserstoffatom oder
eine Sulfonsäuregruppe und R" ein Wasserstoffatom oder eine Sulfonsäuregruppe bedeuten,
oder für einen Pyrazolon-(5)-Rest, der in 3-Stellung eine Methyl- oder Carboxylgruppe
trägt und in l-Stellung ein Wasserstoffatom oder einen gegebenenfalls durch Sulfonsäuregruppen,
Methylgruppen und/oder Chloratome substituierten Phenylrest enthalten kann.
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Von besonderem technischem Interesse sind solche Farbstoffe der allgemeinen
Formel I, die 2 bis 4 Sulfonsäuregruppen tragen, anstelle von Hal ein Chloratom
und als Bindeglied A einen Rest der Formeln
enthalten.
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Man stellt die neuen Farbstoffe beispielsweise dadurch her, daß man
je ein Mol eines Amins der Formel II und III
in beliebiger Reihenfolge mit einem Mol Cyanurchlorid umsetzt.
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Man kann auch so verfahren, daß man die nicht metallisierten Azoverbindungen
der Formel IV
umsetzt ünd die Metallisierung am fertigen Umsetzungsprodukt vornimmt, Bei der genannten
Umsetzung, die der aus der Chemie der Cyanurchloridfarbstoffe bekannten Arbeitsweise
entspricht, verfährt man zweckmäßigerweise so, daß man das Cyanurchlorid mit dem
zuerst umzusetzenden Amin in wäßriger Suspension bei O bis 50C und einem pH-Wert
von 4 bis 6 behandelt, wobei die Komponenten unter Austritt eines Chloratoms des
Cyanurchlorids kondensieren, und das Kondensationsprodukt dann bei 40 bis 500C und
einem pH-Wert von 8 bis 9
mit dem zweiten Amin umsetzt. Dabei bilden
sich unter Austritt des zweiten Chloratoms im Cyanurchlorid Je nach Verwendung der
metallhaltigen oder metallfreien Azoverbindungen die erfindungsgemäßen Farbstoffe
oder die metallfreien Farbstoffe.
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Die metallfreien Farbstoffe können nach an sich bekannten Methoden,
z.B. durch Umsetzung mit den entsprechenden Metallsalzen in wäßriger Lösung bei
einem pH-Wert von 4 bis 6 und bei Temperaturen von 40 bis 1000C in die erfindungsgemäßen
metallhaltigen Farbstoffe übergeführt werden. In solchen Fällen, in denen eine Fällung
der Metallkomplexfarbstoffe durch Aussalzen nicht möglich ist, isoliert man diese
zweckmäßigerweise nach dem an sich bekannten Verfahren der Sprühtrocknung. Zu diesem
Zweck werden die auf pH 5 bis 8 eingestellten wäßrigen Farbstofflösungen im Heißlurtstrom
bei Temperaturen von 90 bis 150 0C, vorzugsweise bei etwa 1200C versprüht.
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Es ist schließlich auch möglich, die Kupferkomplexfarbstoffe nach
der an sich bekannten Methode der oxydierenden Kupferung herzustellen. Als Ausgangsstoffe
verwendet man hierbei solche Azofarbstoffe, die der Formel I entsprechen, die jedoch
anstelle der
Gruppe eine Gruppe der Formel
enthalten Hierbei verfährt man beispielsweise so, daß man die wässrige Lödes Farbstoffs
in Gegenwart von löslichen Kupfersalzen bei pH 6 und einer Temperatur von 40 bis
500C mit einer verdünnten wäßrigen Lösung von Wasserstoffperoxid behandelt.
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Die Amine der Formel II sind z.B. nach den Angaben der deutschen Patentschrift
1 135 115 oder der britischen Patentschrift 88l 616 durch Kondensation von Hydrazinderivaten
mit MucochLor- bzw. Mucobromsäure in wäßriger, mineralsaurer Lösung herstelLbar.
