DE1900827A1 - Selbsttaetige Waegevorrichtung - Google Patents

Selbsttaetige Waegevorrichtung

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DE1900827A1
DE1900827A1 DE19691900827 DE1900827A DE1900827A1 DE 1900827 A1 DE1900827 A1 DE 1900827A1 DE 19691900827 DE19691900827 DE 19691900827 DE 1900827 A DE1900827 A DE 1900827A DE 1900827 A1 DE1900827 A1 DE 1900827A1
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Shigeru Kitaba
Shigeru Matsui
Kiyaki Nakahara
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Ishida Co Ltd
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Ishida Co Ltd
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G13/00Weighing apparatus with automatic feed or discharge for weighing-out batches of material
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M13/00Crankcase ventilating or breathing
    • F01M13/04Crankcase ventilating or breathing having means for purifying air before leaving crankcase, e.g. removing oil
    • F01M2013/0422Separating oil and gas with a centrifuge device
    • F01M2013/0427Separating oil and gas with a centrifuge device the centrifuge device having no rotating part, e.g. cyclone

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  • Weight Measurement For Supplying Or Discharging Of Specified Amounts Of Material (AREA)

Description

Patentanwalt Dipi.-Ing. E. Eder
München 13, Bi»abeth*tr. 34
■6560
Kabushiki Kaisha Ishida Koki Seisakusyoin Kyoto-Shi (Japan)
Selbsttätige T'.'ägeVorrichtung
Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Wägevorrichtung für schlankes stangenförmiges Gut, wie Spaghetti und Makkaroni.
Zum Auswägen stangenförmigen Gutes, wie Makkaroni, läßt sich eine wirksame und genaue Wägung erzielen, wenn ein tfägesystem verwendet wird, bei welchem eine Menge, die dem Endwert nahekommt, zuerst durch eine Grobwägung ermittelt wird und dann das Übergettficht bzw. Fehlgewicht dieser Grobmenge einer Feinwägung zugeführt und berichtigt wird.
Hauptaufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer selbsttätigen Wägevorrichtung für eine Grobwägung einer "!enge, die dem Endwert nahekommt, und dann eine F.ndwägung oder Korrektur des Obergewichtes oder Fehlgewichtes dieser Grobmenge, wobei, wenn stangenförmiges Gut kontinuierlich oder intermittierend einem ersten Zuführungstrichter zugeführt worden ist, die nachfolgende Grobwägung» Feinwägung und Korrektur des Obergewichtes bzw, Fehlgewichtes aufeinanderfolgend selbsttätig durchgeführt werden, wodurch bestimmte aufeinanderfolgende Endmengen mit hoher Genauigkeit erhalten
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werden.
Dabei soll eine Grobwägeeinrichtunq verwendet werden, welche rationell ist und in welcher stangenförmiges Gut in grossen !!engen einem Grobwägetrichter aus zwei öffnungen zugeführt wird, von denen die eine in einem ersten Trog und die andere in einem darunter befindlichen unteren Trog vorgesehen ist, und wenn der erste Trichter aus einem Zustand starker Rüttelbewegung für die Zufuhr einer grossen Menge auf einen Zustand schwacher P.üttelbewefruncr für die Zufuhr einer kleinen Menge umgeschaltet und gleichzeitig die Öffnung des ersten Troges geschlossen wird, dem unteren Trog nurmehr kleinere Mengen zugeführt werden, in welchem Falle stangenförmiges Gut im vorderen Endteil des ersten Troges im Vorrat gehalten werden, bis der nachfolgende Wägevorgang beginnt, worauf der erste Trog geöffnet wird und die Rüttelbewegungen für die Zufuhr von schwach auf stark umgeschaltet werden, um die Zufuhr einer grossen Menge wieder aufzunehmen, sodann das stangenförmige Gut, das im vorderen Endteil des ersten Troges während der Zufuhr einer kleinen Menge in Vorrat gehalten wurde, gleichzeitig mit einer grossen llenge dem Grobwägetrichter zugeführt wird, um dadurch eine Grobv/ägunp wirksam und penau durchzuführen.
Ferner soll eine Feinwägeeinrichtung verwendet v/erden, welche nach der Aufnahme des stangenförmipen Gutes aus der Crobwägunj dieses einer Feinwägung unterzieht, wobei im Falle eines Übergewichtes die Übergewicht-Entnahmeeinrichtung betätigt wird und im Falle eines Fehlgewichtes eine Präzisionskorrektureinrichtung betätigt wird und im Falle des gewünschten Endwertes ein Feinwägetrichter, ein Übergewichtentnahmetrichter und ein Präzisionsfcorrektur-Zufuhrwägetrichter aufeinanderfolgend geöffnet uerden, um stangenförmiires Gut herauszunehmen.
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.V.'citer soll eine rber^ewiclit-lintnahmeeinrichtun": verwendet werden, durch v.'elciie stp.nqenförinires Cut aus der Feinw;i?run", das als Übergewicht ermittelt wird, zu;n Teil in der V.'eise entfernt v.ird, dnf eier ".est eine Tlinusmenre i:ird, d.h. die Vornanne einer genauen Korrektur ermöglicht, wobei nit hilfe von Schaufeln auf einer drehbaren Trommel gegenüberliegend einem ausgeschnittenen Fenster in der einen Seitenfläche eines Trichters stanp.enförniqes ^ut, das dem Trichter zur;eführt wird, in aufe inande rf olr-enden festen '!ent'en aufgenorimen \;ird, zur Zeit welcher Aufnahme eine Ftouernlatte innerhalb der erwähnten Mf fnun ti ^cringfügi.T zur Aufnahme einer festen .!enge bis zur Höhe oberhalb des bestes des stan'renförmigen Hutes auf^enoniuen wird, um die Aufnahpc durch Schaufeln zu erleichtern, und nachdea.i die erwiUmte feste Monre von der Schaufel aufgenommen worden ist, eine entsprechende Klinke so betätigt wird, da'?> sie sich zum Kinlaf! der Schaufel erstreckt, welche BetötijTun" durch die Drehunr der drehbaren Troinnel und durch die V'irkun.q eines festen Kurvenelenents, Hebels etc. herbeigeführt wird, wodurch das Cut daran niehindert wird, herauszufallen, bis es die Auswcrfsteile erreicht.
Ausserdem soll eine Präzisionskorrelctureinrichtunnr verv;endet werden, durch welche, wenn eine (Irobmenge eine Fehlmenge aufweist oder wenn die Betätigung so erfolgt, daß sich eine Fehlmenge ergibt, stankenförmi«res Gut aus einem zweiten Trog in sehr kleinen aufeinanderfolgenden Mengen für die Zufuhr zum Tfäßetrichter entnommen wird, in welchem die erwähnte Fehl^robmenge enthalten tear, bis der Endwert erreicht ist, wobei stangenförmiges Gut durch den zweiten Trog der Umfangsfläche einer drehbaren Trommel zugeführt wird, von welcher das Gut in aufeinanderfolgenden kleinen Mengen in Eintiefungen an der Umfangsfläche der drehbaren Trommel aufgenommen und durch die Drehung der drehbaren Trommel oberhalb des Wägetrichters gebracht wird, während welcher Drehung durch die Drehung der Trommel und durch die Wirkung
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eines feststehenden ICurvenelements, üebels etc. eine Klinke betätigt wird, um das stangenförmine Hut während der überführung an einem ilerums treuen zu hindern.
Desgleichen soll eine vertikale mehrstufige Zufuhrtrichter-' einrichtung verv.rendet v/erden, durch v:clche stanpenförmiTes flut dem ersten Trog der Grobwägeeinrichtunn; und dem zweiten Trog der Präzisionskorrektureinrichtung gesondert zugeführt werden kann, wobei, wenn stangenförr.ii.^es Gut einem ersten
Zufuhrtrichter zugeführt wird, dieses Hut divergierend zum
Linlaß des ersten Troges und zum Einlaß des zweiten Zufuhrtrichters fließt, der daran mittels einer IVi de rs tandsplatte r im unteren Teil des ersten Zufuhrtrichters so befestigt ist, daß der Zuführung Vorgang für stangenförmiges Hut für den
zweiten Trog vermieden wird.
