DE3134403T1 - Weighing apparatus - Google Patents
Weighing apparatusInfo
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- DE3134403T1 DE3134403T1 DE813134403T DE3134403T DE3134403T1 DE 3134403 T1 DE3134403 T1 DE 3134403T1 DE 813134403 T DE813134403 T DE 813134403T DE 3134403 T DE3134403 T DE 3134403T DE 3134403 T1 DE3134403 T1 DE 3134403T1
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Description
313Α403
D Dip,
Kabushiki Kaisha Ishida Koki Seisakusho Kyoto / Japan
Vorrichtung zum Wiegen
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung m**^
zum Wiegen,mit einer Anzahl von Förder- und Wiegestraßen, *··*·"
welche jeweils eine Fördervorrichtung mit Wannen für den TraiLS"-" *
port von zu wiegenden Gegenständen aufweisen.
Aufgabe ist hierbei die möglichst exakte Gewichtsermittlung
und Verteilung von Gegenständen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Wiegeeinheit
zum Wiegen der Wannen mit den darin befindlichen Gegenständen, wobei die Vorrichtung dem Antrieb der Fördervorrichtung
dient zum aufeinanderfolgenden Wiegen der in den Wannen befindlichen Gegenstände, der Speicherung einer vorgegebenen
Anzahl von gemessenen Gewichtswerten der Gegenstände jeder Straße sowie der Berechnung einer gewünschten bzw. vorgegebenen
Anzahl von Kombinationen der gespeicherten Gewichtswerte zur Erzielung einer Kombination, welche ein vorgegebenes
Gewicht oder einen diesem am nächsten liegenden Wert gewährleistet.
Dadurch wird nicht nur das automatische Wiegen von Gegenständen ermöglicht, welche automatisch zugeführt und gewogen werden, sondern auch von solchen Gegenständen, welche
bislang nicht automatisch gewogen werden konnten, da sie nicht automatisch zugeführt werden können. Es soll ein vorgegebener
Gewichtswert bzw. ein diesem am nächsten liegender Wert gewährleistet werden.
Die Erfindung bezieht sich somit auf eine Vorrichtung zum Wiegen, mit einer Anzahl von Förder- und Wiegestraßen, welche
jeweils eine Fördervorrichtung mit einer Vielzahl von Wannen zum Transportieren von zu wiegenden Gegenständen aufweisen,
sowie mit einer Wiegeeinheit zum Wiegen der Wannen mit den _—_
darin befindlichen Gegenständen. Die Vorrichtung ist dabei so*"**
ausgerichtet, daß die Fördervorrichtung zum aufeinanderfolgen*-"* den Wiegen der in den Wannen befindlichen Gegenstände antreibt,
eine vorgegebene Anzahl von gemessenen Wiegewerten der Gegen^
stände für jede Förder- und Wiegestraße speichert und eine : :
gewünschte bzw. vorbestimmte Anzahl von Kombinationen der ge-' speicherten Wiegewerte berechnet, so daß eine Kombination '..·."
erzielt werden kann, die einen vorgegebenen Gewichtswert bzwL...:.
einen diesem am nächsten liegenden Wert gewährleistet.
Erfindungsgemäß können nicht nur die Gegenstände automatisch
gewogen werden, welche automatisch zugeführt werden, sondern es können auch andere Gegenstände, die bislang nicht automatisch
gewogen werden konnten, da sie nicht automatisch zugeführt werden können, nach manueller Zufuhr automatisch gewogen
werden.
Ferner kann ein Sollgewicht bzw. ein diesem am nächsten liegendes Gewicht in kurzer Zeit durch eine elektronische Schaltung
erzielt werden, während die Gegenstände nochmals zur Verwendung in anderen Kombinationsberechnungen gewogen werden,
die bei der günstigsten Kombination nicht dabei waren, was eine
313U03
Erhöhung der Rechenkapazität bewirkt. Im Vergleich mit der herkömmlichen
Wiegevorrichtung, welche auf Kombinationsberechnungen basiert, braucht man nur 1/2 bis 1/3 mal so viele Waagen und
die großen Sammel- und Wiegetrichter können wegfallen, so daß
die gesamte Vorrichtung einfach aufgebaut ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben.
