DE920843C - Stuetzfuss fuer das Vorderteil von vor Kopf arbeitenden Schraemlademaschinen - Google Patents

Stuetzfuss fuer das Vorderteil von vor Kopf arbeitenden Schraemlademaschinen

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DE920843C
DE920843C DEE3702A DEE0003702A DE920843C DE 920843 C DE920843 C DE 920843C DE E3702 A DEE3702 A DE E3702A DE E0003702 A DEE0003702 A DE E0003702A DE 920843 C DE920843 C DE 920843C
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DE
Germany
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foot
lying
support
coal
support leg
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Expired
Application number
DEE3702A
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English (en)
Inventor
Arnold Dr-Ing Haarmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Original Assignee
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C35/00Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
    • E21C35/08Guiding the machine

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Stützfuß für das Vorderteil von vor Kopf arbeitenden Schrämlademaschinen Zusatz zum Patent 919222 Das Patent 9i9 222 betrifft Schrämmaschinen mit am Liegenden und vor Kopf arbeitenden Schrämwerkzeugen und schlägt vor, solche Schrämmaschinen auf nur drei Auflagepunkten ruhen zu lassen, von den= einer etwa in Höhe der Schrämwerkzeuge außerhalb dies liegt. Auf diese Weise wird eine derartige Führung der Schrämmaschine erreicht, daß, die Schrämwerkzeuge auch in den Wellentälern dicht über dem Liegenden arbeiten ,und nicht mehr Kohle in den Tälern ungeschrämt liegenbleibt. Dabei fällt den vorderen, außerhalb des Kohkmstoßes liegenden Stützfuß die besondere Aufgabe zu, das Vorderteil der Maschine im richtigem, Abstand vom Liegenden zu halten. Nun; hat sich aber herausgestellt, daß, wenn der Stützfuß, in üblicher Weise kufenfernvg ausgebädet wird, die Gefahr besteht, daß er über Hink in Form vom, Schrämklein oder größeren Kohlenstücken hinweggleitet und dadurch das Vorderteil der Maschine ho#--hgeh;oben wird und die Schrämwerkzeuge zu hoch am Kohlenstoß s chrämen. Außerdem ruß vermieden; werd en, daß der vordere Stützfuß abgelenkt wird oder aber häng@enbleibt und damit das die Schrämmaschine varbewegennde 'Seil überbeansprucht wird, wenn bei seitlkher Verschiebung der Schrämmaschpnve der Stützfuß, zu nahe an dem. Kohlenstoß gerät.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Nachtele dadurch beseiv#gt, da.ß nur ein, und zwar nach der Versatzseite zu laiegender Teil des etwa in Höhe der Schrämwerkzeuge außerhalb des Kohlenstoßes liegendem Stützfußes .auf dem Liegenden aufliegt, während der nach dem Kohlenistioß zu liegende Teil des Fußes das Liegende nur mit einer zum Kohlenstoß schräg ,gestellten Sch rie:d@e berührt; im übrigen aber freiten Raum nvischen dem L1egenden und der Fußunterfläche beläßt. Auf .der diem Kohlen; stoß zugewandten Hälfte seiner Breite trägt der Stützfuß. ieine hobelmesserartige, schräg gestellte, schmale Schneide mit Freiwinkel am Liegenden, hinter welcher er auf seiner ganzen Länge gegenüber dem Liegenden einen freien Raum beläßt, damit :der Stützfuß :nach dem Weghobieln, der im Wege stehenden Kohle nicht vom Liegenden angehoben wird, sondern seine; Höhenlage nur von der Stützfläche seines anderen Breitenab.schilittes bestimmt wird. Die vorderen Flächen des Stützfußes sind zweckmäßig nach oben und- hinten zurückfallend abgeschrägt.
  • Der Vorteil dieser Ausbildung besteht darin, daß der Stützfuß im Wege liegende Kohleinstücke beiseite schiebt und nicht über diese hinw egklettert. Verengt sich seine Fahrbahn zwischen und einem im Schrämfeld liegenden Förderer, so bricht die Schneide sich Bahn; indem Kohle an der Kohlenstoßseite weggehobelt wird. Der als Stützfläche ausgebildete Teil des Stützfußes verhindert, däß die Schneide sich mehr und mehr in das Liegeende hineinfrißt.
  • Die Neigung der Vorderflächen erleichtert das Wegräumen (Beiseiteschiebien) im Wege liegender Kohlenstücke.
