DE2751697A1 - Vorrichtung zum abzaehlen und einfuellen von gegenstaenden in behaelter - Google Patents

Vorrichtung zum abzaehlen und einfuellen von gegenstaenden in behaelter

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DE2751697A1
DE2751697A1 DE19772751697 DE2751697A DE2751697A1 DE 2751697 A1 DE2751697 A1 DE 2751697A1 DE 19772751697 DE19772751697 DE 19772751697 DE 2751697 A DE2751697 A DE 2751697A DE 2751697 A1 DE2751697 A1 DE 2751697A1
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conveyor belt
containers
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Hansruedi Frueh
Bruno Gruendler
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Schweizerische Industrie Gesellschaft
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Schweizerische Industrie Gesellschaft
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B57/00Automatic control, checking, warning, or safety devices
    • B65B57/20Applications of counting devices for controlling the feed of articles
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • G06M1/08Design features of general application for actuating the drive
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Description

  • Vorrichtung zum Abzählen und Einfüllen von Gegenständen in
  • Behälter Oie Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abzählen und Einfüllen von Gegenständen in Behälter. Eine Vorrichtung dieser Art ist z.B. im schweizerischen Patent 380 010 der Anmelderin beschrieben, wobei es sich um die Abzählung und Verpackung von Bonbons oder dgl. handelt. Diese mit relativ zueinander einstellbaren Schleusen arbeitende Vorrichtung eignet sich nicht für relativ grosse Gegenstände, die man z.B. in ein oder zwei Stapeln von je drei Gegenständen in einem Behälter mit hoher Leistung unter bringen will. Die Erfindung gestattet dies, indem sie vorsieht, dass die Vorrichtung mindestens zwei Beschickungsgefässe umfasst, das wenigstens eine, je am Ende eines zur Förderung der Gegenstände dienenden Kanals angeordnete Kammern aufweist, aus denen die Gegenstände in einen unter das Gefäss gebrachten Behälter gebracht werden, so dass sie Stapel bilden, und dass jedem Ueschickungsgefäss ein Zähl- und Steuergerät zugeordnet ist, das mittels berührungslos arbeitender Taster feststellt, wie viele Gegenstände die Kanäle den Kammern geliefert haben, und nur dann, wenn sich in jeder Kammer eine vorbestimmte Anzahl von Gegenständen befindet, die Entleerung der Kammern in den Behälter veranlasst.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. Es ist Fig. 1 ein Aufriss einer Abzähl- und Einfüllvorrichtung, Fig. 2 ein Grundriss zu Fig. 1, und Fig. 3 ein Schnitt gemäss Linie III - III von Fig.1.
  • Die dargestellte Vorrichtung ist dazu bestimmt, etwa knollenförmige Gegenstände 1 von einigen Zentimetern Durchmesser, die in Richtung des Pfeiles 2 einem endlosen Förderband 3 zugeführt werden, in Behälter 4 einzufüllen. Die Behälter 4 werden mittels etwa U-förmiger Halter 5, die an einer endlosen Kette 6 befestigt sind, schrittweise unter Beschickungsgefässe 7 gebracht, die je zwei Kammern 6 aufweisen, die oben eine trichterförmige Erweiterung 9 haben. Beschickungsgefäss 7 kann auch nur eine Kammer B aufweisen, wobei dann nur ein Stapel im Behälter 4 gebildet wird. Die Erweiterung 9 ist in Fig.2 weggelassen, in der ferner nur einige der Halter 5 dargestellt sind. Der Halter 51 ist in der Lage gezeigt, in welcher er soeben einen Behälter 41 aufgenommen hat, z,B. eine oben noch offene Kartonschachtel, deren Zuschnitt mittels eines hin und her beweglichen Greifers 10 einem Magazin 11 von Kartonzuschnitten 12 entnommen worden ist.
  • Der Greifer 10 hat den Zuschnitt 12 in bekannter Weise aufgefaltet und in den Halter 5 eingesetzt. Das Magazin 11 ist mit dem einen Ende 13 eines Winkelhebels 14 gelenkig verbunden, dessen anderes Ende 15 an den Anker eines Elektromagneten M1 angelenkt ist. Wenn der Elektromagnet M1 erregt wird, verschwenkt er den Winkelhebel 14 ein wenig in Richtung des Pfeiles 16, so dass das Magazin 11 etwas in Richtung des Pfeiles 17 verschoben wird und dadurch aus dem Arbeitsbereich des Greifers 10 kommt. Wie noch näher erläutert werden soll, wird dadurch verhindert, dass die Halter 6 mit Behältern 4 versehen werden, wenn die Knollenzufuhr stockt.
