DE2150119A1 - Verpackungsmaschine - Google Patents

Verpackungsmaschine

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DE2150119A1
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DE
Germany
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container
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product
balance beam
operated
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DE19712150119
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English (en)
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Clegg Frederick William
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CLEGG FREDERICK WILLIAM
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CLEGG FREDERICK WILLIAM
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B1/00Packaging fluent solid material, e.g. powders, granular or loose fibrous material, loose masses of small articles, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
    • B65B1/30Devices or methods for controlling or determining the quantity or quality or the material fed or filled
    • B65B1/32Devices or methods for controlling or determining the quantity or quality or the material fed or filled by weighing
    • B65B1/34Adjusting weight by trickle feed

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Quality & Reliability (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

DR. MÜLLER-BORE DlPL-PHYS. DR; MANITZ DIPL-GHEM. DR. DEUFEL DIPL-ING. FINSTERWALD DIPL-ING. GRÄMKOW
We/th - G 2422
FREDERICK WILLIAM OLEGG Old Kectory, Greatford, Near Stamford Lincolnshire, England
Verpackungsmaschine
Die Erfindung betrifft Verpackungsmaschinen, welche so betrieben werden, daß fortschreitend genau gewogene Mengen von aus kleinen Teilen bestehenden Materialien oder von kleinen Artikeln ausgegeben werden und insbesondere, wenn auch nicht ausschließlich, Obst und Gemüse, und zwar in Säcke, Beutel oder andere Behältnisse.
Eine Verpackungsmaschine dieser Art, auf welche die Erfindung gerichtet ist, weist eine fördereinrichtung auf, welche das zu packende Material oder die zu verpackenden Artikel weiterbewegt, wobei sich die Fördereinrichtung in einen ITettogewicht-Behälter entlädt, dessen Inhalt durch eine Balkenwaage oder eine andere Wiegeeinrichtung gewogen wird, bis ein gewünschtes Materialgewicht oder ein gewünschtes Gewicht an Artikeln erreicht ist, welches in den Behälter entladen ist, worauf der Inhalt des Behälters in einen Sack, Beutel oder einen anderen Behälter ausgegeben wird.
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Um die maximale Arbeitsgeschwindigkeit zu erreichen, ohne gedocli dabei die Wiegegenauigkeit zu beeinträchtigen, ist es bekannt, einen Förderer mit zwei Geschwindigkeiten vorzusehen, welcher so arbeitet, daß er zu verpackende Artikel oder zu verpackendes Haterial mit hoher Rate entlädt, bis ein Gewicht erreicht ist, welche sich dem gewünschten auszugebenden Gewicht nähert, wobei der Förderer dann ^ mit einer geringeren Geschwindigkeit betrieben wird, bis genau das ordnungsgemäße Gewicht ausgegeben ist.
Es ist bei einer Verpackungsmaschine der oben beschriebenen Art ebenfalls bereits bekannt, awei Förderer oder Hubeinrichtungen vorzusehen, welche so betrieben werden, daß sie die Artikel oder das Material zu dem Nettogewicht-Behälter oder einem .Zuführungsbehälter fördern, wobei der eine Förderer eine verhältnismäßig große Tragkapazität und ■ der andere eine verhältnismäßig geringe Tragkapazität aufweist, wobei die Förderer oder Hubeinrichtungen unabhängig voneinander steuerbar sind, wodurch der Förderer mit größerer ^ Kapazität angehalten werden kann, sobald ein Gewicht von ™ Artikeln oder Material ausgegeben ist, welches sich dem ordnungsgemäßen Gewicht nähert und der Förderer nit geringerer Kapazität seinen Betrieb fortsetzen kann, bis genau das korrekte Gewicht ausgegeben ist.
Diese beiden Systeme besitzen den Nachteil, daß die Länge des Operationszyklus der Maschine durch die Summe der Zeiten bestimmt wird, welche erforderlich sind, um den größeren Teil des Materials oder der Artikel durch den Förderer auszugeben, welcher mit seiner höheren Auslieferungsrate läuft oder durch den Förderer mit höherer Kapazität, plus derjenigen Zeit, welche erforderlich ist, um die restlichen
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Materialien oder Artikel durch den Förderer auszugeben, welcher mit seiner geringeren Geschwindigkeit läuft oder durch den !förderer mit geringerer Kapazität.
Das Hauptziel der Erfindung bestellt darin, eine Vorrichtung der genannten Art zu schaffen, welche dazu in der Lage ist, mit einer höheren Rate zu arbeiten.
