DE150062C - - Google Patents

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DE150062C
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valve
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percussion piston
reversing
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D9/00Portable percussive tools with fluid-pressure drive, i.e. driven directly by fluids, e.g. having several percussive tool bits operated simultaneously
    • B25D9/14Control devices for the reciprocating piston
    • B25D9/16Valve arrangements therefor
    • B25D9/18Valve arrangements therefor involving a piston-type slide valve

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei den bereits bekannten Drucklufthämmern mit einem am vorderen und einem am hinteren Ende des Zylinders angeordneten Umsteuerventil waren die Ventile derart miteinander verbunden, daß bei der Umsteuerung eines Ventils das andere mitgenommen wurde.
Von diesen bekannten Einrichtungen unterscheidet - sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß die Umsteuerungsventile abwechselnd das eine durch das vor dem Schlagkolben sich bildende Luftkissen und das andere sodann durch auf seine Stirnfläche geleitete Druckluft umgesteuert werden.
Die Mittel zur Verbindung der Ventile fallen deshalb fort, so daß die Bauart des Hammers dadurch vereinfacht wird.
Auf der Zeichnung ist der Drucklufthammer dargestellt, und zwar zeigt:
. Fig. ι bis 3 drei verschiedene Längsschnitte mit dem Schlagkolben in der Mittelstellung während der Vorwärtsbewegung, nach den Linien 1-1, 2-2 und 3-3 der Fig. 4,
Fig. 4 und 5 Querschnitte nach den Linien 4-4 und 5-5 der Fig. 1 und
Fig. 6 und 7 den Hammer in zwei den Fig. ι und-2 entsprechenden Längsschnitten nach vollendetem Schlage mit dem Schlagbolzen in der Stellung beim Beginne des Rückganges.
Der Drucklufthammer besteht aus dem Rohr A, welches an einem Ende mit dem Handgriff B, am anderen Ende mit der Führungshülse C verschraubt ist. In dem Rohre A gleitet der zylindrische Schlagkol-
ben /, der bei seiner Vor- und Rückwärtsbewegung mittels des vor ihm sich bildenden Luftpolsters die Umsteuerventile e und g verschiebt und dadurch die Umsteuerung bewirkt.
Die Druckluft tritt nach Niederdrücken des Ventilsv durch den Luftkanal α im HandgrifrezTeiri, strömt durch den Kanal b der Zylinderwandung und Löcher c des Umsteuerventils e in das Innere des Rohres A und treibt den Schlagkolben/in der Pfeilrichtung vorwärts (Fig. 1). Gleichzeitig tritt die Preßluft durch die Kanäle k und / hinter das Umsteuerventil g und drückt es rückwärts gegen den Ansatz r (Fig. 2). Die im Rohre A vom Schlagkolben f verdrängte Luft tritt durch die Öffnungen dd des Umsteuerventils g in den Austrittskanal h (Fig. 1 und 3) und gelangt zum Auspuffen.
Hat der Schlagbolzen das Ventil g erreicht, so wird letzteres nach dem Schlag auf den Niet- oder Meißelstift χ nach Abschluß der Kanäle d durch das vor dem Schlagkolben sich nunmehr bildende Luftpolster gegen die Platte i gedrückt (Fig. 1 und 7). Die hinter dem Ventil befindliche Luft tritt alsdann durch die Kanäle rn und n>, sowie durch die in das Umsteuerventil g eingedrehte Nut η in den Kanal h1 und gelangt von dort in den Austrittskanal h.
Durch diese Rückwärtsbewegung des Ventils ^g werden aber die Löcher d desselben von dem Austrittskanal h ab- und vor den Einströmungskanal b geschoben.
Nun tritt die Preßluft einerseits durch die Löcher d in das Innere des Zylinders ein
und treibt den Schlagbolzen wieder zurück (Fig. 6), andererseits durch Kanäle ο und ρ hinter das Umsteuerungsventil e und drückt dieses gegen den Anschlag q (Fig. 7). Dadurch werden aber die Öffnungen c von dem Einströmungskanal b fortgeschoben und über den Austrittskanal h gestellt (Fig. 6). Nunmehr wird der Schlagbolzen f gegen das Ventil e zurückgetrieben, bis er die Luftkanäle absperrt. Durch das sich zwischen dem Schlagkolben und Ventil bildende Luftkissen Avird das Ventil zurückgedrückt, die hinter demselben! befindliche Luft entweicht durch den Kanal s und t und durch die in das Umsteuerventil eingedrehte Nut u in den Ausströmungskanal.
Die Öffnungen c werden dadurch von dem Austrittskanal h abgeschoben und über den Eintrittskanal gestellt, worauf das Spiel von neuem beginnt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Drucklufthammer mit' einem am vorderen und einem am hinteren Ende des Zylinders angeordneten Unisteuerventil, 2g dadurch gekennzeichnet, daß bei jedem Hin- und - bei jedem Hergange des Schlagkolbens beide Ventile abwechselnd, das eine durch das vor dem Schlagkolben sich bildende Luftpolster und das andere sodann durch auf seine Stirnfläche geleitete Druckluft umgesteuert werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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