DE1811884A1 - Behaelter zum Bereithalten loser Erzeugnisse - Google Patents
Behaelter zum Bereithalten loser ErzeugnisseInfo
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- B65G43/00—Control devices, e.g. for safety, warning or fault-correcting
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- A24C5/35—Adaptations of conveying apparatus for transporting cigarettes from making machine to packaging machine
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Description
- Behälter zum Bareithalten loser Erzeugnisse Die Erfindung bezieht sich auf Vorrats- oder LagerbehälterO Wenn in einer Zigarettenfabrik zwei Maschinen hintereinandergeschaltet werden sollen, muß ein wesentliches Merkmal der die Verbindung herstellenden Vorrichtung darin bestehen, daß die Vorrichtung Gegenstände so aufnehmen kann, wie sie von einer Maschine abgegeben werden, und daß die Vorrichtung die Gegenstände der sie aufnehmenden Maschine auf die zweckmäßigste Weise zuführen kann.
- Ein gemäß der Erfindung ausgebildeter Sammelbehälter bzw.
- eine Verbindungsvorrichtung der genannten Art umfaßt einen langgestreckten Trog, eine an einem Ende des Troges angeordnete ortsfeste hand, eine Vorrichtung, mittels deren lose Erzeugnisse, die vorzugsweise stabförmig sind, dem Behälter nahe der ortsfesten Wand zugeführt werden können, eine an dem von der ortsfesten Jand abgewandten Ende des Troges angeordnete Abgabezone, einen Satz von mindestens drei endlosen Förderbändern, die bunde an Ende im Boden des Troges zwischen der ortsfesten Vand und der Abgabezone angeordnet sind und sämtlich angetrieben werden können, um das aterial bzw. die Gegenstände von der ortsfesten ilanel aus zu der Abgabezone zu fördern, eine erste Vorrichtung zum Fühlern der oberen Begrenzung der sich in der Nähe der ortsfesten Wand befindenden'Gegenstände, eine zweite Vorrichtung zum Fühlen der oberen Begrenzung der Gegenstände an-der Abgabezohe,-eine dritte Vorrichtung zum Fühlen des Vorhandenseins von Gegenständen in einer vorbestimmten Höhe über dem Anfangsteil des dritten Börderbandes, d.h. dem Ende des dritten Förderbandes, das der ortsfesten Wand am nächsten benachbart ist, für den Fall, daß mehr als drei Förderbänder vorhanden sind, zwischen den erwähnten Fühlvorrichtungen angeordnete, der dritten Fühlvorrichtung ähnelnde Fühlvorrichtungen, die am Anfang jedes jenseits des dritten Förderbandes angeordneten Pörderbandes vorgesehen sind, eine durch die erste Fühlvorrichtung zu betätigende Vorrichtung, die bewirkt, daß sich die beiden ersten Förderbänder bewegen, wenn die obere Begrenzung der Gegenstände nahe der ortsfesten Wand ein vorbestimmtes hohes Niveau erreicht, und die diese Bewegung wieder unterbricht, wenn die obere Begrenzung der Gegenstände ein vorbestimmtes niedrigeres Niveau erreicht, eine durch die dritte Bühlvorrichtung zu betätigende Vorrichtung, die bewirkt, daß sich das zweite Förderband und weitere Förderbänder bewegen, wenn sich am Anfang des dritten Förderbandes eo viele Gegenstände befinden, daß ihre obere Begrenzung auf der richtigen Höhe liegt,-eine durch die zweite Fühlvorrichtung zu betätigende Vorrichtung, durch die sämtliche Förderbänder jenseits des ersten Förderbandes in Betrieb gesetzt werden, wenn die obere Begrenzung der Gegenstände in der Abgabezone ein.vorbestimmtes niedriges Niveau erreicht und die die genannten Förderbänder stillsetzt, wenn die obere Begrenzung der Gegenstände in der Abgabezone ein vorbestimmtes hohes Niveau erreicht, sowie eine durch die dritte Fühlvorrichtung und jede der zusätzlichen Sühlvorrichtungen zu betätigende Vorrichtung, die dazu dient, Signale zurückzuhalten, die eine- Betätigung des Förderbandes, an-dessen-Anfang sie angeordnet istt bewirken würden, wenn die zweite Fühlvorrichtung das Vorhandensein von Gegenständen auf dem vorbestimmten hohen.Niveau feststellt, und wenn die dritte Fühlvorrichtung oder irgendeine der zusätzlichen Fühlvorrichtungen das Vorhandensein von wegenständen bzw. Material davor feststellt.
- Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden an Hand schematisoner Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
- Fig. 1 bis 3 veranschaulichen jeweils in einem Längsschhitt die Wirkungsweise eines Vorratsbehälters nach der Erfindung.
- Die Seitenwände des trogförmigen Behälters sind der Deutlichkeit halber nicht dargestellt0 Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel umfaßtmder Behälter eine ortsfeste untere Wand 4, deren Neigungswinkel dem Schüttwinkel der aufzunehmenden Erzeugnisse entspricht0 Am anderen Ende des Behälters ist eine Abgaberutsche 12 angeordnet, der die Gegenstände mit Hilfe von Förderbändern entnommen werden.
- Zwischen der Rückwand 4 und der Abgaberutsche 72 sind mehrere hintereinandergeschaltete Förderbänder 5, 6, 7, 8 und 9 angeordnet. Man könnte allerdings entsprechend den jeweiligen Umständen eine größere nder kleinere Zahl von Förderbändern vorsehen, doch sollen in keinem Fall weniger als drei Förderbänder vorhanden sein.
- Bin zur Speisung des Behälters dienendes Förderband 19 führt die egenstänae dem Vorratsbehälter zu. Im vorliegenden Fall handelt es sich bei den Gegenständen um stabförmige Erzeugnisse, deren Orientierung im Raum aufrechterhalten werden muß. Um hierzu beizutragen, ist eine Brücke 2 vorgesehen, an der mehrere Vorhänge 3 aufgehängt sind, wie es in dem südafrikanischen Patent 66/615 beschrieben ist.
- Nahe der Rückwand 4 sind zwei Vorrichtungen A angeordnet, die fühlen, ob die Gegenstände ein vorbestimmtes hohes Niveau bzw. ein vorbestimmtes niedriges Niveau erreicht haben. Über der Abgaberutsche 12 sind ähnliche Sühlvorrichtungen B angeordnet In einer vorbestimmten Höhe ist über dem Anfangsteil des Förderbandes 7 eine Vorrichtung C angeordnet, die das vor handensein von Gegenständen auf dem betreffenden Niveau fühlt.
- Ähnliche Fühivorrichtungen D sind über den Aufangsteilen der, Förderbänder 8 und 9,angeordnet.
- Während des Betriebs der Vorrichtung werden tung Gegenstände mit Hilfe des Förderbandes 10 so zugeführt, daß sich die Gegenstände in der Nähe der'Rückwand 4 ansammeln.
- Wenn gemäß Fig. 1 das obere Niveau erreicht wird, bei dem die obere Fühlvorrichtung A anspricht, werden die Förderbänder 5 und 6 durch nicht dargestellte Steuervorrichtungen in Betrieb gesetzt. Infolgedessen verringert sich die Schütthöhe der Ge-Gegenstände nahe der, Rückwand 4, und sobald das untere Niveau.
- erreicht ist, bei der die untere Fühlvorrichtung A anspricht, wird die Bewegung der Förderbänder 5 und 6 wieder unterbrochen.