Gegenstand der Erfindung ist eine Haschine zur Ausgabe von fortschreitend abgewogenen Irodukt- oder Materialmengen, die dadurch gekennzeichnet iet, daß ein erster Förderer vorgesehen ist, welcher eine verhältnismäßig große Auslieferungsrate hat, welche sich in einen ersten Nettogewicht-Behälter entlädt, daß ein zweiter Förderer vorgesehen ist, v/elcher eine verhältnismäßig geringe Auslieferungsrate besitzt, welche sich in einen zweiten Nettogewicht-Behälter entlädt, daß weiterhin eine Einrichtung vorgesehen ist, im ein Material oder Produkt den Förderern zuzuführen, daß weiterhin eine Einrichtung vorgesehen ist, welche auf ein Gewicht des Materials oder Produktes anspricht, welches etwas geringer ist als die auszugebende Menge, welches von dem ersten Nettogewicht-Behälter aufgenommen ist und welche so betrieben wird, daß der Inhalt des ersten Behälters in den zweiten Nettogewicht-Behälter entladen wird, daß weiterhin eine Einrichtung vorgesehen ist, um die Ausgabe des Materials oder des Produktes aus dem zweiten Hettogewicht-Behälter zu ermöglichen, wenn das volle auszugebende Gewicht durch das aus dem zweiten Förderer entladene Material erreicht ist und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, um das Entladen des Inhaltes des ersten Behälters zu verhindern, wenn der zweite Behälter nicht leer ist.
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Die Erfindung wird nachfolgend "beispielsweise anhand der Zeichnung "beschriebenj in dieser zeigt:
.Mg. 1 eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine Endansicht derselben Vorrichtung, Fig. J eine Draufsicht auf die Vorrichtung,
Fig. 4 eine schematische Ansicht der Wiegeeinrichtung, welche deren Arbeitsweise veranschaulicht,
Fig. 5 eine Einzelheit der Wiegeeinrichtung,
Fig. 6 einen vereinfachten Schaltplan des elektrischen Steuersystems der Vorrichtung, und
Fig. 7 einen Schaltplan des pneumatischen Steuersystems der Vorrichtung.
Gemäß Fig. 1-3 umfaßt die Vorrichtung einen Zuführungsbehälter 2, in welchem das auszuwiegende Produkt oder Iiaterial (beispielsweise Kartoffeln) eingebracht wird. Das Frodukt wird aus dem Zuführungsbehälter durch zwei parallele Gliederfö'rderbänder 4 und 6 hochgefordert, welche durch zvei unabhängige Motoren 7S und 80 (siehe Fig. 2) angetrieben werden, welche in Gehäusen C und 1F untergebracht sind. Der Behälter 2 ist durch eine Ti^eimwand 10 in zwei Abteile 12 und 14 unterteilt, wobei das größere Abteil 12 das bxneitere Förderband 4 und das kloiiiore
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Abteil 14 das schmalere Förderband 6 versorgt. Wenn ein Produkt wie beispielsweise Kartoffeln von unterschiedlicher Größe verpackt werden soll, wird das kleinere Abteil vorzugsweise mit dem Produkt kMnerer Größe gefüllt.
Das breitere Förderband 4 entlädt sich in einen vibrierenden Trog 16, welcher einen Antrieb 82 aufweist (siehe Fig. 4), welcher in dem Gehäuse 8 untergebracht ist, und das Förderband 6 entlädt sich in einen vibrierenden Trog 20 von geringerem Querschnitt als der Trog 16, welcher einen Antrieb 84 besitzt (siehe Fig. 4), der in dem Gehäuse 18 untergebracht ist.
Da die Zuführungsrate von den Förderbändern die Tendenz besitzt, geringfügig ungleichmäßig zu sein, werden diese in Betrieb so angetrieben, daß eine mittlere Zuführungsrate erreicht wird, Vielehe etwas größer ist als diejenige der zugehörigen vibrierenden Tröge. Dies führt dazu, daß eine Produktansammlung in den Trögen aufrechterhalten wird, welche jegliche Unregelmäßigkeiten in der Zuführung von den Förderbändern abpuffert. Es wird jedoch die Tendenz bestehen, daß ein allmählicher Aufbau in der Produkttiefe in den Trögen stattfindet, und um dies zu steuern, sind Distanzschalter 22 und 24 vorgesehen, welche so betrieben werden, daß sie feststellen, wann das Produkt in den Trögen eine optimale Tiefe überschreitet.
Wie nachfolgend beschrieben wird, werden die Antriebe für die Förderbänder und den Trog intermittierend betrieben, normalerweise werden die Antriebe für ein Förderband und seinen zugehörigen Trog gemeinsam gestartet und gestoppt,
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der Betrieb des zugehörigen Distanzschalters ist jedoch so angeordnet, daß zwischen dem Starten des Trogantriebes und dem Starten des Förderbandantrieb es eine geringe Verzögerung eingeschaltet ist, und zwar jedesmal dann, wenn die Antriebe gestartet werden, so daß avif diese Weise die durch das Förderband hochgeförderte Produktmenge reduziert wird, bis der Produktpegel im Trog auf einen Pegel abfällt, welcher unter demjenigen liegt, bei welchem der Schalter betätigt wird.
