CH621081A5 - - Google Patents

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CH621081A5
CH621081A5 CH829377A CH829377A CH621081A5 CH 621081 A5 CH621081 A5 CH 621081A5 CH 829377 A CH829377 A CH 829377A CH 829377 A CH829377 A CH 829377A CH 621081 A5 CH621081 A5 CH 621081A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
chamber
distributor block
valve
housing
piston
Prior art date
Application number
CH829377A
Other languages
English (en)
Inventor
Viktor Alexandrovich Gaun
Anatoly Vasilievich Belousov
Vadim Dmitrievich Petukhov
Gennady Ilich Suxov
Nikolai Alexandrovich Belyaev
Vitaly Kirillovich Alyabiev
Klimenty Eronovich Rassomakhin
Original Assignee
Inst Gornogo Dela Sibirskogo O
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D9/00Portable percussive tools with fluid-pressure drive, i.e. driven directly by fluids, e.g. having several percussive tool bits operated simultaneously
    • B25D9/14Control devices for the reciprocating piston
    • B25D9/16Valve arrangements therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D7/00Methods or apparatus for placing sheet pile bulkheads, piles, mouldpipes, or other moulds
    • E02D7/02Placing by driving
    • E02D7/06Power-driven drivers
    • E02D7/10Power-driven drivers with pressure-actuated hammer, i.e. the pressure fluid acting directly on the hammer structure
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B4/00Drives for drilling, used in the borehole
    • E21B4/06Down-hole impacting means, e.g. hammers
    • E21B4/14Fluid operated hammers
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K15/00Check valves
    • F16K15/14Check valves with flexible valve members
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schlagwerk, das durch ein gasförmiges Druckmittel antreibbar ist, mit einem Gehäuse, das einen zylinderförmigen Innenhohlraum aufweist, in dem ein hin und her bewegbarer Kolben angeordnet ist, der den Innenhohlraum des Gehäuses in eine Arbeitshubkammer und eine Leerlaufkammer unterteilt, die über Mittel zum Verteilen des gasförmigen Mediums sowie einen bei der Arbeitshubkammer im Gehäuse untergebrachten Verteilerblock mit einer Quelle des gasförmigen Mediums in Verbindung stehen, und mit zumindest einem einer der erwähnten Kammern zugeordneten Ventil, das am Verteilerblock angebracht ist und durch das das gasförmige Medium zum Antrieb des Kolbens in diese Kammer zugeführt wird, der auf das im Gehäuse befindliche Arbeitsorgan schlägt.
Solche Schlagwerke können mit gasförmigem Druckmittel, z. B. Pressluft oder Dampf, angetrieben werden. Die durch Druckluft betätigten Schlagwerke werden im Bergbau verwendet und sie werden in das Bohrloch eingetaucht oder sie werden als Abbauhämmer eingesetzt.
Das Schlagwerk kann auch bei Baumechanismen, z. B. bei pneumatischen Schlaggeräten zum Pfahlrammen, bei pneumatischen Durchschlägen zum Durchschlagen eines Bohrlochs in Böden, bei Betonbrechern, Verwendung finden.
Die vorliegende Erfindung kann ebenfalls für die Vervollkommnung von Schlagwerken, die im Maschinenbau Verwendung finden, z. B. von Schlag- und Niethämmern, Stampfen usw., verwertet werden.
Im freien Ende des Gehäuses ist beim bekannten Schlagwerk eine Aussparung ausgebildet, in der das Arbeitsorgan befestigt ist. Der mittlere Teil des zylinderförmigen Gehäuses weist eine Auspufföffnung auf. In der Eingangskammer ist eine ringförmige Ausdrehung an der Innenfläche des Zylinders näher am Verteilerblock eingearbeitet.
Der Kolben des Schlagwerkes enthält eine zentrale Grundbohrung, in die ein mit Hilfe einer Kupplung im Verteilerblock befestigtes Rohr hineinragt. An der Innenfläche der zentralen Kolbenbohrung ist ein durch einen geneigten Kanal in die Leerlaufkammer geöffneter Ringkanal ausgebildet, und in ihrem Grundteil ist die erwähnte Bohrung mit einem Seitenkanal auf die die Zylinderfläche berührende Aussenfläche des Kolbens geöffnet. Veteilerblock, Rohr und Kupplung bilden einen Ventilhohlraum, in dem ein Ventil angeordnet ist, das in Form einer elastischen Hülse mit einem Passbund auf dessen Innenseite ausgeführt ist, wobei der Passbund an dem dem Kolben zugekehrten Hülsenboden ausgebildet ist. Mit ihrer Mantelfläche bildet die elastische Hülse mit der Innenseitenfläche des Veteilerblocks einen ringförmigen Einlassschlitz. Vor der einen Seite steht der Einlassschlitz über Bohrungen des Verteilerblocks mit der Arbeitshubkammer des Schlagwerkes und von der anderen Seite über Ventilhohlraum und Seitenbohrungen der Kupplung mit einem in dieser Kupplung ausgebildeten Ausgabehohlraum in Verbindung. Mit dem Ausgabehohlraum ist auch der Axialkanal des in den Kolben hineinragenden Rohres verbunden.
Beim Anschluss des druckluftbetätigten Schlagwerkes über die Kupplung an eine Quelle des gasförmigen Druckmittels wird letzteres dem Ausgabehohlraum und ferner durch Seitenboh-
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r rungen der Kupplung, Ventilhohlraum, Einlassschlitz des Ventils, Bohrungen des Veteilerblocks, Hingangskammer und Auspufföffnung der Umgebung und durch Rohr, Ringkanal und geneigten Kanal der Leerlaufkammer zugeführt. Unter dem Einfluss eines Druckgefälles im Ventilhohlraum und in der Arbeitshubkammer dehnt sich die elastische Hülse aus und überdeckt den Einlassschlitz.
