AT30786B - Gesteinbohrmaschine. - Google Patents

Gesteinbohrmaschine.

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AT30786B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 Schiebergehäuses i verbunden, dessen Vorderseite durch den Kanal p und die   Bohrung/mit   der Atmosphäre in Verbindung steht. Der Kolbenschieber   h   bewegt sich nun nach vorne und 
 EMI2.2 
   Bohrung I mit   der Atmosphäre in Verbindung gebracht wird. Der Kolbenschieber bewegt sich nunmehr in seine Ausgangsstellung zurück, von der Vorderseite des Zylinders a erfolgt Luftauspuff und der beschriebene Vorgang wiederholt sich. 



   Wie bereits erwähnt, tritt diese Aufeinanderfolge der Arbeitsphasen des Treibmittels dann ein, wenn die Maschine bei vollem Hube mit dem normalen Betriebsdruck arbeitet. Die Wirkungweise ist aber eine teilweise verschiedene, im Falle die Maschine mit teilweisem Hub und gedrosselter Luftzufuhr arbeitet, und soll diese nunmehr erläutert werden. 
 EMI2.3 
 Teil des Schiebergehäuses i gestattet. r bezeichnet einen engen Kanal, welcher vom Niederdruckzylinder zur Vorderseite des Schiebergehäuses führt, wobei dessen   Einmündung   in den Niederdruckzylinder derart angeordnet ist, dass diese bei dem kleinsten, noch praktisch gewünschtem Hub des Kolbens freigelegt ist.

   s bezeichnet einen engen Kanal, welcher den Kanal n mit den vorderen Teil des Schiebergehäuses i verbindet, wobei der Kanal s im Schiebergehäuse i zwischen den Einmündungen der Kanäle p und n beispielsweise an der in der Zeichnung angegebenen Stelle einmündet. Die Bohrung b und die Kanäle r und s haben einen solchen   Durchflussquerschnitt,   dass durch denselben die Luft nur sehr langsam im Verhältnis zu ihrer Strömungsgeschwindigkeit durch die Kanäle o und p streicht. Wird der Arbeitsdruck durch Drosselung der Luft verringert, so wird auch der Rückwärtshub 
 EMI2.4 
 allen   Umständen   immer genügen, um die Mündung des Kanals   r im Niederdruckzylinder freizu-   legen, wobei in manchen Fällen die Verbindung zwischen dem Kanäle o und dem   Auspuff I nicht.   hergestellt sein wird.

   In diesem Falle wird der Druck auf der Rückseite des Kolbenschieber zufolge Entweichens der Luft durch die Bohrung q sinken und die notwendigerweise unter einem höheren Druck als in der Atmosphäre stehende Luft im Niederdruckzylinder wird durch den Kanal r in den vorderen Teil des   Schiebergehäuses   eintreten, so dass der Kolbenschieber zu mindest so weit nach   rückwärts   bewegt wird, um wenigstens teilweise den Auspuff 1 freizulegen und dadurch den vollständigen Auspuff der Luft von der Frontseite des Niederdruckzylinders zu gestatten.

   Um zu vermeiden, dass der in dieser Art von seinem Treibmittel befreite Kolbenschieber 
 EMI2.5 
 dass kurz vor der Freilegung des Auspuffes   1   der Kolbenschieber die im Schiebergehäuse   befind-   liche Mündung des Kanales j freilegt, wodurch die Frontseite des Kolbenschieber unter den Druck der in dem Kanal n angesammelten Luft gestellt wird. Der vollständige   Rückwärtshub   des Ventiles bzw. Kolbenschieber ist dadurch gesichert. 



   Es ist selbstverständlich, dass die durch Anordnung der Bohrung q und der Kanäle r und s bedingten Verteilungen des Treibmittels unter allen Umständen auftreten, jedoch ist die durch die genannte Bohrung und die Kanäle ssiessende Luftmenge so gering, dass beim Betrieb der   Maschine   unter normalen Bedingungen diese Nebenkanäle den zuerst beschriebenen Arbeitsgang nicht beeinträchtigen. 



   Neben der Hervorbringung einer vollkommenen Schieberbewegung bei gedrosselter Luftzuströmung   unterstützen   die   Bohrung   q und die Kanäle r und s die wirkungsvolle Arbeit der Cesteinbohrmaschine auch in anderer Beziehung. Erzeugt beispielsweise bei vollem Arbeitsdruck abgebrochenes Gestein in der hergestellten Höhlung eine derartige Reibung gegen das Werkzeug, 
 EMI2.6 
   Niederdruckzylinder auszupuffen,   das Werkzeug selbst aber wird hierauf einen zweiten Arbeit-   hub unter vollem Druck ausführen   und sich auf diese Weise freilegen.

   Wird andererseits nach   unten   zu gearbeitet, so ist jede Schwierigkeit im Betrieb, welche zufolge des   Schiebergewichtes   sonst vorkommt, von vorneherein ausgeschlossen, u. zw. durch die unter vollem Druck auf tretende Sehlussbewegung des Kolbenschiebers. 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 in allen Fällen unter vollem Druck erfolgt. 