  • Selbstverständlich können auch andersartige Behälter benützt werden, z.B. Beutel aus schweissbarer Folie, aus denen nach dem Einfüllen der Knollen 1 die Luft evakuiert wird und die hierauf zugeschweisst werden. Dies ist namentlich der Fall, wenn die Knollen 1, z.B. kochfertige Knödel, bis zum Verbrauch luftdicht bzw. steril aufbewahrt werden müssen.
  • In jeden Behälter 4 sollen z.b. zwei nebeneinander liegende Stapel von je drei Knollen eingefüllt werden, weshalb die beiden Kammern 8 des Beschickungsgefässes 7 je drei Knollen 11 fassen.
  • Der Boden beider Kammern 8 wird gemeinsam durch zwei gegenläufig verschwenkbare Klappen ia gebildet, die durch zwei Elektromagnete M2 so gesteuert werden, dass sie sich dann, und nur dann, öffnen (siehe Lage 18'), wenn sich in jeder Kammer 8 drei Knollen 11 befinden.
  • Ist ein Behälter 42 richtig gefüllt worden, so wird er in bekannter Weise aus seinem Halter 52 in Richtung des Pfeiles 19 entnommen und weiterbefördert. Sollte ein Behälter 43 infolge irgend eines, übrigens äusserst unwahrscheinlichen Umstandes, leer geblieben sein, so wird er aus seinem Halter 53 in Richtung des Pfeiles 19' entfernt.
  • Um die Knollen 1 vom ersten, quer zur Längsrichtung der Vorrichtung verlaufenden Förderband 3 in die drei Beschickungsgefässe 7 zu bringen, sind sechs längsgerichtete Kanäle 201 - 206 vorgesehen, die je zu einer der Kammern 8 führen.
  • Jeder Kanal 20 weist einen ersten, als Rutsche ausgebildeten Abschnitt 21 mit gestellfestem Boden 22 und ebensolchen Wänden 23 auf, dessen Lingang sich auf der tishe des oberen Trums des Förderbandes 3 befindet. Sechs den Kanoleingängen gegenüberliegende Ablenkklappen 24 können mittels sechs ihnen zugeordneten Elektromagneten M3 aus ihrer in vollen Linien gezeichneten Ablenklage in eine Uurchlasslagr 24' verschwenkt werden.
  • Uie Ablenkklappen 24 sind abwechselnd in verschiedenen tiöhenlagen angebracht, damit sich benachbarte Klappen bei der Verschwenkung nicht stören.
  • Das Förderband 3 wird von einem Motor 25 aus über Wellen 2u, 27, 2U, Winkelgetriebe 29, 30 und eine Walze 31 angetrieben.
  • Auf der Welle 26 sitzen sechs Nockenschalter 32, die über sechs Leitungen 33 und sechs Schalter 34 je mit einem der sechs Elektromagneten i13 verbunden sind. Uer Schalter 34 wird von einer im Abschnitt 21 des betreffenden Kanals 20 vorgesehenen Lichtschranke L1 gesteuert, und zwar so, dass er geöffnet wird, wenn ein Knollen 11 die Lichtschranke L1 dauernd unterbricht; beim aurchrutschen eines Knollens durch die Lichtschranke:L1 hindurch bleibt der Schalter 34 in seiner geschlossenen Normallage. Wahrend des ersten Sechstels einer Arbeitsperiode der Vorrichtung wird durch den ersten Nockenschalter 32 der erste Magnet M3 erregt, der die erste Ablenkklappe 24 in die Ablenklage bringt, so dass ein Knollen 12 vom Förderband 3 in den ersten Kanal 2°1 abgelenkt wird. Während des zweiten, dritten, usw. Sechstels der Arbeitsperiode ist nur die zweite (dritte .... usw.) Ablenkklappe 24 in der Ablenklage und es ist ersichtlich, dass dadurch alle Kanäle 201 - 206 sukzessive mit Knollen 1 beliefert werden. Wenn eine der Lichtschranken L1 unterbrochen ist, so bedeutet dies, dass sich die Knollen im betreffenden Abschnitt 21 des Kanals 20 bis zur Lage 11 gestaut haben; eine weitere Belieferung desselben unterbleibt nun, weil die zugehörige Lichtschranke L1 den Schalter 34 öffnet, so dass die Ablenkklappe 24 in ihrer Durchlasslage 24' bleiben muss.
