DE1813904U - Reinigungsvorrichtung fuer fleischereimaschinen. - Google Patents

Reinigungsvorrichtung fuer fleischereimaschinen.

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Publication number
DE1813904U
DE1813904U DER17711U DE1813904U DE1813904U DE 1813904 U DE1813904 U DE 1813904U DE R17711 U DER17711 U DE R17711U DE 1813904 U DE1813904 U DE 1813904U DE 1813904 U DE1813904 U DE 1813904U
Authority
DE
Germany
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thorns
cleaning device
handle
spikes
inserts
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Expired
Application number
DER17711U
Other languages
English (en)
Inventor
Hugo Rompel
Willi Jun Reppel
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B1/00Cleaning by methods involving the use of tools
    • B08B1/10Cleaning by methods involving the use of tools characterised by the type of cleaning tool
    • B08B1/16Rigid blades, e.g. scrapers; Flexible blades, e.g. wipers
    • B08B1/165Scrapers

Landscapes

  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

P.A. 029 638*16.1.59
Stichwort: Mehrteilige Reinigungsvorrichtung G-89/58
Reinigungsvorrichtung für ffleJachere!maschinen.
Die Erfindung betrifft ein· mehrteilige Reinigungsνorrichtung zum Beinigen der durchlöcherten oder mit Schlitzen versehenen Einsäte· bei Fleischer6!maschinen.
Bekanntlich verden oei Pleischerel-OLid zum Teil auch bei Bäckerei· maschinen zum Teilen und zum Zerkleinern der Fleisch oder Backwaren Einsätze verwandet,welche mit einer Vielzahl von Löchern oder Schlitzen ausgerüstet sind.Biese Einsätze sind in der Regel auswechselbar in den Maschinenkörpern gelagert.Durch die Löcher oder die Schlitz· der Einsatz« wird die Fleisch-oder Backware gedruckt, was meistens durch eine Art Schneckengetriebe oder dgl.erfolgt,und die Einsätze viQTden. je nach gewünschter G-röß· a us gewechselt. Im Fleischereige.verbe v;ird oine derartige Maschin· mit dem volkstümlichen Ausdruck "!Fleischwolf" bezeichnet.
Diese Einsätze müssen genau wie die Maschinen selbst nach dem Gebrauch sorgfältig gereinigt werden.Bsk hat sich nun gezeigt,dass daa Reinigen, der Löcher oder Schlitze der Sinsütz· sehr schwierig ist, insbesondere dann,wenn sich !Flaiachgut in den Durchbrechungen festgesetzt hat.Bisher benutzt man zu dieser Reinigung Messer oder Schaber mit denen man die Einsatz· auf beiden Seiten abkratzt und die Löcher werden mit Behelfsmitteln,wie z.B.Holzstäbchen (Wurstpfeile) oder dgl.gereinigt.
Hierbei ergibt sich der Nachteil,dass beim Abschaben der Vorder-uM Rückseite der Einsätze mit einem Schaber oder einem Messer die flächen der Einsätze leicht verkratzt werden,ferner Span« aus de» Material der Einsätze abgehoben werden und ferner oft durch leichtes Abrutschen Handverletzungen auftreten.Pas Reinigen der Schiltst oder Löcher derart,dass £edes einzeln· Loea bzw.öffnung gesondert durchstoßen wird ist außerdem Zeitraubend.
Gemäß der Erfindung wird nunmehr eine Vorrichtung ge schaffen ,d welche der Reinigungsvorgang solcher Einsätze in vorteilhafter erleichtert und vereinfacht wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde eine Vorrichtung zu schaffen,welche in ihrer Art und ihrem Aufbau einfach ist und deren Handhabung ohne nähere Betriebsanweisung leicht anwendbar ist·
■ Nach der Erfindung wird daher eine mehrteilige Reinigungaverrioh-
f tung zum Beinigen der durchlöcherten oder mit Schützen versehenen Einsatz· bei Fleischerei-oder Bäckereimaschinen oder ähnliehen Maschinen voxg6schlagen,die mit eine« Handgriff ausgerüstet is* uud die sich insbesondere dadurch auszeichnet,dass an der Oberseite des löffelartig verbreiterten Kopfstückes des Handgriffes ein· den Durchbrechungen und Bohrungen der Maschineneinsätze entsprechend· Anzahl von Dornen oder Stacheln und an der gegenüberliegenden Unterseite ein Kratzblech angebracht sind,wobei die Spitzen der Dornen oder Stacheln zur Aufnahme ur-d ssur "führung eines aufschiebbaren Eeiiü-sungsstückes eingerichtet sind.Die Dornen und Stacheln sind in Form und Gestalt de» Querschnitt der Durchbrechungen oder der