Der Trog 16 wird in einen Nettogewicht-Behälter 26 entladen, und der Trog 20 wird in einen Nettogewicht-Behälter 28 entladen. Während der soweit beschriebene Förder- und Hubmechanismus für ein Erzeugnis wie Kartoffeln bevorzugt . wird, kann er jedoch ohne von der Erfindung abzugehen auf verschiedene Arten modifiziert werden. So kann es beispielsweise für bestimmte Arten von Material oder Produkten wünschenswert sein, die Gliederförderbänder durch Schneckenförderer zu ersetzen oder es kann zweckmäßig sein, die vibrierenden Tröge direkt von einem Zuführungsbehälter oder von mehreren Zuführungsbehältern zu versorgen. Das Wesentliche besteht nämlich nur darin, daß zwei unabhängig steuerbare Fördereinrichtungen mit verhältnismäßig großer und verhältnismäßig kleiner Kapazität jeweils zur Entladung in entsprechende Nettogewicht-rBehälter vorgesehen sind.
Nachfolgend wird zusätzlich auch auf die Fig. 4- Bezug genommen. Die Nettogewicht-Behälter weisen Aufgabetrichter JO und 52 geeigneter Kapazität auf, welche in Grundrahmen J4· · und 36 gelagert sind, welche mit seitlich schwenkbaren Ausgabeklappen versehen sind, die durch (nicht dargestellte) Ausgleichsgewichte in die geschlossenen Stellungen vorgespannt sind, in denen sie durch Klappenöffnungseinrichtungen 42 und
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44 verriegelt sind, von denen jede so betätigt werden kann, daß sie eine zugehörige Klappe entriegelt und öffnet, welche nach unten geschwungen wird, was durch das Gewicht eines "beliebigen in dem Behälter vorhandenen Produktes unterstützt wird, und zwar derart, daß das letztere austreten kann. Die ITettogewicht-Behälter und die Klappen sind herköiniülicher Art, und deshalb werden sie nicht weiter beschrieben, die Klappenöffnungseinrichtungen werden jedoch unten unter Bezugnahme auf die Pig. 5 näher erläutert.
Die Elax>penÖffnungseinrichtungen 42 und 44 weisen jeweils ein sich vertikal erstreckendes Betätigungselement 122 auf, welches von einer Klammer 124 durch parallele Glieder und 123 imterstützt wird, wobei die Klammer 124 in jedem Falle durch die Gehäuse 52 und 58 jeweils getragen ist. Ein pneuBia ti scher Kolben 94 oder 110 wirkt jeweils auf das Glied 128 derart, daß eine vervielfachte Vertikalbewegung des Elementes 122 erreicht wird, welche ihrerseits die Klappe 3& oder 40 dadurch Öffnet oder schließt, daß sie auf eine Rolle 130 einwirkt, welche an dem (nicht dargestellten) Gegengewicht befestigt ist, welches der betreffenden Klappe zugeordnet ist. Damit eine freie Bewegung dex· ITettogewicht-Behälter während des Wiegens nicht behindert wird, wirkt das Element 122 auf die Rolle 1J0 über !''lausche 132 und 134, welche derart angeordnet sind, daß sie von jeder Seite der Rolle einen Abstand haben, wenn der zugehörige Kolben ausgefahren wird. Unter diesen Umständen gelangt eine Nockenfläche 136 am oberen Ende des Elementes 122 £uiii Eingriff mit einen Mitnehmer am Ende eines Armes 140 eines dreiarmigen Hebels 13S5 welcher an der Verbindung seiner Arme drehbar an der Klammer 124 befestigt
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ist. Beim Zurückziehen des zugehörigen Kolbens wird der Arm 140 dazu gezwungen, sich im Uhrzeigersinn zu bewegen (siehe Fig. 5) > wodurch ein zweiter Arm 142 dazu gebracht, wird, einen (nicht dargestellten) Riegel zu lösen, welcher die zugehörige geschlossene Klappe verriegelt und ein dritter Arm 144 dazu veranlaßt wird, einen Mikroschalter 146 oder 148 gemäß weiter unten gegebener Beschreibung zu betätigen. Die Mikroschalter haben jeweils zwei Paare von normalerweise geschlossenen Kontakten 146a, 146b und 148a, 148b.