- Die Gegenstände bewegen sich unter den Vorhängen 3 hindurch, die dazu beitragen, die richtige, Orientierung der Gegenstände aufrechtzuerhalten0 Schließlich gelangen die Gegenstände in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise zu dem Förderband 7. Wenn die Schütthöhe der Gegenstände vor der Fühlvorrichtung a genügend groß wird, bewirken die Steuervorrichtungen, daß alle Förderbänder mit, Ausnahme des Pörderbandes 5 in Betrieb gesetzt werden. Infolgedessen bildet sich zwischen den Gegenständen auf den Förderbändern 5 und 6 ein Tal aus, wieder in Bigo 2 gezeigt ist,- so daß der Vorrat an Gegenständen in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise in zwei Teilmengen unterteilt wird. Die- vordere Teilmenge bewegt sich weiter, bis die Fühlvorrichtung B ein Signal erzeugt, das anzeigt, daß die maximale Schütthöhe erreicht ist, woraufhin die Förderbänder 6 bis 9 wieder stillgesetzt werden0, Der der Rückwand 4 benachbarte hintere--Teil der Vorrichtung verbleibt im Ruhezustand, bis eine der Fühlvorrichtungen A ein Signal erzeugt, das bewirkt, daß die J?örderbänder 5 und -6-w-ieder in Betrieb gesetzt werden.
- Somit werden einzelne Haufen von Gegenständen abgeteilt, die sich zwischen der Rückwand 4 und der Abgaberutsche 12 bewegen.
- Wie schon erwähnt, -dient die Fühlvorrichtung C dazu, festzustellen, wann ein Haufen von Gegenständen weiter nach vorn transportiert werden muß. Außerdem steuert die Fühlvorrichtung C das Förderband 7 und verhindert jede Bewegung dieses Förderbandes, wenn die Fühlvorrichtung B ein Signal erzeugt, das anzeigt, daß das obere Niveau erreicht ist, und wenn mit Hilfe der Fühlvorrichtung C festgestellt worden ist, daß sich eine ausreichende Menge von Gegenständen vor ihr befindet. Entsprechend steuern die Fühlvorrichtungen D die Förderbänder 8 und 9, um eine Betätigung dieser Förderbänder zu verhindern, wenn eine ausreichende Menge von Gegenständen vor den Fühl- vorrichtungen vorhanden ist, und wenn ale univorricntungen U und B anzeigen, daß das obere Niveau erreicht ist.
- Wenn die dem Ende der Vorrichtung benachbarten Förderbänder, d.h. die Förderbänder 8 und 9, gefüllt sind, erzeugt die Fühlvorrichtung B ein Signal, das anzeigt, daß das obere Niveau erreicht ist, und wenn die Vorrichtung C feststellt, daß vor ihr eine ausreichende Menge von Gegenständen vorhanden ist, werden nur die Förderbänder 6 und 7 betätigt, während sich die Förderbänder 8 und 9 nicht bewegen. Wenn nur das Förderband 9 gefüllt ist, werden entsprechend die Förderbänder 6, 7 und 8 betätigt.
- Im Normalfall wird natürlich die Bewegung sämtlicher dem Förderband 6 nachgeschalteter Förderbänder nicht verhindert, und gewöhnlich wird eine erheblich größere Zahl von Förderbändern vorhanden sein.
- Zusammenfassend sei bemerkt, daß im einen Teil des Behälters HauSen von Gegenständen bereitgestellt werden, die dann mit Hilfe eines Satzes von Förderbändern und ueber zwischen benachbarten Pörderbändern angeordnete Brücken hinweg zum anderen Ende des Behälters transportiert werden. Hierbei wird das andere Ende des Behälters gefüllt, und die Bewegung der BUrderbänder wird von der Abgaberutsche 12 aus gesteuert, der die Gegenstände zugef(thr t werden. Der Hauptgrund daftir, daß mehrere Förderbändar verwendet werden, besteht darin, daß der dem Ende des Behälters benachbarte Abschnitt im Ruhezustand verbleiben kann, während weitere Haufen in Richtung auf das Ende des Behiltere bewegt werden. e» Sin Bündel von Gegenständen nach vorn transportiert wird, um mit den Gegenständen vereinigt zu werden, die sich am Ende des Behälters in Ruhe befinden, wird auf diese Weise, verhindert, daß unnötige Scheuerbewegungen zwischen benachbarten Gegenständen hervorgerufen werden0 Patentansprüche:
