DE1285776B - Von Hand gefuehrtes, motorisch getriebenes Arbeitsgeraet mit hin- und hergehender Arbeitsbewegung des Werkzeuges - Google Patents

Von Hand gefuehrtes, motorisch getriebenes Arbeitsgeraet mit hin- und hergehender Arbeitsbewegung des Werkzeuges

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DE1285776B
DE1285776B DEW42329A DEW0042329A DE1285776B DE 1285776 B DE1285776 B DE 1285776B DE W42329 A DEW42329 A DE W42329A DE W0042329 A DEW0042329 A DE W0042329A DE 1285776 B DE1285776 B DE 1285776B
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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D3/00Improving or preserving soil or rock, e.g. preserving permafrost soil
    • E02D3/02Improving by compacting
    • E02D3/046Improving by compacting by tamping or vibrating, e.g. with auxiliary watering of the soil
    • E02D3/068Vibrating apparatus operating with systems involving reciprocating masses

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Description

Die Erfindung betrifft ein von Hand geführtes, motorisch getriebenes Arbeitsgerät mit hin- und hergehender Arbeitsbewegung des Werkzeuges.
Es sind bereits Stampfgeräte bekannt, bei welchen die Schmierung der bewegten Teile vom Schwingsystem und Getriebe durch eine ölschmierung vorgenommen wird. Voraussetzung für eine ölschmierung ist aber, daß das Gerät nach außen vollkommen abgedichtet ist, damit kein Ölverlust auftreten kann. Der Längenausgleich bei der hin- und hergehenden Arbeitsbewegung des Werkzeuges erfolgt durch einen zwischen Führungszylinder und Werkzeug angeordneten elastischen Faltenbalg. Auf Grund der vollkommenen Abdichtung des Gerätes nach außen und der stetigen hin- und hergehenden Arbeitsbewegung des Werkzeuges herrschen im Inneren des Arbeitsgerätes wechselnde Druckzustände. Bei ausgestoßenem Werkzeug, d. h. bei Volumenvergrößerung, herrscht im Inneren des Gerätes Unterdruck, bei der rückläufigen Bewegung wird die Luft kompromiert, so daß ein Überdruck erzeugt wird. Die natürliche Folge davon ist, daß bei Überdruck der zwischen Führungszylinder und Werkzeug des Arbeitsgerätes angeordnete Faltenbalg aufgebläht wird, wogegen er sich bei Unterdruck sehr stark einzieht.
Aufgabe des Faltenbalges ist es normalerweise nur, den durch die hin- und hergehende Bewegung des Werkzeuges in axialer Richtung notwendigen Längenausgleich herzustellen. Durch die zusätzliche wechselnde Belastung in radialer Richtung aber wird der Faltenbalg, d. h. das Material des Balges, überbeansprucht, so daß er sehr schnell verschleißt. Die Folge davon ist ein sofortiger Ölverlust, so daß die bewegten Teile des Arbeitsgerätes nicht mehr genügend geschmiert werden und ebenfalls sehr schnell verschleißen.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, die erwähnten Nachteile bei den bekannten Geräten zu vermeiden und eine Lösung zu finden, welche eine lange Lebensdauer vor allem des Faltenbalges gewährleistet.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß zur Erzeugung eines stetigen leichten Überdrukkes im Inneren des Arbeitsgerätes am Gehäuse des Arbeitsgerätes ein Ventil vorgesehen ist, das als Ansaugventil ausgebildet ist.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung liegt darin, daß durch den ständigen, im Inneren des Arbeitsgerätes herrschenden leichten Überdruck in jeder Phase der Arbeitsbewegung des Gerätes der Faltenbalg leicht aufgebläht bleibt, so daß er sich auch bei einer ausstoßenden Bewegung des Werkzeuges nicht mehr einziehen kann. Die Folge davon ist, daß er in radialer Richtung nicht mehr wie bisher wechselweise druck- und zugbeansprucht wird, sondern nur mehr einseitig auf Druck, was sich in einer viel längeren Lebensdauer dieses Teiles und damit des gesamten Arbeitsgerätes ausdrückt.