Der Nettogewicht-Behälter 26 ist in bezug auf den Nettogewicht-Behälter 28 oberhalb und versetzt angeordnet, so daß die Ausgabeklappe 38 des ersteren im geöffneten Zustand eine Rutsche bildet, welches das Produkt aus dem Behälter 26 in den Behälter 28 leitet. In ähnlicher Weise ist die Klappe 40 des Behälters 28 derart angeordnet, daß das Produkt in eine Rutsche 46 entladen wird, welche entweder in einen manuell betätigten Sack- oder Beutelhalter entladen wird oder mit einem solchen ausgestattet ist oder aber so angeordnet ist, daß sie in Beutel entladen wird, welche durch eine entsprechende Maschine vorgehalten werden, deren Betrieb mit demjenigen der Vorrichtung synchronisiert ist und zwar derart, daß Beutel vorgehalten werden, um fortschreitend abgewogene Mengen eines Produktes oder Erzeugnisses aufzunehmen, welches die Hutsehe 46 hinunter entladen wird.
Der Nettogewicht-Behälter 26 wird durch Säulen 48 von der Plattform 50 einer Wiegemaschine vom l^lattform-Typ getragen, wobei die auf die Plattform aufgebrachte Last in bekannter Weise auf eine Laufgewichts- oder Balkenwaage übertragen wird, die in einem Gehäuse 52 untergebracht ist. In gleicher Weise wird der Nettogewicht-Behälter 2C durch Säulen 54 von
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der Plattform 56 einer in einem Gehäuse 58 angeordneten Laufgewichts- oder Balkenwaage aufgenommen. Im allgemeinen wird der Laufgewichts- oder Balkenwaagen-Mechanismus aus mehreren Teilen zusammengesetzt sein, während die Plattformen und die Verbindungen, welche die Last von den Plattformen auf den Laufgewichts- oder Balkenwaagen-Mechanismus übertragen, so miteinander verbunden sind, daß eine kompaktere Anordnung gebildet ist. Die Konstruktionsprinzipien jedes einzelnen Nettogewicht-Behälters und seines zugehörigen Wiegemechanismus sind bekannter Art.
Eine Marke am Ende des Anzeigearmes des Balkenwaagen- oder Laufgewichtswaagen-hechanismus, der im Gehäuse 52 angeordnet ist, ist bei 60 dargestellt, und eine Marke am Ende des Anzeigearmes des in dem Gehäuse 58 angeordneten Laufgewichts- oder Balkenwaagen-Mechanismus ist bei 62 dargestellt. Den Marken 60 und 62 sind fotoelektrische Zellen 64 und 70 zugeordnet sowie entsprechende zugehörige Lichtquellen 66, (die der Zelle 70 zugeordnete Lichtquelle ist nicht dargestellt), so daß eine Bewegung jedes Anzeigearmes von seiner Untergewichtsstellung zu seiner Gleichgewichtsstellung eine Abdunklung der zugehörigen Fotozelle verursacht und somit bewirkt, daß jeweils ein Relais 68 «äse 74 nicht mehr mit Energie versorgt wird. Ein Übergewicht des Produktes im Behälter 28 bewirkt eine weitere Bewegung der Marke 62, welche eine Energieversorgung eines Heiais 76 auslöst, welches durch eine weitere in geeigneter Weise angeordnete fotoelektrische Zelle 72 und einen (nicht dargestellten) Lichtprojektor gesteuert ist.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung wird weiter unter Bezugnahme auf den pneumatischen und den elektrischen Schaltplan
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der !ig. 6 und 7 erläutert. Die pneumatischen Komponenten der Vorrichtung werden von einer Druckluftquelle 164 mit Energie versorgt, und die elektrischen Komponenten werden von einer gemeinsamen einphasigen elektrischen Versorgung 166 gespeist. In der Praxis erfordern verständlicherweise die verschiedenen elektrischen Komponenten gewöhnlich verschiedene Arten von Energieversorgung, zur Vereinfachung werden Jedoch derartige getrennte Versorgungseinrichtungen nicht dargestellt.
Der Betrieb der Einrichtung ist normalerweise ingesamt durch einen Schalter 106 gesteuert, der entweder ein fußbetätigter oder ein handbetätigter normalerweise geöffneter Druckknopfschalter sein kann, welcher vom Bedienungspersonal betätigt wird oder auch ein normalerweise geöffneter Schalter oder Kontaktsatz sein kann, der automatisch durch eine Hilfseinrichtung betätigt wird, wie sie die Beutelvorhaltemaschine darstellt, welche derart arbeiten würde, daß der Schalter geschlossen wird, wenn sich ein Beutel in einer Stellung befindet, daß er das aus der Rutsche 46 ausgegebene Produkt oder Erzeugnis aufnimmt. Alternativ oder zusätzlich _ kann ein Kippschalter vorgesehen sein, um einen kontinuierlichen Haschinenzyklus zu erreichen, solange der Schalter eingeschaltet ist.