  • Die dem Förderband 3 zugeführten Knollen 1 bleiben daher auf letzterem, bis sie gemäss Pfeil 35 von demselben abgegeben werden, insbesondere zur Rückführung zu dessen Eingang.
  • Auf den Rutschabschnitt 21 des Kanals 20 folgt ein kurzer, horizontaler Abschnitt 36, in welchem die Kanäle ortsfeste Wände 37, aber einen von einem Förderband 38 gebildeten Boden haben. In jedem Abschnitt 36 ist eine Lichtschranke L2 vorgesehen. Die Ausgänge der sechs Lichtschranken L2 sind in Parallelschaltung mit dem Elektromagneten M1 verbunden, derart, dass derselbe das Magazin 11 zurück zieht, wenn nur eine der Lichtschranken L2 frei, d.h. nicht durchbrochen ist durch einen Knollen, wobei kurze Freigaben zwischen aufeinanderfolgenden Knollen auf elektrischem Wege unwirksam gemacht werden.
  • Auf den Abschnitt 36 folgt ein weiterer horizontaler Abschnitt 39, dessen Boden von einem weiteren Förderband 40 gebildet wird. Eine Wand 41 des Kanalabschnittes 39 ist ortsfest und die andere Wand 42 in Querrichtung beweglich.
  • Die Lage der Wand 42 wird von einem Elektromagneten M4 über einen Winkelhebel 43 gesteuert. Wird der Elektromagnet M4 erregt, so bewegt er die Wand 42 in die Lage 42', so dass erstens die zwischen den Wänden 41 und 42 befindlichen Knollen 13 festgeklemmt werden und zweitens der vorderste Knollen 14 des Abschnittes 36 nicht in den Abschnitt 39 eintreten kann, was ein Anwachsen des Rückstaues sl in den Abschnitten 36 und 21 zur Folge hat. Der Elektromagnet M4 wird nur erregt, wenn die Länge s2 des Staus im Kanalabschnitt 44 überschritten wird, d.h. eine Knolle eine gewisse Zeit unter der Lichtschranke L3 liegt. Bei ungehindertem Durchlauf der Knollen unter der Lichtschranke L3 wird der Elektromagnet M4 nicht erregt. Der Kanalabschnitt 44 hat wiederum zwei ortsfeste Wände 45, während sein Boden grösstenteils noch vom Förderband 40 gebildet wird, auf welches noch eine einzelne Walze 46 folgt. Die Förderbänder 38 und 40 sowie die Walze 46 werden übrigens auch vom Motor 25 aus angetrieben und zwar über Wellen 47 - 51, Winkelgetriebe 52, 53 und 54. Ferner treibt der Motor 25 auch die Transportkette 6 für die Behälter 4 an.
  • Beim Ende des Kanalabschnittes 44 ist über der Walze 46 eine Rückhalteklappe 55 angebracht, die von einem Elektromagneten M5 betätigt wird, welcher von einem Zähl- und Steuergerät 56 aus gesteuert wird. Es sind drei Geräte 56 vorhanden, eines für jedes Beschickungsgefäss 7. Jedes Gerät 56 ist jedoch eingang seitig mit zwei Lichtschranken L4 verbunden, die ihm jeweils einen Impuls zuführen, wenn ein bei geöffneter Klappe 55 in eine Kammer 8 fallender Knollen diese Lichtschranke L4 durchbricht; Uas Gerät 56 zählt die von jeder der beiden Lichtschranken L4 kommenden Impulse je für sich und bringt, wenn drei Knollen in eine Kammer gefallen sind, durch Erregung des betreffenden Elektromagneten M5 die entsprechende Rückhalteklappe 55 in die Schliessiage. Vorausgesetzt, dass im Arbeitstakt der Kette 6 jede der beiden Kammern o drei Knollen 11 erhalten hat, liefert das Gerät 56 ferner über eine Leitung 57 dem Elektromagneten M2 einen Ausgangsimpuls, 60 dass letztere die Klappen 18 öffnen und die 2 x 3 - 6 Knollen 11 in den unter dem Beschickungsgefäss 7 befindlichen Behälter 4 fallen.
  • Vorzugsweise sind noch zwei nicht dargestellte Stössel vorhanden, die durch einen vom Ausgangsimpuls des Gerätes 56 direkt oder indirekt erregten Elektromagneten von oben in die Kammern U gestossen werden, um das Fallen der Knollen 11 zu beschleunigen bzw. zu verhindern, dass sie durch Reibung in den Kammern 8 hängen bleiben. Es ist nämlich hervorzuheben, dass die Knollen 1, die zeichnerisch als Kugeln dargestellt sind, in Wirklichkeit recht unregelmässige Formen haben können.