Nachfolgend wird die Erfindung beispielsweise anhand bevorzugter Ausführungsformen in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer vollständigen selbsttätigen Wägevorrichtung;
Fig. 2 in vergrössertem Maßstab eine Seitenansicht der in
Fig. 1 dargestellten Grobwägeeinrichtung;
Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht der in Fig. 2 dargestellten Grobwägeeinrichtung;
Fig. 4 eine schaubildliche Ansicht der Obergewicht-Entnahmeeinrichtung nach Fig. 1;
Fig. 5 eine Draufsicht der in Fig. 4 dargestellten Übergewicht-Entnalmeeinr ichtun/T;
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':irt. 6 eine Seitenansicht der in Fir. 4 dargestellten H ^ewichtentnahineeinrichtunrf, welche eine Kteuerplatte in ihrer Stellun" zeir.t, die sie vor der Aufnahme stanpenförmi^en "utes einnimmt;
Fir, 7 eine Seitenansicht der in Fi". 4 dargestellten Pbcr-"ewic]it-lintnal"niecinrichtunf!, welche eine Stellung zei:.;t, in welcuer die Stauerplatte stanTenförwi ,es Hut aufnimr.it;
Fi'i. S eine Teilansicht in scliaubildlicher Darstellung der in Fip:. 1 nezei rtun PrilzisionsAvorreKtureinrichtun~;
I'i. . 9 eine Vorderansicht, in Lünnsscl.nitt," der drehbaren Zuführtrommel fi'r die I'räzisionsiiorreLtur;
lii.lO eine Seitenansicht der drehbaren Präzisionskorroktur Zufuhrtrommel, ve1ehe Jen haltebereich bzw. den Freisabebereich derselben Für das stanpenförmifie Gut zei^t;
in vergrössertem iaßstab eine Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten vertikalen mehrstufigen Zufuhrtrichtere inrichtung und
i-T. 12 in vergrössertem Maßstab eine Gchnittansicht einer Verbindungsöffnun;t zwischen dem ersten und dem zweiten Trichter der vertikalen nehrstufinen Zufuhrtrichtereinrichtunrj.
In Fiß. 1 bezeiclmet a eine Grobwä£eeinrichtung, b eine Feimiäfieeinrichtung, c eine Über£ev.richt-Bntnahineeinrichtun<T, d eine Präzisionskorrektureinrichtun^ und e eine vertikale mehrstufige Zufuhrtrichtereinrichtunq. Die Grobwägeeinrichtung
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BAD ORiQlNAL
U-
a bestellt aus einen C'robw." ie trichter .1, einer.· ersten Trc? 2, einer ersten elektromagnetischen Zuführung. 3, einem unteren Trog 4 etc. Die Fcinwficccinrichtun"· b besteht aus einen Feinwäfetrichter 5 etc., die f'uer^ewichtentnalrneeiiirichtun" c besteht aus einem fibergewicat-Entnalimetrichter 6, einer über^evicht-iintnahme-Drehtrorunel 7 etc.. Die prHzisionskorrektureinriciituiiT d besteht aus einem Präzisionskorrektur-Zufuhrwägetrichter S, einer ii inle i tun "s rutsch ο 9, einer drehbaren Trommel 10, einem zweiten Tro : 11, einer zweiten elektromagnetischen Zuführung 12 etc.. Die Trichter 1, 5, 6 und S sind vertikal aufeinanderfolgend in bestimmten Abstünden angeordnet-und in Πichtunr zu eino;;i Joden 13 auf.qe-™ hünqt. Der Crob'..räiretrichter 1 ist an einem Iiairithebel 15 durch eine IFin'iestanne 14 auf^eaän^t, während der Feinv/änetrichter 5 an einem Feinwäf?ehebcl 17 durch eine I.'anlestan^e 16 aufist. Der Überfiewiclit-Kntnahmetrichter ύ hat zv.reckeine feste Stellung, während der Präzisionskorrektur-Zufuhrv/äpetriciiter 3 an einem ilebel 1" aufreuäiiRt ist. Der erste und der zweite Trog 2 und 11 sind in zv/ei vertikalen Stufen auf der gleichen Seite der entsprechenden Trichter 1 und 8 angeordnet und durch die vertikale mehrstufige ZufuhrtrichtereinrichtunjT e miteinander verbunden. Die Einrichtung e weist einen ersten Zufuhrtrichter 19 und einen zweiten Zufuhrtrichter 20 auf.
Im Vorangehenden wurde die Gesamtanordnung der erfindun^sgemässen selbsttätigen Wägevorrichtung beschrieben. Nachfolgend werden die Einrichtungen a, b, c, d und e in der angegebenen Reihenfolge näher beschrieben.
V.rie sich aus Fig. 1-3 ergibt, wird die HrobwäneeinrichtunT a gebildet durch den "Grobwägetrichter 1, der waagrecht eine trosse Anzahl von schlanken stangenförnigen Teilen aufnehmen kann, den ersten Trog 2 mit einem Zufuhrkanal von im wesentlichen der gleichen Breite wie der Hrobwüpetrichter, die erste
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elektromagnetische Zuführung 3, bei welcher die Zufuhrrüttelbcwcfunr, des ersten Troges 2 zweistufig verändert v/erden kann, wobei in der einen Γ tu-Cc eine starke Ruttelbewcum?- für die Zufuhr einer trossen Henne erfol.r;t und in der antleren otufe eine schwache Püttelbowegun«·; für die Zufuhr einer • leinen .en';e, den unteren Tro;^ 4 zur Aufnahme der Zufuhr von staa :enförmi.fien Teilen von irgendwo zwischen dop Enden des ersten Troges und für dio Zufuhr der Teile in !deinen r.enren etc.. V.'ie in Fir·;. 1 rezeiqt, ist der (:robwä<!etrichtcr 1 an seiner Oberseite F.it einer Aufnahme 5 ff nun «τ 21 versehen, und kann an seiner1 So den 22 frei ,geöffnet und geschlossen vcrden. .>cr untere Tm^ Ί erstreckt sich von der
itte zum vorderen linde des ersten Troges 2 lün^s dessen Unterseite, wobei seine 'Htrchtrittshreite gleich der Durclitrittsbreite des ersten Tropes ist, die ^βΓίητίίΙ.ςίτ frösser als die Län.'ie der stanp-enfnrnipen Teile ist.
Irgendwo zwischen den Buden der bodenplatte 2\des ersten Troges 2 ist eine ]:inlaRöffnun<T 23 für staniienförmiie Teile oberhalb des Aufnahnieteils 4" des unteren Troges 4 vorgesehen. In der Kinla.Moffnun.i 23 ist eine Führungsrolle 24 . drehbar f;ela!]ert, welche zusammen mit der Kante 23* eine '"Iffnunf; 25 begrenzt, durch welche eine bestimmte Anzahl stan-'renfSrmiger Teile ^leichzeitifi hindurchtreten können. An beiden Seiten des ersten Troges 2 sind Trä.qerplatten 26 auf-•jeliiin^t, vrelche die gefienuberlieKeiiden Seitenplatten des unteren Troges 4 tragen.
Der erste und der untere Trofr 2 bzw. 4 werden durch die erste elektromagnetische Zuführung 3, die in Fig. 1 dargestellt ist und Schwingbewe?iun,qen erzeugt, in Hütte Ib ewe gun? versetzt. An den Bodenplatten 2· und 41 des ersten und des zweiten Trogs 2 bzw. 4 sind die Parallellage korrigierenden Platten 27 und 28 von dreieckigem Querschnitt in geeigneten Abständen so befestigt, daß sie sich im rechten Winkel zur Förderrichtung der stangenförmigen Teile erstrecken. An der.