Der Schalter 106 ist in Reihe mit der Energieversorgung an eine Zeittaktsteuerung 160 geführt, welche so betrieben wird, daß die normalerweise geöffneten Kontaktsätze 160a und 160b bei Energieversorgung für eine vorgegebene Periode geschlossen sind, während der Kontaktsatz 160a ein Solenoidventil 102 steuert, welches seinerseits ein doppelt wirkendes pneumatischesBetätigungselement 108 steuert, das die Plattform gegen Bewegung verklemmt, wobei die Rückbewegung des Kolbens durch ein Drosselventil 162 derart gesteuert ist,
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daß die Plattform allmählich gelöst wird. Die Arbeitsweise des Kolbens 108 ist auch so ausgelegt, daß ein mit den Eontakten 160b in Serie liegender normalerweise geöffneter Mikroschalter geschlossen wird, so daß auf diese V/eise ein kreis zu einem Solenoid 104 geschlossen wird, welches die Luftversorgung zxi dem doppelt wirkenden pneumatischen Betätigungselement 110 steuert und eine zeitweise öffnung der Ausgabeklappe 40 "bewirkt* £c daß der Inhalt des Uettogewicht-Behälters 28 die Rutsche 46 hinunter entladen wird.
Die Zeittaktsteuerung liegt auch in Reihe mit den Kontakt« sätzen 120b, 146b und ?4b, unter der Annahme, daß diese alle geschlossen sind, was offensichtlich dann der Fall sein wird, wenn die Vorrichtung normal arbeitet und der Behält ex1 2t ein Produktgewicht enthält, welches durch die Einsteilung des zugehörigen Laufgewichts- oder Waagebalken-Mechanismus vorgegeben istä dann wird das Gewicht durch eine herkömmliche visuelle Anzeigeeinrichtung 112 angezeigt, welche einen Zeiger aufweist, der sich über eine Skala bewegt, so daß dem Bedienungspersonal eine visuelle Anzeige gegeben x^rird, daß die Wiegung in Ordnung ist, und sobald sich das Bedienungspersonal davon überzeugt hat, bewirkt das Schließen des Schalters 106 die Ausgabe des Wiegegutes nach Verklemmen der Plattform 50, um übermäßige und heftige Bewegungen des Laufgewichts- oder Waagebalken-Mechanismus zu vermeiden. Wenn der Schalter 106 bereits geschlossen ist, dann findet die Ausgabe natürlich statt, sobald die mit demselben in Reihe liegenden Kontakte geschlossen sind.
Es mag manchmal vorkommen, beispielsweise aufgrund einer übermäßig großen Kartoffel (falls es sich bei dem gerade in der Vorrichtung befindlichen Produkt um Kartoffeln handelt), welche in den Behälter 28 ausgegeben wird, \-iahrend das
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korrekte Gewicht angenähert wird, daß ein Übergewicht ausgegeben wird. Um zu vermeiden, daß ein derartiges Übergewicht verpackt wird, kann die Fotozelle 72 vorgesehen sein. Falls dann ein Übergewicht ausgegeben wird, wird sich die Marke 42 zwischen der Zelle 72 und einem zugehörigen Pi'ojektor bewegen und bewirken, daß das Relais 76 nicht mehr mit Energie versorgt wird, dessen Kontakte 76a dann schließen, welche mit einer ersten Wicklung 164a eines Solenoidventils in Reihe geschaltet sind, welches den Zu- w gang des pneumatischen Druckes zu einem pneumatischen Betätigungselement«* 114 steuert, welches so betrieben wird, daß eine Klappe 116 angehoben wird, die eine Falltür in der Entladerutsche 46 darstellt und auf diese Weise das Wiegegut auf dem Entladetrog auf einen (nicht dargestellten) Förderer ableitet, der das Wiegegut zu dem Behälter 2 zurückleitet.
Die Entlüftung des Betätigungselementes und die Rückkehr der Klappe 116 wird durch einen Kontaktsatz 68c gesteuert, xvelcher mit einer zweiten Wicklung 164 b auf dem Solenoidventil 164 in Reihe liegt. Dieser Kontaktsatz bildet einen Teil des Relais 68, welches durch die Zelle 64 gesteuert wird.
Unter der Annahme, daß eine Einwaage von dem Behälter 28 ausgegeben wurde, wird dann, wenn das Betatigungselement, welches die Plattform festklemmt, die letztere mit einer Rate löst, welche durch das Drosselventil 162 gesteuert xst, die Marke 62 fallen, während sich der Waagebalkenmechanismus in Richtung auf eine Untergewichtsstellung bewegt, bis er zwischen die Fotozelle 118 und einen zugehörigen Projektor kommt. Die Fotozelle 118 steuert ein Relais 120, welches Kontaktsätze 120a, 120b und 120c aufweist.