Das Amin der Formel II, das anstelle von A einen p-Phenylrest enthalt, erhält man
durch Nitrierung des Kondensablonsproduktes aus Phenylhydrazin
und
Mucochlor- bzw. Mucobromsäure und katalytische-Hydrierung der Nitroverbindung in
organischen Lösungsmitteln, wie Methanol, Äthanol, Tetrahydrofuran und Dioxan mit
Raney-Nickel bei Temperaturen von 10 bis 50°C in nahezu quantitativer Ausbeute.
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Durch Behandlung mit 24 einem Oleum bei 1000 C kann man in diese-s
Amin in meta-Stellung zur Aminogruppe eine Sulfonsäuregruppe einrühren. 1-(2 -Amino-4'
-methyl)-4,5-dihalogen-pyridazon läßt sich aus 1-(p-Tolyl)-4,5-dihalogen-pyridazon
durch Nitrierung und Reduktion (Angew. Chemie 77, )03 (1965)), 1-(2t-Amino-4t-methyl-6tsulfo)-4,5-dihalogen-pyridazon
durch Sulfierung von l-(p-Tolyl)-4,5-dihalogen-pyridazon'in Oleum, Nitrierung und
Reduktion hersteilen. Die Amine der Formel II mit dem Rest A der Formel -(CH2)2-kann
man aus ß-Aminoäthylhydrazin und Mucohalogensäure und solche Amine, die die Reste
A der Formeln -(CH2) - und -(CH2)4 - enthalten, aus den entsprechenden Nitrilen
durch katalytische Hydrierung herstellen.
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Die als Ausgangsstoffe zu verwendenden Azofarbstoffe der Formel IV
erhält man auf bekannte Weise durch Kupplung nitrogruppenhaltiger Komponenten und
nachfolgende Reduktion der Nitrogruppen zu Aminogruppen oder durch Kupplung acylaminogruppenhaltiger
Komponenten und anschließende Verseifung der Acylaminogruppen. Die Metallisierung
zu den Farbstoffen der Formel III nimmt man in bekannter Weise vor. Bei Verwendung
von Diazo- oder Kupplungskomponenten mit acylierten Aminogruppen kann man diese
auch nach erfolgter Metallisierung des Farbstoffs durch Verseifung in wäßrigen Alkalien
in die freien Aminogruppen überführen und anschließend mit dem Kondensationsprodukt
von II mit Cyanurchlorid umsetzen.
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Die erfindungsgemäßen Farbstoffe eignen sich zum Färben und Bedrucken
von Gebilden aus Wolle, synthetischen Polyamiden und Polyurethanen, insbesondere
aus nativer oder regenerierter Cellulose in Gegenwart säurebindender Mittel. Sie
können thermisch (Thermo fixierverfahren) oder durch Dämpfen (Klotz-Dämpfverfahren)
fixiert werden, wobei man ein- oder zweistufig verfahren kann. Die Farbd;offe zeichnen
sich durch eine hohe Lagerbeständigkeit in Gegenwart von Sodaalkalien, durch eine
hohe Farbausbeute und eine kurze Flx Lerdauer aus.
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Die in den Beispielen genannten Teile und Prozente sinE GeXichZsteile
und Gewichtsprozente.
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Beispiel 1 Zu einer Suspension von 18 Teilen Cyanurchlorid in 150
Teilen Eiswasser läßt man bei 5 0C eine auf pH 7 eingestellte Lösung von 52 Teilen
des Azofarbstoffs der Formel
in 500 Teilen Wasser zulaufen und puffert die freiwerdende Säure durch Eintragen
von Kaliumbicarbonat. Nach beendeter Umsetzung, die sich im Chromatogramm anzeigt,
gibt man eine auf pH 8 eingestellte Lösung von 34 Teilen 1-(2t-Amino-4t-sulfophenyl)-4,5-dichlor-pyridazon-(6)
in 300 Teilen Wasser zu, rührt bei 40 bis 500C und hält durch Eintragen von Natriumcarbonat
einen pH-Wert von 8 ein. Nach beendeter Umsetzung stellt man durch Zugabe von Essigsäure
den pH auf 6 und fügt 50 Teile Natriumacetat und 25 Teile Kupfersulfat (krist.)
zu. Man rührt bei 500C bis sich das Ende der Metallisierung im Chromatogramm anzeigt.