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Vorderseite der Aufnalmeteile 2" und 4M des ersten und des zweiten Troges 1 bzw. 2 sind Flu3regelplatten 29 und 30 so befestigt, daß sie in ihrer Höhe verstellbar sind, so daß das Spiel z\/ischen den Bodenplatten 2' und 41 eingestellt werden kann. Die Bodenplatten 2' und 4* des ersten und des unteren Tr ο «res 2 bzw. 4 sind mit bezu« auf den Erdboden etwas nach oben qenei^t, um einen weichen übergang an der stangenförmiren Teile durch die Zufuhrrüttelbewegun.T sicherzustellen. Der vordere Endteil der Bodenplatte 2' des ersten Troges 2 ist bei 31 rrebogen, um eine Abwartsnoigunri zu erhalten, so daß, wenn ein Verschluß 32 für grosso IIen.fren geschlossen wird, eine AnhäufunTStasche 33 an diesem Teil gebildet werden kann. Die Bodenplatte 4' des unteren Troges 4 ist im wesentlichen in der gleichen !'.'eise wie die Bodenplatte 2* des ersten Troges nach oben geneigt, jedoch ist der vordere lindteil der Bodenplatte 41 nicht abgebogen, sondern intakt belassen und ist an diesem Teil ein Wägungsendeverschluß 34 vorgesehen.
Die vorderen Enden des ersten Troges und des unteren Troges befinden sich in Ausfluchtung miteinander und sind zu einer Stelle oberhalb des Grobwägetroges 1 gerichtet. Der Verschluß -32 für grosse !!engen und der V/ä.rumgsendeverschluß 34 sind zum Öffnen und Schliessen zu einem bestimmten Zeitpunkt betätigbar, wie nachstehend näher beschrieben wird, für welchen Zxieck ein kontaktfreier Annäherungsschalter 35 für die Zufuhr einer grossen Menge (large quantity supply contactless proximity switch) und ein kontaktfreier Annäherungsschalter 36 für die Zufuhr einer kleinen Menge (small quantity supply contactless proximity switch) benachbart dem Hebel 15 angeordnet sind.
Der erste Trog 2 wird von der ersten elektromagnetischen Zuführung 3 durch einen Basisrahmen 37 und elastische Platten 38 getragen. Die erste elektromagnetische Zuführung 3
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BAD OFÜQINAL
ist so ausgebildet, daß von einer Zufuhrrüttelbewegungsamplitude für eine starke P.üttelbewegung für eine »rosse Zufuhnaenge auf eine schwache Rüttelbewegung für eine kleine Zufuhrmenge umgeschaltet v/erden kann, wie nachfolgend beschrieben wird. Die erste elektromagnetische Zuführung 3 ist auf einer Bodenfläche 13' durch Federn 39 und Einbaublöcke 40 gelagert.
Die I;einwägeeinrichtun.<i b wird durch den Feinwägetrichter 5 etc. gebildet, wie in Fig. 1 gezeigt, welcher Trichter i:iit stangenförmi"en Teilen aus der Grobwägung jeweils in grosser .ienge gefüllt werden kann. Der Feinwägetrichter 5 besitzt eine Aufnahmen ff nung 41, die unmittelbar unterhalb des Crobv.'ägetrichters :;iit einem bestimmten Abstand zu diesem angeordnet ist, und einen Boden 42, der frei geöffnet und geschlossen werden kann. Der Feinwägetrichter 5 ist am Feim/ägehebel 17 mittels der ITänn:estange 16 aufgehängt. Der Feinwägehebel 17 ist mit einem kontaktfreien Annäherungsschalter 43 etc. versehen und entsprechend der Betätigungsverlagerung des Feinwägehebels 17 werden die nachfolgend näher beschriebene Obergevichtentnahmeeinrichtung c und die Präzisionskorrektureinrichtung d betätigt.
Die Übergewiclitentnahmeeinrichtung c wird, wie in Fig. 1 und 4 gezeigt, durch den Trichter 6, welcher mit stangenförmigen Teilen aus der Feinwägung jeweils in grossen Mengen gefüllt werden kann, und durch die drehbare'frommel 7 gebildet, welche eine bestimmte Menge der stangenförmigen Teile im Trichter entnehmen kann. Der Trichter 6 ist so ausgebildet, daß eine Rahmenplatte 45 allein auf der einen Seite zu einem bestimmten Zeitpunkt geöffnet und geschlossen werden kann, wenn die Achse eines Zapfens 44 gedreht wird, so daß der Trichter stangenförmige Teile aufnehmen und abgeben kann. Der Trichter 6 ist unmittelbar unterhalb des Feinwrgetrichters 5 mit einem bestimmten Abstand zu diesen durch beliebige geeignete Mittel aufgehängt und besitzt eine Aufnahmeöffnun<r 46, welche un-
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BAD ORIGINAL
mittelbar unterhalb des'Feinwägetrichters 5 offen ist. Die Rahmenplatte auf der festen Seite des Trichters 6 parallel zu den stangenförmigen Teilen im Trichter 6 ist mit einem ausgeschnittenen Fenster 48 versehen. Ausserhalb des Trichters 6 ist die drehbare Tromnel 7 parallel zu den stangenförmigen Teilen im Trichter ό angeordnet. Ein Teil der Imfan (;sfläche der drehbaren Trommel 7 erstreckt sich durch das ausgeschnittene Fenster 4Π in den Trichter 6. Die Aussenunifan":;fläche 7· der drehbaren Trommel 7 ist mit drei in der Umfangsrichtunn in gleichen Abständen voneinander angeordneten Schaufeln versehen, die von ihr abstehen und in der gleichen richtung gerichtet sind, durch welche stangenförmin:e Teile in Trichter 6 in einer nachstehend näher beschriebenen reise entnommen werden können. Diejenigen Bereiche der Aussenurafan.^sflache der drenbaren Trommel 7„ die den Einlassen der Schaufeln 48 entsprechen, sind mit Schlitzen 50 versehen. In der drehbaren Trommel 7 sind Klinken 51 vorgesehen, welche diesen Schlitzen 50 entsprechen. Metallische Halterungen 52 sind starr an der Endfläche 7" der drehbaren Trommel 7 entsprechend den Schlitzen 50 befestigt und der Zwischenteil eines Hebels 53 ist auf jeder metallischen Halterung 52 schwenkbar gelagert, wobei das eine Ende des Hebels 53 sich durch einen Schlitz 54 in die drehbare Trommel erstredct und die Klinke 51 am vorderen Ende des Hebels 53 befestigt ist. Die Hebel 53 sind parallel zu einer drehbaren Uelle 56 angeordnet und das andere Ende jedes Hebels 56 trägt eine drehbare Rolle 54· und erstreckt sich in der gleichen Richtung wie die drehbare Kelle 56, wobei die Rollen 54f auf der Kurvenfläche 55· einer Kurvenscheibe 55 aufliegen. Die Kurvenscheibe 55 sitzt lose auf der drehbaren ^eIIe 56 der drehbaren Trommel 7 und kann in geeigneter "feise festgestellt werden. Eine kreisförmige Platte 57 ist auf der drehbaren V/elle 56 zwischen der drehbaren Trommel 7 und der Kurvenscheibe starr befestigt und eine Feder 58 ist zwischen der kreisförmigen Scheibe und jedem Hebel 53 gespannt. Die Federn 58 dienen dazu, die Rollen 54' ständig legen die Kurvenscheibe 55 zu belaster=.
