DE1184913B - Schneidvorrichtung fuer Obst und Gemuese - Google Patents

Schneidvorrichtung fuer Obst und Gemuese

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DE1184913B
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Bernhart Leitner
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/24Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain segments other than slices, e.g. cutting pies
    • B26D3/26Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain segments other than slices, e.g. cutting pies specially adapted for cutting fruit or vegetables, e.g. for onions

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. KL: A 47 j
Deutsche Kl.: 34 b-3/40
Nummer: 1184 913
Aktenzeichen: L 46870 X/34 b
Anmeldetag: 25. Januar 1964
Auslegetag: 7. Januar 1965
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schneidvorrichtung für Obst und Gemüse, die aus einem mit einem Schneidteil zusammenwirkenden Stützteil für das Schnittgut sowie einer Führung für den Schneidteil relativ zum Stützteil besteht.
Es ist bereits eine Schneidvorrichtung der beschriebenen Art speziell zum Zerteilen von Kartoffeln als sogenannter pommes frites Schneider bekanntgeworden. Dabei besteht beispielsweise der Stützteil aus einer mit nockenförmigen Erhebungen versehenen Bodenplatte, zwischen welche die gitterförmig angeordneten Messer des Schneidteils unter Ausstechen der dazwischengelegten Kartoffel beim Niederdrücken des Schneidteiles eingreifen. Auf einem ähnlichen Konstruktionsprinzip baut auch ein bekannter Zitronenteiler auf, bei welchem die Messer strahlenförmig im Schneidteil angeordnet sind, während der Stützteil eine der Zitrone angepaßte Form und gleichfalls Aussparungen zum Eingreifen des Messersterns beim Schneidvorgang aufweist. Der Nachteil dieser und der erstbeschriebenen Vorrichtung besteht hauptsächlich darin, daß die Geräte lediglich zum Schneiden bzw. Zerteilen einer bestimmten Obst- oder Gemüsesorte verwendet werden können, so daß sich ihre Anschaffung für einen Haushalt, in dem normalerweise kein großer Bedarf an Zitronenschnitzeln oder in Form von pommes frites Stückchen aufgeschnittenen Kartoffeln besteht, nicht lohnt.
Es ist auch bereits ein Gerät zum Zerschneiden einzelner Tomaten, Äpfel, Birnen u. dgl. in mehrere gleiche Teile bekanntgeworden, welches aus einem aus mehreren sternförmig um ein Führungsrohr angeordneten Messern aufgebauten Zerteiler besteht, der auf einer in die Frucht einzusteckenden Führungsnadel gleitbar ist und der an seinem den Schneidkanten abgewandten Ende einen Handgriff aufweist.
Auch das letztbeschriebene Gerät hat den Nachteil, daß es nur zum Zerschneiden bestimmter Früchte- bzw. Gemüsearten geeignet ist, während sich beispielsweise Kartoffeln mit einem derartigen Gerät nicht in der eingangs beschriebenen Weise zu pommes frites teilen lassen oder auch keine Zwiebeln damit geschnitten werden können.
Es ist daher das Ziel der Erfindung, eine Schneidvorrichtung für Obst und Gemüse zu schaffen, welche die Vorteile der beschriebenen Geräte, nämlich eine einwandfreie Funktion für bestimmte Obst- oder Gemüsearten in sich vereinigt, ohne deren Nachteile, nämlich die einseitige Verwendbarkeit, in Kauf nehmen zu müssen. Ein weiteres Ziel der Erfindung Schneidvorrichtung für Obst und Gemüse
Anmelder:
Bernhart Leitner,
München 13, Bauerstr. 26
Als Erfinder benannt:
Bernhart Leitner, München
liegt in der Schaffung eines betriebssicheren und einfach bedienbaren Geräts, welches keinerlei Wartung benötigt und in einfacher Weise nach Gebrauch gereinigt werden kann.
