DE957507C - Verfahren zur Herstellung von chromhaltigen Azofarbstoffen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von chromhaltigen Azofarbstoffen

Info

Publication number
DE957507C
DE957507C DEG14886A DEG0014886A DE957507C DE 957507 C DE957507 C DE 957507C DE G14886 A DEG14886 A DE G14886A DE G0014886 A DEG0014886 A DE G0014886A DE 957507 C DE957507 C DE 957507C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
parts
methyl
dye
chromium
pyrazolone
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEG14886A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Werner Kuster
Dr Guido Schetty
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Novartis AG
Original Assignee
JR Geigy AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by JR Geigy AG filed Critical JR Geigy AG
Application granted granted Critical
Publication of DE957507C publication Critical patent/DE957507C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B45/00Complex metal compounds of azo dyes
    • C09B45/02Preparation from dyes containing in o-position a hydroxy group and in o'-position hydroxy, alkoxy, carboxyl, amino or keto groups
    • C09B45/14Monoazo compounds
    • C09B45/16Monoazo compounds containing chromium

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Coloring (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 7. FEBRUAR 1957
G 14886 IVb 122 a
ist in Anspruch genommen
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von komplex gebundenes Chrom enthaltenden Monoazofarbstoffen, die keine sauren, wasserlöslich machenden Gruppen enthalten. Sie betrifft insbesondere die Herstellung von chromhaltigen o, o'-Dioxyazofarbstoffen des Typs (F1—M1—F2) M2, worin F1 und F2 zwei gleichen oder verschiedenen o, o'-Dioxyazofarbstoffen der 5-Pyrazolonreihe, M1 einem Chromatom und M2 dem Äquivalent eines Kations, insbesondere einem einwertigen Alkalikation, entsprechen. Die neuen roten, Chrom enthaltenden Farbstoffe sind zum echten Färben von natürlichen und künstlichen PoIypeptidfasern aus neutralem bis schwach saurem Bad geeignet und ergeben insbesondere lichtechte und auch reibechte Wollfärbungen. Die Erfindung gestattet somit die Herstellung von wertvollen roten Farbstoffen, die sich dank ihrem guten Ziehvermögen und ihrer hohen Lichtechtheit mit anderen Farbstoffen dieser Farbstoffklasse beim Färben von echten Modetönen auf Wolle beliebig kombinieren lassen.
Die bekannten, komplex gebundenes Chrom enthaltenden Monoazofarbstoffe aus nitrierten o-Oxyaminobenzolverbindungen und i-Pheriyl-3-inethyl-5-pyrazolonen, welche als die Wasserlöslichkeit begünstigenden Substituenten eine Sulfamidgruppe —SO2NH2 im Phenylrest der Azokomponente enthalten, weisen meist ein ungenügendes Ziehvermögen auf die Wolle im neutralen Färbebad auf und verhalten sich demzufolge beim Färben in Kombination mit anderen Typen dieser Farbstoffklasse oft ungünstig. Je nach Zusammensetzung sind ihre Wollfärbungen oft auch nicht sehr lichtecht.
Es wurde nun gefunden, daß man sehr lichtechte, schon aus neutralem Bad gut auf die Wolle ziehende komplexe Chromverbindungen von Monoazofarbstoffen erhält, wenn man einen Monoazofarbstoff der allgemeinen Formel (I) mit einem Monoazofarbstoff der allgemeinen Formel (II)
OH
0,N
= N-CH-C-CH,
OH
(I)
--SO2-X1
O9N
= N-CH-C-CH,
(Π)
I S O2
welche keine sauren, wasserlöslich machenden Gruppen, wie beispielsweise Sulfonsäure- oder Carboxylgruppen, enthalten, mit Chrom abgebenden Mitteln in solchen Mengen behandelt, daß 2 Farbstoffmoleküle durch ι Chromatom verbunden werden.
In diesen Formeln bedeutet R1 einen Alkyl- oder Cycloalkylrest von 4 bis 8 Kohlenstoffatomen, R2 einen Alkylrest von 1 bis 5 Kohlenstoffatomen oder Chlor, X1 und X2 die -CH3-, -NH2-, -NHCH3- oder —NHC2H4OH-Gruppe und Y1 und Y2 gleich H, -CH3 oder Cl.
Erfindungsgemäß verwendbare Farbstoffe der allgemeinen Formel (I) erhält man beispielsweise aus folgenden Diazokomponenten: 4-n-Butyl-, 4-tert.-Butyl-, 4-n-Amyl-, 4-tert.-Am.yl-, 4-Cyclohexyl- oder 4-Octyl-6-mtro-2-amino-i-oxybenzol.