  • An der Vorderseite des Fußes eist vorteilhaft ein die Schneide tragendes Messer angebracht, das bei stumpf gewordener Schneide leicht ausgewechselt werden kann.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt. Es bedeutet Abb. i iei-nie Seitenansicht dies Fußces im Schnitt durch den mit Schneide versehenem Teil des Fußces gemäß 1-I von Abb.3, Abb. 2 einem Schnitt durch den mit Stützflächen versehenen Teil des Fußes gemäß II-II von Abb. 3, Abb. 3 einte Draufsicht auf dein. Fuß.
  • Der Stützfuß ist rechtwinklig gebogen, der senkrechte Schenkel i dient zum Anschluß an das Vorderteil der Schrämmaschine, der waagerechte Schenke-12 liegt parallel zum Liegenden.. Unter dein vorderen Ende dies waagerechten Schenkels 2 ist die Stützfläche 3 vorgesehen, die aus der Unterseite des nach der Versatzseihe zu liegenden Teiles des waagerechten. Schenkels 2 versprengt und sich nur über etwa die Hälfte der Breite des waagerechten Schenkels 2 erstreckt. In: Abb. 3 ist -die Stützfläche mit unterbrochenen Strichlhr:len schraffiert dargestellt. Die Vorderkante ¢ der Stützfläche 3 ist, wie aus Abb. 2,ersichtlich, auf der Versatzseite mit schwachen Abrundungen zurückgebogen:. Dagegen ist die Vorderkante des nach dem Kohlenstoß 5 zu lieg-enden Teilfes des Fußes als Schneide 6 ausgebildet, die ,auf der Vorderseite mit dem Kohlenstoß einen spitzen Winkel bildet. Anschließend an den Freiwinket 7 der Schneide 6 ist lein freier Zwischenrauen zwischen der Fußunterseite und :dem Liegenden 8 belassen..
  • Die Schneide 6 ,gehört vorteilhaft einem besionderen auswechsielbarein Schneidmesser 9 an, das an der Vorderseite dies Fußes, und zwar an der nach dem K oh'ilenstioß zu liegenden Hälfte befestigt ist. Die Vorderfläche des Schneidmessers 9 ist von der Schneide .aus nach hinten ,geneigt. Etwa die gleiche Neigung weist die Vorderfläche io des sich auf dem Liegenden abstützenden Teiles des Fußes auf.
  • Wie ,aus Abb.3 iersichtlich ist, stützt sich die Schrämmaschine in einem Zwischenraum zwischen dem Kohlenstoß, 5 und dem Förderer i i ab. Im Wege liegende Kohlenstücke werden, durch die schrägen Flächen -9 und i o beiseite gedrückt bzw. unterfahren, so daßi der Stützfuß die Berührung mit dem Liiegendein macht verliert. Verengt sich diie Fahrbahn für den Stützfuß zwischen dem Kohlenstoß 5 und dem Förderer i i, :so hobelt. die Schneide 6 im Wege stehende Kohlte ab. Die Schneide 6 kann sich aber mischt '.uns .Liegende hineiüfressien, weil die Stützflächie 3 dies verhindert. Wird der 'Stützfuß nach der Seite des Förderers i i zu abgedrängt, so verhindert die Abschräguing 12 lein Hängenbleiben des Fußes ,an Vorsprüngen des Förderers i i.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schrämmaschine mit am Liegenden und vor Kopf arbeitenden Schrämwerkzeugennach Patent 9i9 222, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein, und zwar nach der Versatzseite zu liegender Teil dies ietwa in Höhe der Schrämlverkzeiuge außerhalb des Kohleinstoßees liegenden Stützfußes auf ,dem Megenden auff legt, während der nach dem Kohlenstoß zu hegende Teil des Fußes das Liegende nur mit seiner zum Kohlienstoß schräg gestefllten Schneide berührt, ,im übrigen aber freiem. Raum zwischen dem Liegeenden und der Fußwnterfläche beläßt.
  2. 2. Stützfuß mach Anspruch i, -dadurch gekeninzeiehnet, daZ die vorderen Flächen des Stützfußes nach oben zurückfallend ;abgeschrägt sind.
  3. 3. Stützfuß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere, nach der Versatzseite zu liegende Ecke des Fußes abgerundet oder abgeschrägt ist. q.. Stützfuß, ;nach Anspruch i, dadurch gekenmzeichnet, ",ein die Schneide (6) mit Freiwimkeel (7) gegenüber dem Liegenden (8) tragendes Messer (9) an der Vorderseite des Fußes angebracht eist.
DEE3702A 1951-05-08 1951-05-08 Stuetzfuss fuer das Vorderteil von vor Kopf arbeitenden Schraemlademaschinen Expired DE920843C (de)

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