Durch Ausfällen mit 100 Teilen Natriumchlorid erhält man 60 Teile eines Farbstoffs
der Formel
der Cellulosefasern in violetten Tönen anfärbt.
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Beispiel 2 In eine Lösung von )4 Teilen 1-(2t-Amino-4t-sulfophenyl)-4,5-dichlor-pyridazon-(6)
in 400 Teilen Wasser trägt man bei 0 bis 5 C und pH 6 eine Lösung von 19 Teilen
Cyanurchlorid in 150 Teilen Aceton ein und hält durch allmähliches Eintragen von
15 Teilen Kaliumbicarbonat den pH auf 4 bis 5. Wenn keine diazotierbare Aminogruppe
mehr nachzuweisen ist, setzt man eine Lösung von 50 Teilen des 1:2 Chromkomplexes
des Azofarbstoffs der Formel
in 500 Teilen Wasser zu und rührt bei 500C und pH 8 unter allmählicher Zugabe von
Natriumcarbonat so lange, bis bis Chromatogramm das Ende der Umsetzung zu erkennen
ist. Durch Aussalzen mit 250 Teilen Kaliumchlorid erhält man 70 Teile eines Farbstoffes
der Formel
der Cellulosefasern in marineblauen Tönen anfärbt. Man kann den gleichen Farbstoff
in einer salzärmeren Form besser in der Weise isolieren, daß man die Farbstofflösung,
anstatt mit Salz zu fallen, in einem Sprühtrockner bei ca 12O0C versprUhtO Die Ausbeute
betrht bei hoherm Farbstoffgehalt 40 Teile
Unter Verwendung des
inWBeispiel 2 beschriebenen Umsetzungsproduktes aus 1-(22-Amino-4-sulfophenyl)-4,5-dichlorpyridazon-(6)
und Cyanurchlorid wurden in analoger Weise die aus der folgenden Tabelle ersichtlichen
Farbstoffe hergestellt: Beispiel Formel des nicht- Metall Farbton der metallisierten
Farbstoffs Färbung
C1 |
HO,S |
PN |
41I Nu |
C1 C1 |
H03 OH HO NH-Y |
3 zuN=N < Cu violett |
H03 5 H05 5 SO3H |
~~OH ~y |
4 )½\N=MH½Y Cr blaugrau |
02N HODS SOnH |
ÇH HO Cu rubin |
I -NN- NH-Y Cu rubin |
HODS H03S NH-Y |
Beispiel Formel des nicht- Metall Farbton der metallisierten Farbstoffs
Färbung
6 HO3S OH HO NH2 Cu blau |
7 /\ N=N 0 H Cr blaugrau |
8 t 4 Co blaugrau |
Y-NH 1 |
S05H |
9 Y v HO NH2 Cu blau |
10 ß N=N + SODH Cr graublau |
11 N Co graublau |
SO5H SO5H |
SO,H |
S03H |
HO H03S 5 OH |
12 3 H Cu J=N- |
13 ( \ N=N ru Cr violett |
i4 r t Co weinrot |
Y-NH w / |
SO H |
3 |
Y- Via HO HHOOH |
15 g \9 N=N ttv Cu braun |
16 HO3SSO)HN e t N O H Cd braun |
SO?H |
17 HO3S/kH=;/O 9 OH t Cu Cu braun |
18 S Co 9 t OH braun |
Y -J |
Cq |
Beispiel Formel des nicht- Metall Farbton der metallisierten Farbstoffs
Färbung
19 HO5 H H/\ H Cu braun |
20 /\N=N SODH Co braun |
Y-NH HOOC |
21 HO PH HO |
21 h4 N=N 4 Cu braun |
22 e » Co braun |
Y-NH CH |
3 |
HO3S OH HO C1 . |
23 > -N=N ut Cu braun |
N=N |
Y-NH CH3 SODH |
HO,g H YO C1 |
25 N=N tte S03H Cu braun |
26 8 » C1 Co braun |
Y-NH CH5 Cl |
OH |
Ht H |
27 HOs t/ H N NHÜY zu Cu marineblau |
28 < H Or Cr graublau |
29 p S03H Co graublau |
02N |
Beispiel Formel des nicht- Metall Farbton der metallisierten Farbstoffs
Färbung
OH |
I40 NH2 Cu blau |
31 H05 N=N S03H Cr blau |
52 H05S SO,t. Co blaugrau |
S05H |
HO S OH HO |
NH-Y |
55 1½ N=N1 Cii bordo |
H05 5 H05 |
Beispiel 34 Zu einer Suspension von 18 Teilen Cyanurchlorid in 300 Teilen Eiswasser
