DE195348C - - Google Patents

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DE195348C
DE195348C DENDAT195348D DE195348DA DE195348C DE 195348 C DE195348 C DE 195348C DE NDAT195348 D DENDAT195348 D DE NDAT195348D DE 195348D A DE195348D A DE 195348DA DE 195348 C DE195348 C DE 195348C
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piston
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D9/00Portable percussive tools with fluid-pressure drive, i.e. driven directly by fluids, e.g. having several percussive tool bits operated simultaneously
    • B25D9/14Control devices for the reciprocating piston
    • B25D9/16Valve arrangements therefor
    • B25D9/18Valve arrangements therefor involving a piston-type slide valve

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- J& 195348 KLASSE 87b. GRUPPE
WILHELM KÜHN in FRANKFURT a. M.
Kolbenfläche geleiteten Druckluft erfolgt.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. November 1906 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Drucklufthammer, dessen Schlagkolben als Stufenkolben ausgebildet ist, der nur für den Arbeitshub durch Frischluft vorgetrieben wird, während sein Rückgang . nach Abschluß des Druckmitteleinlasses durch Expansion der zum Vortreiben des Schlagkolbens benutzten und nunmehr zur größeren vorderen Kolbenfläche geleiteten Druckluft bewirkt wird. Von den
ίο bekannten Drucklufthämmern dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand durch die Anwendung des bei gewöhnlichen, ohne Expansion arbeitenden Drucklufthämmern bereits bekannten einstufigen Umsteuerventils, wodurch bei einfacher widerstandsfähiger Bauart ein gutes, sicheres Arbeiten des Hammers erreicht werden soll.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar
zeigt .
Fig. ι den Hammer während des Arbeitsganges und
Fig. 2 die Stellung des Steuerventils während des Rückganges des Schlagkolbens.
Die Druckluft tritt durch den Kanal 1 hinter die kleine Fläche des Steuerventils a und schiebt es nach vorn; hierdurch werden die Kanäle 2 geöffnet und Druckluft durch sie und Kanal 3 hinter den Schlagkolben b geleitet. Der Kolben wird dadurch nach vorn geschleudert, wobei, die vor ihm befindliche Luft durch die Kanäle 4 und 5 auspuffen kann. _Kjjrz_vor d_£m_Auftreffen _des Schlagkolbens auf das Werkzeug öffnet er einen Kanal 6, welcher Druckluft zu der vorderen größeren Fläche des Steuerventils führt, das. dadurch zurückgeschoben wird. Hierdurch wird jegliche Luftzufuhr zum Werkzeug abgeschnitten und durch die Kanäle 3, 7, 4 der Raum hinter dem Schlagkolben mit demjenigen vor ihm verbunden. Da die vordere Fläche des Schlagkolbens größer ist als die hintere, so wird der Kolben unter Expansion der Druckluft, die ihn vorgetrieben hatte, zurückgeschoben. Kurz vor der hinteren Endstellung gibt der Kolben Kanäle 8 frei, durch welche die expandierte Druckluft ins Freie entweichen kann. Hierdurch wird auch die große Fläche des Steuerventils entlastet und das Ventil dadurch wieder nach vorn geschoben, worauf der oben geschilderte Arbeitsgang von neuem beginnt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Drucklufthammer mit Stufenkolben, der nur für den Arbeitshub durch Frischluft vorgetrieben wird, während sein Rückgang nach Abschluß des Druckmittels durch
    Expansion der für den Arbeitshub gebrauchten und nunmehr zur größeren vorderen Kolbenfläche geleiteten Druckluft erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß das Umsteuerventil in an sich bekannter Weise einstufig ausgebildet ist und nach der in üblicher Weise bewirkten Umsteuerung den Druckmittelzutritt gänzlich abschließt und gleichzeitig durch Freigabe von Öffnungen durch die vordere größere Fläche eine Verbindung zwischen dem Raum hinter und vor dem Schlagkolben herstellt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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