Das vor diesem Zeitpunkt in die Arbeitshubkammer eingeströmte gasförmige Medium wird durch die Auspufföffnung in den umgebenden Raum entfernt. In dieser Zeit füllt sich die Leerlaufkammer mit dem gasförmigen Medium, und der Kolben führt einen Leergang aus. Beim Überdecken des Ringkanals des Kolbens durch das Rohr bricht die Zufuhr des gasförmigen Mediums ab, und fernerhin erfolgt der Auspuff aus diesem beim Aufmachen der Auspufföffnung durch den Kolben. In diesem Zeitraum deckt sich der Seitenkanal des Kolbens mit der ringförmigen Ausdrehung des Zylinders, und das gasförmige Druckmittel strömt durch diese von der zentralen Kolbenbohrung in die Arbeitshubkammer ein und füllt sie. Das auf die Innenseiten- und Mantelfläche der elastischen Hülse einwirkende Druckgefälle nimmt ab, und mit seiner bestimmten Höhe verkürzt sich die elastische Hülse unter dem Einfluss von inneren elastischen Kräften und öffnet den Einlassschlitz. Der Druck in der Arbeitshubkammer wird durch den im Ausgabehohlraum ausgeglichen. Der Kolben bleibt stehen und führt dann einen Arbeitshub aus. Nach der Uberdeckung des Seitenkanals des Kolbens durch die Innenfläche des Zylinders bleibt die Arbeitshubkammer nur über das Ventil an den Ausgabehohlraum angeschlossen. Im weiteren macht der Kolben die Auspufföffnung auf, und der Druck in der Hingangskammer nimmt ab. Unter dem Einfluss des Druckgefälles dehnt sich das Ventil aus und überdeckt den Einlassschlitz, und der Auspuff erfolgt aus der Arbeitshubkammer. In diesem Augenblick öffnet das Rohr den Ringkanal des Kolbens, und das gasförmige Medium füllt die Leerlaufkammer. Nach einem Schlag auf das Arbeitsorgan führt der Kolben einen Leerlauf aus.
Ein Nachteil des druckluftbetätigten Schlagwerkes, bei dem das Ventil in Form einer elastischen Hülse mit innerem Passbund ausgeführt ist, besteht darin, dass das Ventil mit dem Veteilerblock nur noch einen Einlassschlitz bildet. Das erschwert die Zufuhr einer hinreichenden Menge des gasförmigen Mediums an die Kammer des Schlagwerkes und führt zur Minderung der Schlagenergie und Leistung. Falls eine Drucksteigerung in anderen Kammern des Schlagwerkes, z. B. in der Leerlaufkammer, notwendig ist, werden so viele Ventile erforderlich sein, wie vielen Kammern das gasförmige Druckmittel nachträglich zugeführt wird. Dadurch wird die Konstruktion des Schlagwerkes verwickelt und dessen Zuverlässigkeit vermindert.
Es ist Zweck der vorliegenden Erfindung, die obenerwähnten Nachteil der Schlagwerke zu beseitigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schlagwerk mit erweitertem Durchgangsquerschnitt der Kanäle zu schaffen, durch die ein gasförmiges Druckmittel der Kammer des Schlagwerkes zugeführt wird, ohne dass der spezifische Verbrauch an gasförmigem Medium erhöht werden muss.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäss so gelöst, wie im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 definiert ist.
Diese Konstruktion des Ventils des Veteilerblocks und des Gehäuses bietet die Möglichkeit, Kanäle auszubilden, durch die das gasförmige Medium seitens beider Stinflächen des Ventils den erwähnten Einströmöffnungen zugeführt wird, und dadurch den Gesamtdurchgangsquerschnitt der erwähnten Kanäle zu erweitern.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen und der zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
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Fig. 1 einen Längsschnitt durch das erfindungsgemässe Schlagwerk, bei dem das Ventil zur Zufuhr des gasförmigen Mediums an die Arbeitshubkammer dient,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Einströmöffnung der 5 Kammer einer Ausführungsvariante des Ventils mit mehreren Einströmöffnungen,
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Einströmöffnung der Kammer einer weiteren Ausführungsvariante des Schlagwerkes, bei dem die Einlasskanäle durch Längsausnehmungen auf io der Innenfläche des Federungselements des Ventils gebildet sind,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch ein Schlagwerk, bei dem die Oberfläche der zylindrischen Bohrung des Verteilerblocks die des zylinderförmigen Innenhohlraumes des Gehäuses fort-15 setzt,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 4, Fig. 6 einen Längsschnitt durch ein Schlagwerk, bei dem das ringförmige Federungselement des Ventils zur Zufuhr des gasförmigen Druckmittels an die Arbeitshub- und Leerlauf-20 kammer dient,
Fig. 7 einen Querschnitt durch die Einströmöffnung der Kammer einer Ausführungsvariante des Schlagwerkes mit zwei Seitenkanälen,
Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII der Fig. 7, 25 Fig. 9 einen Längsschnitt durch ein Schlagwerk, bei dem das Federungselement des Ventils in Form eines aufgeschlitzten Ringes ausgeführt ist,
Fig. 10 einen Schnitt nach der Linie X-X der Fig. 9, Fig. 11 einen Schnitt durch die Einströmöffnung der Kam-30 mer einer weiteren Ausführungsvariante des Schlagwerkes, Fig. 12 einen Längsschnitt durch ein Schlagwerk, bei dem die Eintrittsöffnungen des Veteilerblocks, die die Zufuhr des gasförmigen Mediums an eine der Kammern des Schlagwerkes gewährleisten, einander gegenüber angeordnet sind, nach der 35 Linie XII-XII der Fig. 13,
Fig. 13 einen Schnitt nach der Linie XIII—XIII der Fig. 12, Fig. 14 einen Schnitt nach der Linie XIV—XIV der Fig. 13. Bei pneumatischen Tauchschlaggeräten, die beim Sprengbohren eingesetzt werden, kann ein Schlagwerk Verwendung 40 finden, das in Fig. 1 dargestellt ist und die Leistungserhöhung des pneumatischen Schlaggerätes ermöglicht.