  • Vorzugsweise ist ferner unter jedem Gefäss 7 ein nicht dargestellter Taster, z.ib. in Form einer Lichtschranke vorgesehen, der feststellt, ob unter den betreffenden Gefäß 7 ein Behälter 4 gebracht worden ist. Wenn dies nicht der Fall sein sollte, etwa infolge einer fehlerhaften Funktion des Greifers 10, so unterbricht dieser Taster über einen Schalter die entsprechende Leitung 57, so dass die Klappen 18 geschlossen bleiben. Sollte in dem Moment, in welchem sich die Klappen 18 öffnen sollten, eine der Kammern 8 (oder beide) weniger als drei Knollen 11 enthalten, so bleiben die Klappen 1ß ebenfalls geschlossen und der leere Behälter 43 wird uei 19' durch nicht dargestellte Mittel ausgestossen.
  • Obwohl die Funktion der dargestellten Vorrichtung bereits weitgehend aus uer bisherigen Deschreibung hervorgeht, sind noch einige wichtige Zusammenhänge zu erläutern. Dabei muss insbesondere hervorgehoben werden, dass die Geschwindigkeit v1 des Bandes 36 kleiner ist als die Geschwindigkeit vZ des Bandes 40. Dies hat zur Folge, dass Knollen 1 die in den Kanalabschnitten 3G und 21 aneinander liegen und sich z.B.
  • bis zu Staulänge sl stauen, beim Uebergang auf das dand v2 auseinander gezogen werden, so dass sie mindestens nahezu gleiche Abstände voneinander haben. Auf dem Abschnitt 44 bildet sich dann infolge der Wirkung der Rückhalteklappe 55 wiedar ein Stau, dessen Länge s2 aber erheblich kleiner ist als die Staulänge sl. Staulängen sind als Puffer notwendig, um die schrittweise Abfüllung der Behälter 4 der mehr oder weniger kontinuierlichen Zufuhr zum ersten Förderband 3 anzupassen.
  • Wenn die Staulänge s2 in den Endabschnitt 44 eines Kanals 20 über eine vorbestimmte Grenze wächst, dann wird die Lichtschranke L3 unterbrochen und der Magnet M4 erregt, so dass die Knollen 13 zwischen den Wänden 41 und 42' festgeklemmt werden.
  • Da der Abschnitt 39 nun keine Knollen mehr aufnimmt, wächst die Staulänge s1 in den Abschnitten 36 und 21.
  • Wenn die Zufuhr weiterhin die Abnahme übersteigt, wächst die Staulänge 51 so weit, dass schliesslich oie Lichtschranke L1 unterbrochen und der Schalter 34 geöffnet wird, worauf die betreffende Ablenkklappe 24 in der Durchlasslage 24' bleibt und die Zufuhr zum zugehörigen Kanal 20 unterbleibt, bis die Lichtschranke L1 wieder frei ist.
  • Es ist noch zu erwahnen, dass die unter dem Ende der Kanalabschnitte 44 angeordnete Walze 46 eine Umfangsgeschwindigkeit hat, die grösser ist als die Geschwindigkeit v2 des Bandes 40, so dass der vorderste Knollen 14 von ihr durch Reibung einen Stoss erhält, so dass zwischen ihm und dem folgenden Knollen eine von der Lichtschranke L4 deutlich wahrnehmbare Lücke entsteht. Es wird damit die Gefahr einer ungenauen Zählung vermieden.
  • Man könnte prinzipiell die drei Gerate 5 so einstellen, dass ihre Ausgangsimpulse gleichzeitig den drei Paaren von Elektromagneten F12 zugeführt, die drei unter den Deschickungsgefässen 7 befindlichen Behälter somit gleichzeitig gefüllt wurden; hierauf müsste die Kette 6 um drei Schritte weiterbewegt werden, um drei leere Behälter in die Linfüllstellung zu bringen. Ein solcher Arbeitsrnodus wäre aber wegen der gleichzeitigen Betätigung aller gleichartigen Elemente ungünstig, insbesondere lärmig. Viel günstiger ist es, die Gefässe 7 in der Reihenfolge 1 - 3 - 2 (und dann wieder 1 - 3 - 2 usw.) zu entleeren, wobei die Gefässe 7 in Richtung des Kettenvorschubes gezählt sind. Dadurch ergibt sich bei gleichrnässiger Belastung des Antriebes ein sehr ruhiger Lauf der Vorrichtung. Es sind auch noch andere Entleerungsreihenfolgen möglich, insbesondere wenn man die Möglichkeit in Betracht zieht, die Gefässe 7 und die zugehörigen Paare von Kanälen 20 nicht unmittelbar nebeneinander anzuordnen, doch dürfte dies im allgemeinen nicht vorteilhaft sein.