Diese Ziele werden durch eine Schneidvorrichtung für Obst und Gemüse der beschriebenen Art dadurch erreicht, daß der Stützteil aus einer mit einer kegeligne Aussparung versehenen Grundplatte besteht, daß der Schneidteil von einem im Bereich seiner Schneidflächen dem Stützteil angepaßten Schnittkegel mit einem mit einer Bohrung versehenen Schaft zur Aufnahme der in ein Sackloch im Stützteil einsetzbaren Führungsspindel gebildet ist und daß der Schneidteil am oberen Ende des Schaftes mit Betätigungsgriffen versehen ist.
Der Schneidteil kann dabei in an sich bekannter Weise aus mehreren sternförmig um den Schaft angeordneten Schneidmessern bestehen, er kann jedoch auch beispielsweise zum Herstellen von pommesfrites aus einem Schnittkegel bestehen, der mehrere koaxial zum Schaft angeordnete, zylindrische Schnittkanten aufweist, die untereinander durch längere, durchlaufende, radiale, gleichfalls als Schnittkanten ausgebildete Stege sowie durch kürzere radiale Zwischenstege verbunden sind, bestehen. Wahlweise kann der Schnittkegel der erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung auch gegen einen solchen zum Zerteilen von Zwiebeln ausgetauscht werden, der von mehreren äquidistant und parallel zueinander in einem Stützring angeordneten Schneidmessern gebildet wird, die durch einen Quersteg gestützt werden können und auf diese Weise das Ausschneiden von
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halbkreisförmigen Zwiebelstückchen aus einer ganzen Zwiebel gestatten.
Zweckmäßigerweise wird die Grundplatte des Stützteils von einem kurzen, aus geeignetem Kunststoff geformtem Zylinder gebildet, der im Bereich der kegeligen Aussparung mit einem Einsatz aus einem elastischen, abriebfesten Material versehen ist, damit beim Schneidvorgang nicht die Schnittkanten der verschiedenen Schnittkegel im Stützteil beschädigt werden. Um dem von einer Spindel gebildeten Führungsteil eine sichere Führung im Stützteil zu geben, kann dieser einen metallischen Einsatz mit einem Sackloch zur Aufnahme der Spindelspitze aufweisen.
Weitere Einzeilheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels.
F i g. 1 ist eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung für Obst und Gemüse, wobei der Stützteil im Mittelschnitt dargestellt ist;
F i g. 2 zeigt einen Teilschnitt nach der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 zeigt schematisch die Aufteilung des Schnittkegels von Fig. 4;
F i g. 4 ist eine perspektivische Ansicht des Schnittkegels zum Ausschneiden von pommes frites Stückchen mit eingesetzter Führungsspindel;
F i g. 5 ist eine Seitenansicht des Schnittkegels zum Schneiden von Zwiebeln, und
Fig. 6 ist ein Schnitt nach der LinieVI-VI in Fig. 5.
Wie man aus Fig. ί erkennt, besteht die erfindungsgemäße Schneidvorrichtung aus dem Stützteil 1, dem Schneidteil 2 sowie der Führung 3. Der Stützteil 1 wird im wesentlichen von der Grundplatte 5 gebildet, die aus einem kurzen, aus thermoplastischem Material gefertigtem Zylinder mit einem metallischen Einsatz 8 besteht, der an der tiefsten Stelle der kegelförmigen Aussparung 4 des Stützteils in das Material eingebettet ist und das Sackloch 9 zur Aufnahme der Spitze 10 der das Führungsteil 3 bildenden Spindel 11 enthält. Im Bereich der kegeligen Aussparung 4 ist der Stützteil 1 mit einer Einlage 7 aus einem elastischen, abriebfesten Material, beispielsweise Gummi oder Kunstgummi, versehen. Erforderlichenfalls kann die Grundplatte 5 zur Erhöhung der Standfestigkeit an ihrer Unterseite mit in der Zeichnung nicht dargestellten Gummifüßen od. dgl. versehen sein.