In den Zeichnungen zeigt:
?ig. 1 einen schematischen seitlichen Aufriß der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Wiegen;
Fig. 2 eine unvollständige perspektivische Ansicht
einer Fördervorrichtung nach Fig. 1; *....*
Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts
nach Fig. 1, welcher die Vorrichtung zum :,.,:.
Anordnen der Wannen auf einer Wiegeeinheit : darstellt;
Fig. 4 einen Abschnitt entlang der Linie IV-IV nach .
Fig. 3; und
Fig. 5 ein Blockdiagramm einer elektronischen Schaltung
für die Vorrichtung zum Wiegen nach Fig.1.
Nach Fig. 1 weist eine Fördervorrichtung 1 eine Vielzahl von Wannen 5 auf, welche an zwei Rollenketten 4- befestigt sind,
die mit treibenden und getriebenen Kettenrädern 2 und 3 kämmen.
Die Fördervorrichtung 1 weist einen Antriebsmotor 6 auf. Eine Wiegeeinheit 7 zum Wiegen der den Wannen 5 zugeführten Gegenstände
ist unterhalb der Fördervorrichtung 1 angeordnet. Führungsplatten 8 dienen der Zufuhr der Wannen 5 zur Wiegepfanne
9 der Wiegeeinheit 7 und ordnen sie dort an, wobei Kettenräder 10 und 11 mit kleinem Durchmesser an sich gegenüberliegenden
Seiten der Wiegepfanne 9 angeordnet sind. Die
Rollenketten 4 bewegen sich in horizontaler Richtung und dann um die Kettenräder 10 und 11, so daß sie sich entlang den
Führungsplatten 8 abwärts und dann entlang der Führungsplatten 8 aufwärts bewegen, bis sie wieder ihre horizontale Arbeitsbewegung aufnehmen, was später noch genauer beschrieben wird.
Ein Abführtrichter 12 ist am Ende unterhalb der Fördervorrichtung
1 angeordnet; es sind ein Sammelförderer 13 und ein Einstelltrichter
14 vorgesehen. Vie später noch genauer beschrieben, ist die Anordnung derart, daß nach erfolgten Kombinationsberechnungen der Viegewerte der von der Wiegeeinheit 7 zu wiegenden
Gegenstände die Wannen, die Gegenstände entsprechend der Kombination des vorgegebenen Gewichtswertes bzw. des diesem
am nächsten liegenden Wertes aufweisen, über dem Abführtrichter
12 mittels eines (nicht dargestellten) Kippmechanismus gekippt.,,
werden, so daß die Gegenstände durch den Abführtrichter 12 aujf.„:
den Sammelförderer 13 und dann in den Einstelltrichter 14 ab- geführt
werden. *--»:
Die Wannen 5 der Fördervorrichtung 1 sind an den Rollenketten'/T
gemäß Fig. 2 befestigt. Ein Befestigungselement 16 mit daran***;';
befestigter Befestigungswelle 15 ist vertikal an einem L-förmi-,
gen Träger 17 angeordnet, welcher an der Rollenkette 4 befestigt
ist,· während eine Wannenwelle 18 an· einer Seitenwand der Wanne
5 befestigt ist. Ein umgekehrt U-förmiger Träger 20 mit länglicher
Öffnung 19 ist freihängend an der Wannenwelle 18 befestigt;
die Befestigungswelle I5 wird in die Längsöffnung I9
eingeführt. Die Befestigungswelle 15 und die Wannenwelle 18
sind miteinander ausgerichtet. Obenbeschriebene Anordnung ist ebenfalls an der gegenüberliegenden Seitenwand der Wanne 5
vorgesehen. Auf diese Weise werden die Wannen 5 an den beiden Rollenketten 4 befestigt (siehe Fig. 4).