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BAD OSIGiNAL
Die drehbare Trommel 7 ist auf der drehbaren Ivelle 56 fest angeordnet und wenn beide Teile gedreht werden, werden die Hebel S3 ebenfalls ;etlrent und entsprechend der Torrn der Kurvenscheibe 55 verschwenkt, wobei cie I-Ilinken in die Schlitze 50 ein- bzv;. aus diesen austreten.
i)ie Einstellung der Zeitpunkte, an reichen die Klinken 51 ein- und austreten, v;erden nachfolgend in Verbindung mit der !"or::, der ivurvenscheibe 55 nlthcr beschrieben. In der.i ausgeschnittenen fenster 4Γ im Trichter 6 ist eine Steuerplatte 59 vorgesehen, '..'ie in Fi(T. 5 «tezeiirt, ist die Stcuerplatte 59 in wesentlichen iJ-förniir und -reist einen mittlerer» aktiven Flattenteil 59', welcher innerhall- des Trichters 6 an cordnet ist, und zwei Seitenarn-Platterteile 59" auf, die sich durch das Fenster 40 aus dem Trichter 6 heraus und seitlich der .Seitenflächen 7" der drehbaren Trommel 7 erstrecken. In «eeif.neter ".'eise auf beiden feiten des Trichters 6 aufgestellt befinden sich Ililfsplatten 60, an denen die Seitenarci-Plattenteile 59" durch Gelenkzapfen 61 waagrecht schwenkbar :?elanert sind. l."ie in Fig. 4 nezei;;t, ist ein Hebel 62 an der Aussenfläche der Iiilfsplatte 60 durch einen Gelenkzapfen 63 schwenkbar ^ela^ert und das \rordere Ende des Rebels 62 ist mit dem he raus ragenden linde des Seitenarm-Plattenteils 59" durch eine vertikale Stange 64 und eine waagrechte Stange 65 verbunden. Am oberen Teil der ililfsplatte 60 ist an deren Aussenfläche ein Elektromagnet 66 vorgesehen und eine Feder 67 ist im unteren Bereich der erwähnten Fläche vorgesehen, welche Feder mit dem hinteren Ende des Hebels 62 verbunden ist. Wenn der Elektromagnet 66 erregt wird, wird der Hebel 62 entgegen der Wirkung der Feder 67 aus der in Fig. 6 gezeigten Stellung in die in Fig. 7 gezeigte verschvrenkt, so daß der aktive Plattenteil 59* der Steuerplatte 59 aus seiner nach Abwärts geneigten Stellung in eine mit bezug auf den Boden nach, oben geneigte Stellung verschwenkt wird und gleichzeitig ein Spielraum s
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BAD ORIGINAL
für den Durchtritt der Schaufeln 49 zwischen der Steuerplatte 59 und der drehbaren Trommel 7 Rebildet wird, Ungekehrt werden, wenn der Elektromagnet 66 entrept wird, die Steuerplatte 59 und das zugeordnete Gestünde in die in Fig. 6 gezeigte Stellung mit Hilfe der gespeicherten Energie der Feder 67 zurückgeführt. Ablenkplatten 68 von gekrümmter Form entsprechend dem bogenförmigen I'.reg der vorderen Enden der aktiven Plattenteile 59* der Steuerplatte 59 erstrecken sich von diesen vorderen Enden nach unten und haben Drehkontakt mit der Unterkante des ausgeschnittenen Fensters 48. Die Ablenkplatten 68 sind geringfügig breiter als die Schwenkbahnbreite der Steuerplatte 59 und werden immer in Kontakt mit der Unterkante des ausgeschnittenen Fensters 43 gehalten. Die Rahmenplatte 45 des Trichters 6, die drehbare Trommel 7 und der Elektromagnet 66 v/erden in Verbindung mit der Betätigung des Feinwäfjehebels 17 in einer nachstehend näher beschriebenen Weise betätigt.
Die Präzisionskorrektur-Zufuhreinrichtung d wird, wie in Fig. 1 pezeigt, gebildet durch den Uägetrichter 8, der eine grosse Anzahl stangenförmiger Teile waagrecht aufnehmen kann, den zweiten Trog 11 mit einem Zufuhrkanal von im wesentlichen der gleichen Breite wie der Uägetrichter, die zweite elektromagnetische Zuführung 12 und die drehbare Trommel Io, die die Zufuhr stangenförmiger Teile aus dem zweiten Trog 11 in kleinen Mengen, z.D. einen stangenförmigen Teil nach dem anderen, aufnehmen kann und sie über die Rutsche 9 sum Wägetrichter 8 fördern kann. Wie in Fig. 8 gezeigt, besitzt der Wägetrichter 8 eine Aufnahmeöffnung 69 und einen Boden 70, der frei geöffnet und geschlossen werden kann. Die drehbare Trommel IO ist starr auf einer Uelle 71 befestigt, die in geeigneter Weise waagrecht gelagert ist. Die Aussenumfangsfläche der drehbaren Trommel 10 ist mit einer Anzahl von in der Umfangsrichtung in gleichen Abständen voneinander vorgesehenen Stangenaufnahmeeintiefungen 72 versehen, die
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BAD ORDINAL
sich in der Achsrichtung der Trommel erstrecken. Jede Eintiefunjr 72 ist im Querschnitt im v/esentlichen L-förmig und" weist einen Grund 72* auf, auf dem eines der stan^enförmigen Teile Λ oder eine bestimmte Anzahl derselben aufgenommen werden kana. Die Eintiefunpen 72 sind an der Aussenumfangsflüche der drehbaren Trommel IO vorgesehen, offen und in einer bestimmten Richtung gerichtet, so daß staniienförmirre Teile A aufeinanderfolgend von den Eingefunden 72 aufgenommen werden können. Der üinlaßteil jeder Eintiefim«* ist mit einer öffnung 73 versehen, in welche eine Klinke 74 eintreten kann. Innerhalb der drehbaren Trommel ist eine Anzahl Hebel 75 so vorgesehen, dafl sich diese parallel zur V.'elle erstrecken, und die Klinke 74 ist starr am vorderen Ende jedes Hebels 75 befestigt. Das hintere Ende jedes Hebels 75 wird elastisch in Anlage an der Kurvenfläche 76* einer Kurvenscheibe 76 mittels einer Feder 77 gehalten. Die Kurvenscheibe 76 sitzt lose auf der T.relle 71 und kann durch geeif note Mittel auf dieser befestigt werden. Wie in Fi.q. 9 tlarnestellt, sind auf der Welle 71 ein Zylinder 78, eine kreisförmige Scheibe 80 und ein Zylinder Sl angeordnet und auf dieser befestigt. Die Federn 77 sind am Zylinder 78 befestigt und der Zwischenteil jedes Hebels 75 ist auf einer Halterung 81 an einer kreisförmigen Platte 79 mittels eines Gelenkzapfens 82 schwenkbar gelagert.
Auf dem Zylinder 80 sind Stützen 83 für die drehbare Trommel 10 vorgesehen. Wenn die drehbare Welle 71 und die drehbare Trommel IO geraeinsam gedreht werden, gleitet das hintere Ende jedes Hebels 75 auf der Kurvenfläche 76», so daß jeder Hebel 75 um die Achse des Zapfens 82 verschwenkt wird und jede Klinke 74 über den Einlaßteil der Eintiefung 72 durch die Öffnung 73 hindurch vorgeschoben und dann zurückgezogen wird. Wie in Fig» 10 gezeigt, befindet sich das vordere Ende des zweiten Troges 11 in unmittelbarer Nähe des Zwi- * schenbereiches der einen Seitenfläche der drehbaren Trommel 10, während die Rutsche 9 i» unteren Bereich der anderen
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Seitenflache der drehbaren Trommel IO angeordnet ist. Die Annäherungsstelle des Troges 11 wird als Stangen-Aufnähmepunkt P bezeichnet und die Annäherungsstelle der Rutsche als Stangen-Freigabepunkt O. Der Umfang der drehbaren Trommel wird daher in zwei bogenförmige Bereiche durch die Punkte P und ο unterteilt. Der obere bogenförmige Bereich X wird als Griffbereich X üezeichnet, in welchem der Durchmesser der Kurvenscheibe 76 kleingemacht ist. Der untere bogenförmige Bereich Y wird als Freigabebereich Y bezeichnet, in welchem der Durchmesser der Kurvenscheibe 76 großgemacht ist.
k Wenn die drehbare. Trommel 10, gesehen in Fig. 10, im Uhrzeigersinn in Drehung versetzt x/ird, v/erden die Klinken bei der Bewegung im Griffbereich X vorgeschoben und bei der Bewegung in Freiqabebereich Y zurückgezogen, was durch die Gestaltung der Kurvenscheibe 76 ermöglicht wird. Die Kurvenscneibe 76 ist so ausgebildet, daß unmittelbar nach dem !antritt in den Griffbereich X die Klinken 74 sich nach aussen erstrecken und daß sie voll zurückgezogen werden, bevor sie den Endpunkt des Bereiches X erreichen, wodurch eine zuverlässige Aufnahme und Überführung von stangenföriaigen Teilen A sichergestellt wird. In Fig. 1 ist der zweite Trog 11 ebenso nie der erste Trog 2 so angeordnet, daß er stangenförnige Teile zuführen und zur drehbaren Trommel mit
) Hilfe der Zufuhrrüttelbewegung der zweiten elektromagnetischen Zuführung 12 bewegen kann.