Der Schneidteil 2 besteht aus dem von den Schneidmessern 13 gebildeten achtblättrigen Schnittkegel, dem Schaft 12, der in F i g. 1 geschnitten dargestellt ist, und dem am oberen Ende des Schaftes angeordneten Griffteil mit den Betätigungsgriffen 25, 26. Die Spindel 11 ist im Schaft 12 in einer Bohrung 27 geführt und kann an ihrem der Spitze 10 abgewandten Ende mit einem Handgriff zum leichteren Einstechen in das Schnittgut versehen sein. Im Bereich seiner Spitze ist der Schnittkegel mit einem lösbar mit demselben verbundenen Vorstecher 31 versehen, der zum Ausstechen des Kerngehäuses von entsprechendem Schnittgut 30 dient. Der Vorstecher besteht im wesentlichen aus einer zylindrischen Hülse, die längs ihres Umfangs mit sich von Rand keilförmig verjüngenden, dem Profil der Schneidmesser 13 angepaßten Schlitzen 32 versehen ist. Diese Schlitze können sich über etwa zwei Drittel bis drei Viertel der Hülsenlänge des Vorstechers erstrecken, so daß der Kopf 33 des Vorstechers über die Spitze des Schnittkegels vom Schneidteil 2 hervorragt. Zum leichteren Eindringen des Vorstechers in das Schnittgut ist der Kopf entlang dem Hülsenrand mit einer Zahnung 34 versehen. Damit die elastische Einlage 7 im Stützteil 1 nicht durch den Vorstecher beschädigt wird, ist dieselbe in dem dem Sackloch 9 benachbarten Bereich mit einer zylindrischen, der Form des Vorstechers angepaßten Aussparung 35 zur Aufnahme desselben beim Schneidvorgang versehen.
ίο Wie man aus Fig. 1 erkennt, sind die Schneidkanten 6 der Schneidmesser 13 zur Erleichterung des Eindringens in das Schnittgut gezahnt.
Um auch längeres Schnittgut, wie Gurken, aufteilen zu können, kann entweder der Schaft 12 des Schneidteiles länger ausgebildet sein oder aber die Betätigungsgriffe 25, 26 am oberen Teil des Schaftes 12 so weit von der Achse, d. h. der Bohrung 27 für die Spindel 11, entfernt angeordnet sein, daß sie bei ihrer Projektion auf den Stützteil 1 außerhalb des Schnittkegels zu liegen kommen. Dadurch wird vermieden, daß die verbreiterten und für die Betätigung durch die beiden Handballen ausgebildeten Griffe 25, 26 beim Durchstechen längeren Schnittguts ein Hindernis bilden. Um die Zerteilung derartigen Schnittguts weiter zu vereinfachen, werden zweckmäßigerweise die die Betätigungsgriffe 25, 26 tragenden Arme 28,29 in ihrem Querschnitt in Schnittrichtung V-förmig ausgebildet und in der gleichen Ebene zweier gegenüberliegender Schneidmesser 13 angeordnet.
Bei der Betätigung der erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung geht man folgendermaßen vor:
Das zu zerteilende Schnittgut wird von der Spindel 11 durchstochen und der Schneidteil 2 von oben auf die Spindel aufgeschoben, bis die Spitze des Schnittkegels in Anlage an das Schnittgut 30 kommt. Ist die Spindel 11 an ihrem oberen Ende mit einem Griff versehen, so muß selbstverständlich der Schneidteil vor dem Durchstechen des Schnittgutes und Aufsatz auf die Spindel auf diese aufgebracht werden, da ein nachträgliches Einführen vom oberen Ende der Spindel nicht möglich ist. Wahlweise kann man vorher auf den Schnittkegel den Vorstecher 31 aufsetzen, was jedoch beim Zerteilen von Tomaten, Zitronen u.dgl. nicht erforderlich ist. Dann wird der Führungsteil 3 mit der Spitze 10 in das Sackloch 9 im Einsatz 8 des Stützteils 1 eingesetzt und der Schneidteil unter Führung auf der Spindel 11 durch Niederdrücken desselben mit dem Handballen auf den Betätigungsgriffen 25,26 so lange gegen den Stützteil 1 bewegt, bis die Schnittkanten 6 die Frucht zerteilt haben und auf der elastischen Einlage 7 aufliegen bzw. je nach dem angewendeten Druck leicht in diese eindringen, ohne jedoch eine Beschädigung der Einlage zu bewirken. Auf diese Weise erfolgt ein sicheres Zerteilen des Schnittgutes in der beschriebenen Weise.