Die aufeinanderfolgende Anordnung der Wannen 5 auf der Wiegepfanne
9 der Wiegeeinheit 7 wird nachstehend anhand der Fig.
3 und 4 genauer beschrieben.
Das untere Ende jeder Führungsplatte 8 ist halbrund ausgebildet und die Kettenräder 10 und 11 gleichen Durchmessers sind daran
nahe und in einer Ebene angeordnet. Die Führungsplatte 8 und die Kettenräder 10 und 11 sind in der gleichen vertikalen Ebene
angeordnet, so daß die Rollen 21 der Rollenkette 4- die Umfangsfläche
8' der Führungsplatte 8 berühren und auf dieser rollen. Die Führungsplatte '8 und die Kettenräder 10 und 11 sind,
wie in Fig. 4- dargestellt, auf jeder Seite der Führungsbahn der Wannen 5 angebracht.
Ferner bezeichnen in Fig. 3 der Buchstabe y die Führungsbahn
der Rollenkette 4- und χ die Führungsbahn der Befestigungswelle
15. Ein Punkt A ist der tiefste Punkt, den die Befestigungswelle 15 erreicht und ist stationär, und ein Punkt B bezeichnet
den tiefsten Punkt, den die Wannenwelle 18 erreicht, wobei,...
dieser Punkt B mit dem Gewicht der zu wiegenden Gegenstände ib...«*
vertikaler Richtung variiert. J.*.:.
Es sind mehrere Förder- und Meßstraßen (nachstehend kurz als ;·*·"
Straßen bezeichnet) nebeneinander angeordnet und bestehen je-: *
weils, wie oben beschrieben, aus der Fördervorrichtung 1 be- ·
stehend aus antreibenden und angetriebenen Kettenrädern 2 und*^^
3, mehreren Wannen 5, der Wiegeeinheit 7» dem Ab führ trichter {[2.^^
und den Führungsplatten 8 und Kettenrädern 10 und 11 zur aufeinanderfolgenden Anordnung der Wannen 5 auf der Wiegepfanne 9
der Wiegeeinheit 7- DieFördervorrichtungen 1 werden durch den
Motor 6 angetrieben. Jede der Straßen mißt nacheinander die in den Wannen 5 befindlichen Gegenstände, speichert eine vorgegebene
Anzahl von Gewichtswerten, berechnet Berechnungen jeder geeigneten Anzahl von vorgegebenen gespeicherten Gewichtswerten
und führt die Gegenstände entsprechend dem vorgegebenen Gewichts wert bzw. dem diesem am nächsten liegenden Wert auf den Sammelförderer
13 durch den Abführtrichter 12 und dann in den Einstelltrichter
14· ab, wodurch die Ansammlung der Gegenstände an einer einzigen Stelle erfolgt.
Die erfindungsgemäße elektronische Schaltungsanordnung wird
nachstehend anhand von Fig. 5 beschrieben.
Die Teile der einzelnen Straßen gleicher Bauweise weisen die
gleichen Bezugs ziffern auf.
Es sind ein Eingabewahlschalter 22, ein A/D Konverter 23 und
ein Mikrocomputer 24 (nachstehend als die CPU bezeichnet) vorgesehen.