In einem Hohlgehäuse 1 (Fig. 1) ist ein Kolben 2, der den Innenhohlraum des Gehäuses 1 in eine Arbeitshubkammer 3 und eine Leerlaufkammer 4 trennt, hin- und hergehend ver-45 schiebbar angeordnet. Das Gehäuse 1 enthält einen Verteilerblock 5, an dem ein Sitz 6 ausgebildet und eine Kupplung 7 zum Anschluss des Schlagwerkes an eine Quelle des gasförmigen Druckmittels vorgesehen ist (nicht dargestellt). Seitens des freien Endes ist im Gehäuse 1 eine Aussparung 8 ausgeführt, 50 in der ein Arbeitsorgan 9 befestigt ist. Im mittleren Teil des Gehäuses 1 sind Auspufföffnungen 10, 11 zum Ableiten des verbrauchten gasförmigen Mediums aus den erwähnten Kammern 3 und 4 des Schlagwerkes angebracht. Der Kolben 2 weist eine Durchgangsbohrung 12 auf, die sich im mittleren 55 Teil zu einem Hohlraum 13 erweitert. In die Durchgangsbohrung 12 des Kolbens 2 ragt ein Verteilungsstab 14 hinein, der im Verteilerblock 5 befestigt ist und einen nichtdurchgehenden Axialkanal 15 enthält, der einerseits nach einem im Verteilerblock 5 ausgebildeten Ausgabehohlraum 16 und anderseits « mit einer radialen Bohrung 17 nach dem Hohlraum 13 des Kolbens 2 hin geöffnet ist. Das freie Ende des Verteilungsstabes 14 ist mit einer Stange 18 zum Überdecken der Bohrung 12 des Kolbens 2 versehen. Im mittleren Teil des Verteilungsstabes 14 ist ein Aussenkanal 19 zum Verbinden der Arbeits-65 hubkammer 3 mit dem Hohlraum 13 bei maximaler Entfernung des Kolbens 2 von dem Arbeitsorgan 9 ausgebildet. Zwischen Gehäuse 1 und Verteilerblock 5 ist ein Ventilhohlraum 20 ausgeführt, der über einen Seitenkanal 21 mit dem Ausga
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behohlraum 16 in Verbindung steht. Auf der Seitenfläche des Verteilerblocks 5 sind Längsausnehmungen 22 eingearbeitet,
deren Oberfläche Eintrittsöünungen 23 aufweist, àie nach äer Arbeitshubkammer 3 hin offen sind. Auf der Seitenfläche des Verteilerblocks 5 ist gegenüber den Eintrittsöffnüngen 23 ein ringförmiges Federungselement 24 mit Übermass angeordnet, das mit den erwähnten Ausnehmungen 22 Einlasskanäle 25 bildet, die beiderseits nach dem Ventilhohlraum 20 und in ihrem mittleren Teil nach den Eintrittsöffnungen 23 hin offen sind. Durch Vorhandensein der Einlasskanäle 25 auf beiden Stirnflächen des Federungselements 24 des Ventils wird der Gesamtdurchgangsquerschnitt des Ventils vergrössert. Auf der Aussenfläche des Federungselements 24 sind Wülste 26 zum Schutz des Federungselements 24 des Ventils vor übermässigem Eindrücken in die Eintrittsöffnungen 23 in der den erwähnten Öffnungen 23 gegenüberliegende Zone vorgesehen. Zum Schutz des Federungselements 24 des Ventils vor Längsverschiebung weist die Oberfläche des Verteilerblocks 5 Vor-prünge 27 auf. Als Werkstoff für das Ventil können übliche öl-und benzinbeständige Gummisorten Verwendung finden.
Bei einer praktischen Ausführungsvariante des Schlagwerkes können im Verteilerblock 5' (Fig. 2) mehrere Eintrittsöffnungen 23 angebracht werden. Dabei ist es wünschenswert, dass diese Öffnungen einander gegenüber angeordnet sind, wie Fig. 2 zeigt. Dadurch wird die Bewegungsstabilität des Federungselements 24 des Ventils erhöht.
Bei Schlagwerken, die eine kurze Lebensdauer besitzen, ist es bevorzugt, die Einlasskanäle 25 (Fig. 3), durch die das gasförmige Druckmittel den Eintrittsöffnungen 23 des Verteilerblocks 5" zugeführt wird, mit Hilfe von Längsausnehmungen
28 auf der Innenfläche des Federungselements 29 an Stellen, die den Eintrittsöffnungen 23 gegenüberliegen, auszubilden. Dadurch wird die Konstruktion des Verteilerblocks 5" und Schlagwerkes vereinfacht. Dabei muss das Federungselement
29 gegen Verschiebung in bezug auf den Verteilerblock 5" gesichert werden.
Bei dem über die Kupplung 7 (Fig. 1) erfolgenden An-schluss des Schlagwerkes an die Quelle des gasförmigen Druckmittels wird letzteres dem Ausgabehohlraum 16 und ferner über Seitenkanal 21, Ventilhohlraum 20, Einlasskanäle 25, Eintrittsöffnungen 23, Arbeitshubkammer 3, Auspufföffnung 10 dem umgebenden Raum und über Axialkanal 15, radiale Bohrung 17, Hohlraum 13 der Bohrung 12 zugeführt. Unter dem Einfluss eines Druckgefälles im Ventilhohlraum 20 und in der Arbeitshubkammer 3 werden die den Eintrittsöffnungen 23 gegenüberliegenden Abschnitte des Federungselements 24 des Ventils verformt und überdecken die Einlasskanäle 25. Die Zufuhr des gasförmigen Mediums an die Arbeitshubkammer 3 bricht ab, und das erwähnte Medium, das gerade noch Zeit hatte, vor diesem Augenblick in die Arbeitshubkammer 3 einzuströmen, wird durch die Auspufföffnung 10 in die Umwelt entfernt. Zu dieser Zeit sickert das gasförmige Medium aus der Bohrung 12 des Kolbens 2 durch die Spalte zwischen Kolben 2 und Arbeitsorgan 9 in die Leerlaufkammer 4 durch und füllt sie an. Der Kolben 2 läuft von dem Arbeitsorgan 9 zurück, und die Bohrung 12 öffnet sich vollständig. Der Druck in der Leerlaufkammer 4 nimmt rasch zu, und der Kolben 2 führt einen Leerlauf aus. Beim Überdecken der Bohrung 12 durch die Stange 18 bricht die Zufuhr des gasförmigen Mediums an die erwähnte Kammer 4 ab, und im weiteren wird das verbrauchte gasförmige Medium beim Aufmachen der Auspufföffnung 11 durch den Kolben 2 aus dieser Kammer in den umgebenden Raum entfernt. Bei der Weiterbewegung des Kolbens 2 öffnet sich sein Hohlraum 13 mit dem Aussenkanal 19 nach der Arbeitshubkammer 3 hin und füllt sie an. Das Druckgefälle zwischen Ventilhohlraum 20 und Arbeitshubkammer 3 nimmt ab, und mit seiner bestimmten Höhe biegen sich die an die Eintrittsöffnungen 23 gedrückten
Abschnitte des Federungselements 24 des Ventils unter dem Einfluss von inneren elastischen Kräften gerade und öffnen die
Emteiaräle 25, Dei Dui in ûer 3 MÛ
schnell durch den im Ausgabehohlraum 16 ausgeglichen. Der Kolben 2 bleibt stehen und führt dann einen Arbeitshub aus. Nach dem Austritt des Aussenkanals 19 aus dem Hohlraum 13 des Kolbens 2 bleibt die Arbeitshubkammer 3 nur über das Ventil an den Ausgabehohlraum 16 angeschlossen. Durch den grossen Durchgangsquerschnitt der Einlasskanäle 25 wird ein hoher Druck in der Arbeitshubkammer 3 gewährleistet. Nach dem Austritt der Absperrstange 18 aus der Bohrung 12 wird die Leerlaufkammer 4 mit dem gasförmigen Medium gefüllt. In diesem Augenblick beginnt der Kolben 2 die Auspufföffnung 10 aufzumachen. Der Durchsatz des gasförmigen Mediums durch die Einlasskanäle 25 erreicht einen kritischen Wert, der Zustand des Federungselements 24 des Ventils wird instabil, und die weitere unerhebliche Druckminderung in der Arbeitshubkammer 3 verursacht eine jähe Zunahme des Druckgefälles zwischen Ventilhohlraum 20 und Arbeitshubkammer 3. Das lässt sich dadurch erklären, dass der Zustrom des gasförmigen Mediums in den Ventilhohlraum 20 in diesem Augenblick den Gasdurchsatz durch die Einlasskanäle 25 zu überschreiten anfängt, was zum Ausgleich des Drucks im Ventilhohlraum 20 durch den im Ausgabehohlraum 16 führt. Kleine Masse des Federungselements 24 des Ventils und grosse Oberfläche des Ventils, die unter dem Einfluss des erwähnten Druckgefälles steht, trägt zum schnellen Überdecken der Einlasskanäle 25 durch das Federungselement 24 des Ventils bei. Fernerhin wird das verbrauchte gasförmige Medium durch die Auspfföffnung 10 in den umgebenden Raum entfernt. Der Kolben 2 versetzt einen Schlag auf das Arbeitsorgan 9 und führt danach einen Leerlauf aus.
