DE253749C - - Google Patents

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DE253749C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D9/00Portable percussive tools with fluid-pressure drive, i.e. driven directly by fluids, e.g. having several percussive tool bits operated simultaneously
    • B25D9/14Control devices for the reciprocating piston

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-■Ja 253749-KLASSE 87b. GRUPPE
Zusatz zum Zusatzpatent 251447 vom 23. August 1910.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. November 1910 ab. Längste Dauer; 8. Februar 1923.
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung des Gegenstandes nach Patent 251447, die darin besteht, daß zur Zeit des jeweiligen Auspuffs sämtliche zum Durchgange der auspuffenden Luft dienenden, in den Zylinder einmündenden Kanäle mit der Ringfläche · des Ventils in Verbindung stehen, so daß die auspuffende Luft an dieser Steuerfläche vorbeigeleitet wird. Dadurch soll ein schnelleres Umsteuern des Ventils erzielt werden.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. In Fig. ι befindet sich das Ventil in der oberen und in Fig. 2 in der unteren Stellung.
In der Zeichnung ist V das Steuerventil, bestehend aus den beiden zylindrischen Teilen α und b und der dazwischen liegenden Einschnürung c. K ist der Kolben.
Die Wirkungsweise der Steuerung ist folgende: In der in Fig. 1 gezeigten Stellung des Ventils V strömt Preßluft aus dem Druckraume d durch Kanal e zur Ringnut f und von hier aus hinter den Kolben K, wodurch dieser vorwärts getrieben wird. Die vor dem Kolben befindliche Luft entweicht durch Kanal g, Ringnut h im Ventilgehäuse, Einschnürung c im Ventil V, an der Ringfläche des Ventils vorbei durch die Kanäle p, i und Kammer q zum Auspuffe 0. Nachdem der Kolben auf seinem Vorwärtsgange die Mündungen O der Kanäle k freigegeben hat, strömt die für den Arbeitshub verbrauchte Luft teilweise durch die Kanäle p auf die Ringfläche des Ventils V und teilweise durch die Kanäle i und die Kammer q zum Auspuffe 0. Durch die auf der Ringfläche des Ventils V plötzlich zur Wirkung kommende auspuffende Luft und durch den auf der kleinen Fläche ständig lastenden Druck der Frischluft wird das Ventil V umgesteuert und nimmt die Stellung nach Fig. 2 ein.
In dieser Stellung des Ventils gelangt Preßluft aus dem Druckraume d ' durch Kanal m unter den Kolben K und schleudert ihn zurück. Die über dem Kolben befindliche Luft kann nach Überlaufen der Mündung O des Kanals k durch Kanal n, Ringnut I im Steuergehäuse, an der Ringfläche des Ventils V vorbei durch die Einschnürung c im Ventil, Kanäle p, i und Kammer q zum Auspuffe 0 entweichen. Nachdem der Kolben beim Rückhube den Kanal η überlaufen hat, wird die über ihm befindliche Luft zusammengedrückt, und sobald der Kolben mit seiner Vorderkante die1 Mündungen U der Kanäle k frei-
gibt, erfolgt Auspuff. Durch den hinter dem Kolben entstandenen Kompressionsdruck wird das Ventil V umgesteuert und in die Stellung nach Fig. ι gebracht, so daß wieder Einströmung hinter den Kolben erfolgt und das Spiel von neuem beginnt.
Bei manchen Ausführungen können die Mündungen 0 und U der Kanäle k zusammenfallen und ebenso auch die Mündung des
ίο Kanals η in den Zylinder mit irgendeiner hinteren Mündung der Kanäle k. Außerdem kann sich in manchen Fällen die Mündung des Kanals g in den Zylinder in der Höhenlage der Mündung des Kanals m befinden.
Hierbei muß jedoch beim Vorwärtshube die Mündung des Kanals g schon vom Kolben überlaufen sein, bevor die Mündungen der Kanäle k freigegeben werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Druckluftwerkzeug nach Patent 251447, Zusatz zum Patent 212600, dadurch gekennzeichnet, daß zur Zeit des jeweiligen Auspuffs sämtliche zum Durchgange der auspuffenden Luft dienenden, in den Zylinder einmündenden Kanäle mit der Ringfläche des Ventils in Verbindung stehen, so daß die auspuffende Luft an dieser Steuerfläche vorbeigeleitet wird.
    γα
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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