DE201955C - - Google Patents

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DE201955C
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valve
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compressed air
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D9/00Portable percussive tools with fluid-pressure drive, i.e. driven directly by fluids, e.g. having several percussive tool bits operated simultaneously
    • B25D9/14Control devices for the reciprocating piston
    • B25D9/16Valve arrangements therefor
    • B25D9/18Valve arrangements therefor involving a piston-type slide valve

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Ve 201955 - KLASSE 87b. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Juni 1907 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Druckluftwerkzeug mit einem gleich große Endflächen aufweisenden Umsteuerventil, das sich von den bekannten Druckluftwerkzeugen dieser Art dadurch unterscheidet, daß die Endflächen dauernd durch Druckluft belastet sind, und die Umsteuerung bei der Hin- und Herbewegung des Kolbens in an sich bekannter Weise dadurch bewirkt wird, daß die ίο Endflächen des Umsteuerventils abwechselnd mit Auspufföffnungen in Verbindung gebracht werden.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι einen Längsschnitt durch das Werkzeug mit dem Schlagkolben und dem Umsteuerventil in ihrer hintersten Lage,
Fig. 2 einen Längsschnitt, z. T. in einer anderen Linie mit dem Schlagkolben und dem Ventil in ihrer vorderen Stellung,
Fig. 3 einen gleichen Schnitt wie Fig. 2,
Ventil und Schlagkolben jedoch in der Stellung kurz vor dem Auftreffen des Schlagkolbens auf den Schaft des eigentlichen Werkzeuges
Fig. 4 das Umsteuerventil in schaubildlicher Darstellung.
Befindet sich das Umsteuerventil und der Schlagkolben in der in Fig. 1 gezeigten Stellung, so tritt das Druckmittel durch die Kanäle 1, 3, die Nut 4 des Ventilgehäuses in die vordere Nut 5 des Ventiles 6 und gelangt von hier durch den Kanal 8 hinter den Schlagkolben und treibt ihn nach vorn. Durch die Kanäle 11 und 14 sind die beiden Endflächen des Ventils 6 dauernd durch Druckluft belastet. Beim Vorwärtsgang des Schlagkolbens pufft die vor ihm befindliche Luft durch den Kanal 18 (Fig. 2 und 3), die hintere Nut 20 des Ventils 6 den Kanal 21 in die ringförmige Kammer 22 aus, die durch den Kanal 23 mit der Außenluft in Verbindung steht. Überschneidet der Kolben bei seinem Vorwärtsgange die in gleicher Höhe liegenden Öffnungen der Kanäle 24, 27, so kann das Druckmittel durch den Kanal 27 auspuffen; gleichzeitig erfolgt durch den Kanal 25 auch ein Auspuff des auf der vorderen Ventilfläche lastenden Druckmittels, so daß der Druck trotz des steten Zuflusses neuen Druckmittels durch den Kanal 11 hier so herabgemindert wird, daß das Ventil durch das auf der hinteren Fläche lastende ungeschwächte Druckmittel nach vorn in die Stellung der Fig. 2 geschoben wird. Nunmehr gelangt das Druckmittel aus der Ringnut 4 um den hinteren Hals 20 des Ventils und den Kanal 18 vor den Schlagkolben und treibt ihn zurück. Hierbei erfolgt der Auspuff der hinter dem Schlagkolben befindlichen Luft durch den Kanal 8, die Ringnut 5 des Ventils, den Kanal 29 in den Auspuffraum 22 (Fig. 2). Sobald der Kolben bei seinem Rückgang die in gleicher Höhe liegenden Öffnungen der Kanäle 33 und 27 freigibt, erfolgt die Um-
Steuerung in gleicher Weise, wie sie oben für den Vorwärtsgang beschrieben ist, worauf der Arbeitsgang sich wiederholt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: .
    Druckluftwerkzeug mit einem gleich große Endflächen besitzenden Umsteuerventil, dadurch gekennzeichnet, daß die Endflächen in an sich bekannter Weise dauernd durch Druckluft belastet sind und die Umsteuerung wie üblich bei der Hin- und Herbewegung des Kolbens dadurch bewirkt wird, daß die Endflächen abwechselnd mit Auspufföffnungen1 in Verbindung gebracht werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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