läßt man eine auf pH 6 einogestellte Lösung von 54 Teilen 1-(3t-Amino-68-sulfophenyl)-4,5-dichlorpyrldazon
(Herstellung siehe Beispiel 4 der deutschen Patentschrift 1 135 115) in 300 Teilen
Wasser unter Rühren einlaufen. Dabei fängt man die entstehende Salzsäure durch alimähliches
Eintragen von 9 Teilen Natriumbicarbonat ab. Man hält 50C und pH 4 bis 5 ein. Wenn
keine diazotierbare Aminogruppe mehr nachweisbar ist, läßt man eine auf pH 7 bis
8 eingestellte Lösung von 52 Teilen des Farbstoffs der Formel
in 500 Teilen Wasser zulaufen, stellt den pH auf 8 und die Temperatur auf 450C und
fängt die freiwerdende Salzsäure durch Eintragen von 8 Teilen Natriumcarbonat ab.
Nach beendeter Umsetzung stellt
man den pH auf 6, setzt 50 Teilen
Natriumacetat (krist.) und 25 Teile Kupfersulfat zu und rührt bei 50 0C, bis die
Metallisierung beendet ist. Durch Eintragen von 200 Teilen Natriumchlorid erhält
man 65 Teile eines Farbstoffs der Formel
der Celluloserasern in violetten Tönen anfärbt. Unter Verwendung des in Beispiel
34 beschriebenen Umsetzungsproduktes aus Amino-6' -sulfophenyl) -4,5-dichlorpyridazon-(6)
und Cyanurchlorid wurden in analoger Weise die aus dg rolgenden Tabelle ersichtlichen
Farbstoffe hergestellt.
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Beispiel Formel des nicht- Metall Farbton der metallisierten Farbstoffs
Färbung
C1 |
Ytz 0 |
SO5H |
J1 bo |
Cl |
OH HO NH-Y' |
35 Cr blaugrau |
02N O2N\NOI$ÜNi)j1½{SO3H Cr + SO3H |
Beispiel Formel des nicht- Metall Farbton der metallisierten Farbstoffs
Färbung
HO,S OH HO SOR |
56 HO 5 OH- 3 SO3H Cu weinrot |
37 ( 9 N=N 4J Cr violett |
38 Y'-HN \/ Co weinrot |
Y'-HN |
SO |
OH |
39 Q -N=N < Cu rubin |
H03 S H03S NH-yt |
HO 5 OH HO NH Cu marineblau |
41 (/ 9 N=N <4 SODH Cr blaugrau |
42 yt / -NH Co blaugrau |
SO5H |
2 Cu blau |
44 N=N-0: -SO?H Cu blau |
44 Cr graublau |
45 SO3H r Co graublau |
SO3H |
46 Y'-NH OH OH Cu braun |
-H03 |
47 NwN w 9 Co braun |
HOS 803H SODH -14- |
Beispiel Formel des nicht- Metall Farbton der metallisierten Farbstoffs
Färbung
48 H05 HO |
0 H Cu braun |
49 5 -N--N >; \==/ 3 Co braun |
y -NH CH |
CH, |
HO 5 OH HQ |
50 -N= SO H Cu braun |
51 / wr N=N zip <==/ 3 Co braun |
Y'-MJ HOOC |
HO S ph HO |
52 L ;SOH/ Cu braun |
53 N=NCHN Co Co braun |
pv |
Y'-NH 3 |
HO p ob HO |
54 3$\OH//1\ Cu Cu braun |
55 9 N=N 9 9 Co braun |
Y'-NH CH3 3 |
56 OH H Cu braun |
d ß N,N u< SO3H Co braun |
Y'-NH CH) C1 |
CH3 |
Beispiel Formel des nicht Metall Farbton der metallisierten Farbstoffs
Färbung
OH HO NH-Y' |
58 >. l l Cu marineblau |
59 HODS N=N a |
59 3 1½ Cr graublau |
60 /X H03S SOnH Co graublau |
3 |
02N |
OH HO |
61 -/\N=N w H Cu blau |
62 H05S Cr blaugrau |
63 / Co blaugrau |
Y'-NH SO5H |
Yt-NH 3 |
HO S OH |
Hq |
64 N=N HO;S NH-Y' Cu weinrot |
HO5S HO3S |
HO3OH H |
65 > N=N X Cu violett |
5 3 3 |
Beispiel 66 In eine Suspension von 18 Teilen Cyanurchlorid in 200 Teilen Eiswasser
läßt man eine auf pH 6 bis 7 eingestellte Lösung von 35
Teilen
1-(2'-Amino-6'-sulfo-4'-n :thylphenyl) -4, 5 -dichlor-pyridazon-(6) in 400 Teilen
Wasser zulaufen und trägt bei O bis 50C allmählich 9 Teile Natriumbicarbonat ein.
