DE164874C - - Google Patents

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DE164874C
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Germany
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piston
control piston
control
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pressure medium
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D9/00Portable percussive tools with fluid-pressure drive, i.e. driven directly by fluids, e.g. having several percussive tool bits operated simultaneously
    • B25D9/14Control devices for the reciprocating piston
    • B25D9/16Valve arrangements therefor
    • B25D9/18Valve arrangements therefor involving a piston-type slide valve

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Zweck der Erfindung ist, bei Luftdruckwerkzeugen mit Steuerkolben ein sanftes Verschieben des als Stufenkolben angeordneten Steuerkolbens zu erzielen und so Ventilbräche durch hartes Aufschlagen zu verhindern. Dieses wird dadurch erreicht, daß der Steuerkolben am Ende seines Hubes abgefedert wird.
Auf der Zeichnung ist ein Drucklufthammer in einem Längsschnitt dargestellt, dessen Steuerkolben gemäß der Erfindung abgefedert ist, und zwar tritt die Abfederung erst am Ende seines Hubes ein, so daß die rechtzeitige Umsteuerung nicht beeinträchtigt wird.
Das Druckmittel tritt durch das Einlaßventil und den Kanal 1 im Handgriff in bekannter Weise ein, gelangt in den Kanal 2 und von hier in die Ringnuten 3 und 7.
In der gezeichneten Stellung des Steuerkol'bens sind die Ringnuten 7 und 6 durch eine hintere und die Ringnuten 4 und 5 durch eine vordere Aussparung des Steuerkolbens verbunden. Das Druckmittel tritt also aus der Ringnut 7 in Ringnut 6 ein, gelangt durch die Kanäle 9 und 10 vor den Schlagkolben und treibt ihn zurück. Gleichzeitig entweicht die Luft hinter dem Schlagkolben durch den Kanal 20, die Ringnuten 4 und 5 und die Bohrungen 22. Sobald die Vorderkante des Schlagkolbens auf seinem Rückgange den Kanal 11 freigibt, entweicht das Druckmittel, das den Steuerkolben zurückgedrückt hielt und in der großen Steuerungskammer eingeschlossen war, durch die Kanäle 21, 14, 12 und 11. Nachdem so die große Fläche des Steuerkolbens entlastet ist, kommt das durch den Kanal 8, die Ringnut 7 und die Bohrung 18 dauernd auf der kleinen Kreisfläche 24 des Steuerkolbens lastende Druckmittel zur Wirkung und schiebt ihn nach vorn. In dieser Stellung des Steuerkolbens sind die Ringnuten 5 und 6 durch die hintere und die Ringnuten 3 und 4 durch die vordere Aussparung des Steuerkolbens verbunden, so daß das Druckmittel durch die Ringnuten 3 und 4 und den Kanal 20 hinter den Schlagkolben tritt und ihn vorwärts treibt. Gleichzeitig entweicht die vor dem Schlagkolben befindliche Luft durch die. Kanäle 10 und 9 und die Ringnuten 6 und 5 in den Auspuffkanal 22.
Sobald die Aussparung 19 des Schlagkolbens die Kanäle 16 und 15 verbindet, tritt Druckluft durch die Kanäle 17, 16, 15, 14 und 21 auf die große Steuerkolbenfläche und treibt den Steuerkolben zurück. Hierbei ist zunächst nur der auf der kleineren Kolbenfläche lastende Druck zu überwinden; sobald jedoch der Steuerkolben den Kanal 8 überschritten hat, ist das auf der kleineren Druckfläche 24 noch lastende Druckmittel
außerdem noch durch die kleine Bohrung 18 zu drücken, so daß der Steuerkolben in an sich bekannter Weise sicher abgefedert wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Steuerung für Druckluftwerkzeuge mittels eines Stufenkolbens, dessen kleine Endfläche dauernd unter Druck steht, während dieser auf die große Endfläche in Zwischenräumen geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckmittel am Ende der Verschiebung des Steuerkolbens durch Belastung der größeren Endfläche nur durch kleine Bohrungen mit der kleineren Endfläche in Verbindung steht, so daß es bei der weiteren Verschiebung durch diese Bohrungen gepreßt und der Steuerkolben dadurch in an sich bekannter Weise abgefedert wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT164874D Active DE164874C (de)

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