Als Reaktion auf Steuersignale a von der CPU 2A- werden analoge Gewichtssignale von der Wiegeeinheit 7 einzeln nacheinander
vom Eingabewahlschalter 22 zum A/D Konverter 23 übertragen,
wo sie in digitale Signale umgewandelt werden, welche wiederum der CPU 24 zugeleitet werden. Die CPU 24· empfängt
ein Rechenführungssignal oc , ein Vannenerfassungssignal /3 und
ein Leegewichtsspeicherführungssignalpr zur Steuerung des
Eingabewahlschalters 22 und des A/D Konverters 23 und führt Leergewichtssubtraktionen, Kombinationsberechnungen und die
Kippsteuerung der Wannen 5 durch. :*"V
Ferner sind vorhanden ein Programmspeicher 25 zur Speicherung
der Arbeitsprogramme der GPU 24, ein Leergcwichtsspeicher 26>
zur Speicherung der entsprechenden Gewichte der leeren Wannen... 5, ein Nettogewichtsspeicher 27 zur Speicherung der Gewichte*··**
der zu wiegenden Gegenstände, ein Bestwertkombinationsspeicljer \
28 zur Speicherung eines vorgegebenen Gewichtswertes bzw. des* *
diesem am nächsten kommenden Wertes, d.h. der besten Kombination'
am Ende der Kombinationsrechenoperation, sowie eine Anzeigevorrichtung 29 zur Anzeige des Gewichtes der zu wiegenden Gegenstände,
wobei der vorgegebene Gewichtswert und die Abweichung dea Gesamtgewichtes der besten Kombination entsprechen.
All diese Vorrichtungen sind mit der CPU verbunden. Der Abführantrieb 30 dient dem Antrieb des (nicht dargestellten)
Wannenkippmechanismus, der die Wannen 5 der zugehörigen Straße
bei Bedarf kippt, wobei bei Eintreffen einer für die Kombination ausgewählten Wanne 5 am Abführtrichter 12 ein Abfuhrführungssignal
b von der CPU 24 den Kippmechanismus für die Wanne 5 in
Bewegung setzt, so daß die darin befindlichen Gegenstände in den Abführtrichter 12 abgeführt werden können.
Die Funktion der obenbeschriebenen Au3führungsform ist wie
folgt:
- ^- 313UQ3
//unächat du.rch3.auft (lie T.^ordoi'vorrichLunp; 1 ,Jodei* Straße einen
Zyklus, so daß die entsprechenden Gewichte der Wannen 5 nacheinander
von der zugehörigen Wiegeeinheit 7 gemessen werden können. Vor dem Messen der Wannengewichte sind der GPU 24 das Rechenführungssignal
oc und das Leergewichtsspeichersignal 3Γ eingegeben
worden. Die jeweiligen Gewichte der Wannen 5 werden nacheinander in Form von analogen Signalen von der zugehörigen
Wiegeeinheit 7 zum Eingabeschalter 22 übertragen, von welchem sie dann einzeln zumA/D Konverter 23 als Reaktion auf die
Steuersignale a von der CPU 24 übertragen werden. Die übertragenen Gewichtssignale werden durch den A/D Konverter 23 in
digitale Signale umgewandelt und dann der GPU 24 zugeführt.
Da die Leergewichtsspeicherführungssignale "^P der CPU 24 zugeführt
worden sind, werden die entsprechenden Gewichte der Wannen 5 als Leergewichte im Leergewichtsspeicher 26 gespeichert'.;
Nach erfolgter Speicherung aller Wannengewichte im Speicher 26, werden die in der CPU 24 gespeicherten Leergewichtsspeicher- '
fuhrungssignale *ff automatisch oder manuell ausgelöst und die
Wannenfördervorrbhtung 1 wird ständig angetrieben, während zu'....
wiegende Gegenstände automatisch oder manuell hintereinander "*-.-"
in die sich auf der Fördervorrichtung 1 bewegenden Wannen 5 .".".
eingegeben werden. Die mit Gegenständen gefüllten Wannen 5 werden*
entlang dem unteren Durchlauf der Fördervorrichtung 1 in Rich-^
tung Wiegeeinheit 7 befördert.