Der zweite Trog 11 ist am Aufnahmeteil 11" mit einem Basisrahmen 83 versehen, wdcher von den elastischen Platten 84 der zweiten elektromagnetischen Zuführung 12 getragen wird, welch letztere auf der Bodenfläche 13" durch mit Federn versehene Lagerblöcke 35 gelagert ist. Der Wägetrichter 8 ist an dem Präzisionskorrektur-Wägehebel 18 aufgehängt und wird durch einen kontaktfreien Annäherungsschalter 87 etc. benachbart dem Hebel 18 zu einem nachstehend näher beschriebenen Zeitpunkt zum öffnen und Schliessen betätigt.
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J.'ie in Fig. 11 gezeigt, wird die vertikale mehrstufige Zufuhrtriclitereinrichtung e durch den ersten Zufuhrtrichter
19 des ersten Troges 12 und durch den zweiten Zufuhrtrichter
20 des zweiten Troges 11 gebildet. ^0 ^0J1 aus ρ^# n er. ribt, ist die hintere Platte ΠΓ» des Aufnahme te ils 2" des ersten Troges 2 mit einem Schlitz 89 versehen, durch welchen neUrere stanrenföruine Teile in v;aa"rechtor La^e qlcichzeitirr austreten können. Jiinc Linstellplatte DO zur Ue<relunn des <."'-ffnuii<rs grades des Schlitzes "9 ist oberhalb desselben vorjreseien. Die innere Ausbildung des zweiten Trichters 20 ist derart, da", wenn ilun stanßenförmi<ie Teile in waaqrechter I.ap.c zugeführt werden, diese nach unten fliesscn und in diesen Zustand ausgetragen werden. Her ob ore Teil des zv.-eiten Trichters 20 ist mit einer Aufnahme öffnung 20"· versehen, die nit der /.ussenseite des Schlitzes "9 verbunden ist» Per zweite Trichter ist fiber den /ufnalmeteil 11" des zweiton Trofrcs 11 auf^ehänrt und sein offenes unteres linde 20" erstrecht sich in den Aufnahme teil 11". Hie innere f'estaltun« des ersten Trichters 19 ist ebenfalls*derart, da" nac.i der Zufuhr stan{renförn3fTer Teile diese in einer waanrechten La^e nach unten qelanpen und in diesem Zustand austreten.
Der Aufnahmeteil 19* de& ersten Trichters 19 ist nach oben offen und das offene untere Ende 19" des Trichters steht mit dew Aufnähmeteil 2" des ersten Troges 2 in Verbindung. Innerhalb des ersten Zufuhrtrichters 19 ist an dessen unterem linde eine Führunpsplatte 91 so angeordnet, daß sie einen bestimmten Ifinkel mit dem Schlitz 89 bildet, so daß ein Teil der zum ersten Tro? 2 sich nach unten bewegenden stanpenfürnisen Teile in den Schlitz 89 geführt werden können. Die vordere und die hintere Platte 92 bzw, 92' des ersten Zufuhrtrichters 19 sind mit Störungskorrekturplatten 93 und 94 versehen, die zueinander versetzt angeordnet und schräg nach unten peneitrt sind. Ein Zunahme- und Abnahme-Fühlraikroschalter 95 ist innerhalb des ersten Zufuhrtrich-
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ters 19 vorgesehen. Arn offenen oberen lindteil 2O1 ist eine Deckelplatte 9ö so vorgesehen, daß sie frei geöffnet und geschlossen v/erden kann. Der erste und der zweite Zufuhrtrichter 19 bzw. 20 sind miteinander mit dem erforderlichen Spiel verbunden, so daß die Rüttelbewerung des ersten und des zweiten Troges 2 bzw. 11 nicht behindert wird, und sind in geeigneter V'eise fest angebracht.
Entweder von Hand oder durch mechanische Mittel, beispielsweise durch einen Becherkettenförderer, werden stan^onförmi^e Teile waagrecht mit aufeinanderfolgenden erforderlichen Mengen in den ersten Zufuhrtrichter 19 zum Aufnahmeteil 19· gefördert. Die stangenförmigen Teile kommen dabei auf den Störungskorrekturnlatten 93 und 94 (Fig. 11) zur Auflage und fliessen dann Z-förmig unter ihrem Eigengewicht nach unten. Auf diese Weise wird ein Abwärtsfluß zun offenen unteren Ende 19" erhalten und verhindert, daß die stanrenförmigen Teile einander kreuzen.
Ferner kommt beim Austritt des Flusses der stanTenförmigen Teile zum Aufnahmoteil 2" des ersten Troges 2 ein Teil der stangenförmigen Teile an der Führungsplatte 91 zur Auflage, wodurch der Fluß in zwei Teile unterteilt wird, von denen der eine nach unten in den Aufnalimeteil 2" fällt, während der andere in den Schlitz 89 fließt. Die stangenförmigen Teile im ersten Zufuhrtrichter 19 berühren die Kontakte des Zunahme- und Abnahme-Fühlmikroschalters 95, wodurch der letztere betätigt wird. V.'enn keine stangenförmigen Teile zur Betätigung des Schalters 95 wirksam sind, v/ird der letztere unwirksam gemacht. Hit anderen Worten, der Schalter 95 stellt immer die Menge der stangenförmigen Teile fest, die sich im ersten Zufuhrtrichter 19 in Vorrat befinden. Entsprechend diesem Fühlersignal werden stangenförmige Teile in geeigneter V/eise dem ersten Zufuhrtrichter 19 zugeführt, wodurch stets das Vorhandensein einer festen Menge stangenförmiger Teile in diesem sichergestellt wird.
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Unter diesen Bedingungen werden, wenn die erste elektromagnetische Zuführung 3 betätigt wird, die stanqenförmiren Teile, welche auf die Bodenplatte 2* des ersten Troges 2 nach unten gefallen sind, nach vorne in einer waagrechten ■ Lage unter der Wirkung der Rüttelbewegun" der ersten elektromagnetischen Zuführung 3 getrieben. Die stangenförmipen Teile werden über die Korrekturplatte 27 für die parallele Lage und unter die Flußregelplatte 29 beuegt. Die stangeii-JVirnigon Teile gelangen über die Korrekturplatte 27 infolge der ]lüttelbewegung und der Stapelung der stanr-enförmigen Teile, so daß die letzteren vorwärtsbewegt werden, wobei ihre parallele Lage berichtigt wird. Die Regelplatte 29 dient dazu, die sich bewegende Lage aus stangenforriigen Teilen zu nivellieren, ui.i die Flußmenge zu regeln. V.'enn die stanrrenförrigen Teile den in Fig. 2 und 3 gezeigten Einlaß 23 erreichen, fliessen sie nach unten auf den Aufnahmeteil 4" des unteren Troges 4 durch das Spiel »wischen der Rolle und der Kante 23' unter der Wirkung ihres Bigengewichtes und der Rüttelbewegimg. Hierauf werden sie auf der Bodenplatte 4* des unteren Troges 4, der zusammen mit dem ersten Trog 2 eine Rüttelbewenung ausführt, vorgetrieben und auf dem i.rege werden sie der gleichen Wirkung wie vorangehend beschrieben durch die Flußregelplatte 30 und die Korrekturplatte 28 für die parallele Lage ausgesetzt, so daß die stangenförmigen Teile in paralleler Lage zueinander, ohne daß sie sich gegenseitig überkreuzen, gefördert werden können. Wenn diese stangenförmige Teile den Einlaß 23 erreichen, fliessen sie, wenn der letztere mit den vorausgehenden stangenförmigen Teilen blockiert ist, nicht nach unten in den unteren Trog 4, sondern über diesen hinweg und erfolgt das vorangehend beschriebene Abwärtsfliessen stangenförmiger Teile erst, wenn der Einlaß offen ist. Bei einem solchen Abwärtsfliessen dreht sich die Rolle 24 frei unter der i.'irkung der Bewegung der stangenförmigen Teile, wobei diese beim Abwärtsfliessen geführt werden* Die stangenförmigen Teile innerhalb des ersten Troges 2, di· sich gerade über den Ein-
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laß 23 Iiinwegbcwegt haben, nehmen nun ihren !.'e^ über die Xorrekturplatten 27 für die parallele Laie, bewegen sich über die geneigte Fläche 31 nach unten und fallen schließlich über dessen vorderes iinde nach unten in den Grobwäiietrichter 1,
Andererseits fallen die stan^enfürmige« Teile innerhalb des unteren Trogos 4 über das vordere Ende ebenfalls nach unten in den Grobwäpetrichter 1. Gleichzeitig mit dem Beginn der /iagung werden der Verschluß 32 für trosse Mengen und der V.'ägungsendverahluß 34 geöffnet und wird die erste elektromagnetische Zuführung 3 mit starker Rüttelbeuegung für die Zufuhr grosser "engen betätigt, so daß die stangenförmipen Teile auf dem ersten und auf dem unteren Trog 2 bzw. 4 in den firobwärjetrichter 1 durch ihre jeweiligen Auslässe gleichzeitig gefördert werden, l.'cnn die Füllung 90 bis 95 % des lindwertes beträft, betätigt die entsprechende Verlagerung des Ilaupthebels 15 den kontaktfreien Annäherungsschalter 35, um die erste elektromagnetische Zuführung 3 von der starken Rüttelbewegung für die Zufuhr einer grossen üen^e auf eine schwache Rüttelbewegun<r für die Zufuhr kleiner Mengen umzuschalten. Gleichzeitig wird der Verschluß 32 für trosse Mengen geschlossen, um die Zufuhr aus dem ersten Trog 2 zu unterbrechen. Von diesem Zeitpunkt ab dient die schwache Rüttelbewegung dazu, stangenförmige Teile in der Anhäufungstasche 33 ziifeammeln. Der untere Trog 4, der offengelassen wird, fördert weiterhin stangenförmige Teile in kleinen Mengen in den Grobwägetrichter 1 infolge der schwachen Rüttelbewegung.