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Der kontaktsatz 120b öffnet und unterbricht somit den Kreis, welcher die Zeittaktsteuerung 160 einschließt und verhindert somit den Betriet) der Klappe 40, während der Behälter 28 leer ist. Der Kontaktsatz 120a öffnet, unterbricht einen Kreis, welcher unten beschrieben wird und steuert das Feindosierungs -Zuführungsförderband 6 und den Trog 18, so daß auf diese Weise die Zuführung des Produktes zum Behälter 28 verhindert wird. Die Zelle 118 ist so angeordnet, daß sie abgedunkelt wird, sobald die Harke 62 auf einen Pegel absinkt, bei welchem der zugehörige Waagebalken anzeigt, daß ein Untergewicht von einem größeren als einem vorgegebenen Betrag vorliegt. Dies gewährleistet, daß keine Zuführung zum Behälter 28 stattfindet, und zwar weder, wenn er leer ist, noch dann, wenn er Produkt von solcheni Gewicht enthält, das so wesentlich geringer ist, als die gewünschte Einwaage, daß eine übermäßig lange Zuführungsperiode erforderlich wäre, um das korrekte Gewicht zu erreichen.
Der Kontaktsatz 120c schließt, wobei diese Kontakte mit den Kontaktsätzen 68b und 148b in Reihe liegen sowie mit einer Energieversorgung zu einer Zeittaktsteuerung 170, welche so betrieben wird, daß sie einen normalerweise geöffneten Kontaktsatz 170a bei Erregung für eine: vorgegebene Zeitperiode schließt, wobei der Kontaktsatz 170a ein Relais 172 steuert, dessen Kontakte 172a ein Solenoid__yentil 88 steuern, welches unter anderem den pneumatischen Zylinder steuert, der die Klappe J8 des Behälters 26 betätigt. Unter der Annahme, daß die Kontaktsätze 68b und 148b geschlossen sind, was offensichtlich dann der Fall ist, wenn die Füllung des Behälters 26 mit einer mittels der zugehörigen Waagebalkeneinrichtung im voraus eingestellten Produktmenge ausgeführt ist und die Klappe 40 des Behälters geschlossen ist,
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so daß der normalerweise geschlossene Kontaktsatz 148b auf dem Hikroschalter 148 in die geschlossene Stellung zurückkehren kann (während er geöffnet war, solange die Klappe 40 geöffnet war) wird das Solenoidventil 88 "betätigt, welches das pneumatische Betätigungselement 92 mit Luft versorgt, welches so betrieben wird, daß die Klappe 58 geöffnet wird, wie es unter Bezug auf die JB1Ig. 5 "beschrieben wird, welches weiterhin ein pneumatisches Betätigungselement 90 versorgt, das so betrieben wird, daß die Plattform. 50 derart verklemmt wird, daß heftige und übermäßige Bewegung des zugehörigen Waagebalkenmechanismus beim Ausgeben des Inhaltes des Behälters 26 vermieden werden und weiterhin das pneumatische Betätigungselement 178 versorgt, welches so betrieben wird, daß der Anzeigearm des Waagebalkenmechanismus, welcher dem Behälter 28 zugeordnet ist, in eine Stellung geführt wird, welche in der Nähe der Gleichgewichtsstellung liegt und dort gehalten wird, während der Behälter 28 das Frodukt aus dem Behälter 26 aufnimmt. Nachdem die Zeittaktsteuereinrichtung 170 das erneute Öffnen der Kontakte 170a ermöglicht hat, nachdem seine Zeitperiode abgelaufen ist (wobei diese Periode und diejenige der Zeittaktsteuerung 160 derart gewählt sind, daß eine ausreichende Zeit zur Entleerung der Behalter 26 und 28 gegeben ist), wird das Ventil 88 nicht mehr mit Energie versorgt, das Betätigungselement 178 löst den Anzeigearm des Waagebalkenmechanismus des Behälters 28 und das Gatter J8 wird geschlossen und die Verklemmung der Plattform 50 wird in solchen Katen gelöst, wie sie durch die Einstellung der Drosselventile 174 und 176 vorgegeben sind.
