DE182168C - - Google Patents

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DE182168C
DE182168C DE1906182168D DE182168DD DE182168C DE 182168 C DE182168 C DE 182168C DE 1906182168 D DE1906182168 D DE 1906182168D DE 182168D D DE182168D D DE 182168DD DE 182168 C DE182168 C DE 182168C
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Germany
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piston
triggered
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air
clockwork
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DE1906182168D
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Publication of DE182168C publication Critical patent/DE182168C/de
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P3/00Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
    • G01P3/02Devices characterised by the use of mechanical means
    • G01P3/10Devices characterised by the use of mechanical means by actuating an indicating element, e.g. pointer, for a fixed time

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

KAISERLICHES
.PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— ΛΙ 182168 KLASSE 42 o. GRUPPE
MAX HOEFTiN BERLIN.
Zusatz zum Patente 171845 vom 8. Dezember 1904.*)
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Januar 1906 ab. Längste Dauer: 7. Dezember 1919.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Abänderung des Geschwindigkeitsmessers nach Patent 171845, bei dem ein von der Antriebswelle aus bewegter Streckenanzeiger periodisch vom Uhrwerk ausgelöst wird. Bei der Anordnung nach dem Hauptpatent ist eine Druckvorrichtung vorgesehen, die ebenfalls vom Uhrwerk aus ausgelöst wird. Um Papier zu sparen, wird die Druckvorrichtung nach einer besonderen Ausführung dieses Gegenstandes des Hauptpatentes nicht von dem Uhrwerk aus, sondern durch einen Zentrifugalregler oder dergl. erst bei Überschreitung gewisser Geschwindigkeitsgrenzen ausgelöst.
Bekanntlich hat aber der Zentrifugalregler den großen Nachteil, daß die Schwungmassen durch die Bewegungen bezw. Erschütterungen des Fahrzeuges beeinflußt werden, so daß die Registrierungen ungenau werden. Dieser Nachteil soll durch vorliegende Erfindung beseitigt werden. Zu diesem Zwecke wird von der Antriebswelle aus eine Luftpumpe beliebiger Art angetrieben, welche in bekannter Weise, der jeweiligen Geschwindigkeit entsprechend, mehr oder weniger Luft oder ein anderes Fluidum in einen mit einer Austrittsöffnung versehenen Behälter hineinpreßt. Je nach dem in dem Behälter herrschenden Druck wird ein Kolben gegen einen Widerstand bewegt, so daß die Stellung' des Kolbens im Verhältnis zu der Geschwindigkeit steht. Auch wird die Wirkungsweise der Pumpe nicht merklich durch Erschütterungen des Fahrzeuges beeinflußt.
Fig. ι der Zeichnung zeigt eine Pumpe, die sich zu dem angegebenen Zwecke eignet.
Fig. 2. ist eine Seitenansicht derselben.
Fig. 3 stellt die Verbindung der Pumpe mit der Druckvorrichtung beispielsweise dar.
Die Kolben α werden durch Pleuelstangen b und Kurbeln c in den Zylindern d hin- und herBewegt. Hierdurch wird Luft durch die Öffnungen e eingesaugt und durch die Ventile / in das Ventilgehäuse g gepreßt. Mit ■diesem steht ein Zylinder h in Verbindung, dessen Kolben i durch eine Feder, ein Gewicht oder in beliebiger anderer Weise belastet ist. Im Ventilgehäuse g oder an einer anderen geeigneten Stelle ist eine Austrittsöffnung vorgesehen, durch welche die Luft je nach der Einstellung einer in der Längsrichtung geschlitzten Schraube k schneller oder langsamer entweichen kann. Je nach der Geschwindigkeit, mit welcher die Welle /
*) Weiteres Zusatzpatent: 185952, Kl. 420, Gr:
von dem Fahrzeug, der Maschine oder dergl. angetrieben wird, hebt sich der Kolben i, bis er eine Gleichgewichtslage erreicht hat, in welcher die komprimierte Luft genügend schnell entweicht, um ein weiteres Heben zu verhindern. Läßt die Geschwindigkeit nach, so senkt sich der Kolben etwas wieder. Die jeweilige Lage des Kolbens ist somit von der Geschwindigkeit der Welle / abhängig.
ίο Gegebenenfalls läßt sich die Kolbenstange m so mit der Stellvorrichtung (Schraube k oder dergl.) verbinden, daß die Auslaßöffnung je nach der Stellung des Kolbens größer oder kleiner wird. An der Stange m ist ein Stift ο befestigt, der beim Heben des Kolbens i gegen die Klinke 43 (Fig. 3) oder einen anderen geeigneten Teil der Druckvorrichtung stößt und diese auslöst.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Geschwindigkeitsmesser mit durch Uhrwerk zeitweise ausgelöstem, von der· Antriebswelle aus bewegtem Streckenanzeiger nach Patent 171845, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke der Druckvorrichtung bei Überschreitung gewisser Geschwindigkeitsgrenzen durch den Druck eines Fluidums (z. B. Luft) ausgelöst wird, welches durch eine von der zu messenden Geschwindigkeit in bekannter Weise angetriebene Pumpe zusammengepreßt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1906182168D 1904-12-08 1906-01-20 Expired - Lifetime DE182168C (de)

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DE171845T 1904-12-08
DE182168T 1906-01-20

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