Die Präzision bei der :7ägung wird dadurch erhöht, und wenn ein bestimmter l.'ert erreicht ist, τ/ird durch die entsprechende Betätigung des ilaupthebels 15 der kontaktfreie Annäherungsschalter 36 betätigt, um ein Grobwäge-Abschlusssignal abzugeben, so daß der l'.'ägungsendeverschluß 34 geschlossen wird. Gleichzeitig wird der Boden 22 des Grobwäge-
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verschlusses 34 "eöffnet, ur» den Inhalt in den darunter befindlichen Feinwägetrichter 5 austreten zu lassen. Nach Becndinunr. dieses ^ntleerun^svornan^s und nach der rückführung des ilauptliebels 15 in seine ursprüngliche Stellung wird der Grobvm^etrichter 1 geschlossen und der Verschluß 32 für grosse .'!engen sowie der t.'änun^sendeverschlufS 34 wieder geöffnet und ferner die erste elektromagnetische Zuführung 3 wieder auf eine starke jTittelbcwe^unf für dje Zufuhr einer trossen lienge umgeschaltet, \m uie vorangehend beschriebene Arbeitsweise zu wiederholen. Zum iicninn dieser Großmen^ezufuhr v;erdeii die in der Aniiiiufunfistasche 53 des ersten Troges 2 in Vorrat gehaltenen stan"enförirdfren Teile in grosser iOn'O alle auf einmal den 1robvü<retrichter eins zugeführt. T.'enn die stanqfinföminen Teile aus der Grobv/afruni in den Feinwiijretrichter 5 ein,o;etreten sind, lUfit sich eine entsprechende Yerla.Terun«T des Feinwä^ehebels 17 durch den kontaktfreien Annäherungsschalter 43 feststellen, wodurch ein Oberjjeviicht bzw. Fehlgewicht angezeigt wird. fc
Im Falle einer Übermanne werden die Übergewicht-Entnahmeeinrichtuni c und die Präzisionskorrektureinrichtunq d in " einer nachstehend beschriebenen !.eise betätifrt. Im Falle einer Fehlmenge wird die Präzisionskorrektureinrichtunq d allein für eine Präzisionskorrektur zuvor betätigt. Wenn der Endwert erreicht wird, werden der Feinwägetrichter 5, der Obergewicht-Entnahmetrichter 6 und der Präzisionskorrektur-Zufuhr-Wägetrichter 8 aufeinanderfölf?end zur direkten Wejiffihrung geöffnet, ohne eine Herabsetzung der Menge oder ein? ICorrekturzufuhrwägung vorzunehmen. Zunächst sei die Arbeitsweise der Obergewichts-Fintnahmeeinrichtunp c beschrieben. Wenn ein Übergewicht durch die Feinwägeeinrichtung c festgestellt wird, wird der Boden 42 des Feinwägetrichters geöffnet, um den Inhalt in den darunter befindlichen Oberjiewicht-Entnahmetrichter 6 zu entleeren. Hierauf wird der in Fig. 4 gezeigte Elektromagnet 66 erregt und die Welle 56 im Gegenzeigersinn gedreht. Die Erregung des Elektro·
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magnets 66 hat zur Folge, daß das hintere linde des Hebels 6 2 nach oben gezogen wird, so daß der Hebel 62 im Gegenzeigersinn um die Achse des Zapfens 63 verschv;onkt wird. Hierdurch werden der vertikale Hebel 64 und der waagrechte Hebel 65 nach unten bewegt, wird die Steuerplatte 59 im Gegenzeiger-. sinn um die Achse der Gelenkzapfen 61 verschwenlct und wird der aktive Flattenteil 59' aus der in Fig. 6 gezeigten Stellung in die in Fig. 7 gezeigte verschwenlct. Der aktive Plattenteil 59' nimmt daher einen Teil der stangenförmigen Teile innerhalb des Trichters 6 auf, um sie zum oberen Bereich der. Innenseite des ausgeschnittenen Fensters 48 zu bringen.
Andererseits wird während eines ErregunesZyklus des iMagnets 66 die V.'elle 56 im Gegenzeigersinn um 120° gedreht. Dieser Drehungswinkel entspricht dem Fall der Verwendung von drei Schaufeln 49 in gleichen Abstanden um die Umfangsfläche der Trommel herum, während im Falle von zwei Schaufeln ein Drehun^swinkel von IGO0 vorgesehen wird. Durch die Drehung der Welle 56 wird eine besondere Schaufel 49 auf der drehbaren Tromnel 7 von unterhalb und ausserhalb des ausgeschnittenen Fensters 48 durch das letztere um einen bestimmten ßetrag im Gegenzeigersinn gedreht. Hierauf wird diese Schaufel 49 .durch ein Spiel s zwischen der Trommel 7 und der Steuerplatte 59 in deren nach oben geneigten Stellung gedreht, so daß sie stan-'ienförmifje Teile aufnimmt, die in den Spiel s ruhen. Die von der Steuerplatte 59 aufgenommenen stangonförmigen Teile v/erden in Gleitkontakt mit der äusseren Umfangsfläche 7' der drehbaren Trommel 7 durch die Aufwärtsneigung gebracht und kommen an den beiden gegenüberliegenden Seitenplattenteilen 59" zur Anlage, sodaß die stangenförmigen Teile durch die sich vorbeibewegende Schaufel 49 zwangsläufig aufgenommen werden. V.'enn die Trommel 7 durch die Uelle 56 in der vorangehend beschriebenen Weise gedreht wird, x/erden die hebel 53 zusammen mit der drehbaren Trommel 7 gedreht, so daß sie die folgende Funktion ausführen. Die Rollen 54 an den Hebeln 53 rollen längs der Kurvenfläche 55' und die Hebel 53 v/erden entgegen der
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ν.'irIumr; der Federn 53 um die Achsen der metallischen HaI-. terunqen 52 versiiwenkt. Die Klinken 51 der Hebel 53 treten durch die Schlitze 50 zu den Einlassen der Schaufeln 49 hindurch. Nachdem die Schaufeln 49 stangenförmine Teile, wie beschrieben, aufgenommen haben, tritt die Klinke 51 hindurch und hält die stangenförmißen Teile. Die Form der Kurvenscheibe 55 ist derart, daß das Halten andauert, bis die Schaufeln 49 im Ge.frenzeigersinn um einen bestimmten Winkel «"■edreht worden sind.
