DE181267C - - Google Patents

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DE181267C
DE181267C DE1905181267D DE181267DD DE181267C DE 181267 C DE181267 C DE 181267C DE 1905181267 D DE1905181267 D DE 1905181267D DE 181267D D DE181267D D DE 181267DD DE 181267 C DE181267 C DE 181267C
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DE
Germany
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piston
pipe
speed
moves
pump
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DE1905181267D
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P3/00Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
    • G01P3/26Devices characterised by the use of fluids
    • G01P3/28Devices characterised by the use of fluids by using pumps

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)
  • Display Devices Of Pinball Game Machines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 42 o. GRUPPE
PAUL MARTIN in SCHWETZINGEN, Baden.
Geschwindigkeit entsprechenden Grade freigibt.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. November 1905 ab.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Apparat zum Messen der Fahrgeschwindigkeit von Kraftwagen, Straßenbahnwagen u. dgl., bei dem eine von einem Rade oder einer Achse des Wagens angetriebene Pumpe mit Hilfe der gepumpten Flüssigkeit einen Kolben so verschiebt, daß er eine Auslaßöffnung in einem der -zu messenden Geschwindigkeit entsprechenden Grade freigibt.
ίο Die Erfindung besteht darin, daß der Kolben scheibenförmig gestaltet und an einer seine Bewegung auf das Zeigerwerk übertragenden Achse, frei in einem konzentrisch zu ihr gebogenen Rohr pendelnd, befestigt ist. Diese Anordnung bezweckt, die Reibung zu vermindern und dadurch die Empfindlichkeit des Apparates zu erhöhen.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 den Apparat in Seitenansicht, Fig. 2 einen · Teil desselben in Stirnansicht.
In einem Gehäuse α befindet sich eine Kreiselpumpe b, deren Saugrohr c durch den Boden des Gehäuses hindurch- und in einen darunter befindlichen Flüssigkeitsbehälter hineinragt, während an das Druckrohr d ein kreisbogenförmiges Rohr e angesetzt ist. In letzterem befindet sich frei beweglich ein Scheibenkolben f, der durch eine Stange g mit einer im Mittelpunkt des Rohrbogens
_ gelagerten Achse h verbunden ist; genannte Stange ragt durch einen Längsschlitz i des Rohres e hindurch.
Die Pumpe b wird mittels eines geeigneten Getriebes von einem Wagenrade oder einer Wagenachse angetrieben und drückt die durch das Rohr c angesaugte Flüssigkeit in das Rohr e; infolgedessen bewegt sich der Kolben / um den Mittelpunkt des Rohrbogens, wobei die Achse h mittels eines Schnurgetriebes das Zeigerwerk k antreibt.
Der Ausschlag des Kolbens sowie der des Zeigers ist je nach der Fahrgeschwindigkeit des Wagens bezw. der davon abhängigen Fördergeschwindigkeit der Pumpe größer oder kleiner, und zwar bewegt sich der Kolben jeweils so weit, bis der von ihm freigegebene Teil des Schlitzes i so groß ist, daß durch denselben die geförderte Flüssigkeitsmenge aus dem Rohr ausfließen kann.
Die ausfließende Flüssigkeit gelangt durch einen Sammelraum / des Gehäuses α und ein daran angesetztes Rohr m in den Behälter zurück.
Der Kolben kann selbst so schwer ausgeführt werden, daß er unter Überwindung der Reibungswiderstände jeweils'zurückgeht, wenn die Geschwindigkeit geringer wird, oder es kann an irgend einem sich mit ihm bewegenden Teil ein regelbares Gewicht angebracht werden, das in dieser Weise auf ihn einwirkt.
Zweckmäßig werden zwei Zeigerwerke angebracht, und zwar eines vorn für den Führer und eines hinten für die Polizei, und vorteilhafterweise wird der Teil der Skala, auf dem die erlaubten Geschwindigkeiten an-
gezeigt werden, weiß gehalten, der übrige schwarz oder umgekehrt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Geschwindigkeitsmesser mit Pumpe, die mit Hilfe der gepumpten Flüssigkeit einen Kolben so verschiebt, daß er eine Auslaßöffnung in einem der zu messenden Geschwindigkeit entsprechenden Grade freigibt, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben scheibenförmig gestaltet und an einer seine Bewegung auf das Zeigerwerk (k) übertragenden Achse (h), frei in einem konzentrisch zu ihr gebogenen Rohr (e) pendelnd, befestigt ist, um die Reibung zu vermindern und dadurch die Empfindlichkeit des Apparates zu erhöhen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1905181267D 1905-11-30 1905-11-30 Expired DE181267C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE181267T 1905-11-30

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DE181267C true DE181267C (de) 1907-02-16

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ID=34608523

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DE1905181267D Expired DE181267C (de) 1905-11-30 1905-11-30

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