Als Azokomponenten kommen solche i-Phenyl-3-methyl-5-pyrazolone in Frage, die im Phenylrest beispielsweise durch eine SuIf onsäureamid-, -methylamid-, -oxäthylamidgruppe, durch eine Methylsulfonylgruppe, vorzugsweise in 3- oder 4-Stellung substituiert sind und gegebenenfalls noch Methyl- oder Chlorsubstituenten, beispielsweise in 4- oder 6-Stellung enthalten können. Mit gutem technischem Erfolg erfindungsgemäß verwendbare Monoazofarbstoffe der allgemeinen Formel (II) erhält man aus folgenden Diazokomponenten: 4-Chlor-, 4-Methyl-, 4-Isopropyl-, 4-n-Butyl-, 4-tert.-Butyl-, 4-n-Amyl- oder 4-tert.-Amyl-6-nitro-2-aminoi-oxybenzol. Als Azokomponenten kommen die oben aufgezählten, für die Herstellung des Monoazofarbstoffe I geeigneten 3-Methyl-5-pyrazolonverbindungen in Frage.
Die neuen komplexen Chromverbindungen entsprechen der Formel (F1—Cr—F2)M, worin F1 und F2 Farbstoffen der allgemeinen Formel (I) und (II) entsprechen und M ein Alkalimetallkation bedeutet. Eine für färberische Zwecke genügende Wasserlöslichkeit der komplexen Chromverbindungen wird aber nur erreicht, wenn eine stark hydrophile Gruppe, beispielsweise die Sulfamidgruppe —SO2NH2, als die Löslichkeit begünstigender Substituent gewählt wird.
Erfahrungsgemäß setzt diese Sulfamidgruppe als Substituent im Benzolring der Kupplungskomponente in symmetrischen komplexen Chromverbindungen von Monoazofarbstoffen aus gewöhnlichen Diazokomponenten und i-Phenyl-3-meth.yl-5-pyrazolonen das neutrale Ziehvermögen für Wolle zu stark herab. Es ist darum oft günstig, einen zu wenig wasserlösliche Metallkomplexverbindungen ergebenden Farbstoff der Formel (I) mit einem leicht wasserlösliche, aber zu wenig neutral ziehende Metallkomplexverbindungen ergebenden Farbstoff der Formel (II) zu kombinieren, um auf diese Weise genügend lösliche und gut neutral ziehende gemischte Chromkomplexverbindungen zu erhalten. Beispielsweise ist es vorteilhaft, wenn man einen Farbstoff der Formel (I) mit einem Alkylrest R1 von 4 bis 8 Kohlenstoffatomen mit einem Farbstoff der Formel (II) kombiniert, welcher als Substituent R2 einen niedermolekularen Alkylrest, vorzugsweise die Methylgruppe, trägt. Ein technisch besonders günstiges Verfahren besteht darin, eine dem Farbstoff I entsprechende Diazoverbindung und eine dem Farbstoff II entsprechende Diazoverbindung mit der gleichen Azokomponente zum Farbstoffgemisch zu vereinigen und dieses mit Chrom abgebenden Mitteln zu behandeln. Als günstige Kombinationen seien beispielsweise genannt: o-Nitro^-methyl^-amino-i-oxybenzol und 6-Nitro-4"tert.-butyl- oder -tert.-amyl-2-amino-i-oxybenzol, diazotiert und gekuppelt mit i-Phenyl-3-methyl-5-pyrazolon-3;- oder ^'-sulfonsäureamid oder mit 1- (ö'-Chlor- oder -Methyl-phenyl) -3-methyl-5-pyrazolon-3'-sulfonsäureamid oder 1- (4'-Chlor- oder -Methyl-phenyl) ^-methyl-S-pyrazolon-s'-sulfonsäureamid oder mit entsprechenden Sulfonsäuremethylamid- oder Sulfonsäure-N-methyl-N-oxäthylamidverbindungen.
Doch ist die Erfindung nicht auf solche, sehr ähnliche Kombinationen beschränkt; es können auch weniger ähnliche Mischungen von metallisierbaren Pyrazolonfarbstoffen sehr wertvolle, chromhaltige Farbstoffe liefern.