   Die bisherigen Ausführungen behandeln den Gegenstand der Erfindung in Ansehung des bestimmten Maschinentyp, bei welchem der rückwärtige kleine Kolben konstantem Druck ausgesetzt ist und die Luft gegen den vorderen grösseren Kolben expandiert, so dass also der Verteiler lediglich zur Regelung des   Luft-Ein- und Auslasses für   den Niederdruckzylinder dient. 



  Es ist aber   selbstverständlich,   dass die Arbeitseffekte in der Verteilung des Treibmittels, welche durch die Bohrung q und die Kanäle rund 8 hervorgerufen werden, sich auch vorteilhaft bei den Verteilern von Schlagmaschinen im allgemeinen äussern, bei welchen der Zylinder eine einheitliche Bohrung besitzt und die Luft unter vollem Druck abwechselnd auf beide Kolbenseite einwirkt. In diesem Falle erfolgt dann die Anordnung der Bohrung und der Kanäle in der oben beschriebenen Weise, um den Kolbenschieber bei seiner Bewegung zwecks Auspuffens der einen Zylinderseite sicher in seine Ausgangslage zurückzuführen.

   Die Kolbenschieber werden auf diese Weise von dem Bestreben befreit, Totpunktlagen einzunehmen, die Maschine wird imstande sein, kurze und leichte ungebremste Schläge durch Drosselung des Lufteinlasses aufzuführen und wird ein Festhalten oder Klemmen des Werkzeuges bei dem   Rückwärtshube   möglichst behoben. 
 EMI3.2 


Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1 durch die Bohrung q und die Kanäle r und s hervorgerufen werden, sich auch vorteilhaft bei den Verteilern von Schlagmaschinen im allgemeinen äussern, bei welchen der Zylinder eine einheitliche Bohrung besitzt und die Luft unter vollem Druck abwechselnd auf beide Kolbenseiten EMI4.2 beschriebenen Weise, um den Kolbenschieber bei seiner Bewegung zwecks Auspuffens der einen Zylinderseite sicher in seine Ausgangslage zurückzuführen. Die Kolbenschieber werden auf diese Weise von dem Bestreben befreit, Totpunktlage einzunehmen, die Maschine wird imstande sein, kurze und leichte ungebremste Schläge durch Drosselung des Lufteinlasses aufzuführen und wird ein Festhalten oder Klemmen des Werkzeuges bei dem Rückwärtshube möglichst behoben.
    PATENT. ANSPRÜCHE : 1. Verteilungseinrichtung für das Treibmittel bei mit hin und her gehenden Kolben arbeitenden Maschinen, beispielsweise Gesteinbohrmaschinen, bei welchen die kleinere Fläche eines Differentialkolbens unter der Einwirkung des konstanten Arbeitsdruckes steht und das Treibmittel gegen die vordere grössere Kolbenfläche expansiv wirkt, gekennzeichnet durch einen die Einströmung und den Auspuff auf der Vorderseite des Zylinders regelnden, durch das Treib- EMI4.3 und dessen Vorderseite mit dem Niederdruckzylinder durch einen Kanal (p) in Verbindung steht und der die Mündungen der zum Hochdruckzylinder bzw.
    zum Niederdruckzylinder EMI4.4 derart kontrolliert, dass bei der äussersten Rückwärtslage des Kolbens der Niederdruckzylinder auspufft, während nahe am Ende des Arbeitshubes das Treibmittel aus dem Hochdruckzylinder in den Niederdruckzylinder übertritt und durch Expansion den Kolben zurücktreibt.
    2. Verteilungseinrichtung für das Treibmittel gemäss Anspruch I, dadurch gekennzeichnet. dass der Verteiler zwecks Auspuffens des Niederdruckzylinders unabhängig von dem normalen Betriebsdruck bewegt wird und im Verteilungsgehäuse eine kleine Bohrung angebracht ist, durch welche das Treibmittel kontinuierlich von der einen Verteilerseite ins Freie entweicht, während von dem Niederdruckzylinder auf die andere Seite des Verteilers Kanäle geringen Durchnuss- querschnittes führen, welche vom Niederdruckkolben bei Erreichung einer bestimmten Zwischenstellung während des Rückwärtshubes freigelegt werden.
    3. Verteilungseinrichtung für das Treibmittel gemäss Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verteiler während seiner Bewegung zwecks Auspuffes des Niederdruckzylinders unter vollen Betriebsdruck gestellt werden kann, um die vollständige Verstellung des Verteilers zu sichern. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
    4. Schlagmaschine, welche mit hin und her gehendem Kolben und mit einem durch das Treibmittel bewegten Verteiler arbeitet, dadurch gekennzeichnet, dass der Verteiler während EMI4.5 **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
AT30786D 1906-12-16 1906-12-16 Gesteinbohrmaschine. AT30786B (de)

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