Die Wannen 5 werden wie folgt nacheinander auf der Wiegepfanne
der Wiegeeinheit 7 positioniert:
Bis die Wanne 5 die Kettenräder 10 erreicht, wird sie, wie in
Fig. 3 und 4 dargestellt, durch die an den vertikalen Rollenketten 4 befestigten Befestigungselemente 16 an den Befestigungswellen 15 befestigt (siehe Fig. 2); dann drehen sich die Befestigungselemente 16 nach links in einem Winkel von 90°.entlang
der Kettenräder 10, bis sie die horizontale Lage erreicht haben, wobei die Bewegungsrichtung der Befestigungswellen 15 durch die
Phantomlinie χ dargestellt ist. Somit bewegt sich die an den Befestigungswellen 15 befestigte Wanne 5 in horizontaler Lage
abwärts, bis sie auf der Wiegepfanne 9 sitzt; sobald die Be-
-* -
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festigungselemente 16 in eine horizontale Lage kommen, wird
die Bewegungsrichtung der Wannenwellen 18 durch die Phantomlinie χ angezeigt.
Wenn die Rollenketten 4· sich entlang der Umfangsflächen 8' der
Führungsplatten 8 bewegen, bewegen sich die Befestigungselemente 16 in ihrer horizontalen Lage abwärts und ebenso, jedoch nur
leicht, die die Wanne 5 tragende Wiegepfanne 9, wobei sich die
Befestigungswellen 15 von den Befestigungsträgern 20 trennen
und sich zum niedrigsten Punkt A des Weges abwärts bewegen. Zu diesem Zeitpunkt haben sich die Befestigungswellen 15 vollständig von den Befestigungsträgern 20 gelöst, so daß die Wanne
5 von der Wiegepfanne 9 getragen wird.
Nun wird die Wanne 5 gewogen. Bei Weiterbewegung der Rollenketten
4- drehen sich die Befestigungselemente 16 halb nach links um ;""""*:
den tiefsten Punkt A des Weges entlang den Führungsplatten 8, »
um so wieder in ihre horizontale Lage zu kommen,und bewegen sich
in dieser horizontalen Lage aufwärts, bis die Befestigungswellen:_
15 wieder mit den Befestigungsträgern 20 zusammenwirken. Somit ---_
wird die gerade gewogene Wanne 5 wieder auf den Rollenketten 4—
getragen und die Befestigungselemente 16 bewegen sich in ihrer··'.\
horizontalen Lage aufwärts; somit bewegt sich die Wiegepfanne 9" '
wieder aufwärts in ihre ursprüngliche Lage zurück. Die sich ii
ihrer horizontalen Lage nach oben bewegenden Befestigungselemente 16 heben die Wanne 5 an, lösen sie so von der Wiegepfanne 9
und drehen sich dann um 90° nach links entlang der Kettenräder
11, um so wieder in die vertikale Lage (siehe Fig. 2) zu gelangen. Die Wanne 5 wird dann in eine Position oberhalb des Abführtrichters
12 gebracht.
Auf diese Weise werden die zu wiegende Gegenstände beinhaltenden Wannen 5 hintereinander in allen Straßen gleichzeitig gewogen.
Die durch die Wiegeeinheit 7 jeder Straße gegebenen Gewichtswerte werden dem Eingabewahlschalter 22 als analoge Gewichtssignale
und dann einzeln dem A/D Konverter 23 als Reaktion auf die
Steuersignale a zugeführt. Die so übertragenen Gewichtssignale werden durch den A/D Konverter 23 in digitale Gewichtesignale
umgewandelt und dann der CPU 24- zugeleitet. Das Gewicht der
entsprechenden Wanne 5 wird dem Leergewichtsspeicher 26 entnommen,
welcher die entsprechenden Gewichte der Wannen 5 speichert. Das Gewicht wird danach der CPU 24- zugeführt, wo
das Nettogewicht der Gegenstände in jeder Wanne durch Subtraktion des Wannengewichtes vom Gewichtswert des A/D Konverters
23 berechnet wird. Das so berechnete Nettogewicht wird im Nettogewichtsspeicher 27 gespeichert.