Nach beendeter Umsetzung läßt man eine Lösung von 44 Teilen des Farbstoffs der Formel
in 500 Teilen Wasser zulaufen, stellt den pH auf 8 und die Temperatur auf 450C und
fängt die freiwerdende Salzsäure durch Eintragen von 8 Teilen Natriumcarbonat ab.
Nach beendeter Umsetzung stellt man den pH auf 6, setzt 30 Teile Natriumacetat (krist.)
und 25 Teile Kupfersulfat zu und rührt bei 50 0C, bis die Metallisierung beendet
ist. Durch Eintragen von 200 Teilen Natriumchlorid erhält man 60 Teile eines Farbstoffs
der Formel
der Cellulosefasern in violetten Tönen anfärbt.
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Unter Verwendung des in Beispiel 66 beschriebenen Umsetzungsproduktes
aus 1-(2t-Amino-6-sulfo-4'-methylphenyl)-4»5-di-chlorpyridazon-(6) und Cyanurchlorid
wurden in analoger Weise die aus der folgenden Tabelle ersichtlichen Farbstoffe
hergestellt.
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Beispiel Formel des nicht- Metall Farbton der metallisierten Farbstoffs
Färbung
k" = |
SO5H |
cGH, |
Cl NH |
ÜN |
N'C1 |
H05 H HO NH-Y" |
67 ß N=N X Cu violett |
3 SO H |
5 |
OH H .yfl |
68 N=N$1) Cr blaugrau |
02N HO3S SO 3H |
OH H |
69 5e / zu Cu weinrot |
70 Q ~ N=N Co weinrot |
71 Y" NH W Cr violett |
SO3H |
Beispiel Formel des nicht- Metall Farbton der metallisierten Farbstoffs
Färbung
aH HO |
72 ß N=N S Cu rubin |
H03S HO5S NH-Y" |
75 HO ob HO NH2 Cu blau |
775 S)Ö?/\OHN Cr graublau |
1)OsR Co graublau |
t'-NH |
SO3H |
76 "Y-N 9 OH H H Cu blau |
77 > N=N 1N2 SO3 Cr graublau |
78 < Co graublau |
SO3H SO H |
3 |
"Y-NH - )y\OHN=$ffi0/ ?)ll\ 5 H |
79 P N=N Gu braun |
SO H |
HO3S SO3H 3 |
80 HO -so |
80 > N=N t O»H Cu braun |
81 7 Co braun |
Y" -NH' CH3 |
Beispiel Formel des nicht- Metall Farbton der metallisierten Farbstoffs
Färbung
HO |
82 /\HH/\0 H O H Cu braun |
83 9 N=N > 3 Co braun |
Y" -NH HOOC |
84 HO5 > H HO~HH Cu braun |
85 ( \» N=N t/ pH Co braun |
y"-NH CH3 |
HO,S OH HO C1 |
86 < 1 < Cu braun |
87 9 T H Co braun |
Y"-NH CH3 3 |
HO S OH |
88 3 N N >f SO Cu braun |
89 \ > = SO3H N 8 Co braun |
Y"-Nhl |
3 |
OH HO |
90 HOnSa 3 N-N g Cu marineblau |
91 HO 5 H03S SO3H Cr graublau |
92 < Co graublau |
02N |
Beispiel Formel des nicht- Metall Farbton der metallisierten F<rbstoffs
Färbung
95 ETH2 3H Cu blau |
94 HO 5S<N=N N=N 2 SO Cr blaugrau |
95 < 5 zu Co blaugrau |
SO,H |
Y" SO 5H |
HO. 9 OH HO |
96 HO S>Ho3X3aNH-Y" Cu weinrot |
HO5S H035 |
Beispiel 97 Die Lösung von 18 Teilen Cyanurchlorid in 200 Teilen Aceton läßt man
in 300 Teile Eiswasser einlaufen und vereinigt das Gemisch mit einer fein verteilten