ilachdem die Drehung um einen bestimmten Kinkel beendet ist und die stanpenförmigen Teile eine bestimmte Stelle vom Trichter 6 entfernt erreichen, wird die Klinke 51 entsprechend der Form der Kurvenscheibe 55 zurückgezogen, um die stan^enförmigen Teile freizugeben. Gleichzeitig liegt die Schaufel 49 nach unten gerichtet so, daß die stangenförmigen Teile in der Schaufel .49 durch ihr Eigengewicht nach unten fallen. Ausserdem können Mittel an dieser Fallstelle zur Aufnahme und Förderung stangenförmiger Teile zum zweiten Trog 11 der Präzisionskorrekturzufuhreinrichtung vorgesehen werden. Nachdem eine Schaufel 49 stangenförmige Teile aufgenommen hat, wird der Elektromagnet 66 entregt, um die Steuerplatte 59 und das Gestänge in ihre ursprünglichen Stellungen durch die Wirkung der gespeicherten Energie der Feder 67 zurückzuführen.
Die vorangehend beschriebene Arbeitsweise wiederholt sich entsprechend der Zufuhr von stangenförmigen Teilen, Nachfolgend wird die Präzisionskorrektureinrichtung d beschrieben.
Die Präzisionskorrektureinrichtung d wird betätigt entweder wenn die Peinwägeeinrichtung b eine negative Abweichung feststellt oder wenn die Feinwägeeinrichtung b eine positive Abweichung feststellt und die Öbergewicht-Bntnahmeeinrichtung c eine Verringerung In der Menge auf
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einen ilinuswert mit bezug auf den Endwert bewirkt. Die eine Rahmenplatte 45 der Übergewichtentnahraeoinrichtung 6 wird geöffnet, um die stangenförmigen Teile in den ;/äPetrichter 8 zu entleeren, worauf die drehbare Trommel IO im Uhrzeigersinn gedreht wird, wie in Fig. 10 gezeigt. Der zweite Trog 11 fördert stangenförmige Teile vorwärts zur Oberfläche der drehbaren Trommel in der Weise, daß sie parallel zu den Eintiefungen 72 an der Umfangsfläche der Trommel werden. Unter diesen Bedingungen wird die drehbare Trommel IO gedreht, wie vorangehend beschrieben. Hierauf werden die stanrenförmigen Teile am vorderen Ende des Troges 11 aufeinanderfolgend einzeln oder jeweils zu.mehreren Stücken von jeder nach oben offenen üintiefung 72 aufgenommen. Die stangenförmigen Teile v/erden von zweiten Trog 11 zur Rutsche 9 auf der entgegengesetzten Feite gebracht.
Beim Vorbeibewegen jeder Eintiefung 72 am Stan^en-Aufnahmepunkt P in Fig. 10 wird der Hebel 75 gedreht und die Klinke 74 zum Einlaß der Eintiefung 72 vorgeschoben* Mit anderen !,'orten, der Hebel 75 wird zusammen mit der drehbaren Trommel 10 gedreht und das hintere Ende des Hebels 75 wird längs der Kurvenfläche 76' der feststehenden Kurvenscheibe 76 gedreht. V.'enn sich die Eintiefung 72 an dem AufnaLnepunkt P vorbeibewert, wird, da sich der Durchmesser der Kurvenscheibe 76 verringert, der Hebel 75 um die Achse des Gelenkzapfens 32 unter der Wirkung der Kraft der Feder 77 verschwenkt und wird die Klinke 74 durch die öffnung 73 vorgeschoben. Während der Drehung im Griff- oder Haltebereich X wird die Klinke 74 durch die Kurvenscheibe 76 in ihrer vorgeschobenen Stellung gehalten, jedoch wird sie kurz vor dem Freigabepunkt q zurückgezogen.
Die freigegebenen stangenförmigen Teile fallen von der nun nach unten offenen Eintiefung 72 nach unten auf die Rutsche 9, so daß sie nach unten in den M&getrichter H fHessen, -V.'ährend die stangenförmigen Teile einzeln zua Trichter S
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durch die drehbare Trommel 10 zugeführt werden, werden die stan conform gen Teile in Trichter " im Hcwicht genau hericiitiqt, un den lindv/ert zn erhalten. !lach «ßenüigunp der Präzisionskorrektur wird durch die Betätigung des l:ontaktfreien Aimäheruntisschalters V.7 die Drehung der drehbaren Trommel 10 zum Stillstana »ebracht. Der Boden 70 des Trichters 8 wird dann zuia Entleeren der richtigen Henne von stan^enförnigen Teilen zu einer bestimmten f'telle geöffnet, llach der Beendigung des ihrtlecrungsvorgangs v/ird der Trichter 8 erschlossen und treten stanrenförmige Teile, die einer Feinwnrung unterzogen worden sind oder in ihrer Henre verringert v.'orden sind, in den Trichter 8 ein und wenn ein Präzisionslcorrektursifcnal empfangen v;ird, wird die drehbare Trorunel 10 wieder in der vorangehend beschriebenen 'i.'eise betiitirt. liachfolqend wird die Arbeitsweise der vertikalen mehrstufi.Tcn Zufuhrtrichtereinrichtunf1 e beschrieben. V.'enn stan<ienförni«re Teile nach unten auf die Führun?rs"latte 91 in Fi.q. 11 fallen, können sie durch den Schiit; 89 infolge der Kraft des Falls und des I-ieiRunfcsviinkels hindurch treten. Nach dem liindurchtreten durch den Schlitz 89 treten die stannenförmipen TeileAn den Mnlaßkanal 20"' des zweiten Zufuhrtrichter 20 ein, von wo aus sie nach unten zum offenen unteren Ende 20" fliessen, wobei geeignete Führungen verhindern, daß die Stangen zu Bruch kommen und gestört werden. Vom „offenen unteren Ende 19" fliessen sie waagrecht zum Aufnähmeteil 11" des zweiten Troges 11. Daher wird ein Teil des stangenförmigen Gutes, das längs des ersten Troges 2 fließt, dem zweiten Trog 11 durch den zweiten Trichter 20 zugeführt. Die stangenförmigen Teile im zweiten Trog 11 werden zum vorderen Ende des zweiten Troges 11 durch die Zufuhrrüttelbewegung der zweiten elektromagnetischen Zuführung 12 vorgetrieben. Auf ihrem Wege verhindern die Korrekturplatten für die parallele Lage, daß die stangenförmigen Teile in eine gekreuzte Lage zueinander kommen, so daß sie der äusseren Umfangsfläche 10' der drehbaren Trommel 10 zugeführt werden.
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Die Erfindung ist niciit au£ die dargestellten und beschricbenen Aus£ühruni;sfornen beschränkt, sondern können innerhalb ihres Rahmens verschiedene Abänderungen erfahren.
Patentanwalt
.-Ing. E. Eder
München 13, Elisabeth·*.