  • Es sei noch erwähnt, dass anstelle von Lichtschranken erzeugenden Tastern auch andere berührungslos arbeitende Taster, z.B. Ultraschalltaster, vorgesehen werden können, um die Anwesenheit der Knollen an den fraglichen Stellen festzustellen, und anstelle von Magneten andere Antriebe, wie z.B. Luftzylinder, verwendet werden können.

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Abzählen und Einfüllen von Gegenständen in Behälter, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens zwei Beschickungsgefässe (7) umfasst, das wenigstens eine, je am Ende eines zur Förderung der Gegenstände (l) dienenden Kanals (20) angeordnete Kammern (8) aufweist, aus denen die Gegenstände in einen unter das Gefäss gebrachten Behälter (4) gebracht werden, so dass sie Stapel bilden, und dass jedem Beschickungsgefäss ein Zähl- und Steuergerät (56) zugeordnet ist, das mittels berührungslos arbeitender Taster (L4) feststellt, wie viele Gegenstände die Kanäle den Kammern geliefert haben, und nur dann. wenn sich in jeder Kammer eine vorbestimmte Anzahl von Gegenständen (11) befindet, die Entleerung der Kammern in den Behälter veranlasst.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Anfang der Kanäle (20) ein quer zu denselben verlaufendes, angenähert kontinuierlich mit den Gegenständen (1) beschicktes Förderband (3) vorgesehen ist, von welchem die Gegenstände mittels periodisch betätigter Ablenkklappen (24) auf die Kanäle verteilt werden, wobei diese Ablenkklappen (24) von je an einem Anfangsabschnitt (21) der Kanäle angeordneten, berührungslos arbeitenden Tastern (Ll) so gesteuert werden, dass eine Ablenkklappe in Durchlasslage verharrt, bis ein im zugehörigen Kanal entstandener Rückstau (sol) von Gegenständen abgebaut ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Kanal (20) aus mehreren Abschnitten (21, 36, 39, 44) besteht, wobei ein Abschnitt (39) einen von einem Förderband (40) gebildeten Boden und in bezug aufeinander bewegliche Wände (4b, 42) aufweist, wobei an einem folgenden Endabschnitt (44) des Kanals (20) ein berührungslos arbeitender Taster (L3) angeordnet ist, der eine Klemmbewegung dieser Wände veranlasst, wenn sich in diesem folgenden Kanalabschnitt (44) ein zu grosser Rückstau (s2) gebildet hat.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Ende des Kanalendabschnittes (44) eine Rückhalteklappe (55) angeordnet ist, die nach dem Durchgang der bestimmten Anzahl von Gegenständen (1) von dem Zähl- und Steuergerät (56) geschlossen wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden des Kanalendabschnittes (44) grösstenteils vom genannten Förderband (40) gebildet ist, auf den eine angetriebene Walze (46) folgt, deren Umfangsgeschwindigkeit diejenige des Förderbandes b£st£.Igt
  6. 6. Vorrichtung nach den Anspruchen 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Kanal (20) einen als Rutsche ausgebildeten Anfangsabschnitt (21) hat, auf den ein zweiter Abschnitt (36) folgt, der einen von einem Förderband (38) gebildeten Boden und ortsfeste Kanalwände (37) aufweist, auf welchen Abschnitt dann der erwähnte Abschnitt (39) mit aufeinander zu beweglichen Wänden (41, 42) folgt, wobei die Geschwindigkeit (v2) des Förderbandes (40) des letzteren Abschnittes (39) grösser ist als diejenige (V1) des Förderbandes (38) des zweiten Abschnittes (36).
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass am zweiten Abschnitt (36) ein berührungslos arbeitender Taster (L2) vorgesehen ist, der bei Feststellung einer ungenügenden Besetzung dieses Abschnittes mit Gegenständen (l) die weitere Zuführung von leeren Behältern (4) unter die Beschickungsgefässe (7) verhindert.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Beschickungsgefässe (7) vorgesehen sind, unter- welche die leeren Behälter (4) mittels einer schrittweise fortbewegten, endlosen Kette (6) gebracht werden, und dass nach jedem Schritt der Kette immer nur einer der Behälter aus dem darüber befindlichen Beschickungsgefäss gefüllt wird.
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