wäßrigen Suspension von 25 Teilen 1-(p-Aminophenyl)-4,5-dichlorpyridazon-(6) in
300 Teilen Wasser.
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Man rührt das Gemisch bei O bis 50C und hält durch allmähliche Zugabe
von 10 Teilen Natriumbicarbonat einen pH-Wert von 5 bis 6 ein. Wenn keine diazotierbare
Aminogruppe mehr nachweisbar ist, gibt man die Lösung von 53 Teilen des Azofarbstoffs
in 500 Teilen Wasser zu, stellt den pH auf 8 und die Temperatur auf 50 und fängt
die freiwerdende Salzsäure durch Eintragen von 8 Teilen Natriumcarbonat ab. Nach
beendeter Umsetzung stellt man den pH auf> 6, setzt 30 Teile Natriumacetat (krist.)
und 25 Teile
Kupfersulfat zu und rührt bei 50 50°C, bis die Metallisierung
beendet ist. Durch Eintragen von 200 Teilen Natriumchlorid erhält man 70 Teile eines
Farbstoffs der Formel
der Cellulosefasern in violetten Tönen anfärbt.
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Unter Verwendung des in Beispiel 97 beschriebenen Umsetzungsproduktes
aus l-(p-Aminophenyl)-4,5-dichlorpyridazon-(6) und Cyanurchlorid wurden in analoger
Weise die aus der folgenden Tabelle ersichtlichen Farbstoffe hergestellt: Beispiel
Formel des nicht- Metall Farbton der metallisierten Farbstoffs Färbung
ytt C1 |
C1 PY |
C1 Q.. NHh |
C1 0 |
3 t H ~yt |
98 > N=N < Cu violett |
HO3S HO3S SO 3H |
Beispiel Formel des nicht- Metall Farbton der metallisierten Farbstoffs
Färbung
H H NH-Y"t |
99 N=N Cu blaugrau |
02N H05 3 |
5 SO H |
100 HO zu 0H HO 2 03H Cu weinrot |
101 S/\OHN=N/\! Co weinrot |
102 8 < Cr violett |
y"t~NH |
SO 5H |
H HO |
103 N-N N=N < Cu rubin |
3 3 |
HO HO NH |
104 HO) H H H nu Cu marineblau |
105 > N=N 803 S03H Cr blaugrau |
106 t'1Y-NH Co blaugrau |
SO3H |
107 v /OHH02 Cu blau |
108 zu N=N zu SO3H Cr graublau |
109 SO H t Co graublau |
SO H |
3 |
Beispiel Formel des nicht- Metall Farbton der metallisierten Farbstoffs
Färbung
"'Y-1JH OH SQ3H |
110 > N=N < < Cu braun |
SO N=N$"" 5H |
5 SO H |
HO 5 5 |
111 HOS/\H PH /\ HO. |
112 tge N=N so3H Cu braun |
Y"t-NH CH) |
CH5 |
115 H03 S OH HO Cu braun |
114 /\ > SO5H Co braun |
Y"'-NH HOOC |
OH OH |
115 4 N=N tt Cu braun |
116 8 t Co braun |
Y"O-MH |
HO Q Hq C1 |
117 W N=N h8 Cu braun |
118 "-( +X \==f\ Co braun |
-NH CH 30DH |
Beispiel Formel des nicht Metall Farbton der metallisierten Farbstoffs
Färbung
H0 5 OH H C1 |
119 3 zu t Cu braun |
120 v N=N 9Pt4 S03H Co braun |
Yft'-NH CH3 |
3 |
121 H HQ -Y"' Cu marineblau |
122 HO3S 4 \ N=N < Cr graublau |