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Claims (1)

  1. Selbsttätige Wägevorrichtung mit einer nrobwägeeinrichtunrc, einer Feinwitgeeinrichtung, einer Übergewicht-Iintnahmeeinrichtung und einer vertikalen mehrstufiRen Zuführeinrichtung, dadurch "ekennzeichnet, daß alle diese Einrichtungen zu einer siLchen Anordnung und Bauform kombiniert sind, daß zuerst eine Grobwägung, dann eine Feinwägung und ferner eine Korrektur des Übergewichts bzw. Fehlgewichts bei der Grobwägung vorgenommen werden kann.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grobwägeeinrichtung umfaßt einen Grobwägetrichter, der waagrecht eine grosse Anzahl stangenförniger Teile aufnehmen kann, einen ersten Trog mit einem Zufuhrkanal von im wesentlichen der gleichen Breite wie der Grobwiigetrichter, eine erste elektromagnetische Zuführung, bei der die Zufuhrrüttelbewegung für den ersten Trog in zwei Stufen schaltbar ist, niimlich für eine starke Rüttel· bewegung für die Zufuhr einer grossen Ifenie und für eine schwache Rüttelbewegung für die Zufuhr einer kleinen !!enge, und einen unteren Trog, der Verbindung mit dem ersten Trog für die Zufuhr von stangenfürmigen Teilen und zur Erzeugung einer Rüttelbewegung für die Zufuhr stangonförmiger Teile hat.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte im Zufuhrkanal für die stangenfcJrmigen
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    Teilc im ersten Τγο,τ mit einem .;inlart. für stankenförmi^ Teile verseilen ist, der oberhalb des /ufnnhrieteils des unterm:; Troges angeordnet ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durci- einen FeinwR<retricater zur Aufnaiir.ie und '/ä^un/i' einer Crupnc von stanrenförmiiien Teilen aus einer Crobuü^un.q jeweils in einer ^rossen .l
    Vorrichtung nacn Ansprucn 1, dadurch reltennzoiciniet, daß die Obersevicht-LntnahneeinrichtunT ein aus<?esci.nittenes Fenster in der Rahmenplatte auf der festen Seite eines Trichters parallel zu den aufzunehmenden stan^enförmi^en Teilen aufweist, ferner eine drehbare Trommel, die ausser· halb des Trichters und parallel zu den stankerförmi^en Teilen in Trichter nela^ert ist, sowie Schaufeln in gleichen Abständen an der Aussenumfaiipsfläche der drehbaren Tronrnel in einer festen Richtung gerichtet, wobei der UmI auf we f! der Schaufeln so eingestellt ist, daß er sich von dem ausgeschnittenen Fenster des Trichters zur Innenseite des Trichters erstreckt.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, die Obergevvicht-Entnahmeeinrichtung eine Steuerplatte aufweist, die innerhalb des ausgeschnittenen Fensters des Trichters zur freien Drehung vorgesehen ist, welche Steuerplatte zur Aussenseite der Umlaufbahn der Schaufeln verschwenkt werden kann, um eine Aufwärts- und eine Abwärtsneigung einzunehmen, ferner eine Ablenkplatte für die stangenförmigen Teile, die an der Unterseite des
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    vordoren Hndes der Steuernlatte vorgesehen ist, welche Steucrplatte mit einem Elektromagnet ausserhalb des Trichters durch ein festrnge verbunden ist, v/elcher rilelctrona-jnet während der Drehung der drehbaren Trommel betätirt werden kann.
    Vorrichtung nacn Anspruch 5, dadurch ,^kennzeichnet, daß die i'Jber rewich t-!:.ntnahmeeinr ich tun g Schlitze an denjenigen Teilen der Aussenurifnnqs fläche der dreiibaren Trommel aufweist, die den Einlassen der Schaufeln entsprechen, ferner blinken innerhalb der drehbaren Trommel an den Scnlitzen vorneschen sind, welche Klinken einer festen Kurvenscheibe mittels liebeln zugeordnet sind, wobei die Form der Kurvenfläche der festen Kurvenscheibe derart ist, dai> nach der Aufnahme von stangonPörnigen Teilen durcn die Schaufeln und während des Umlaufs der Schaufeln zu einer Austrittsstelle für stangonförrri^e Teile die Klinken vorgeschoben werden, während sie zurückgezogen werden, bevor die Schaufeln zumindest bis zu einer Aufnahmcsteile für stangenförni^es Gut umgelaufen sind.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Präzis ions-Entnahmeeinrichtung umfaßt einen "Jä.getrichter, der waagrecht eine grosse Anzahl stangenförmiger Teile aufnehmen kann, einen zweiten Trog mit einem Zufuhrkanal von im wesentlichen der gleichen Breite wie der TCägetrichter, eine zweite elektromagnetische Zuführung, und eine drehbare Trommel, die zwischen dem vorderen Ende des zweiten Troges und dein oberen Teil des Wägetrichters so angeordnet ist, daß stangenförmige Teile, die waagrecht dem vorderen Ende des ersten Troges zugeführt werden, von der Aussenumfangs·
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    flrcae der drehbaren Trommel aufTenonron werden, vrclche dreübarc Trojmel an iarer Aussenuiiifanr sflüche in gleichen Abstanden voneinander befindliche Aufnahmeeintiefiuvcü für staiinenfiJrni.fß Teile aufweist, VcIc1Je Lintiofuiven eine ;iac:i oi en offcre "".teilung an der zv.rciten Tror:seite einnimmt und eine nach unten offene Steilung an der Unterseite des '.,T^etrichters, vor ei ;odc Ii int ic fun,^ sich parallel zu den stanfen^ömi^en Teilen ar. vorderen linac cies zweiten Troges erstrocht und nur eine kleine ;;enro stan-.enfiriiii'^e Teile aufnimmt.
    Vorrichtung ην α Anspruch £, dadurch ."ekennzcicnnet, da Γι l-c/ilitze an den Aufiiahmecintiefun^cn für stan.wenformi^e Teile im Aussenunfan^ der drehbarer. Trommel vor.ieseuen sind, au den Schlitzen innerhalb der drehbaren Trommel ."linken vorgesehen sind, welche Klinken einer fester, .'.urvenscheibe mittels i.cbeln zugeordnet sind, i:oLei die Pc it der Kurvenfläche der Kurvenscheibe derart ist, clan lisch der Aufnahme von stan^enförmi'.en Teilen in den Eintiefur.^on und vährena des Umlaufs der liintiefunpcr zu einer /.ustrittsstello für stan."enförniTC Teile die Klinkon vorgeschoben verc1.en, v;,:wirend sie n?c?ider. die Eint ic funket! die stan^er.förni^en Teile entleert liaben und bevor sie zumindest zu einer Aufnahmestelle für Hut umgelaufen sind, zurückgezogen rcrdeii.
    10. Vorrichtun.q nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikale mehrstufige Zufuhrtrichtereinrichtun.^ einen ersten Zufuhrtrichter aufweist, dessen hintere Unterseite mit der oberen Aufnahmeöffnung eines zvciten Zufuhrtrichters verbunden ist, das offene untere Unde des zweiter
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    ZufuLrtrici-tcrs Mit cor Oberseite der· /.uPniVi~ietö.i Is dos zv;eitcn Tror or. verbunden ist, die Hlcksnite des Au'"-na'imeteils des erster. Pro το s nit einer·1. Schlitz verso'-.on ist, durch welchen s tnn^enfr-rni^c Taue ausflicssen und volciior :nit dor oberen Aufnahmeöf f.nur.~ des zweiten Tricl·.-ters in Vorbindim·1 steit, v.'ohei der i.oden des erste·· ZufuiirtriCiitcr:; mit einer Ablcniril-itte qeieni'Hjerlic - end d(v,i en.'i'hnten ;:.chlitz :nit einem bestimmten V.'inl'cl vorist.
    II. Vorricutun'- naci; Aiis^ruca 1, Telccnnzeichnet durch einon 'iroIr./jl.-iGtriciiter, einen I'einv.'a^etrichter und einen Pr:izisionsKorrül;turzufuhr-".."«"fTetrichtor, v/elche Trichter a'i drei liebeln auf^cIihuTt siiu·-, von dcr.ei; jeder benaci.-i.art einen Schalter für die Vorrichtung und elei;friscl\en j.i:irichtuii'"en zur rielbsttäti-'en und aufeinanderfol a i>5tiJ.ti"un.ii der i'rolu.'ji/eeinrichtunrr, der ?eini.*iit;ccinrichtun.r;, der iJberschußentnahmeeinrichtun ·, der r'räzisionshorroktureinriciitunT und der vertikalen ir.ehrstuli'ien Zufuhrtrichtereinrichtuni angeordnet ist.
    Patentanwalt
    Dipl.-Ing JL f der
    München 13, EUÄ^hstr. 54
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DE19691900827 1968-05-24 1969-01-08 Selbsttaetige waegevorrichtung fuer schlankes stangenfoermiges gut Pending DE1900827B2 (de)

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