Wenn man jedoch anderes Schnittgut, beispielsweise Kartoffeln oder Zwiebeln, zur Herstellung von prommes frites oder Zwiebelscheiben zerteilt, so läßt sich der in Fig. 1 und 2 dargestellte Schneidteil in einfacher Weise und rasch gegen die in den F i g. 3 und 4 bzw. 5 und 6 gezeigten Schneidteile austauschen.
Das in den Fig. 3 und 4 gezeigte Ausführungsbeispiel eines gegen den in den Fig. 1 und 2 dargestellten Schneidteil 2 austauschbaren Schneidteils eignet sich besonders zum Ausstechen von länglichen
Ausschnitten aus Kartoffeln zum Herstellen von pommesfrites. Wie man insbesondere aus Fig. 3 sieht, weist der Schneidteil 2 einen Schnittkegel auf, der aus mehreren koaxial zum Schaft 12 angeordneten zylindrischen Schnittkanten 15, 16 und 17 besteht, die untereinander durch längere, durchlaufende, radiale und gleichfalls als Schnittkanten ausgebildete Stege 18 sowie durch die kürzeren, radialen Zwischenstege 19 und 20 verbunden sind. Diese Aufteilung der Arbeitsfläche des Schnittkegels gewährleistet eine verhältnismäßig gleichmäßige Aufteilung der Kartoffel in der erwünschten, für die Herstellung von pommes frites notwendigen Form. Sowohl die zylindrischen Schnittkanten 15,16 und 17 als auch die radialen Stege 18 und Zwischenstege 19 und 20 können in der in Fig. 4 gezeigten Weise gezahnte Schneidflächen 6 aufweisen. Dadurch wird das Eindringen in die Kartoffel etwas erleichtert.
Der in den Fig. 5 und 6 gezeigte Schneidteii eignet sich insbesondere zum Zerteilen von Zwiebeln. Dabei besteht der Schnittkegel aus einem äußeren Stützring 21, der mehrere äquidistant und parallel zueinander angeordnete Schneidmesser 22 begrenzt und trägt, die durch einen Quersteg 23 gestützt werden, welcher gleichzeitig zusammen mit dem mittleren Schneidmesser 24 zur Stabilisierung des Schaftes 12, der die Spindel 11 aufnimmt, dient. Wie man aus F i g. 5 erkennt, sind sowohl der Quersteg 23 als auch das mittlere Schneidmesser 24 über die Ebene d^s Stützrings 21 nach oben verlängert. Sie dienen zur Befestigung des Stützrings 21 am Schaft 12 des Schneidteils. Man erkennt ferner, daß auch der Quersteg 23 an seiner Unterkante eine Schnittfläche aufweist, um das Eindringen in die Zwiebel zu erleichtern. Die Betätigung der Schneidvorrichtung mit den Schneidteilen der F i g. 3, 4 bzw. 4, 5 erfolgt in gleicher Weise, wie oben unter Bezug auf die F i g. 1 und 2 beschrieben.
Obwohl in der Zeichnung nur drei Ausführungsbeispiele für den Schneidteil gezeichnet sind, ver- steht es sich, daß jede beliebige andere Aufteilung des Schnittkegels möglich ist, indem man beispielsweise sich rautenförmig überschneidende Schnittkanten anordnet, die das Schnittgut für Dekorationszwecke in einer von den gezeigten Formen ab- weichenden Form aufteilt. Wichtig ist nur, daß stets der Schnittkegel der kegeligen Aussparung im Stützteil angepaßt ist, damit ein völliges Durchschneiden des Schnittgutes ermöglicht ist.