123 r \ zu \ Co graublau |
3 SO H |
9 HO 5 3 |
02N |
OH H |
124 HO 5 < N=N 2 H Cu blau |
125 3 - XJ 803 Cr blaugrau |
126 W X Co blaugrau |
126 SO,H |
H03 U OH HQ |
127 > N=N t NH-Y"' Cu weinrot |
H03S H03S |
Beispiel 128 In eine Suspension von 18 Teilen Cyanurchlorid in 150 Teilen Eiswasser
läßt man eine Lösung von 25 Teilen 1-(ß-Aminoäthyl) 4,5-diohlorpyridazon-(6) in
120 Teilen Wasser einlaufen. Man rtlhrt bei 50C und hält duroh allmähliches Eintragen
von 20 Teilen
Natriumbicarbonat einet pH-Wert von 4 bis 5 ein.
Das Kondensationsprodukt der Formel
wird isoliert und zur weiteren Umsetzung eingetragen in eine Lösung von 50 Teilen
des 102 Chromkomplexes des Azofarbstoffs der Formel
in 500 Teilen Wasser. Man rührt bei 50 bis 55°C und stellt durch allmähliches Eintragen
von 8 Teilen Natriumcarbonat einen pH-Wert von 8 ein. Durch Aussalzen erhält man
70 Teile eines Farbstoffs der Formel
der Celluloserasern in bláugrauen Tönen färbt.
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Unter Verwendung des in Beispiel 128 beschriebenen Umsetsungsproduktes
aus 1-(ß-Aminoäthyl)-4,5-dichlor-pyridazon-<6) und Cyanurchlorid
wurden
in analoger Weise die aus der folgenden Tabelle ersichtlichen Farbstoffe hergestellt:
Beispiel Formel des nicht- Metall Farbton der metallisierten Farbstoffs Färbung
Cl |
Xttlt = |
X = AD |
Cl-C2H4-NH |
Ci 0 |
H03 S ob HO NH-yn" |
129 9 N=N < Cu violett |
1 Q |
HO3S HO3SSO 3H |
H HO NK-yn" |
130 =NI SOnH Cr blaugrau |
02N. HO SS0 H |
3 3 |
H #y, Ni OH |
131 < H 3 Cu weinrot |
132 g N=N ç Cr weinrot |
133 H03 3 9 Co violett |
03H |
Beispiel Formel des nicht- Metall Farbton der metallisierten Farbstoffs
Färbung
OH HO |
H0 |
134 $äHON=½½)\ Cu rubin |
HO 3S 3 < Cu rubin |
135 H0 OH HONH2 Cu blau |
136 < N=N g N SO H Cr blaugrau |
137 8 < Co blaugrau |
""Y-NH |
SO 3H |
""Y-NH OH |
138 < H 2 Cu blau |
139 < zu N=N zuN=NSO3H Cr graublau |
140 g zu Co graublau |
SO H |
3 SO3H |
tr"Y-NH OH H SO3H |
141 H03S(i N=N / zu Cu braun |
HODS SOaM H |
3 3 |
142 HO.3 N=N S03H Cu braun |
143 -- N Co braun |
y""-NH CH |
Beispiel Formel des nicht- Metall Farbton der metallisierten Farbstoffs
Färbung
HO S OH HO |
144 3 zu-N- O H Cu braun |
145 zu N 9 \==/ 3 Co braun |
y?ltl -NH' HOOC |
146 HO 3H HQ Cu braun |
147 > t b Co braun |
Y1111-NH CH3 |
148 H03/$HH/ Cl Cu braun |
149 ,i SO3H Co braun |
YlltlNH CH3 |
FIO HO tI0 Cl |
150 S N N t SO3fI Cu braun |
151 ;-N Co braun |
Y""-MI OH3 C1 |