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE 1. Vorrats- oder Lagerbehälter zum Aufnehmen loser Erzeugnisse mit einem langgestreckten Trog, einer an einem Ende des Troges angeordneten ortsfesten Wand, einer Vorrichtung zum ZuSühren von Erzeugnissen zu dem Behälter nahe der ortsfesten Wand sowie mit einer an dem von der ortsfesten Wand abgewandten Ende des Troges angeordneten Abgabezone, g e k e n n -ze i c h n e t diuron einen batz von mindestens drei endlosen Förderbändern (5, 6, 7, 8, 9), die Ende an Ende in den Boden des Troges zwischen der ortsfesten Wand (4) und der Abgabezone eingebaut sind und sämtlich so bewegt werden können, daß Brzeugnisse von der ortsfesten Wand aus in Richtung auf die Abgabezone transportiert werden können, eine erste Vorrachtung (A) zum Fuhlen der Schütthöhe der Erzeugnisse nahe der ortsfesten Wand, eine zweite Vorrichtung (B) zum Fühlen der Schütthöhe der Erzeugnisse oberhalb der Abgabezone, eine dritte Vorrichtung (C) zum Fühlen des Vorhandenseins von Erzeugnissen auf einem vorbestimmten Niveau oberhalb des Anfangsteils des dritten Förderbandes, wobei dann, wenn mehr als drei Förderbänder vorgesehen sind, zusätzliche Fühlvorrichtungen (D) ähnlich der dritten Fühlvorrichtung (C) über dem Anfangsteil jed'es dem dritten Förderband nachgeschalteten Förderbandes angeordnet sind, eine durch die erste Fühlvorrichtung zu betätigende Vorrichtung, die bewirkt, daß die beiden ersten Förderbänder (5, 6) in Betrieb gesetzt werden, wenn die Schütthöhe der Erzeugnisse nahe der ortsfesten Wand ein vorbestimmtes hohes Niveau erreicht, und mittels deren die Bewegung der genannten Förderbänder wieder unterbrochen wird, sobald die Schütthöhe der Erzeugnisse ein vorbestimmtes niedrigeres Niveau erreicht, eine durch die dritte Fühlvorrichtung zu betätigende Vorrichtung, mittels deren das zweite Förderband und weitere Förderbänder (7 bis 9) in Betrieb gesetzt werden, wenn auf dem Anfangsteil des dritten Förderbandes! zeugnis''se auf dem richtigen Niveau vorhanden sind, eine durch die zweite Fühlvorrichtung zu betätigende Vorrichtung.mittels deren sämtliche Förderbänder jenseits des ersten Förderbandes in Betrieb gesetzt werden, wenn die Schütthöhe der Erzeugnisse an der Abgabezone ein vorbestimmtes niedriges Niveau erreicht, und mittels deren diese Förderbänder stillgesetzt werden, wenn die Schütthöhe in der Abgabezone ein vorbestimmtes hohes Niveau erreicht, sowie-durch eine durch die dritte Pühlvorrichtung und jede beliebige der zusätzlichen Sühlvorrichtungen zu betätigende Vorrichtung, durch die die Signale zurückgehalten werden, die dazu dienen, das Förderband in Betrieb zu setzen, an dessen Anfang die Fühlvorrichtung angeordnet ist, wenn die zweite Fühlvorrichtung das Vorhandensein von Erzeugnissen auf dem vorbestimmten hohen Niveau feststellt, und wenn die dritte Fühlvorrichtung oder eine beliebige der zusätzlichen Fühlvorrichtungen feststellt, daß vor ihr Erzeugnisse vorhanden sind.
- 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h,n e t , daß der'Behälter mehr als'drei Förderbänder umfaßt,
- 3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e-i c h n e t , daß es sich bei den losen Erzeugnissen um stabförmige Gegenstände handelt,
- 4. Behälter nach Anspruch 3, g e k e n n z e i c h n e t durch eine Vorrichtung (2, 3) zum Aufrechterhalten der Orientierung der stabförmigen gegenstände in dem Behälter.Behälter nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Vorrichtung zum Aufrechterhalten der Orientierung der stabförmigen Gegenstände im wesentlichen über dem zweiten der der ortsfesten Wand benachbarten Förderbänder angeordnet ist.
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