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Schneidvorrichtung für Obst und Gemüse, die aus einem mit einem Schneidteil zusammenwirkenden Stützteil für das Schnittgut sowie einer Führung für den Schneidteil relativ zum Stützteil besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützteil (1) aus einer mit einer kegeligen Aussparung (4) versehenen Grundplatte (5) besteht, daß der Schneidteil (2) von einem im Bereich seiner Schneidflächen dem Stützteil angepaßten Schnittkegel mit einem mit einer Bohrung (27) versehenen Schaft (12) zur Aufnahme der in ein Sackloch (9) im Stützteil (1) einsetzbaren Führungsspindel (11) gebildet ist, und daß der Schneidteil (2) am oberen Ende seines Schaftes mit Betätigungsgriffen versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (5) des Stützteils (1) im Bereich der kegeligen Aussparung (4) mit einem Einsatz (7) aus einem elastischen abriebfesten Material versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (5) des Stützteils (1) von einem kurzen Zylinder aus geeignetem Kunststoff gebildet ist, der im Bereich der Spitze der Aussparung (4) einen metallischen Einsatz (8) mit dem Sackloch (9) zur Aufnahme der Spitze (10) der Spindel (11) des Führungsteils (3) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 zum Zerteilen von Äpfeln, Birnen, Zitronen, Tomaten u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidteil aus mehreren in an sich bekannter Weise sternförmig um den Schaft (12) angeordneten Schneidmessern (13) besteht, die längs ihrer Schneidflächen (6) mit einer Zahnung (14) versehen sind.
5. Vorrichtung zum Zerteilen von Kartoffeln zur Gewinnung länglicher Ausschnitte zur Herstellung von pommes frites nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidteil (2) einen Schnittkegel aufweist, der aus mehreren koaxial zum Schaft (12) angeordneten zylindrischen Schnittkanten (15, 16, 17) besteht, die untereinander durch längere durchlaufende radiale, gleichfalls als Schnittkanten ausgebildete Stege (18) sowie durch kürzere radiale Zwischenstege (19, 20) verbunden sind (F i g. 3 und 4).
6. Vorrichtung zum Zerteilen von Zwiebeln, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnittkegel von mehreren äquidistant und parallel zueinander in einem Stützring (21) angeordneten Schneidmessern (22) gebildet wird, die durch einen Quersteg (23) gestützt werden, der gleichzeitig zusammen mit dem mittleren Schneidmesser (24) zur Stabilisierung des Schaftes (12) dient (Fig. 5, 6).
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsgriffe (25, 26) am oberen Teil des Schaftes (12) so weit von der Achse, d. h. der Bohrung (27) für die Spindel (11) entfernt angeordnet sind, daß sie bei ihrer Projektion auf den Stützteil (1) außerhalb des Schnittkegels zu liegen kommen.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die die Betätigungsgriffe (25,26) tragenden und vom Schaft (12) herausgeführten Arme (28,29) in ihrem Querschnitt in Schnittrichtung V-förmig ausgebildet und in der gleichen Ebene zweier gegenüberliegender Schneidmesser (13) angeordnet sind, um ein Zerteilen längeren Schnittguts, wie Gurken, ohne Behinderung zu gewährleisten.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und 7, 8, dadurch gekennzeichnet, daß der sternförmige Schnittkegel mit einer aufsteckbaren, als Vorstecher für das Kerngehäuse des Schnittguts (30) dienenden zylindrischen Hülse (31) versehen ist, die längs ihres Umfangs mit sich vom Rand keilförmig verjüngenden, dem Profil der Schneidmesser (13) angepaßten Schlitzen (32) versehen sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schlitze (32) über etwa zwei Drittel bis drei Viertel der Länge der Hülse (31) des Vorstechers erstrecken, so daß der
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Kopf (33) desselben über den Schnittkegel des aus elastischem Material in ihrem tiefsten, dem Schneidteils (2) hervorragt, und daß der Kopf Sackloch (9) benachbarten Bereich mit einer mit einer Zahnung (34) versehen ist. zylindrischen, der Form des Vorstechers angell. Vorrichtung nach den Ansprüchen 9 und paßten Aussparung (35) zur Aufnahme desselben 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (7) 5 beim Schneidvorgang versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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