Die erfindungsgemäße Ausbildung wird an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Gesamtansicht eines Arbeitsgerätes nach der erfindungsgemäßen Ausführung;
F i g. 2 zeigt eine Ansicht des Ansaugventils.
Mit 1 ist ein Antriebsmotor bezeichnet, welcher über ein Getriebe mit Kurbeltrieb 2 das Pleuel 3 in hin- und hergehende Bewegung versetzt. Das Pleuel 3 ist über eine Führungsstange 10 mit dem Kolben 4 verbunden, welcher sich über Federelemente 5 und 6 gegen die Böden des Federzylinders 7 abstützt. Der Federzylinder 7 ist mit dem Werkzeug 8 fest verbunden. Zwischen den Federzylinder 7 und dem Führungsgehäuse 11 ist ein elastischer Faltenbalg 12 angeordnet. Das Ansaugventil 9 ist derart ausgebildet, daß eine Feder 13 eine Dichtungsscheibe 14 gegen die Einlaßöffnung 15 des Ansaugventils 9 drückt. Das Arbeitsgerät ist bekanntlich nach außen vollkommen abgedichtet.
Bei ausgestoßenem Werkzeug, d.h. bei größtem Hub des Arbeitsgerätes, würde folglich auf Grund der vollkommenen Abdichtung des Gerätes durch Volumenvergrößerung ein Unterdruck entstehen und der Faltenbalg sich einziehen. Um dies zu vermeiden, ist am Gehäuse des Arbeitsgerätes ein Ansaugventil 9 angeordnet, welches derart ausgebildet ist, daß bei abfallendem Druck im Inneren des Arbeitsgerätes die Dichtungsscheibe 14 durch Überwinden der Federkraft der Feder 13 den Weg für die einströmende Luft freigibt. Es findet also ein Druckausgleich statt. Bei rückläufiger Bewegung des Arbeitsgerätes entsteht durch Volumenverkleinerung ein Druck auf die Dichtungsscheibe 14, so daß sie gegen die Öffnung 15 des Ventils 9 gedrückt wird und das Ausströmen der Luft verhindert.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Von Hand geführtes, motorisch getriebenes Arbeitsgerät mit hin- und hergehender Arbeitsbewegung des Werkzeuges, bei dem der Antriebsmotor fest oder leicht auswechselbar mit dem Arbeitsgerät verbunden ist, bei dem die Kraftübertragung vom Antriebsmotor auf das Werkzeug über Ritzel, Zahnrad, Kurbeltrieb, Pleuel, Gelenkbolzen mit Kurbelstange auf einen Führungskolben und weiter über Federn auf einem mit dem Werkzeug verbundenen Federzylinder erfolgt und bei dem im Unterteil des Federzylinders ein Ölbad vorgesehen ist, aus dem mittels der hin- und hergehenden Bewegung des Führungskolbens, der an seinem unteren Ende einen das Kolbenvolumen vergrößernden Gummistöpsel aufweist, Öl durch geeignete Bohrungen in Form von Ölnebel an die zu schmierenden Teile gelangt, und bei dem eine Abdichtung nach außen mittels Faltenbalg vorgesehen ist, dadurchgekennzeichnet, daß zur Erzeugung eines stetigen leichten Überdruckes im Inneren des Arbeitsgerätes am Gehäuse des Arbeitsgerätes ein Ventil (9) vorgesehen ist.
DEW42329A 1966-09-02 1966-09-02 Von Hand gefuehrtes, motorisch getriebenes Arbeitsgeraet mit hin- und hergehender Arbeitsbewegung des Werkzeuges Pending DE1285776B (de)

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NL (1) NL140025B (de)

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