Die Chromierung der erfindungsgemäß verwendbaren Pyrazolonfarbstoffe wird entweder in wäßriger Lösung bzw. Suspension oder in Gegenwart von organischen Lösungsmitteln bzw. Lösungsvermittlern, wie niedermolekularen Alkoholen, Ätheralkoholen oder Fettsäureamiden, bei erhöhter Temperatur, gegebenenfalls unter Druck, durchgeführt. Als Chrom abgebende Mittel kommen in erster Linie die Salze oder auch die Hydroxyde des Chroms in Frage. Mit Vorteil verwendet man Salze schwacher Säuren, beispielsweise organischer Carbonsäuren, oder man arbeitet mit mine-
ralsauren Salzen des Chroms in Gegenwart von Mineralsäure abstumpfenden Mitteln, wie Natriumacetat. Gegebenenfalls können oft mit Vorteil auch komplexe Chromsalze verwendet werden, beispielsweise die Alkalisalze der Chromsalicylsäure. Auf jeden Fall ist im Endstadium der Metallisierung eine mineralsaure Reaktion des Mediums zu vermeiden. Die Chrom abgebenden Mittel kommen in solchen Mengen zur Verwendung, daß auf 2 Farbstoff moleküle mindestens ι Chrom-ίο atom zur Verfügung steht. Gegebenenfalls werden die metallisierten Farbstoffe zum Schluß durch Einwirkung von AlkaHen oder alkalischen Salzen, wie Natrium- oder Kaliumcarbonat, noch in die Alkalisalze umgewandelt.
is Im Falle der Herstellung von Mischkomplexverbindungen braucht die Menge der Farbstoffe I und II nicht unbedingt stöchiometrisch zu sein.
In Lackfarbstoffen ist das Kation der komplexen Farbstoff-Schwermetall-Verbindung vorteilhaft entweder Wasserstoff oder ein organisches Amin, in Textilfarbstoffen ein Alkali- oder das Ammoniumkation.
Die Alkalisalze der neuen komplexen Chromverbindungen werden als blaurote Pulver erhalten. Gegebenenfalls empfiehlt es sich, sie noch mit geringen Mengen von alkalisch reagierenden Salzen, wie Natriumcarbonat oder Trinatirumphosphat, und mit änionaktiven Netz- und Dispergiermitteln, wie Seife oder synthetischen Waschmitteln, zu vermischen. Sie lösen sich dann in heißem Wasser mit blaustichigroter Farbe und färben Wolle aus neutralem bis schwach saurem Bad in lichtechten roten Tönen. Vor ähnlichen bekannten Verbindungen sind sie bei noch genügender Wasserlöslichkeit durch ihre größere Affinität zu Polypeptidfasern in neutralem bis schwach saurem Bad ausgezeichnet. Der aus Beispiel 5 der deutschen Patentschrift 882 451 bekannten Mischkomplexverbindung, erhalten durch Chromieren des Gemisches der Azofarbstoffe der Zusammensetzung 4-SuHamido-2-amino-i-oxy-
benzol > i-n-Butyl-3-methyl-5-pyrazolon und
6-Nitro-4-sulfamido-2-amino-i-oxybenzol > i-n
-Octyl-s-methyl-s-pyrazolon gegenüber, weist die vergleichbare erfindungsgemäße Mischkomplexverbindung, erhältlich durch Chromieren eines Gemisches der Azofarbstoffe der Zusammensetzung 6-Nitro-4-n-butyl-
2-amino-i-oxybenzol > i-(3'-Sulfamido-phenyl)-
3-methyl-5-pyrazolon und ö-Nitro^-chlor^-amino-
i-oxybenzol > 1- (3'-Sulfamido-phenyl) -3-methyl-
5-pyrazolon, ein besseres Ziehvermögen auf Wolle aus neutralem bis schwach saurem Bad, eine bessere WaIkechtheit und eine bessere Meerwasserechtheit auf.
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die Erfindung. Sofern nichts anderes vermerkt ist, werden darin die Teile als Gewichtsteile verstanden. Gewichtsteile stehen zu Volumteilen im gleichen Verhältnis wie KiIogramm zu Liter.
Beispiel 1
22,4 Teile o-Nitro^-tert.-amyl^-amino-i-oxybenzol werden mit 4 Teilen Natriumhydroxyd in 200 Teilen Wasser gelöst, 6,9 Teile Natriumnitrit in 35 Teilen Wasser zugesetzt, und die Mischung wird bei einer 50 nicht überschreitenden Temperatur auf 25 Volumteile konzentrierter Salzsäure und 100 Teile Wasser getropft.
