DE181097C - - Google Patents

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DE181097C
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Germany
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piston
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channel
bores
housing
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D9/00Portable percussive tools with fluid-pressure drive, i.e. driven directly by fluids, e.g. having several percussive tool bits operated simultaneously
    • B25D9/14Control devices for the reciprocating piston

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vi 181097 — KLASSE 87b. GRUPPE
Steuerung für Drucklufthämmer. Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Dezember 1904 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf sich selbst ί steuernde Druckluftwerkzeuge, deren als Hammer oder dergl. ausgebildeter Kolben mit Druckmittelkanälen für den Vor- und Rückhub ausgestattet ist. Bei den meisten bisher bekannten Werkzeugen dieser Art sind für den Vor- und Rückhub besondere voneinander getrennte Kanäle vorgesehen, so daß der Kolben in seinen Endstellungen besondere Ein- und Ausströmwege eröffnet bezw. abschließt.
Gemäß der Erfindung wird die Selbststeuerung des Kolbens dadurch vereinfacht, daß die nahe an den Enden des Kolbens nach der Oberfläche desselben sich öffnenden radialen Kanäle die Mündungen eines oder mehrerer gemeinsamer Druckkanäle bilden, welche von einer einzigen Einströmung entweder von der einen oder der anderen Seite
20. des Kolbens aus je nach der Stellung desselben gespeist werden und das Druckmittel vor oder hinter den Kolben leiten. Dabei sind auch hier die vor und hinter dem Kolben liegenden Expansionsräume verschieden groß, um in üblicher Weise die Schlagkraft des Kolbens zu erhöhen und den Rückstoß zu vermindern.
Auf der Zeichnung ist Fig. 1 ein Längsschnitt durch eine Ausführungsform des Werkzeuges und Fig. 2 bis 5 Querschnitte durch dasselbe entsprechend den Schnittlinien 2, 3, 4, S der Fig. 1.
Das Werkzeuggehäuse ist auf der Zeichnung mit A bezeichnet und das eigentliche Werkzeug mit B; die Spindel α desselben ragt in einen kammerförmig erweiterten Raum b des Gehäuses hinein. Das andere Ende des Gehäuses ist mit einem hohlen Kopf A1 versehen, dessen hinten geschlossenes Ende mit einem nach innen ragenden hohlen Stutzen c ausgestattet ist. Dieser dient zur Luftkissenbildung für den Rückgang des Schlagkolbens C und ragt in eine kärnmerförmige Erweiterung d hinein. Der Ausläufer D des Kopfes ist zum Handgriff ausgebildet, welcher mit einem Anschraubstutzen E zur Aufnahme des durch einen Hebel u zu verschiebenden Einlaßventiles t und der in der Zeichnung nicht dargestellten elastischen Zuleitung ausgestattet ist. Wie aus Fig. 5 zu ersehen ist, führt ein Kanal e von beträchtlicher Weite durch den Handgriff zur Einströmung f im Gehäuse, an welcher Stelle derselbe zur Bildung mehrerer Kanäle g erweitert ist, die zu einer ringförmigen Ein-Strömungskammer h führen. Im Gehäuse sind eine Anzahl von radialen Auspuffkanälen i vorgesehen, welche die Gehäusewand am hinteren Ende durchsetzen. Ähnliche Kanäle j sind am vorderen Ende in der Gehäusewand angeordnet. Der Schlagkolben, welcher zwischen dem Stutzen c und der Werkzeugspindel α auf und ab bewegt werden kann, ist an beiden Enden geschlossen und mit einer Anzahl längslaufender Kanäle k ausgestattet, deren jeder an beiden Enden in die Mündungen I und m ausläuft.
Wenn der Kolben an der Werkzeugspindel α anliegt, ist die Arbeitsweise der Vorrichtung wie folgt:
Das Druckmittel strömt durch den Handgriff nach dem Kanal e und durch dessen Mündung f und die Kanäle g in die Einströmungskammer h, mit welcher die Kanäle / des Kolbens in der vorderen Hubstellung in Verbindung stehen, so daß das Druckmittel durch sie, die Kanäle k und die öffnungen m in den Räum b strömt und den Kolben zurücktreibt, bis dieser die Auspuffkanäle j im
ίο Werkzeuggehäuse freilegt, durch welche das Druckmittel sodann entweicht. Bei der weiteren Rückwärtsbewegung des Kolbens gelangen die öffnungen m in Verbindung mit dem Raum h, so daß das Druckmittel nunmehr, durch die öffnungen m einströmend, durch die Kanäle k und die Öffnungen / nach der Kammer d strömt und den Kolben nach vorn gegen das Werkzeug treibt. Kurz vorher gibt der Schlagkolben die öffnungen i frei, durch die der Auspuff der hinter dem Kolben befindlichen Druckluft erfolgt, worauf das Spiel des Schlagkolbens in der beschriebenen Weise von neuem beginnt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Steuerung für Drucklufthammer, bei welchen das Kraftmittel von einem Ringkanal aus durch den Schlagkolben hindurch vor und hinter den Kolben geführt wird, gekennzeichnet durch in dem Kolben angeordnete, in radiale, an der Seitenfläche des Kolbens austretende Bohrungen (I, m) mündende Längskanäle (k), von welchen in den Endstellungen des Kolbens abwechselnd die an dem einen Kanalende liegenden Bohrungen mit der Ringnut (h), die an dem anderen Kanalende liegenden Bohrungen dagegen mit dem Raum über oder unter dem Kolben in Verbindung treten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19706962A1 (de) * 1997-02-23 1998-08-27 Kenan Dogan Preßluftbetriebener Schlaghammer

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19706962A1 (de) * 1997-02-23 1998-08-27 Kenan Dogan Preßluftbetriebener Schlaghammer

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