Die weiteren Bewegungsspiele des Kolbens 2 sind genau so wie das beschriebene.
Ein anderes Beispiel, das die vorliegende Erfindung erläutert, bildet das in Fig. 4, 5 dargestellte Schlagwerk. Das vorliegende Prinzipschaltbild kann bei der Entwicklung von Betonbrechern und Perforatoren ausgenutzt werden.
Im Innenhohlraum des Gehäuses 30 (Fig. 4), das Auspufföffnungen 31, 32 aufweist, ist ein Kolben 33, der diesen Hohlraum in eine Arbeitshubkammer 34 und eine Leerlaufkammer 35 trennt, hin- und hergehend verschiebbar angeordnet.
Im Gehäuse 30 ist seitens der Leerlaufkammer 35 eine Aussparung 36 ausgebildet, in der ein Arbeitsorgan 37 befestigt ist, und seitens der Arbeitshubkammer 34 ist das Gehäuse 30 mit einem Deckel 38 (Fig. 4, 5) abgeschlossen, der eine Kupplung 39 zum Anschluss des Schlagwerkes an eine (nicht dargestellte) Quelle des gasförmigen Druckmittels aufweist. Seitens der Arbeitshubkammer 34 (Fig. 4) hat der Deckel 38 einen zylinderförmigen Vorsprung 40, an dem ein Verteilungsstab 41 befestigt ist, welcher Axialkanal 42, radiale Bohrung 43, Aussenkanal 44, Stange 45 enthält.
Zwischen Gehäuse 30 und Deckel 38 ist ein Verteilerblock 46 untergebracht. Am Verteilerblock 46 ist ein z. B. aus Gummi bestehendes ringförmiges Federungselement 48 des Ventils den Eintrittsöffnungen 47 gegenüber mit Übermass angeordnet. Gemeinsam mit dem Deckel 38 bildet der Verteilerblock 46 einen Ausgabehohlraum 49, der mit einem im Deckel 38 ausgeführten Kanal 50 mit dem Axialkanal 42 des Verteilungsstabens 41 verbunden und nach der Bohrung der Kupplung 39 hin geöffnet ist.
Die zylindrische Bohrung 51 des Verteilerblocks 46 ist im Durchmesser etwas grösser als der Aussendurchmesser des Kolbens 33 ausgeführt und gestattet dem Kolben 33, am Ende des Leerlaufs darin hineinzuragen, Bei einigen Schlagwerken ist es erwünscht, den Verteilerblock 46 aus einem Stück mit dem Gehäuse 30 auszuführen.
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Diese Prinzipschaltung des Schlagwerkes bietet die Möglichkeit, seine Länge zu verkürzen und die Konstruktion zu vereinfachen.
Die Arbeit des beschriebenen Schlagwerkes erfolgt auf genau dieselbe Weise wie die des in Fig. 1 gezeigten Schlagwerkes und wird daher an dieser Stelle nicht behandelt.
Bei pneumatischen Schlaggeräten mit grossem Kolbengang und begrenztem Verbrauch an gasförmigem Medium kann ein Schlagwerk Verwendung finden, dass in Fig. 6 dargestellt ist und ein weitere Beispiel bildet, das die vorliegende Erfindung erläutert.