Man erhält so eine gelblichgrüne Suspension des Diazokörpers. Nach beendeter Diazotierung wird die Aziditat der Diazosuspension mit Natriumbicarbonat abgestumpft, bis Kongorotpapier nicht mehr gebläut wird, worauf eine Lösung von 27,2 Teilen 1- (4'-Methyl-phenyl) - 3 - methyl - 5 - pyrazolon - 3' -sulfonsäureamid und 7 Teilen Natriumhydroxyd in 200 Teilen Wasser zügegeben wird. Hierauf läßt man die Temperatur über Nacht von 5 auf 20° steigen und kann dann den fertig gebildeten Farbstoff direkt abfiltrieren; er wird noch mit 5°/oiger Kochsalzlösung gut gewaschen.
Die Preßkuchen dieses Farbstoffs werden dann in 1000 Teilen Wasser und 10 Teilen Ammoniak (25%ig) angeschlämmt und bei 80° mit 100 Volumteilen einer Lösung von Ammonium-disalicylatochromiat, enthaltend 3 Volumprozent Chrom, versetzt und 6 bis 8 Stunden auf 95 bis ioo° erhitzt. Hierauf werden 50 Teile Kochsalz zugegeben, die nun praktisch vollständig ausgefallene komplexe Chromverbindung wird bei 8o° abfiltriert, mit 5°0/iger Kochsalzlösung gewaschen und getrocknet.
Der chromhaltige Farbstoff stellt ein blaustichigrotes Pulver vor, das sich in .heißem Wasser mit roter, in konzentrierter Schwefelsäure mit gelbbrauner Farbe löst. Er färbt Wolle aus neutralem bis schwach saurem Bade in reinen blaustichigroten Tönen von sehr guten Echtheiten, insbesondere von guter Lichtechtheit.
Ganz ähnliche Farbstoffe erhält man, wenn man im obigen Beispiel die Diazokomponente durch 21 Teile 6-Nitro-4-tert.-butyl-2-amino-i-oxybenzol oder die Azokomponente durch 25,8 Teile i-Phenyl-3-methyl-5-pyrazolon-3'-sulfonsäureamid oder 25,8 Teile i-Phenyl - 3 - methyl - 5 - pyrazolon - 4' - sulf onsäureamid oder 27,2 Teile i-Phenyl-s-methyl-S-pyrazolon^'-sulfonsäuremethylamid oder 30,3 Teile i-Phenyl-3-methyl-5-pyrazolon-4'-sulfonsäureoxäthylamid oder 27,2 Teile i- (2'-Methyl-phenyl)-3-methyl-5-pyrazolon-5'-sulfonsäureamid oder 30,3 Teile 1- (4'-Chlorphenyl) -3-methyl-5-pyrazolon-3'-sulfonsäureamid ersetzt.
In eine Auflösung von 0,2 Teilen "des chromhaltigen Farbstoffs gemäß Absatz 1 bis 3 dieses Beispiels in 400 Teilen Wasser, der 0,3 Teile Ammoniumacetat zugegeben worden sind, geht man mit 10 Teilen Wolle bei 40° ein, erhitzt innerhalb 30 Minuten zum Sieden und kocht, bis die Flotte praktisch ausgezogen ist, was nach weiteren 30 Minuten der Fall ist. Die kräftig blaustichigrot gefärbte Wolle wird gespült und getrocknet. no
Beispiel 2
22,4 Teile 6-Nitro-4-tert.-amyl-2-amino-i-oxybenzol werden wie im Beispiel 1 diazotiert. Nach beendeter Diazotierung wird die Suspension der Diazoniumverbindung mit etwas Natriumbicarbonat so weit abgestumpft, daß Kongorotpapier nicht mehr gebläut wird. Man gibt dann eine Lösung von 26 Teilen i-(4'-Methylsulfonylphenyl)-3-methyl-5-pyrazolonund 4,1 Teilen Nafriumhydroxyd in 200 Teilen Wasser zu und läßt die Temperatur des Kupplungsgemisches innerhalb 10 Stunden von 3 auf 20° steigen, worauf der Farbstoff abfiltriert und mit 5°/oiger Kochsalzlösung gewaschen wird.
Die Preßkuchen werden dann in 1000 Teilen Wasser mit 10 Teilen Ammoniak (25 °/oig) bei 8o° angeschlämmt,
mit ioo Volumteilen einer Lösung von Ammoniurndisalicylatochromiat, enthaltend 3 Volumprozent Chrom, versetzt und 6 bis 8 Stunden auf 95 bis 100° erhitzt. Hierauf werden 50 Teile Kochsalz zugegeben, die vollständig ausgefallene komplexe Chromverbindung wird abfiltriert, mit 5°/oiger Kochsalzlösung gewaschen und getrocknet.