HO NU-Y"" |
152 HO5S IO Cu JII-Y1) (I |
1 fI033 H3 N nt Gr rauau |
154 lOo 05 Go g r'?1t) 1ifll |
02N |
Beispiel Formel des nicht- Metall Farbton der metallisierten Farbstoffs
Färbung
OH HO NH, |
155 HO Ho,s -N=N < SO3H Cu blau |
156 3 H { Cr blaugrau |
157 W S03H Co blaugrau |
""Y-NH |
HO 5 OH |
158 < HO Cu weinrot |
-N NH-Y" " |
H03 5 H03 5 |
Beispiel 159 In eine Suspension von 18 Teilen Cyanurchlorid in 200 Teilen Eiswasser
läßt man eine Lösung von 35 Teilen 1-(2'-Amino-6'-sulfo-4' methylphenyl)-4,5-dichlor-pyridazon-(6)
einlaufen und hält bei O bis 5 0C durch Eintragen von 12 Teilen Kaliumbicarbonat
einen pH von 5 bis 6 ein. Nach beendeter Umsetzung läßt man eine Lösung von 65 Teilen
des Farbstoffs der Formel
In 500 Teilen Wasser zulaufen, trägt bei 40 bis 500C allmählich t) Tei le Natriumearborlat
ein und hält den pH auf 8 bis das Chromatogramm einheltlich ist. Durch Zugabe von
Essigsäure stellt man deri pEI allf' 6, setzt, 30 Teile Natrlumacetat und 25 Teile
Kupfersulfat
zu und läßt bei 40 bis 450C 150 Teile einer 3%igen
wässrigen Wasserstoffperoxidlösung im Laufe von 1 Stunde zutropfen.
-
Durch Aussalzen mit 200 Teilen Kaliumchlorid erhält man 60 Teile eines
Farbstoffs der Formel
der Cellulosefasern in braunroten Tönen anfärbt.
-
Unter Verwendung der nach den Beispielen 2, 34, 66, 97 und 128 erhältlichen
Kondensationsprodukte wurden in-analoger Weise folgende Farbstoffe hergestellt:
Beispiel Farbstoff Farbton der Färbung X=Y, Y', Y", und Y""
HO,S O-Cu--O |
160 H035 O-Cu-----O N=NtN gi / braunro t |
N= braunrot |
X-HN ~+,- s-' CH) SO3,H |
3 |
SO,H |
HO 5 |
Wo.33 O<uH |
161 % =N/N.'\ N=N- SOH braunrot |
xHN½')»F N |
SO 3H 3 |
Beispiel Farbstoff Farbton der Färbung
Wo 5' O-'Cu-0 |
a |
162 )</4 S03Ei: 5 r;H weinrot |
1, N |
SO 3H SO3H |
----Cu -Q |
163 HOXN=N/\ violett |
X-NH |
SO3H |
SO 3H |
HO 5S OH |
164 eN=N rubin |
Z |
SO H |
HO Cu--O |
165 t- N=N-q rubin |
I il J,O S/b- NH-X |
50 3H |
H03S O--Cu- MH-X |
AN=N 41 < |
166 > H0 graublau |
/f- 503H |
SO,H |
3 |
Beispiel Farbstoff Farbton der Färbung
HOnQ Q |
167 < N-N » NH-X rubin |
SONH |
S03H |
HO3 Cu- |
168 < ~N=N < weinrot |
HODS < SO |
3 NH-X |
SODH |
HO -Cu- -x |
l69 x N=N O graublau |
FIODS SO,H S03H |
3 |
SO H |
3 |
FlO3F'C ° Q--Cu--P NH-X |
170 < N-N zu graubLau |
OSN 5 it038 SO5H |
SO,H |
3 |
Et() k) 5 O---Cu-O |
ljl -NEI -.x tLb Ln |
bS().,5ff |
Beispiel Farbstoff Farbton der Färbung
NH-X |
HO 5 --Cu-O |
172 N=N- N=N > rubin |
L I |
S03H |