Im Hohlgehäuse 52 (Fig. 6), das einen Verteilerblock 53 aufweist, ist ein Kolben 54, der den Innenhohlraum des Gehäuses 52 in eine Arbeitshubkammer 55 und eine Leerlaufkammer 56 trennt, hin- und hergehend verschiebbar angeordnet. Das Gehäuse 52 ist mit einer Aussparung 57 versehen, in der ein Arbeitsorgan 58 befestigt ist, und weist Auspufföffnungen 59, 60 auf. In der Wand des Gehäuses 52 können zwei Seitenkanäle 61, 62 (Fig. 7) zur Zufuhr des gasförmigen Mediums an die Leerlaufkammer 56 oder ein Kanal 61 (Fig. 6) ausgeführt werden. Zwischen Gehäuse 52 und Verteilerblock 53 ist ein Ventilhohlraum 63 ausgebildet, der über Öffnungen 64 mit einem Ausgabehohlraum 65 in Verbindung steht. Der Verteilerblock 53 enthält Sitze 66 und eine Kupplung 67 zum Anschluss des Schlagwerkes an eine (nicht dargestellt) Quelle des gasförmigen Druckmittels. Auf der Seitenfläche des Verteilerblocks 53 können eine Längsausnehmung 68 oder mehrere Längsausnehmungen 68, 69, 70 (Fig. 7) ausgeführt werden, wobei die Tiefe der Ausnehmung 68 etwas kleiner ist als die der Ausnehmungen 69. Die Ausnehmungen 68 und 69 weisen auf ihrer Oberfläche Eintrittsöffnungen 71 zur Zufuhr des gasförmigen Mediums an die Arbeitshubkammer 55 (Fig. 6) auf, und die Ausnehmung 70 (Fig. 7, 8) hat keine erwähnte Öffnung. Die Innenfläche des Gehäuses 52 weist eine Längsausnehmung 72 auf, die mit dem Seitenkanal 62 in Verbindung steht. Auf der Seitenfläche des Verteilerblocks 53 ist gegenüber dem Einlasskanal 61 und der Eintrittsöffnung der Kammer 55 ein ringförmiges Federungselement 73 (Fig. 6) oder 74 (Fig. 7, 8) mit Übermass angeordnet, das mit den erwähnten Ausnehmungen einen Einlasskanal 75 (Fig. 6) oder Kanäle 75, 76, 77, (Fig. 7) bildet, die beiderseits nach dem Ventilhohlraum 63 offen sind. Ein weiterer Einlasskanal 78 ist aufkosten einer Längsausnehmung auf der Aussenfläche des Federungselements 73 (Fig. 6) oder 74 (Fig. 7) gegenüber der Eintrittsöffnung des Kanals 61 ausgebildet. Zum Schutz des Federungselements 74 des Ventils vor Eindrücken in die Eintrittsöffnung des Kanals 62 ist am Federungselement 74 eine Vertiefung 79 eingearbeitet, die eingangsseitig die Form der erwähnten Eintrittsöffnung des Kanals 62 hat, aber etwas grösser ist. Gegen Längsverschiebung ist das Federungselement 73 (Fig. 6) mit am Verteilerblock 53 ausgebildeten Vorsprüngen 80 gesichert.
Als Werkstoff für das Federungselement 73 oder 74 (Fig. 7, 8) können übliche öl- und benzinbeständige Gummisorten Verwendung finden.
Bei dem über die Kupplung 67 (Fig. 6) erfolgenden Anschluss an die Quelle des gasförmigen Druckmittels wird letzteres durch Ausgabehohlraum 65 und Öffnungen 64 dem Ventilhohlraum 63 und ferner durch Einlasskanal 75, Arbeitshubkammer 55 und Auspufföffnung 59 der Umwelt und durch Einlasskanal 78 und Seitenkanal 61 oder Einlasskanäle 77, 78 und Seitenkanäle 61, 62 (Fig. 7) der Leerlaufkammer 56 (Fig. 6) zugeführt. Unter dem Einfluss eines Druckgefälles zwischen Ventilhohlraum 63 und Arbeitshubkammer 55 wird der der Eintrittsöffnung 71 gegenüberliegende Abschnitt des Federungselements 73 des Ventils verformt und überdeckt den Einlasskanal 75. Dabei wird der Durchgangsquerschnitt des Einlasskanals 78 grösser. Die Einheit, die den Veteilerblock
53 mit den Seitenkanälen 61, 62 und das Federungselement 74 einschliesst, die als Variante in Fig. 7, 8 dargestellt sind, arbeitet ähnlicherweise, weshalb im folgenden die Arbeit des in Fig. 6 gezeigten Schlagwerkes beschrieben wird. Unter der Druckwirkung in der Leerlaufkammer 56 führt der Kolben 54 einen Leerlauf aus. Die Leerlaufkammer 56 bleibt über den Einlasskanal 78 an den Ventilhohlraum 63 angeschlossen, und der Druck in der erwähnten Kammer 56 fällt daher schnell ab. Durch die Verdichtung des gasförmigen Mediums nimmt der Druck in der Arbeitshubkammer 55 zu. Mit einer bestimmten Grösse der Druckdifferenz zwischen Arbeitshubkammer 55 und Einlasskanal 78 verschiebt sich der Abschnitt des Federungselements 73 des Ventils, der den erwähnten Kanal bildet, in Richtung der Eintrittsöffnung des Seitenkanals 61, überdeckt ihn und öffnet gleichzeitig den Einlasskanal 75, durch den das gasförmige Medium in die Arbeitshubkammer 55 einzuströmen beginnt. Die Zufuhr des gasförmigen Mediums an die Leerlaufkammer 56 bricht ab, unf fernerhin wird das verbrauchte Medium aus dieser in den umgebenden Raum entfernt.
In dieser Periode erhöht sich der Druck in der Arbeitshubkammer 55, und das Druckgefälle zwischen dem Ventilhohlraum 63 und der erwähnten Kammer 55 nimmt ab.
Mit einer bestimmten Höhe des erwähnten Druckgefälles biegen sich die an die Ausnehmungen 68 (Fig. 7) gedrückten Abschnitte des Federungselements 73 des Ventils unter dem Einfluss von inneren elastischen Kräften gerade und öffnen die Einlasskanäle 76. Der Druck in der Kammer 55 (Fig. 6)
nimmt schnell zu. Der Kolben 54 bleibt stehen und führt danach einen Arbeitshub aus. Im Anfangszeitpunkt des Aufmachens der Auspufföffnungen 59 durch den Kolben 54 erreicht der Durchsatz des gasförmigen Mediums durch die Einlasskanäle 76 einen kritischen Wert, was zum schnellen Überdecken der erwähnten Kanäle führt. Die Arbeitshubkammer 55 bleibt durch den Einlasskanal 75 mit dem Ventilhohlraum 63 verbunden, und der Druck in der erwähnten Kammer fällt schnell ab. Aufgrund der Verdichtung des gasförmigen Mediums durch den Kolben 54 nimmt der Druck in der Leerlaufkammer 56 in dieser Periode zu, was zur Verschiebung des der Längsausnehmung 69 gegenüberliegenden Abschnitts des Federungselements 73, Überdeckung des Kanals 75 und Öffnung des Einlasskanals 78 führt. Der Druck in der Leerlaufkammer 56 nimmt zu. Der Kolben versetzt einen Schlag auf das Arbeitsorgan und führt dann einen Leerlauf aus.
Die weiteren Bewegungsspiele des Kolbens sind genau dieselben wie das beschriebene.