Der chromhaltige Farbstoff ist ein blaustichigrotes Pulver, das sich in heißem Wasser mit roter, in konzentrierter Schwefelsäure mit braungelber Farbe löst. Er färbt Wolle aus neutralem bis schwach saurem Bade mit blaustichigroter Nuance. Die Färbungen weisen sehr gute Echtheiten, besonders eine sehr gute Lichtechfheit auf.
Ganz ähnliche Farbstoffe erhält man, wenn man im obigen Beispiel die Diazokomponente durch 21 Teile o-Nitro^-tert.-butyl^-amino-i-oxybenzol oder die Azokomponente durch 26 Teile i-(3'-Methylsulfonylphenyl)-3-methyl-5-pyrazolon. oder durch 27 Teile i- (2' - Methyl - 5' - methylsulfonyl - phenyl) - 3 methyl-5-pyrazolon oder durch 29,5 Teile i-(2'-Chlor-5'-methylsulfonyl-phenyl)-3-methyl-5-pyrazolon ersetzt.
Beispiel 3
Zur Darstellung von chromhaltigen Farbstoffen, die zwei verschiedene Monoazofarbstoffe enthalten, kann folgendermaßen verfahren werden:
Die Preßkuchen der Monoazofarbstoffe I und II, die beide nach den Angaben des Beispiels 1 hergestellt werden können aus erstens 22,4 Teilen 6-Nitro-4-tert.~ amyl-2-amino-i-oxybenzol und 27,4 Teilen i-(4'-Methyl-phenyl)-3-methyl-5-pyrazolon-3'-sulfonsäureamid und zweitens 16,8 Teilen ö-Nitro^-methyl^-aminoi-oxybenzol und 27,4 Teilen i-(4'-Methyl-phenyl)-s-methyl-s-pyrazolon-s'-sulfonsäureamid, werden zusammen in 2000 Teilen Wasser und 2oTeilen Ammoniak (25°/0ig) angeschlämmt und bei 8o° mit 200 Teilen einer Lösung von Ammoniumdisalicylatochromiat versetzt, die 3 Volumprozent Chrom' enthält. Man rührt dann 6 bis 8 Stunden bei 95 bis ioo° und scheidet hierauf das chromierte Farbstoffgemisch durch Zugabe von 250 Teilen Kochsalz ab, filtriert ab, wäscht mit 5°/oiger Kochsalzlösung und trocknet.
Der chromhaltige Farbstoff stellt ein blaustichigrotes Pulver vor, das sich in Wasser mit roter, in konzentrierter Schwefelsäure mit gelbbrauner Farbe löst. Gegenüber den einheitlichen komplexen Chromverbindungen der Farbstoffe I und II weist die Mischkomplexverbindung eine erhöhte Wasserlöslichkeit und gegenüber der einheitlichen Chromkomplexverbindung aus Farbstoff II eine wesentlich bessere Lichtechtheit auf. Die Mischkomplexverbindung färbt Wolle aus neutralem bis schwach saurem Bade in blaustichigrotem Farbton und mit sehr guten Echtheiten.
Beispiel 4
Zur Herstellung des Monoazofarbstoffe I werden 23,6 Teile 6-Nitro-2-amino-4-cyclohexyl-i-oxybenzol mit 4 Teilen Natriumhydroxyd in 200 Teilen Wasser gelöst, 6,9 Teile Natriumnitrit in 35 Teilen Wasser zugesetzt, und die Mischung wird bei einer 50 nicht überschreitenden Temperatur auf 25 Volumteile konzentrierter Salzsäure und 100 Teile Wasser getropft. Man erhält so eine gelblichgrüne Suspension des Diazokörpers. Nach beendeter Diazotierung wird die Acidität der Diazosuspension mit Natriumbicarbonat abgestumpft, bis Kongopapier nicht mehr gebläut wird, worauf eine Lösung von 25,8 Teilen i-Phenyl-3-methyl-5-pyrazolon-3'-sulfonsäureamid und 7 Teilen Natriumhydroxyd in 200 Teilen Wasser zugegeben wird. Darauf läßt man die Temperatur über Nacht auf 20° steigen und kann dann den fertig gebildeten Farbstoff direkt abfiltrieren. Er wird mit 5°/oiger Kochsalzlösung gut gewaschen.