«■- Löcher der Einsätze angepasst ,so dass beim Einführen in die Einsätze die Stacheln oder Dornen nur mit ganz geringem,fast nicht wahr-
«, nenmbaren Spiel in dan au reinigenden Einsätzen geführt sind.
Das auf die Dornen bzw.Stacheln aufzuschiebende Eeinigungsstüek ist nib saitlichen Handhaben und einer der Anzahl der Stacheln oder Jörnen entsprechenden Zahl von Bohrungen versehen» Das an der Unterseite des Handgriffes vorgesehene Kratzblech besteht au« einem Winkelblech,welches an der unteren Kante wellenförmig oder verzahnt gestaltet let.
Die Reinigungsvorrichtung kann ganz oder in ihren Einzelteilen tejLlffiS-ise aus „Kunststoff hergestellt aein,was den "Vorteil ergibt, dass eine leichtere Reinigung möglich ist und keinerlei Korrosionserscheinungen auftreten können.
Durch die nach der Erfindung gestaltete und ausgebildete Ieiiiigung#~ vorrichtung wird der Vorteil erreicht,dass beim Reinigen der linsätze keine Handverletzungen mehr zustande kommen können,ferner "der Reinigungsvorgang sehr rasch vonstatten geht und außerdem eine Beschädigung der Einsatzkörper selbst ausgeschlossen let·
Ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung 1st in der anliegenden .,Zeichnung dargestellt.Is zeigen:
Fig.1 eine Vorderansicht eines beispielsweieen Einsatzes, Pig.2 eine Ansicht von unten auf den Handgriff mit Dornen und Stacheln,
3 eine Ansicht voji oben auf das aufschiebbare BaiMgungsstück, .4 eine Ssirnansieht auf das Kratzblech und Pig.5 sine Seitenansicht auf den Handgriff mit Stacheln oder Dornen und einen teilweisen Schnitt durch einen Einsatz und das Kratzblech·
In Fige1 ist beispielsweise ein in bekannter Form bei Flelscheremaschinen oder Bäcker β !maschinen oder ähnlichen Maschinen verwendeter Einsatz 1 daxgestellt.Dieser Einsatz 1»welcher meistens Kreis- - form besitzt und scheibenartig ausgebildet ist,besitzt mehrer· leihen von Löchern. 2,Durchbrechungen oder Schlitze,wobei dies· entweder auf einer Binglinie oder in einer Vleleekform auf dem Einsatzkörper vorgesehen sind.In Fig.1 1st nur eine einzige Heihe der Löcher 2 des Einsatzes 1 dargestellt.
Erfindungsgemäß besteht die Reinigungsvorrichtung«wie aus den Fig. 2 bis 4 erkennbar ist»aus einem Handgriff 3,einem Reinigungsstück und dem Kratzbleoh 8.Aus Fig.2 ist ferner ex sichtlich,dass der Handgriff 3 ein verbreitertes Kopfstück besitzt an dem an einer Seite eine Anzahl von Bornen oder Stacheln 4 angebracht sind.In dem in Fig.3 dargestellten Reinigungsstück 5 sind mehrere Bohrungen oder köcher 6 angebracht,welche in ihrer Anordnung und Anzahl den Dornen oder Stacheln 4 an dem Handgriff 3 entsprechen.Sas leinigungistück 5 ist seitlich mit Handhaben bzw.Handgriff en 7 -ausgerüstet· An dem Handgriff 3 ist am verbreitaxtsn Kopfstück an der doraenfrei.-an Seite ein Kratzblech 8 (Fig.4) angebracht,reiches Wlnkelform besiözt und an dessen kürzerem Schenkel Wellen oder eine Verzahnung 9 angebracht ist.
/In Fig.5 ist die Handhabung der erfindungemäßen Reinigungsvorrichtung dargestellt.Mit dem Kratzblech 8 wird der Handgriff 3 asunäohjet über beide Außenflächen des Einsatzes 1 geführt und das vorhandene Fleischgut oder dgl. abgezogen.
• 4 -
Anschließend wird der Einsatz 1 auf die Stacheln oder Dornen 4 des Handgriffes 3 aufgeschoben,wobei die Anzahl der Dornen and ihre Anordnung der Zahl und der Form der Löcher 2 des Einsatzes 1 entspricht· Auf die auf der anderen. Seite aus den Löchern 2 des Einsatzes 1 hervorragenden Enden der Dornen oder Stacheln 4 wird das ßeinigungsatück 5 angesetzt.
Das in den kochern 2 des Einsatzes 1 "vorhandene Fleischgut oder dgl «wird durch die Dornenspitzen herausgedrückt und sammelt sich an der oberen fläche des Beinigungsstüelces 5»wie es in Fig.5 beispielsweise bei 10 dargestellt ist.Anschließend wird das Heinigunge· stüelc 5 über die Handgriffe 7 von den DQxnexk 4 abgezogen und somit gleichzeitig das S'lelschgut 10 entfernt.
Auf diese Art und Weise wird die Reinigung der Sinsätzβ 1 gefahrlos und schnell ermöglicht.