Die interessanteste Besonderheit der Arbeit des in Fig. 7 gezeigten Schlagwerkes besteht darin, dass ein Abschnitt des Federungselements 74 des Ventils, und zwar der, der die Einlasskanäle 75, 78 mit kleiner Grösse der Durchgangsquerschnitte bildet, die Arbeit von Abschnitten des Federungselements 74 des Ventils steuert, die die Einlasskanäle 76 mit erheblicher Grösse des Durchgangsquerschnitts bilden. Das bietet die Möglichkeit, die Leistung des Schlagwerkes unter angemessenem Verbrauch an gasförmigem Medium zu steigern.
Noch eine Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung bildet ein in Fig. 9 dargestelltes Schlagwerk. Es ist zweckmässig, die gegebene Prinzipschaltung bei druckluftbetätigten Handschlagwerken, z. B. Betonbrechern, auszunutzen.
Im Hohlgehäuse 81, das einen Verteilerblock 82 und einen Deckel 83 aufweist, ist ein Kolben 84, der den Innenhohlraum des Gehäuses 81 in eine Arbeitshubkammer 85 und eine Leerlaufkammer 86 trennt, hin- und hergehend verschiebbar angeordnet. Das Gehäuse 81 enthält Auspufföffnungen 87, 88 zum Entfernen des verbrauchten gasförmigen Mediums aus den erwähnten Kammern und eine Aussparung 89, in der ein Arbeitsorgan 90 befestigt ist. Der Kolben 84 hat einen Kopf 91 und einen Schaft 92 und ist mit einem nichtdurchgehenden Axialka-
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nal 93 versehen, der mit einem Radialkanal 94 nach der Seitenfläche des Schaftes 92 hin offen ist und zur Zufuhr des gasförmigen Mediums an die Leerlaufkammer 86 dient. Am Schaft 92 des Kolbens 84 ist ein Aussenkanal 95 zur Zufuhr des gasförmigen Mediums an die Arbeitshubkammer 85 während der maximalen Entfernung des Kolbens 84 von dem Arbeitsorgan 90 ausgebildet. Der Deckel 83 ist mit einer Kupplung zum Anschluss des Schlagwerkes an eine (nicht dargestellte ) Quelle des gasförmigen Druckmittels versehen und bildet mit dem Verteilerblock 82 einen Ausgabehohlraum 96. Der Verteilerblock 82 weist eine zentrale Bohrung 97 auf, die den Schaft 92 des Kolbens 84 aufnimmt. Auf der Innenfläche der erwähnten Bohrung ist eine ringförmige Ausdrehung 98 ausgebildet, die mit einem Kanal 99 nach dem Ausgabehohlraum 96 hin offen ist. Die zentrale Bohrung 97 des Verteilerblocks 82 und die Arbeitshubkammer 85 sind durch einen Längskanal 100 miteinander verbunden.
Die Mantelfläche des Verteilerblocks 82 enthält eine Menge von Sitzen in Form von Längsausnehmungen 101, in denen nach den Längskanälen 100 hin offene Eintrittsöffnungen 102 angebracht sind. Auf der erwähnten Aussenfläche des Verteilerblocks 82 ist ein Federungselement 103 des Ventils, das in Form eines aufgeschlitzten Ringes ausgeführt ist, dessen Enden im Verteilerblock 82 befestigt sind, mit Übermass angeordnet. Als Werkstoff für das Federungselement 103 des Ventils können übliche öl- und benzinbeständige Gummisorten Verwendung finden. Mit den Längsausnehmungen 101 bildet das Federungselement 103 des Ventils Einlasskanäle 104. Die Längsverschiebungen des Federungselements 102 des Ventils sind durch Vorsprünge 105 begrenzt. Die Befestigungsteile des Federungselements 103 des Ventils sind als Abschlussstöpsel 106 (Fig. 10) ausgeführt, die an den Enden des Federungselements 103 des Ventils auf dessen Innenfläche untergebracht und zusammen mit Spreizstiften 107 in Öffnungen 108 des Verteilerblocks eingesetzt sind. Eine andere Befestigungsvariante des Fedrungselements 103 des Ventils zeigt Fig. 11, wo die Enden des Federungselements 103 des Ventils mit Angüssen 109 versehen sind, die in Längsnuten 110 des Veteilerblocks 82 eingebracht sind.
Beim Anschluss des Schlagwerkes an die Quelle des gasförmigen Druckmittels wird letzteres dem Ausgabehohlraum 96 (Fig. 9) und ferner durch Einlasskanäle 104, Eintrittsöffnungen 102, Längskanäle 100, Arbeitshubkammer 85 und Auspufföffnung 87 dem umgebenden Raum und durch Kanal 99, ringförmige Ausdrehung 98 und Radialkanal 94 dem Axialkanal 93 zugeführt. Unter dem Einfluss eines Druckgefälles zwischen Ausgabehohlraum 96 und Arbeitshubkammer 85 werden die den Eintrittsöffnungen 102 gegenüberliegenden Abschnitte des Federungselements 102 des Ventils verformt und überdecken die Einlasskanäle 103. Die Zufuhr des gasförmigen Mediums an die Arbeitshubkammer 85 bricht ab, und das erwähnte Medium, das gerade noch Zeit hatte, in die genannten Kammer einzuströmen, wird durch die Auspfföff-nung 87 in den umgebenden Raum entfernt. Unter dem Einfluss des gasförmigen Mediums im Axialkanla 93 läuft der Kolben 84 von dem Arbeitsorgan 90 zurück, der erwähnte Kanal 93 öffnet sich total und gewährleistet die Zufuhr des gasförmigen Mediums an die Leerlaufkammer 86. Der Kolben 84 führt einen Leerlauf aus. Beim Uberdecken der ringförmigen Ausdrehung 98 durch den Schaft 92 des Kolbens 84 bricht die Zufuhr des gasförmigen Mediums an die Kammer 86 ab, und im weiteren wird das verbrauchte gasförmige Medium beim Aufmachen der Auspufföffnung 88 durch den Kopf 91 des Kolbens 84 aus dieser Kammer in den umgebenden Raum entfernt. Bei der Zusammenlegung des Aussenkanals 95 mit der ringförmigen Ausdrehung 98 wird das gasförmige Medium der Arbeitshubkammer 85 und der zentralen Bohrung 97 zugeführt. Das Druckgefälle zwischen dem Ausgabehohlraum 96
und der erwähnten Kammer nimmt ab, und die den Eintrittsöffnungen 102 gegenüberliegenden Abschnitte des Federungselements 102 biegen sich unter dem Einfluss von inneren elastischen Kräften gerade und öffnen die Einlasskanäle 104. Der Druck in der Arbeitshubkammer 85 und der zentralen Bohrung 97 nimmt schnell zu. Der Kolben 84 bleibt stehen und führt danach einen Arbeitshub aus. Beim Austritt des Aussenkanals 95 aus der ringförmigen Ausdrehung 98 bleiben die Arbeitshubkammer 85 und zentrale Bohrung 97 nur über das Ventil mit dem Ausgabehohlraum 96 verbunden. Im Anfangszeitpunkt des Aufmachens der Auspufföffnung 87 durch den Kopf 91 des Kolbens 84 erreicht der Durchsatz des gasförmigen Mediums durch die Einlasskanäle 104 einen kritischen Wert, und die weitere unerhebliche Verschiebung des Kolbens 84 führt zur plötzlichen Zunahme des auf das Federungselement 102 des Ventils einwirkenden Druckgefälles und zu schnellen Überdeckung der Einlasskanäle 104. Die Zufuhr des gasförmigen Mediums an die Arbeitshubkammer 85 und zentrale Bohrung 97 bricht ab, und das verbrauchte gasförmige Medium wird aus diesen durch die Auspufföffnung 87 in den umgebenden Raum entfernt. Bei der Vereinigung des Radialkanals 94 mit der ringförmigen Ausdrehung 98 wird das gasförmige Medium der Leerlaufkammer 86 zugeführt. Nach einem Schlag auf das Arbeitsorgan 90 führt der Kolben 84 einen Leelauf aus. Die weiteren Bewegungsspiele des Kolbens 84 sind genau die gleichen wie das beschriebene.
