AT22580B - Einrichtung zur Steuerung des Schlagkolbens an Drucklufthämmern. - Google Patents

Einrichtung zur Steuerung des Schlagkolbens an Drucklufthämmern.

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AT22580B
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  Einrichtung zur Steuerung des Schlagkolbens an Drucklufthämmern. 



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Steuerung des Schlagkolbens für   Drl1clduftwerkzeuge   und besteht darin, dass der Schlagkolben mit   eigentümlichen   Druckkanälen versehen ist, welche in   der Nähe   der geschlossenen Enden des Kolbens radial oder seitlich ausmünden und von einer gemeinsamen Druckkammer derart gespeist werden, dass die jeweilig vom   Kolbenhubende   entferntesten Mündungen der Kraftmittel-   kanäle   mit der   Druckkamnfer   in Verbindung treten, wenn der Kolben an seinem Hubende anlangt.

   Dabei sind die vor und hinter dem Schlagkolben liegenden Expansionsräume verschieden   gross gestaltet,   und zwar ist die hinter dem   Kolben liegende Kraftkammer grösser,   
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 der   Rückstoss   aber vermindert wird. 



   In den Zeichnungen ist :
Fig. 1 ein achsial geführter Längsschnitt durch eine   Ausführungsform dos Werk-   zeuges nach vorliegender Erfindung und Fig. 2-5 sind Querschnitte durch dasselbe, entsprechend den in Fig. 1 angedeuteten Schnittlinien 2, 3, 4, 5. 



   Das Werkzeuggehäuse ist A und das zu betätigende Werkzeug ist B, dessen Spindel a in einen   kammerförmig   erweiterten Raum b des Gehäuses hineinragt. Das andere Ende des Gehäuses ist mit einem hohlen Kopf Al versehen, dessen aussen geschlossenes Ende 
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 stützen und zur Luftkissenbildung für den   Rückgang des Schlagkolbens   C und ragt in eine kammerförmige Erweiterung d hinein. Der Ausläufer D des Kopfes ist zum Handgriff ausgebildet, welcher mit einem Anschraubstutzen E zur   Aufnahme   der in der Zeichnung nicht dargestellten elastischen   Zuführungsleitung   ausgestattet ist. Wie aus Fig. r) 
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 strömung f im Gehäuse, an welcher Stelle derselbe erweitert ist, um für die Möglichkeit   mehrerer Kanäle y Raum   zu schaffen.

   In der Zeichnung sind fünf   Kanäle     9   dargestellt, welche in   Längsrichtung   miteinander verlaufend, zu einer   ringförmigen   Druck-oder Speise- 
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 laufender   Kanäle   k ausgestattet, deren jeder an beiden Enden in die Mündungen 1 und   tn   ausläuft. 



   Im Handgriff D ist ein durch den Daumenhebel u in üblicher Weise zu betätigendes, unter Federdruck stehendes Druckmittel-Regelventil t angeordnet. 



   Wenn der   Kolben gegen die Werkzougspindel ss anliegt,   ist die Arbeitsweise der Vorrichtung wie folgt :
Der Arbeiter hält das Werkzeug so, dass er mit dem Daumen den   Hebel 1t betlitigt   und das Ventil t herabbewegt, so dass dasselbe, je nach Bedarf,   mehr oder   weniger geoffnet wird.

   Das Druckmittel strömt dann von der   Kammer   o aus durch die Öffnungen q 

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 des Futters p nach dem Kanal e und durch die Kanäle 9 in die Speisekammer   b,   mit welcher die Kanäle l des Kolbens in der vorderen Hubstellung in Verbindung stehen, so dass das Druckmittel durch die letzteren und die Kanäle k, Öffnungen m in den Raum b   überströmt,   um den Kolben zurückzubewegen, bis letzterer die Ausströmkanäle j im   Werkzeuggehäuse   freilegt, durch welche das Druckmittel entweicht.

   Beim   Druckhub   des Kolbens gelangen die Öffnungen m in Verbindung mit dem Raum h, so dass das Druckmittel nunmehr durch die Öffnungen m einströmend, durch die Kanäle k und Öffnungen l nach der Kammer   d   überströmt und den Kolben nach vorn gegen das Werkzeug treibt, bit es beim Aufdecken der Auslassöffnungen i zur Ausströmung gelangt. 



   Aus der Zeichnung ist ersichtlich, dass der Raum d grösser ist als die Kammer b. 



  Der Zweck dieses   Grössenunterschiedes   ist die Aufspeicherung grösserer Kraft für den Arbeitshub des Kolbens als für die Rückbewegung desselben, woraus sich ferner eine Verminderung der Kolbenprellkraft im Raum d ergibt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Einrichtung zur Steuerung des Schlagkolbens an   Drucklufthämmern,   dadurch gekennzeichnet, dass der Schlagkolben mit einem oder mehreren Kraftmittelkanälen ausgestattet ist, deren beiderseits in der Nähe der Kolbenenden liegende Mündungen die Einströmung für dad in einer gemeinschaftlichen Druckkammer aufgespeicherte Kraftmittel bilden, derart, dass letzteres bei jedem Kolbenhubende durch die jeweilig mit der Druckkammer in Verbindung tretende Einströmung hinter den Kolben strömt.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gelonnzeichnet, dass die für den Vor-und Rückhub vorgesehenen Ein- und Ausströmkammern (b und d) verschiedeno Grösse haben, zu dem Zwecke, die Schlagkraft des Kolbens zu erhöhen und den Rückstoss herabzumindern, wobei ein gegen den Rückhub gerichteter Stutzen (e) in der Kammer (d) die Luftkissenbildung unterstützt.
AT22580D 1904-12-03 1904-12-03 Einrichtung zur Steuerung des Schlagkolbens an Drucklufthämmern. AT22580B (de)

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