Die Nettogewichte der Gegenstände in den entsprechenden Wannen werden hintereinander berechnet und im Nettogewichtsspeicher
27 in Gruppen gespeichert, die jeweils aus einer vorgegebenen
Anzahl von z.B. drei Nettogewichten für jede Straße bestehen. Wenn also drei Straßen vorhanden sind, werden insgesamt neun
Gewichtswerte bei der Berechnung einer gewünschten.bzw. vorge-
in „v*·, gebenen Anzahl von Kombinationen derartiger Werte/der CPU 24»....·
verwendet und es wird eine spezielle Kombination von Gewichtes-!.:,
werten ausgewählt, welche dem vorgegebenen Gewicht gleich ist«
oder diesem am nächsten kommt. Die ausgewählte Kombination viir^L-im
Speicher 28 gespeichert. Ferner werden das vorgegebene G&-"*'«
wicht, das Nettogewicht der gewogenen Gegenstände und die Ab- . weichung der gesamten Gewichts wer te, welche der besten Konibx-V;
nation entsprechen, vom vorgegebenen Wert durch die Anzeige-t
vorrichtung 29 angezeigt.
Bereits gewogene Wannen werden nacheinander befördert und sobald sie eine Position oberhalb des Abführtrichters 12 erreichen,
werden sie von einem (fricht dargestellten) Detektor
angezeigt und die Wannenerfassungssignale (^ für jede Straße
werden der CPU 24- zugeführt. Die CPU 24- entscheidet, ob ein
solches Signal ß> dem Signal entspricht, das zur Wanne 5 gehört,
die der Kombination entspricht, die im Speicher 28 für die Bestkombination gespeichert ist. Ist dies der Fall, sendet die
CPU 24- ein Abführ führungs signal b an den Abführantrieb 30, woraufhin
der (nicht dargestellte) Wannenkippmechanismus eingeschaltet wird und die entsprechende Wanne 5 zum Kippen bringt,
so daß ihr Inhalt in den Abfuhrtrichter 12 abgeführt wird.
Die aus den entsprechenden Wannen, welche der im Bestkombina-
tionsspeicher 28 gespeicherten Kombination entsprechen, abgeführten
Gegenstände werden im Einstelltrichter 14· vom Sammelförderer
13 gesammelt und einer (nicht dargestellten) Packmaschine
oder dergleichen zugeleitet. Die entleerten Wannen 5 bewegen sich auf der oberen Bahn der Fördervorrichtung 1 weiter,
während ihnen wiederum zu wiegende Gegenstände manuell oder automatisch zugeführt werden.
Entspricht andererseits das Wannenerfassungssignal ß nicht
dem Signal, welches der im Bestkombinationsspeicher 28 gespeicherten
Kombination entspricht, wird von der CPU 24- kein
Abführführuηgssignal b ausgesendet, so daß die Wanne 5 nicht
gekippt wird und zusammen mit ihrem Inhalt zur oberen Bahn der Wannenfördervorrichtung 1 befördert wird und wieder durch die---.
Wiegeeinheit 7 gewogen wird, wobei der Nettogewichtswert der ■---darin
befindlichen Gegenstände bei anderen Kombinationsberech.-·---'"
nungen verwendet wird.
Darüberhinaus ist die Anzahl der Wannen 5 jeder Straße ein Vielfaches der Anzahl der für die Kombinationsberechnungen für jecfe^
Straße verwendeten Gewichtswerte, plus bzw. minus 1. Da ζ.B. ·h,ei!
der dargestellten Ausführungsform drei Straßen und drei Gewicivtawerte
für jede Straße verwendet werden, weist jede der Straßen •z.B. sechzehn Wannen 5 auf. Dadurch wird verhindert, daß gleiche
Wannen 5 für die Kombinationsberechnungen verwendet werden. Während die Anzahl von Wannen 5 zwischen der Wiegeeinheit 7 und
dem Abführtrichter 12 gleich der Anzahl von für Kombinationsberechnungen
in der dargestellten Ausführungsform verwendeten Gewichtswerten
ist, können mehr Wannen vorhanden sein. In diesem Fall muß die Kapazität des Nettogewichtsspeichers 27 erhöht
werden.
