DE120503C - - Google Patents

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DE120503C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D9/00Portable percussive tools with fluid-pressure drive, i.e. driven directly by fluids, e.g. having several percussive tool bits operated simultaneously
    • B25D9/14Control devices for the reciprocating piston
    • B25D9/16Valve arrangements therefor

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Driven Valves (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf solche Einlafsventile für Druckluftwerkzeüge, bei welchen sich das Ventilgehäuse gegen den stets gleichmäfsigen Ventilhub verstellen läfst, Um1 vor Benutzung des Werkzeuges das Höchstmafs des einzulassenden Druckmittels feststellen zu können (s. die amerikanische Patentschrift 642133). Die Erfindung besteht in einer Verbesserung und wesentlichen Vereinfachung der Ausbildung des Einlafsventiles insofern, als nicht mehr das ganze Ventilgehäuse verstellt wird, sondern nur der vordere Theil desselben, der auf einen mit Gewinde versehenen Ansatz des im Uebrigen fest eingesetzten Ventilgehäuses aufgeschraubt ist und mit dem in seiner Wandung angeordneten Druckluftauslafs gegen den Ventilhub verstellt werden kann. In diesem Ventilgehäuse ist· nun nicht ein Ventil mit zwei Kolben, sondern ein solches mit nur einem Kolben benutzt. Dieses Ventil wird von einer Feder gestützt, deren Wirkung durch einen engen, hinter den Kolben führenden Druckluftdurchlafs unterstützt wird. Es ist klar, dafs dieses Einlafsventil leichter herzustellen und besser dicht zu halten ist,. als die bisher bekannten. Das Dichthalten ist aber ein Haupterfordernifs für die praktische Brauchbarkeit eines Drucklufthammers, und diese neue Wirkung des vorliegenden Ventiles wird durch die angegebenen Mittel bei wesentlich vereinfachter Bauart erreicht.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht die Erfindung durch einen Längenschnitt des Ventilgehäuses.
Die in den Handgriff einmündende Zuleitung η endigt in einem Ventilgehäuse,, welches aus zwei zusammengeschraubten Rohren α und b besteht, von denen α fest mit dem Werkzeug.
verbunden ist, während b sich in einer entsprechenden Bohrung bewegen kann. Der sich in dem Rohre b bewegende Ventilkolben c giebt vorgedrückt eine Reihe von Löchern d frei, die in einen rings um Rohr b und zum Steuerventil laufenden Kanal e münden. Eine auf die hintere Kolbenfläche wirkende Feder/, deren Wirkung durch einen engen, hinter den Kolben führenden Druckluftdurchlafs g unterstützt wird, bewirkt den erforderlichen Gegendruck. Diesem Kolben c wird mit dem gegen die Kolbenstange h . wirkenden Druckhebel i stets eine gleich grofse Vorwärtsbewegung ertheilt, die in einem Sinne durch das Anschlagen der Drückerplatte gegen das Werkzeug, im anderen durch den Anschlag j begrenzt wird. Da nun aber das Ventilgehäuse a b durch Herausschrauben des Rohres b an dem geriffelten Kopf k verlängert werden kann, so giebt infolge dieses Herausschraubens der Ventilkolben ein immer kleineres Stück der Löcher d frei, bis schliefslich sein Hub die Löcher d gar nicht mehr erreicht. Damit sich das Rohr b nicht unbeabsichtigt drehen kann, ist dessen Flantsch k mit Rasten / versehen, in welche die Spitze eines federnden Stiftes m eingreift.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Einlafsventil für das Druckmittel bei Druckluftwerkzeugen, dadurch gekennzeichnet, dafs zur Erzielung besserer Abdichtung nur der vordere Rohrtheil (b) des fest eingesetzten Ventilgehäuses (a) gegen den Hub des Ventilkolbens (c) verstellt wird, der zu seiner Entlastung und Unterstützung der Federwirkung mit einem engen, hinter den Kolben führenden Druckluftdurchlafs (e) versehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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