Die Herstellung des Monoazofarbstoffe II erfolgt auf dieselbe Weise, indem 16,8 Teile 6-Nitro-2-amino-4-methyl-i-oxybenzol diazotiert und mit 25,8 Teilen ι -Phenyl-3 -methyl-5 -pyrazolon -3' -sulfonsäureamid gekuppelt werden.
Die Preßkuchen beider Farbstoffe werden zusammen in 2000 Teilen Wasser und 20 Teilen Ammoniak (25 %ig) angeschlämmt und bei 8oc mit 200 Teilen einer Lösung von Ammoniumdisalicylatochromiat versetzt, die 3 Volumprozent Chrom enthält. Man rührt 6 bis 8 Stunden bei 95 bis ioo0 und scheidet hierauf das chromierte Farbstoffgemisch durch Zugabe von 200 Teilen Kochsalz ab, filtriert, wäscht mit Kochsalzlösung von 5°/0 und trocknet.
Der chromhaltige Farbstoff stellt ein blaustichiges Pulver dar, das sich in Wasser mit roter, in konzentrierter Schwefelsäure mit gelbbrauner Farbe löst. Gegenüber den einheitlichen Chromkomplexverbindungen der Farbstoffe I und II weist die Mischkomplexverbindung eine erhöhte Wasserlöslichkeit und gegenüber der einheitlichen Chromkomplexverbindung aus Farbstoff II eine wesentlich bessere Lichtechtheit auf. Die Mischkomplexverbindung färbt Wolle aus neutralem bis schwach saurem Bade in blaustichigrotem Farbton mit sehr guten Echtheiten.
Ganz ähnliche Mischkomplexverbindungen erhält man, wenn man im obigen Beispiel die Farbstoffe I und II ersetzt durch die in der folgenden Tabelle als und II bezeichneten Farbstoffe:
Tabelle
Nr. Monoazofarbstoft' I Monoazofarbstofi II Metall Woll
färbung
I 47,4 Teile Farbstoff aus 6-Nitro-4-tert.-
butyl-2-amino-i-oxybenzol >
i-Phenyl-3~methyl-5-pyrazolon-
3'-sulfonsäureamid
48,8 Teile Farbstoff aus 6-Nitro-4-tert.-
amyl-2-amino-i-oxybenzol >
i-Phenyl-3-methyl-5-pyrazoIon-
3'-sulfonsäureamid
Cr (Blau-)
stichig-
(rot)
Nr. Monoazofarbstoff I Monoazofarbstofi II MetaU Woll
färbung
5 2 47,4 Teile Farbstoff aus 6-Nitro-4-tert.-
butyl-2-arnino-i-oxybenzol >
i-Phenyl-s-metliyl-s-pyrazolon-
3'-sulfonsäureamid
45,25 Teile Farbstoff aus o-Nitro^-chlor-
2-amino-i-oxybenzol > i-Phenyl-
3-methyl-5-pyrazolon-3'-sulfonsäure-
amid
Cr Blau-
stichig-
rot
te 3 desgl. 44,6 Teile Farbstoff aus 6-Nitro-4-me-
thyl-2-amino-i-oxybenzol >
i-(4/-Methyl-pb.enyl)-3-methyl-5-pyr-
azolon-3'-sulfonsäureainid
Cr desgl.
4
15
desgl. 43,1 Teile Farbstoff aus 6-Nitro-
4-methyl-2-amino-i-oxybenzol >
i-(4'-Methylsulfonyl-plienyl)-3-methyl-
5-pyrazolon
Cr desgl.
5
20
desgl. 47,4 Teile Farbstoff aus 6-Nitro-4-tert.-
butyl-2-amino-i-oxybenzol ^
i-Phenyl-s-methyl-S-pyrazolon-
4'-sulfönsäureamid
Cr desgl.
6
25
47,3 Teile Farbstoff aus 6-Nitro-4-tert.-
butyl-2-amino-i-oxybenzol >
i-(4'-Methylsulfonyl-phenyl)-3-metliyl-
5-pyrazolon
desgl. Cr desgl.
7
30
desgl. 43,1 Teile Farbstoff aus 6-Nitro-4-me-
thyl-2-amino-i-oxybenzol >
i-(3'-Metliylsulfonyl-phenyl)-
3-methyl-5-pyrazolon
Cr desgl.
8
35
50,2 Teile Farbstoff aus 6-Nitro-4-tert.-
amyl-2-amino-i-oxybenzol >
i-(4'-Methyl-plienyl)-3-methyl-
5-pyrazolon-3'-sulfonsäureamid
desgl. Cr desgl.
