AT78189B - Pneumatische Hammerbohrmaschine. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Pneumatische Hammerbohrmaschine. 



   Vorliegende Erfindung betrifft pneumatische Hammerbohrmaschinen und bezweckt einerseits eine Vergrösserung der Bohrwirkung, d. h. der Tiefe, um welche der Bohrer beim Bohren   während   der Zeiteinheit in den Berg eindringt und andererseits eine verbesserte Ausnutzung des Treibmittels. 



   Zu diesem Zwecke besteht die Erfindung hauptsächlich darin, dass die Maschine mit zwei oder mehreren Kolben oder   Schlaghämmern   versehen ist, die gleichachsig angeordnet sind und den Bohrer oder ein gegen ihn anliegendes Zwischenstück wechselweise betätigen. 



  Dabei können die die Druckluft von und zu den Kolbenkammern leitenden Kanäle so angeordnet sein, dass die Kolben von der Druckluft gemäss dem Kompoundprinzip betätigt werden. 



   Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung in achsialem Schnitt dargestellt. 



   1 bezeichnet den Bohrer, 2 die Bohrhülse, 3 das gegen das innere Ende des Bohrers anliegende   Zwischenstück,   das die Kolbenschläge aufnimmt und 4 das Gehäuse der Maschine 
 EMI1.1 
 untergebracht, die beide gegen das Zwischenstück 3 schlagen können. Der eine dieser Kolben 5 ist rohrförmig und besitzt also eine ringförmige Anschlagfäche. Der andere Kolben 6 steckt in dem rohrförmigen Kolben 5, wobei die beiden Kolben in der Längsrichtung frei beweglich sind. Jeder Kolben ist mit einem gegen die Innenwand des Zylinders anliegenden Kopf versehen. Diese Köpfe werden von dem Treibmittel derartig betätigt, dass die Kolben wechselweise gegen das Zwischenstück anschlagen.

   Man kann auch drei oder mehrere Kolben verwenden, die nacheinander gegen das 
 EMI1.2 
 die verschiedenen Kolben ineinander teleskopisch   verschiebbar sein können.   



   Die Druckluft wird durch die Leitung 9   zunächst oberhalb des Kolben 6 in den   oberen Teil des Zylinders 7 eingeführt, wodurch der Kolben zum Anschlag gegen das Zwischenstück 3 gebracht wird. Wenn der Kolben 6 an der oberen Mündung eines sich zwischen den Zylindern 7, 8 erstreckenden Kanales 12 vorübergegangen ist, strömt die teilweise expandierte Druckluft in den Zylinder 8 und wirkt auf den Kolben 5 derart, dass dieser gegen das Zwischenstück schlägt, worauf die Druckluft durch die   Ausflussöffnung   13 ausströmt. Um die Kolben in der entgegengesetzten Richtung zu bewegen, wird Pressluft durch eine zweite   Leitung 10 zunächst   am Boden des Zylinders 7   eingeführt,   wodurch der Kolben 6 zurückgeführt wird.

   Wenn dieser Kolben während seiner Aufwärtsbewegung an der oberen Mündung eines   Kanaies Jjf vorübergegangen   ist,   strömt   die unterhalb des Kopfes des Kolbens 6 befindliche Luft durch den Kanal 11 in den Ringraum unterhalb des Kopfes des Kolbens 5, wodurch letzterer gehoben wird. Wenn der Kopf des Kolbens 5 an der Ausströmöffnung 13 vorübergegangen ist. strömt die Luft unterhalb des Kolbenkopfes durch die genannte Öffnung aus. Die Zufuhr der Luft durch die Leitungen 9, 10 wird durch eine gewöhnliche Schiebersteuerung derart geregelt, dass der Lufteinlass in die Leitung 9 aufhört und der Lufteinlass in die Leitung 10 beginnt, wenn der Kolben 6 seine unterste Stellung einnimmt, wogegen, wenn der Kolben seine oberste Stellung erreicht hat, die Luftzufuhr zn der Leitung 10 aufhört und die Zufuhr zu der Leitung 9 beginnt. 



   PATENT. ANSPRÜCHE :
1. Pneumatische   Hammerbohrmascline,   gekennzeichnet durch zwei oder mehrere gleichachsige, wechselweise gegen den Bohrer bzw. ein gegen ihn anliegendes Zwischenstück   anschlagend Kolben. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. 2. Pneumatische Hammerbohrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolben teleskopisch ineinandergreifen.

   3. Pneumatische Hammerbohrmascbine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckluft nach und von den Zylindern leitenden Kanäle derart geführt ist, dass die Kolben nach dem Kompoundprinzip getrieben werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.