Claims (4)

  1. RA. 029 638*16 1 59
    Stichwort« Mehrteilige Reinigungsvorrichtung
    Ö-89/58
    nap rtt.ehe
    ^. Mehrteilige ReinigungBTorrichtang zum Heinigen der durchlöcherten oder mit -Schlitzen versehenen Einsätze !sei Pleischereimaschinen, die mit einem Handgriff ausgerüstet ist» dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite dee laffeiartig verbreiterten Kopfstückes des Handgriffes (3) eine den Durchbrechungen und Bohrungen der Maechineneinsätze entsprechende Anzahl von Dornen oder Stacheln (4) und an der gegenüberliegenden Unterseite ein Kratzblech (δ u.9) angebracht sind» wobei die Spitzen der Dornen oder Stacheln
    (4) zur Aufnahme und zur Führung eines Reinigungsstüokes
    (5) eingerichtet sind.
  2. 2. Mehrteilige Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, d a durch gekennseich·"0*- fl^ß das auf die Dornen bzw. Stacheln (4) aufzuschiebende Reinigungsstüek (5) mit seitlichen Handhaben (7) und einer ■#*« der Anzahl der Stacheln oder Dornen (4) entsprechende Anzahl von Bofanungen (6) versehen ist·
  3. 3. Mehrteilige Reinigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, d a du roh gekennzeichnet,
    —— daß..das „an der Unterseite des Handgriffes (3) vorgesehene Kratzl/lech (8 u.9) aus einem Winkelblech besteht, welches an der unteren Kante wellenförmig oder veraahnt gestaltet ist.
  4. 4. Mehrteilige ReinigungBvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsvorrichtung ganz oder teilweise aus Kunststoff gefertigt iet.
DER17711U 1959-01-16 1959-01-16 Reinigungsvorrichtung fuer fleischereimaschinen. Expired DE1813904U (de)

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