Eine weitere Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung bildet ein in Fig. 12 dargestelltes Schlagwerk. Es ist zweckmässig, die gegebene Prinzipschaltung bei Schlag- und Niethämmern auszunutzen.
Im Hohlgehäuse 111 (Fig. 12) ist ein Kolben 112, der den Innenhohlraum des Gehäuses 111 in eine Arbeitshubkammer 113 und eine Leerlaufkammer 114 trennt, hin und her gehend verschiebbar angeordnet. Das Gehäuse 111 enthält Auspufföffnungen 115, 116 zum Entfernen des verbrauchten gasförmigen Mediums aus den erwähnten Kammern, eine Aussparung 117, in der ein Arbeitsorgan 118 befesitgt ist, und Seitenkanäle 119 zur Zufuhr des gasförmigen Mediums an die Leerlaufkammer 114. Seitens der Arbeitshubkammer 113 ist das Gehäuse 111 mit einem Deckel 120 abgeschlossen, der eine Kupplung 121 zum Anschluss des Schlagwerkes an eine (nicht dargestellte) Quelle des gasförmigen Druckmittels und einen Ausgabehohlraum 122 enthält. Das Gehäuse 111 weist einen Verteilerblock 123 mit Eintrittsöffnungen 124, 125 auf. Zwei Eintrittsöffnungen 124 sind einander gegenüber angeordnet und nach der Arbeitshubkammer 113 hin offen, und zwei andere Öffnungen 135, die ebenfalls einander gegenüberliegen, sind nach den Seitenkanälen 119 hin offen, wobei die Achsen der Eintrittsöffnungen 124 und 125 gegenseitig senkrecht sind. Von der Aussenseite des Verteilerblocks 123 ist ein ringförmiges Federungselement 127 des Ventils, das mit dem Verteilerblock 123 Einlasskanäle 128 und 129 bildet, an im Verteilerblock 123 untergebrachten abnehmbaren Befestigungsteilen 126 (Fig. 13) angeordnet. Die Befestigungsteile haben Vorsprünge 130 (Fig. 14), die das Fedrungselement 127 des Ventils vor Längsverschiebung schützen. Bei einigen Schlagwerken ist es wünschenswert, die abnehmbaren Befestigungsteile als Wälzkörper auszuführen. Als Werkstoff für das Ventil können Federstahl, manche Bronzesorten, Kapralon Verwendung finden. Zum Zuverlässigkeitsgewinn ist es wünschenswert, die Oberflächen des Ventils mit einem elastischen Werkstoff Typ Gummi zu beschichten.
Bei dem über die Kupplung 121 (Fig. 12) erfolgenden Anschluss des Schlagwerkes an die Quelle des gasförmigen Mediums wird letzteres dem Ausgabehohlraum 122 und ferner durch Einlasskanäle 128, Eintrittsöffnung 124, Arbeitshubkammer 113 und Auspufföffnung 115 dem umgebenden Raum und durch Einlasskanäle 129, Eintrittsöffnungen 125 und Sei5
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tenkanäle 119 der Leerlaufkammer 114 zugeführt. Unter dem Einfluss eines Druckgefälles werden die den Eintrittsöffnungen 124 gegenüber angeordneten Abschnitte des Federungselements 127 (Fig. 13) des Ventils verformt und eng an diese Öffnungen gedrückt. Dadurch, dass die Eintrittsöffnungen 124 einander gegenüber angeordnet sind und der Werkstoff, aus dem das Ventil besteht, genügende Steifigkeit besitzt, wird die Form des Federungselements 127 des Ventils bei der Verformung elliptisch sein.