Da der Behälter 28 jetzt die Einwaage von dem Behälter 26 enthält, wobei die Einstellung derart gewählt ist, daß diese nur etwas geringer ist als die gewünschte Einwaage und da "
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der Balken des Waagebalkenmechanismus, welcher dem Behälter 28 zugeordnet ist, "bereits durch das Betätigungselement 17s etwas unter seine Gleichgewichtsstellung bewegt wurde, kann dieser somit rasch eine geeignete Anzeige ohne übermäßiges Schwingen annehmen, Diese Anzeige bringt die Harke 62 in eine Stellung, in welcher die Zelle 118 frei ist, so daß dadurch die Kontakte 120a des Relais 120 schließen. Da jedoch das Produkt in Behälter 28 im Vergleich zur endgültigen gewünschten Einwaage noch Untergewicht aufweist, wird die Zelle nicht abgedunkelt und das zugehörige Relais 74 wird mit Energie versorgt, so daß seine Kontakte 74-a schließen und bewirken, daß die oben erwähnten Kontakte 74b öffnen. Da die Klappe 40 geschlossen ist, werden die Kontakte 148a des Kikroschalters 148 geschlossen und somit wird ein Kreis zu einem Heiais 130 geschlossen, welches mit den Kontakten 74a, 14Sa und 120a in Reihe liegt. Das Relais hat einen ersten Sata von normalerweise geöffneten Kontakten 180a in Reihe mit der Versorgung zum. Antrieb 84 des Vibratortropes 1b und einen zweiten Sata vom normalerweise geöffneten Kontakten 1SOb in Reihe mit dem Distanzschalter 24 und einem Relais 150, dessen normalerweise geöffnete Kontakte 150a in Reihe mit der Versorgung zu dem Hotor 80 liegen. Somit hat das öchlddaen der Kontakte 120a die Wirkung, daß der Antrieb des Vibratortroges 18 gestartet wird und in Abhängigkeit von der Produktmenge im Trog 18 der Hotor des Förderbandes 6» Dies führt dazu, daß Produkt in den Behälter 28 geführt wird, wenn auch mit einer verhältnismäßig niedrigen Rate, und zwar wegen der verhältnismäßig geringen Kapazität des Troges 18 und des Förderbandes 6 im Verhältnis zum Trog 16 und dem !Förderband 4. Eine solche Zuführung wird fortgesetzt, bis die harke 62 anzeigt, daß der Inhalt des Behälters 28 das gewünschte Gewicht erreicht hat, indem die Zelle 70 abgedunkelt viird, so daß auf diese Weise das Relais 74· entregt wird, wodurcL bewirkt wird, daß seine Kontakte 7^a öffnen und seine
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Kontakte 74b schließen. Das öffnen der Kontakte 74a entregt das Relais 180, so daß auf diese Weise der Antrieb 84 und der Motor 80 stillgesetzt werden und somit weiterhin die Versorgung des Produktes zum Behälter 28 unterbrochen wird, wodurch weiterhin durch Schließen der Kontakte 74-b der Schaltkreis, welche die Zeittaktsteuerung 160 aufweist, in einen solchen Zustand gebracht wird, daß ein Schließen des Schalters 106 das Entladen der Einwaage auslöst.
Während gemäß der obigen Beschreibung Produkt in den Behälter 28 ausgeliefert wird, wird ebenfalls Produkt in den Behälter 26 übergeben, und zwar mittels des Förderbandes und des Vibratortroges 16. Sobald die Klappe 38 geschlossen ist, nachdem der Inhalt des Behälters 26 gemäß der obigen Beschreibung entladen ist, so daß dadurch die Kontakte 146a und 146b des Mikroschalters 146 schließen können, wird ein Kreis zum Relais 182 über die Kontakte 68a des Relais 68 geschlossen. Diese Kontakte 68a haben bei der Erregung des Relais 68 geschlossen, sobald die Marke 60 sich von der Gleichgewichtsstellung zwischen der Zelle 64 und der Lichtquelle 66 wegbewegt, und zwar aufgrund der oben beschriebenen Entladung des Inhaltes des Behälters. Das Relais 182 hat einen ersten Satz von normalerweise geöff-
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neten/1B2a xn Reihe mit der Versorgung zu dem Antrieb 82 des Vibratortroges 16 und einen zweiten Satz vojl normalerweise geöffneten Kontakten 182b in Reihe mit dem Distanzschalter 22 und einem Relais 86, dessen normalerweise geöffnete Kontakte 86a in Reihe mit der Versorgung zu dem Hotor 78 liegen. Somit hat das Schließen der Klappe 38 die Konsequenz, daß der Antrieb zu dem Vibratortrog 16 gestartet wird und in Abhängigkeit von der Produktmenge im Trog
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der Motorantrieb des Förderbandes 4. Dies führt dazu, daß Produkt dem Behälter 28 zugeführt wird, und zwar mit einer verhältnismäßig raschen Rate, wegen der verhältnismäßig großen Kapazität des Troges 16 und des !■Förderbandes 4. Eine solche Zuführung wird fortgesetzt, bis die Harke 60 anzeigt, daß der Inhalt des Behälters 26 das gewünschte Gewicht erreicht hat, indem die Zelle 64 abgedunkelt wird, so daß auf diese Weise das Relais 68 entregt wird, was bewirkt, daß seine Kontakte 68a geöffnet werden, wodurch die Produktzuführung zum Behälter unterbrochen wird und seine Kontakte 68b schließen, so daß die Schaltung, welche die Zeittaktsteuerung 170 enthält, in einen solchen Zustand versetzt wird, daß die Ausgabeklappe 38 betätigt wird, sobald die Kontakte 148b und 120c ebenfalls beide zur gleichen Zeit geschlossen sind.