9
40
desgl. 43,2 Teile Farbstoff aus 6-Nitro-
4-methyl-2-amino-i-oxybenzol >
i-Phenyl^-metliyl-S-pyrazolon-
3'-sulfonsäureamid
Cr desgl.
IO
45
desgl. 44,6 Teile Farbstoff aus 6-Nitro-
4~methyl-2-ammo-i-oxybenzol >
i-Ehenyl-s-methyl-S-pyrazolon-
3'-sulfonsäuremethylamid
Cr desgl.
II 50 Teile Farbstoff aus 6-Nitro-4-cyclo-
hexyl-2-amino-i-oxybenzol >
i-Phenyl-s-methyl-s-pyrazolon-
3'-sulfonsäureamid
44,6 Teile Farbstoff aus 6-Nitro-
4-methyl-2-amino-i-oxybenzol >
i-(4'-Methyl-plienyl)-3-methyl-
S-pyrazolon-s'-sulfonsäureamid
Cr desgl.

IZ
desgl. 43,2 Teile Farbstoff aus 6-Nitro-
4-methyl-2-afnino-i-oxybenzol 5-
i-Phenyl-s-methyl-s-pyrazolon-
4'-sulfonsäureamid
Cr desgl.
55 I3 desgl. 47,3 Teile Farbstoff aus 6-Nitro-4-tert.-
amyl-2-amino-i-oxybenzol >
i-Phenyl-s-methyl-S-pyrazolon-
3'-sulfonsäureamid
Cr desgl.
6o 14 desgl. 44,6" Teile Farbstoff aus 6-Nitro-
4-methyl-2-amirio-i-oxybenzol >
i-Phenyl-s-metliyl-S-pyrazolon-
3'-sulfonsäuremethylainid
Cr desgl.
Nr.
Monoazofarbstoff I Monoazofarbstofif II
Metall
Wollfärbung
16
18
20
21
22
54,4 Teile Farbstoff aus 6-Nitro-4-cyclohexyl-2-amino-i-oxybenzol — i-Phenyl^-methyl-S-pyrazolon-3'-sulfonsäureoxäthylamid
Teile Farbstoff aus 6-Nitro-4-octyl-
2-amino-i-oxybenzol > i-Phenyl-
S-methyl-s-pyrazolon-s'-sulfonsäureamid
desgl.
54,4 Teile Farbstoff aus 6-Nitro-4-octyl-
2-amino-i-oxybenzol > 4'-ToIyI-
S-methyl-s-pyrazolon^'-sulfonsäureamid
Teile Farbstoff aus 6-Nitro-4-octyl-
2-amino-i-oxybenzol > r-Phenyl-
3-methyl-5-pyrazolon-4'-sulfonsäureamid
desgl.
48,8 Teile Farbstoff aus 6-Nitro-4-tert.-amyl-2-amino-i-oxybenzol i-Phenyl-s-methyl-S-pyrazolon-3'-sulfonsäureamid
desgl.
51,8 Teile Farbstoff aus 6-Nitro-4-tert.-butyl-2-amino-i-oxybenzol — i-Phenyl-s-methyl-s-pyrazolon-3'-sulfonsäureoxäthylamid
43,2 Teile Farbstoff aus 6-Nitro-
4-methyl-2-amino-i-oxybenzol >
i-Phenyl-s-methyl-s-pyrazolon-3'-sulfonsäureamid
51,8 Teile Farbstoff aus 6-Nitro-4-tert.-
butyl-2-amino-i-oxybenzol >
i-Phenyl-s-methyl-s-pyrazolon-3'-sulfonsäureoxäthylamid
44,6 Teile Farbstoff aus 6-Nitro-
4-methyl-2-amino-i-oxybenzol >
i-(4'-Methyl-phenyl)-3-methyl-5-pyrazolon-3'-sulfonsäureamid
desgl.