Ferner werden bei der dargestellten Ausführungsf or m Kombinationsberechnungen
mit drei Gewichtswerten in jeder Straße durchgeführt, d.h. neun Gewichtswerte insgesamt, wobei die Anzahl jedoch
nicht darauf begrenzt ist. Es können z.B. auch vier Straßen vorhanden
sein, und es können zwei Gewichtswerte für jede Straße
und folglich acht Gewichtswerte insgesamt zur Durchführung der
Kombinationsberechnungen verwendet werden. Somit kann die Anzahl der Gewichtswerte dem Bedarf entsprechend bestimmt werden.
Darüberhinaus kann der für die Ansammlung der von den entsprechenden Straßen abgeführten Gegenstände an einer Stelle verwendete
Sammelförderer 13 nicht benutztjwerden und stattdessen kann der Abführtrichter 12 jeder Straße auf eine Position oberhalb
des Einstelltrichters 14- vergrößert werden. Die Vorrichtung
zum Anordnen der Wannen 5 auf der Wiegeeinheit 7 ist nicht auf
die dargestellten Führungsplatten 8 und die Kettenräder 10, 11 beschränkt. Die Fördervorrichtungen 1 können ferner kontinuierlich
bzw. intermittierend angetrieben werden, wobei jedoch ein kontinuierlicher Antrieb im Hinblick auf Zusammenstöße aufgrund
von wiederholtem Stoppen vorzuziehen ist.
Patentanwälte g. E. Ed
.Schie
EllsabethstraßVaT
Claims (8)
- 7-> PatentanwälteDlpl.-Ing. E. Baer DIpl.-lng. K. Schieschke8 München 40, Elisabethstraße 34Kabushiki Kaisha Ishida Koki Seisakusho Kyoto / JapanVorrichtung zum WiegenPatentansprüche1 J Vorrichtung zum Wiegen mit einer Anzahl von Förder- und ■— »Wiegestraßen, welche jeweils eine Fördervorrichtung mit Wannen für den Transport von zu wiegenden Gegenständen aufweisen, gekennzeichnet durch eine Wiegeeinheit (7) zum Wiegen der Wannen (5) mit darin befindlichen Gegenständen, wobei die Vorrichtung dem Antrieb der Fördervorrichtung (1) dient zum aufeinanderfolgenden Wiegen der in den Wannen (5) befindlichen Gegenstände, der Speicherung einer vorgegebenen Anzahl von gemessenen Gewichtswerten der Gegenstände jeder Straße sowie der Berechnung einer gewünschten bzw. vorgegebenen Anzahl von Kombinationen der gespeicherten Gewichtswerte zur Erzielung einer Kombination, welche ein vorgegebenes Gewicht oder einen diesem am nächsten liegenden Wert gewährleistet.
- 2. Vorrichtung zum Wiegen mit einer Anzahl von Forder- und Wiegestraßen, welche jeweils eine Vorrichtung zum Transportieren von zu wiegenden Gegenständen und eine Vorrichtung zum Wiegen der Gegenstände während des Transportes aufweisen,gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (27) zum Speichern einer vorgegebenen Anzahl von Gewichtswerten der für jede Straße gemessenen Gegenstände und eine Vorrichtung (28) für eine gewünschte bzw. vorgegebene Anzahl von Kombinationsberechnungen gemessener Gewichtswerte und für die Beurteilung der Kombination für die Auswahl eines gleichen oder dem vorgegebenen Gewicht am nächsten liegenden Wertes.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung eine Fördervorrichtung (1) ist, welche eine Vielzahl von Wannen (5) befördert für die Aufnahme von zu wiegenden Gegenständen von einer Ladestelle, bei welcher die Gegenstände automatisch oder manuell den Wannen (5) über einen Wiegeabschnitt mit einer Wiegeeinheit (7) und einer Vorrichtung für die Anordnung der Wannen (5) auf der Wiegeeinheit.,./ (7) zu einer Abführstelle mit einer Vorrichtung zum Kippen somit Entleeren der Wannen (5) zugeführt werden.