-Patentansprüche-
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Claims (14)

  1. Patentansprüche
    (iy Maschine zur Ausgabe von fortschreitend abgewogenen ^ Produkt- oder Materialmengen, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster förderer vorgesehen ist, welcher eine verhältnismäßig große Auslieferungsrate hat, welche sich in einen ersten Nettogewicht-Behälter entlädt, daß ein zweiter Förderer vorgesehen ist, welcher eine verhältnismäßig geringe Auslieferungsrate besitzt, welche sich in einen zweiten Nettogewicht-Behälter entlädt, daß weiterhin eine Einrichtung vorgesehen ist, um ein Material oder Produkt den förderern zuzuführen, daß weiterhin eine Einrichtung vorgesehen ist, welche auf ein Gewicht des Materials oder Produktes anspricht, welches etwas geringer ist als die auszugebende Menge, welches von dem ersten Nettogewicht-Behälter auf- W genommen ist und welche so betrieben wird, daß der Inhalt des ersten Behälters in den zweiten Nettogewicht-Behälter entladen wird, daß weiterhin eine Einrichtung vorgesehen ist, um die Ausgabe des Materials oder des Produktes aus dem zweiten Nettogewichtbehälter zu ermöglichen, wenn das volle auszugebende Gewicht durch das aus dem zweiten Förderer entladene Material erreicht ist und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, um das Entladen des Inhaltes des ersten Behälters zu verhindern, wenn der zweite Behälter nicht leer ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennz eichn e t, daß die Förderer Vibratortrfcge aufweisen.
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  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die VibratortrSge durch Hubförderbänder gespeist werden.
  4. 4. Haschine nach Anspruch 5» dadurch 'gekennzeichnet, daß jedes der Hubförderbänder derart ausgebildet ist, daß es eine mittlere Zufuhrungsrate liefert, welche etwas größer ist als diejenige des zugehörigen Troges und daß jedem !Trog ein Distanzschalter zugeordnet ist, welcher so betrieben ist, daß er eine übermäßige Produkttiefe darin ermittelt und das zugehörige förderband anhält.
  5. 5. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nettogewicht-Behälter Boden-Entladeltlappen aufweisen und daß der erste Behälter oberhalb des zweiten Behälters angeordnet ist.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur Betätigung der Entladeklappen des Behälters vorgesehen ist, und daß außerdem eine Einrichtung vorhanden ist, um das öffnen von jeweils der einen Klappe zu verhindern, wenn die ander-e Klappe geöffnet ist.
  7. 7. Maschine η ach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennz eichnet, daß-jeder Nettogewicht-Behälter auf einem unabhängigen Waagebalken- oder Laufgewichtswaagen-Mechanismus getragen ist.
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  8. 8. Haschine nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitszyklus der !Maschine durch fotoelektrische Einrichtungen in seinem Ablauf gesteuert ist, welche selektiv durch eine Einrichtung betätigt sind, welche auf den Armen der Waagebalkeneinrichtungen gemäß den Stellungen der Arme befestigt W sind.
  9. 9. Haschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine fotoelektrische Einrichtung vorgesehen ist, welche jedem Waagebalkenmechanismus zugeordnet ist und so betrieben wird, daß sie eine Stellung des Waagebalkenarmes abtastet, welche anzeigt, daß der Behälter das ordnungsgemäße Produktgewicht aufgenommen hat.
  10. 10. Maschine nach Anspruch 9* dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere fotoelektrische Einrichtung vorgesehen ist, welche dem Waagebalkenmechanismus des zweiten Behälters zugeordnet ist und so betrieben wird, .daß sie eine Stellung des Waagebalkenarmes abtastet, welche anzeigt, daß mehr als ein vorgegebener Fehlbetrag im Inhalt des Behälters vorliegt.
  11. 11. Maschine nach Anspruch 9 oder 10, dadurch g e k e η n-L e i c h η e t, daß eine weitere fotoelektrische Einrichtung dem Waagebalkenmechanismus des zweiten Behälters zugeordnet ist und so betrieben wird, daß sie eine Stellung des Wagebalkens abtastet, welche die Anwesenheit eines Übergewichtes im Behälter anzeigt.
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  12. 12. Lascliine nach Anspruch 11, dadurch g e k e η η ε e i c h η e t, daß die fotoelektrische Einrichtung so betrieben wird, daß sie eine Einrichtung steuert, welche den Inhalt des zweiten Behälters bei dein Entladen ableitet.
  13. 13- Haschine nach eineiii der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennz eic Ii net, daß eine Verklemneinrichtung der Nettogewicht-Behälter gegen eine Bewegung vorgesehen' ist, während ihr Inhalt entladen wird.
  14. 14. Maschine nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, um die Stellung des Armes einer Waagebalkeneinrichtung im voraus einzustellen, Vielehe dem zweiten Behälter zugeordnet ist, und zwar bei dessen Aufnahme des Inhaltes des ersten Nettogewicht-Behälters.
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