Die dem zweiten Paar Eintrittsöffnungen 125 gegenüber angeordneten Abschnitte des Federungselements 127 des Ventils werden sich in Richtung des Gehäuses 111 verschieben und der Durchgangsquerschnitt der Einlasskanäle 129 wird grösser. Unter der Druckwirkung in der Leerlaufkammer 114 (Fig. 12) führt der Kolben 112 einen Leerlauf aus. Im Anfangszeitpunkt des Aufmachens der Auspufföffnung 116 durch den Kolben 112 erreicht der Durchsatz des gasförmigen Mediums durch die Einlasskanäle 129 einen kritischen Wert, und die weitere unerhebliche Verschiebung des Kolbens 112 führt zur plötzlichen Zunahme des Druckgefälles, das auf die den Eintrittsöffnungen 125 (Fig. 13) gegenüber angeordneten Abschnitte des Federungselements 127 des Ventils einwirkt. Die erwähnten Abschnitte des Federungselements 127 des Ventils werden verformt und an die Eintrittsöffnungen 125 gedrückt. In diesem Zeitpunkt gehen die an die Eintrittsöffnungen 124 gedrückten Abschnitte des Federungselements 127 des Ventils unter dem Einfluss von inneren elastischen Kräften und dem Druck des gasförmigen Mediums in der Arbeitshubkammer 113, der infolge seiner Verdichtung durch den Kolben 112 entsteht, von den erwähnten Öffnungen 124 zurück und öffnen die Einlasskanäle 128. Der Druck in der Arbeitshubkammer 113 (Fig. 12) nimmt zu, und das verbrauchte gasförmige
Medium wird aus der Leerlaufkammer 114 in den umgebenden Raum entfernt. Der Kolben 112 bleibt stehen und führt dann einen Arbeitshub aus. Im Anfangszeitpunkt des Aufmachens der Auspufföffnung 115 durch den Kolben 112 erreicht 5 der Durchsatz des gasförmigen Mediums durch die Einlasskanäle 128 einen kritischen Wert, und die weitere unerhebliche Verschiebung des Kolbens 112 führt zur plötzlichen Zunahme des Druckgefälles, das auf die den Eintrittsöffnungen 124 (Fig. 13) gegenüber angeordneten Abschnitte des Federungs-io elements 127 des Ventils einwirkt. Die erwähnten Abschnitte des Federungselements 127 des Ventils werden verformt und an die Eintrittsöffnungen 124 gedrückt. In diesem Augenblick gehen die an die Eintrittsöffnungen 125 gedrückten Abschnitte des Federungselements 127 des Ventils unter dem Einfluss von 15 inneren elastischen Kräften und dem Druck des gasförmigen Mediums in der Leerlaufkammer 114 von den erwähnten Ein-trittsöffnungen 125 zurück. Der Druck in der Leerlaufkammer 114 nimmt zu, und das verbrauchte gasförmige Medium wird aus der Arbeitshubkammer 113 durch die Auspufföffnung 115 20 in den umgebenden Raum entfernt. Nach einem Schlag auf das Arbeitsorgan 118 führt der Kolben 112 einen Leerlauf aus. Die weiteren Bewegungsspiele des Kolbens 112 sind genau so wie das beschriebene.
Die beschriebene Konstruktion des Schlagwerkes gestattet, 25 die Federungseigenschaft des Federungselements 127 des Ventils zur Ausführung der Rückkopplung zwischen Zufuhr des gasförmigen Mediums in die Kammer 113 und Zufuhr dieses Mediums in die Leerlaufkammer 114 auszunutzen. Das erhöht die Sicherheit des Ventils und bietet die Möglichkeit, die Zu-30 fuhr des gasförmigen Mediums an die erwähnten Kammern rechtzeitig abzubrechen.
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3 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

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1. Schlagwerk, das durch ein gasförmiges Druckmittel antreibbar ist, mit einem Gehäuse, das einen zylinderförmigen Innenhohlraum aufweist, in dem ein hin und her bewegbarer Kolben (2) angeordnet ist, der den Innenhohlraum des Gehäuses (1) in eine Arbeitshubkammer (3) und eine Leerlaufkammer (4) unterteilt, die über Mittel zum Verteilen des gasförmigen Mediums sowie einen bei der Arbeitshubkammer (3) im Gehäuse (1) untergebrachten Verteilerblock (5) mit einer Quelle des gasförmigen Mediums in Verbindung stehen, und mit zumindest einem einer der erwähnten Kammern (3, 4) zugeordneten Ventil, das am Verteilerblock (5) angebracht ist und durch das das gasförmige Medium zum Antrieb des Kolbens in diese Kammer zugeführt wird, der auf das im Gehäuse befindliche Arbeitsorgan (9) schlägt, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil die Form eines ringförmigen Federelements (24) aufweist, dass auf der Oberfläche des Verteilerblocks (5) Ventilsitze (6) ausgeführt sind, deren Anzahl der Einströmöffnungen (23) für die Zufuhr des gasförmigen Mediums zu den Kammern entspricht, dass das ringförmige Federelement (24) mit Übermass hinsichtlich der Oberfläche des Verteilerblocks (5) ausgeführt und gegenüber den erwähnten Einströmöffnungen (23) angeordnet ist, dass das Element (24) den Umfang des Verteilerblocks (5) umfasst, dass zwischen der Innenfläche des Elementes (24) und dem Sitz (6) und zwischen der Aus-senfläche desselben und dem Gehäuse (1) mindestens ein Einlasskanal (25) zur Zufuhr des gasförmigen Mediums zu den erwähnten Einströmöffnungen (23) vorhanden ist.
2. Schlagwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlasskanäle (25), durch die das gasförmige Druckmittel den Einströmöffnungen (23) zugeführt wird, als längliche Ausnehmungen in der Oberfläche des Verteilerblocks (5) ausgebildet sind.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Schlagwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlasskanäle (25), durch die das gasförmige Druckmittel den Einströmöffnungen (23) zugeführt wird, als längliche Ausnehmungen in der Innenfläche des Federungselements (24) des Ventils an Stellen ausgebildet sind, die den Einström-öffnungen (23) der Kammer gegenüberliegen.
4. Schlagwerk nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einströmöffnungen (23), durch die das gasförmige Medium der Kammer zugeführt wird, einander gegenüberliegend angeordnet sind.
5. Schlagwerk nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Federungselement (24) in Form eines aufgeschlitzten Ringes ausgeführt ist, dessen Enden am Verteilerblock (5) befestigt sind.
6. Schlagwerk nach den Ansprüchen 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass Wülste, die das Federungselement (24) vor Beschädigung schützen, auf der Aussenfläche des Federungselementes (24) in der den Einströmöffnungen (23) gegenüberliegenden Zone ausgebildet sind.
7. Schlagwerk nach den Ansprüchen 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass Ausnehmungen auf der Aussenfläche des Federungselements (24) in der den Einströmöffnungen (23) des Verteilerblocks (5) gegenüberliegenden Zone ausgeführt sind.
8. Schlagwerk nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass Vorsprünge, zwischen denen das Federungselement (24) angeordnet ist, auf der Oberfläche des Verteilerblocks (5) ausgeführt sind, wobei die Vorsprünge (27) eine Längsverschiebung des Federungselementes (24) verhindern.
9. Schlagwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Federungselement (24) an im Verteilerblock (5) montierten abnehmbaren Befestigungsteilen mit Übermass angebracht ist.
10. Schlagwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der Veteilerblock (5), an dem das ringförmige Federungselement (24) angebracht ist, mit einer zylindrischen Bohrung ausgeführt und derart am Gehäuse angeordnet ist, dass die Innenfläche der erwähnten Bohrung eine Fortführung des zylinderförmigen Innenhohlraumes des Gehäuses (1) bildet.
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