- 4-, Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß- — die Fördervorrichtung (1) die Wannen (5) von der Ladestelle "."' über die Wiegestelle zur Abführstelle zirkulierend bewegt unjäV; daß die Abführvorrichtung wahlweise auf ein externes Signal . reagiert. *
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, mit einer Vorrichtung zum Senden des Signals an die Abführvorrichtung allein im Hinblick auf die Wannen, die der dem vorgegebenen Gewicht gleichen oder am nächsten liegenden Kombination entsprechen, dadurch gekennzeichnet, daß die in den dieser Kombination nicht entsprechenden Wannen (5) befindlichen Gegenstände an einer anderen Kombination teilnehmen können.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung (1) umfaßt antreibende und angetriebene Kettenräder (10, 11), sich zwischen den Kettenrädern (10, 11) erstreckende und um diese verlaufende Rollenketten (4) sowie eine Vorrichtung zum Antreiben der Kettenräder (10, 11),wobei jede der Rollenketten (4-) eine Vielzahl von in vorbestimmten Abschnittsintervallen entlang der Rollenkette (4) angeordneten Trägern (17) aufweist und horizontale, an den Trägern (17) mittels Befestigungselementen (16) befestigte Befestigungswellen (15), wobei jede der Wannen (5) horizontal hervorstehende Wannenwellen (18) sowie Befestigungsträger (20) mit einer U-förmigen Längsöffnung (19) zur Aufnahme der Befestigungswelle (15) aufweist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Anordnung der Wannen (5) auf der Wiegepfanne (9) der Wiegeeinheit (7) umfaßt eine in der gleichen vertikalen Ebene wie der Weg der Rollenkette (4) liegende Führungsplatte (8) und zwei an beiden Seiten der Führungsplatte (8) angeordnete und mit dieser in Bewegungsrichtung der Rollenkette (4) ausgerichtete Kettenräder (10, 11), wobei, die Führungsplatte (8) am Ende eine kreisförmige Führungsfläche aufweist und wobei die Anordnung so ist, daß die Rollenkette ; (4) von einem der beiden Kettenräder (10) über die Führungs- ^ — fläche zum anderen (11) verläuft, wobei während dieses Verlaufes sich die Wanne (5) vertikal nach unten bewegt und vor---, übergehend von den Rollenketten (4) gelöst ist und auf der ** Wiegepfanne (9) der Wiegeeinheit (7) getragen wird. *'""
- 8. Verfahren zum Wiegen von Gegenständen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Anzahl von Förder- und Wiegestraßen mit einer Fördervorrichtung mit Wannen zum Transport von zu wiegenden Gegenständen gegeben ist, gekennzeichnet durch eine Wiegeeinheit (7) zum Wiegen der Wannen (5) mit den darin befindlichen Gegenständen, wobei die Fördervorrichtung (1) zum aufeinanderfolgenden Wiegen der Gegenstände in den Wannen angetrieben wird, wobei eine vorgegebene Anzahl von gemessenen Gewichtswerten von Gegenständen für jede Förder- und Wiegestraße gespeichert wird und wobei eine gewünschte oder vorgegegebene Anzahl von Kombinationsberechnungen einer Vielzahl von gespeicherten Gewichtswerten durchgeführt wird, so daß eine dem vorgegebenen Gewicht gleiche oder diesem am nächsten liegende Kombination erzielt werden kann.PatentanwälteDlpl.-Ing. E. Eder ΛD'pf.-lna K
Applications Claiming Priority (2)
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JP1161580A JPS56108917A (en) | 1980-02-01 | 1980-02-01 | Metering device |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE3134403C2 DE3134403C2 (de) | 1986-03-27 |
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Family Applications (1)
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EP (1) | EP0045319B1 (de) |
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AU (1) | AU532321B2 (de) |
DE (1) | DE3134403C2 (de) |
GB (1) | GB2084744B (de) |
WO (1) | WO1981002204A1 (de) |
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