DE194746C - - Google Patents

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DE194746C
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piston
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D9/00Portable percussive tools with fluid-pressure drive, i.e. driven directly by fluids, e.g. having several percussive tool bits operated simultaneously
    • B25D9/14Control devices for the reciprocating piston
    • B25D9/16Valve arrangements therefor
    • B25D9/18Valve arrangements therefor involving a piston-type slide valve

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 194746 KLASSE.87ä. GRUPPE
KONOMAX ROCK DRILL SYNDICATE LTD. in JOHANNESBURG, Transvaal.
belastet und entlastet wird.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Dezember 1906 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Drucklufthammer mit Stufenkolben, dessen kleinere Fläche dauernd unter Druck steht, während die größere unter Vermittlung eines beim Hin- und Hergange des Schlagkolbens • durch Druckluft verschobenen Kolbenschiebers abwechselnd belastet und entlastet wird. Von den bekannten,Druckluftwerkzeugen dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand durch die besondere Ausbildung des das Druckmittel zur größeren Schlagkolbenfläche leitenden Kanals, durch die eine günstige Expansionswirkung und dadurch ein sparsamer Luftverbrauch erreicht werden
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in den beiden Endstellungen des-Schlagkolbens nach erfolgter Umsteuerung dargestellt.
In dem Zylinder α spielt der Stufenkolben b, c, an dessen einem Ende b von größerem Durchmesser sich die Verlängerung d zur Befestigung des Werkzeuges befindet. Auf der hinteren Fläche des Kolbenteiles c von kleinerem Durchmesser lastet das Druckmittel beständig, das durch eine Öffnung e am Ende des Zylinders α eintritt. Zwischen den beiden Kolbenteilen b, c befindet sich der Kolbenhals g, in dessen Bewegungsbahn im Zylinder α ein Auspuff f vorgesehen ist. Seitlich am Zylinder ist in einem Gehäuse i der Steuerkolben h angeordnet, der als Doppelkolben ausgebildet ist. Dieser wird durch das Druckmittel bei der Hin- und Herbewegung des Schlagkolbens mittels der Kanäle ο, ρ umgesteuert. Der Steuerschieber beherrscht die nach dem Arbeitszylinder führenden Kanäle m, n, von denen der letztere gemäß der Erfindung als Kammer ausgebildet ist, und ferner noch dem Auspuff Z in der Weise, daß bei der rückwärtigen Stellung des Steuerschiebers und des Arbeitskolbens (Fig. 1) der Raum vor der größeren Fläche des Arbeitskolbens mit dem Auspuff Z durch den Kanal m in Verbindung steht. Der Kolben bewegt sich also durch das auf die Kolbenfläche c wirkende Druckmittel ohne Widerstand vorwärts, um seinen Arbeitsschlag auszuführen. Sobald er sich dem Ende seines Hubes nähert, gibt er den Kanal 0 frei. Hierdurch wird das Druckmittel auf das hintere Ende des Steuerschiebers h geleitet, dessen Vorderseite durch den Kanal ρ mit dem Auspuff/, in Verbindung steht. Der Steuerschieber bewegt sich somit vorwärts (Fig. 2) und schließt hierdurch den Auspuff Z ab, und das Druckmittel gelangt nun durch die Kanäle n, m nach der Vorderseite des Arbeitszylinders und schiebt den Kolben zurück. Bei dieser Bewegung schließt der Kolben den Druckmittelzutritt bald ab und wird nun durch Expansion der in dem kammerartigen
Kanal n abgeschlossenen Druckluft weiter zurückgeschoben. Sobald der Kolben die Mündung des Kanals ρ freigibt, wird der Steuerkolben zurückgeschoben und das Spiel des Kolbens beginnt von neuem.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Druckluftwerkzeug mit Stufenkolben,
    ίο dessen hintere kleinere Fläche dauernd unter Druck steht, während die größere unter Vermittlung eines beim Hin- und Hergang des Schlagkolbens durch Druckluft verschobenen Kolbenschiebers abwechselnd belastet und entlastet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der das Druckmittel zur größeren Schlagkolbenseite leitende Kanal (n) so großen Querschnitt besitzt, daß der Abschluß des Druckmitteleintritts von diesem Kanal schon frühzeitig erfolgen kann und demnach ein kräftiger Schlag durch Expansion des abgeschlossenen Druckmittels gewährleistet ist. .
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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