DE187988C - - Google Patents

Info

Publication number
DE187988C
DE187988C DENDAT187988D DE187988DA DE187988C DE 187988 C DE187988 C DE 187988C DE NDAT187988 D DENDAT187988 D DE NDAT187988D DE 187988D A DE187988D A DE 187988DA DE 187988 C DE187988 C DE 187988C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pressure medium
supply
inlet valve
pressure
channel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT187988D
Other languages
English (en)
Publication of DE187988C publication Critical patent/DE187988C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D9/00Portable percussive tools with fluid-pressure drive, i.e. driven directly by fluids, e.g. having several percussive tool bits operated simultaneously
    • B25D9/14Control devices for the reciprocating piston

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 187988 KLASSE 876. GRUPPE
HERMAN LEINEWEBER in SOUTH CHICAGO und WILLIAM M. BAYNE in CHICAGO.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Oktober 1906 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Drucklufthämmer, bei denen die Druckluft nur durch die Hin- und Herbewegung des Schlagkolbens abwechselnd auf die eine und dann auf die andere Seite desselben geleitet wird. Werkzeuge dieser Art haben den Nachteil, daß der Schlagkörper infolge Druckausgleichs außer Betrieb eine Totlage einnimmt, wodurch das Anlassen des Werkzeuges oft
ίο schwierig wird. Diesen Nachteil zu beseitigen, ist das Wesen der Erfindung, die auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt ist. Es zeigt
Fig. ι einen Längsschnitt durch den Hammer, Fig. 2 und 3 einen Einzelteil in Ansicht und Schnitt in größerem Maßstabe.
In einer Längsbohrung am hinteren Ende des Zylinders ist eine Hülse 32 eingesetzt, in der das Einlaßventil 38 verschiebbar gelagert ist. Das Verschieben des von einer Feder 42 vorgedrückten Einlaßventiles geschieht durch Druck auf eine Handhabe 20. Dadurch gestattet das Ventil der in seitlichen Ausnehmungen 33, 34 der Hülse 32 (Fig. 2 und 3) aus dem Kanal 18 entlang strömenden Druckluft durch Freigabe der Öffnung 35 den Zutritt zu dem Innern der Hülse und damit auch zum Druckmittelzuführungskanal 21. Von hier fließt das Druckmittel zum Zylinder, wo es durch die Hin- und Herbewegung des Schlagkolbens 15 selbst wie bekannt abwechselnd zu einer vorderen und einer hinteren Kolbenkammer 11, 12 geleitet und abgeleitet wird.
Gemäß der Erfindung befinden sich nun in der Wand der Büchse 32 noch zwei Öffnungen 36, die zu einem durch eine Eindrehung in dem Einlaßventil 38 gebildeten Ringraum 4ο3 führen. Außerdem befindet sich kurz unterhalb dieser Eindrehung in der Büchse 32 und als Fortsetzung auch in der Zylinderrückwand ein Kanal 37. Wird nun das Einlaßventil 38 zwecks Anlassens des Werkzeuges verschoben, so stellt die Ringnut 40^ für eine kurze Spanne Zeit eine Verbindung zwischen dem Kanal 36 und 37 her und läßt dadurch Druckmittel in den Zylinder eintreten, wodurch der Schlagkolben nach vorn geschoben wird und so, nachdem das Ventil ganz geöffnet ist, sicher und schnell anspringt, während ohne diese Einrichtung, wenn der Kolben durch Ausgleich des Druckes in den Kammern 11 und 12 seine Totlage einnimmt, das Anlassen mit großen Schwierigkeiten verbunden ist.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Drucklufthammer, dessen Schlagkolben bei seiner Hin- und Herbewegung die Druckluft abwechselnd nach einer vorderen und hinteren Druckkammer leitet, dadurch gekennzeichnet, daß beim Anlassen eine der Druckkammern mit der
    Luftzuführung durch einen Kanal verbunden wird, so daß der Schlagkolben aus seiner Totlage bewegt wird.
  2. 2. Drucklufthammer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Verschiebung desDruckmitteleinlaßventiles(38) der in die hintere Druckkammer führende Kanal (37) eine Zeitlang unter Vermittlung der in der Ventilbüchse (32) befindlichen seitlichen Kanäle (33, 34) und ihrer Öffnungen (35, 36) mit der Zuführung des Druckmittels in Verbindung gebracht wird, worauf bei weiterer Verschiebung des Druckmitteleinlaßventiles der Kanal (36) abgeschlossen und damit die Druckmittelzuführung wieder aufgehoben wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT187988D Active DE187988C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE187988C true DE187988C (de)

Family

ID=451635

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT187988D Active DE187988C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE187988C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69105085T2 (de) Nietsetzgerät.
DE187988C (de)
DE289758C (de)
DE181097C (de)
DE212969C (de)
DE120502C (de)
DE179735C (de)
DE257223C (de)
DE268156C (de)
DE570152C (de) Steuerung fuer Pressluftwerkzeuge, Bohrhaemmer u. dgl.
DE188566C (de)
DE195522C (de)
DE150062C (de)
DE464110C (de) Presslufthammer mit Handsteuerung
DE187864C (de)
DE244159C (de)
DE195348C (de)
DE183481C (de)
DE194746C (de)
DE434915C (de) Spueleinrichtung fuer Bohrhaemmer
DE270242C (de)
DE191221C (de)
DE251447C (de)
DE345586C (de) Antriebsmaschine fuer Foerderrutschen
DE175018C (de)