43,i Teile Farbstoff aus 6-Nitro-4-methyl-2-amino-i-oxybenzol
i-(4'-Methylsulfonyl-phenyl)-3-methyl-5-pyrazolon
43,2 Teile Farbstoff aus 6-Nitro-
3'-sulfonsäureamid
45,25 Teile Farbstoff aus 6-Nitro-4-chlor-2-amino-i-oxybenzol —
i-Phenyl)-3-methyl-5-pyrazolon-3'-sulfonsäureamid
Cr
Cr
Cr
Cr
Cr
Cr
Cr
Cr
Blau-
stichig-
rot
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    ι. Verfahren zur Herstellung von chromhaltigen Azofarbstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Monoazofarbstoff der allgemeinen Formel (I) mit einem Monoazofarbstoff der allgemeinen Formel (II)
    OH
    —N = N-CH-C —CH
    OH
    0,N
    = N-CH-C-CH,
    CO N V
    (Π)
    ! ~<~~ S O2—X2
    X/
    welche keine sauren, wasserlöslich machenden Gruppen enthalten und worin R1 einen Alkyl- oder Cycloalkylrest von 4 bis 8 Kohlenstoffatomen, R2 einen Alkylrest von 1 bis 5 Kohlenstoffatomen oder Chlor, X1 und X2 die —CH3-, -NH2-, -NH-CH3- oder—NHC2H4OH-Gruppe und Y1 und Y2 gleich H, — CH3 oder Cl bedeuten,
    mit Chrom abgebenden Mitteln in solchen Mengen und unter solchen Bedingungen behandelt daß durch ι Chromatom 2 Farbstoffmoleküle komplex gebunden werden.
  2. 2. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Gemisch von zwei verschiedenen Farbstoffen chromiert, die die gleiche Azokomponente enthalten.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 882 451.
    5 609 578/437 7.56 (609 782 1.57)
DEG14886A 1953-07-20 1954-07-15 Verfahren zur Herstellung von chromhaltigen Azofarbstoffen Expired DE957507C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH957507X 1953-07-20

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE957507C true DE957507C (de) 1957-02-07

Family

ID=4550365

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG14886A Expired DE957507C (de) 1953-07-20 1954-07-15 Verfahren zur Herstellung von chromhaltigen Azofarbstoffen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE957507C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1082999B (de) * 1957-08-07 1960-06-09 Bayer Ag Verfahren zur Herstellung chromhaltiger Farbstoffe

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE882451C (de) * 1951-10-20 1953-07-09 Ciba Geigy Verfahren zur Herstellung metallhaltiger Azofarbstoffe

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE882451C (de) * 1951-10-20 1953-07-09 Ciba Geigy Verfahren zur Herstellung metallhaltiger Azofarbstoffe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1082999B (de) * 1957-08-07 1960-06-09 Bayer Ag Verfahren zur Herstellung chromhaltiger Farbstoffe

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE821977C (de) Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen
DE2313722B2 (de) Chromischkomplex-farbstoffe und ihre verwendung zum faerben und bedrucken von stickstoffhaltigen fasermaterialien
DE957507C (de) Verfahren zur Herstellung von chromhaltigen Azofarbstoffen
DE957506C (de) Verfahren zur Herstellung kobalthaltiger Azofarbstoffe
EP0156768A2 (de) Verfahren zur Herstellung von 1:2-Chromkomplexfarbstoffen
DE900600C (de) Verfahren zur Herstellung kupferhaltiger Dis- oder Polyazofarbstoffe
DE1012007B (de) Verfahren zur Herstellung chromhaltiger Azofarbstoffe
DE955081C (de) Verfahren zur Herstellung metallhaltiger Azofarbstoffe
DEG0014886MA (de)
DE2118945C2 (de) Schwermetallkomplexe von Azoverbindungen und deren Verwendung
DE842098C (de) Verfahren zur Herstellung von metallisierbaren Dis- oder Polyazofarbstoffen der Dipyrazolonreihe
DE845084C (de) Verfahren zur Herstellung neuer Disazofarbstoffe
DE1147701B (de) Verfahren zur Herstellung von Metallkomplexverbindungen von Monoazofarbstoffen
DE883021C (de) Verfahren zur Herstellung von chromierbaren Monoazofarbstoffen
DE821979C (de) Verfahren zur Herstellung von Monoazofarbstoffen
AT164537B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen kupferbaren Polyazofarbstoffen
DE909383C (de) Verfahren zur Herstellung von Monoazofarbstoffen
DE1444605C3 (de) Verfahren zur Herstellung chromhaltiger 2:1-Azokomplexfarbstoffe
AT164015B (de) Verfahren zur Herstellung metallhaltiger Azofarbstoffe
AT207976B (de) Verfahren zur Herstellung neuer 1 : 2 - Chrom- oder Kobaltkomplexverbindungen von Monoazofarbstoffen
AT239934B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen unsymmetrischen Chrommischkomplex-Azofarbstoffen
AT117029B (de) Verfahren zur Darstellung von Dis- und Polyazofarbstoffen.
DE1151888B (de) Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen
DE1001783B (de) Verfahren zur Herstellung kupferhaltiger Azofarbstoffe
DE1178961B (de) Verfahren zur Herstellung von kupferhaltigen Monoazofarbstoffen