DE1810300A1 - Verfahren zur Herstellung von gegen UV-Strahlen stabilisiertem Schmieroel - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von gegen UV-Strahlen stabilisiertem SchmieroelInfo
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Description
21 Nov. 1968
yL· di:jl-c; :_-';. H.-J. WOLFP
,UR. HANS CH;:. 3EIL
FRANKFURTAMMAIN-HOCHSI
aoelonstrassess
aoelonstrassess
Unsere Nr. 15 175
Chevron Research Company San Francisco, CaI3 V.St.A.
Verfahren zur Herstellung von gegen UV-Strahlen stabilisiertem Schmieröl
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von gegen UV-Strahlen stabilisiertem Schmieröl aus einerflüssigen Kohlenwasserstoffbeschickung mit einem wesentlichen
Anteil an über 399°C siedenden Bestandteilen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man die Kohlenwasserstoffbeschickung
mit Wasserstoff in einr Reaktionszone, die mindestens eine katalytische Hydrokrackzone enthält, bei einer
Temperatur zwischen 382 und 45^°C in Gegenwart eines sulfaktiven
Hydro-^krackkatalysators unter Hydrokrackbedingungen
in Berührung bringt, unter denen mindestens 15 Gew.-% der Beschickungsbestandteile mit einem Siedepunkt oberhalb von
399°C in Stoffe mit einem Siedepunkt unterhalb von 399°C umgewandelt werden, in einer Trennzone von dem hydrogekrackten
Produkt der Reaktionszone eine oberhalb von 3l6°C siedende Schraierölfraktion abtrennt, diese Fraktion
in einer Behandlungszone mit einem Mittel behandelt,
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das eine überwiegende Menge an konzentrierter HP enthält
und das dabei entstehende Schmieröl gewinnt.
Schmieröle, die im allgemeinen als solche Kohlenwasserstoffe
bezeichnet werden können 3 die oberhalb von 3l6°C
sieden, werden zur Zeit nach zwei hauptsächlichen Verfahren hergestellt. Das erste Verfahren, bei dem straightrun
Schmieröle hergestellt werden, kann folgende Stufen enthalten; Destillation eines Rohöls, Lösungsmittelrefining,
Lösungsmittelentparaffinieren, Säurebehandlung und in Berührungbringen mit Ton. Die Säurebehandlung von straightrun
Schmierölen wird vorgenommen, um die Farbe und Oxydationsbeständigkeit der öle zu verbessern..
Das zweite Verfahren ist den ersten Verfahren etwas ähnlich, jedoch können eine oder mehrere Stufen des Lösungsmittelrefinings,
der Säurebehandlung oder des in Berührungbringens mit Ton durch mildes Hydrorifining oder Hydrofinishing ersetzt
werden. Hydrorefining oder Hydrofinishing ist ein Verfahren,
bei dem die in dem Rohdestillat vorliegenden Verunreinigungen durch Kontakt mit Viasserstoff in Gegenwart
eines Hydrierkatalysators in leicht entfernbare oder unschädliche Stoffe umgewandelt werden. Während des Hydrorefinings
findet nur ein minimales Kracken statt.
Es wurde kürzlich gefunden, daß Schmieröle auch durch Hydrokracken
hergestellt werden können. Bei diesem Verfahren wird ein schweres Erdöl mit Wasserstoff bei erhöhten Temperaturen
und Drücken in Gegenwart eines Hydrokrackkatalysators in Berührung
gebracht und das hydrogekrackte Produkt gewöhnlich durt
Destillation in Stoffe mit verschiedenen Siedebereichen getrennt.
Einer oder mehrere dieser Stoffe sieden innerhalb des Schmierölsiedebereiches.
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Man stellte dabei fest3 daß durch Hydrokracken hergestellte
Schmieröle zwar viele wünschenswerte Eigenschaften besitze^ die durch das straight-run-Verfahren nicht erzielbar
sind, daß sie jedoch bis zu einem beachtlichen Grad eine unerwünschte Eigenschaft besitzen» die bisher nur in
ganz .geringem Maße bei straight-run Schmierölen beobachtet
wurde. Diese unerwünschte Eigenschaft ist die Unbeständigkeit der hydrogekrackten öle gegenüber UV-Llehteinwirkungen
in Gegenwart von Luft. Diese Unbeständigkeit tritt durch Elldung eines MiederSchlags im öl nach kurzer UV-Lichteinwirkung
in Erscheinung. Ein solcher Niederschlag ist nicht nur deshalb unerwünscht., weil er die Schmier wirkung
des Öles nachteilig beeinflussen kann, insbesondere in HochlelstungsÖlen, wie Turbinenöl, sondern weil er außerdem
den ästhetischen Wert des Produktes herabsetzt, d£.s im anderen Falle ein klares öl von erstklassiger Qualität
ist. Der letztere Gesichtspunkt ist kein trivialer Gesichtspunkt. Die Refining-Industrie hat die Erfahrung gemacht,
daß der Verbraucher kein Schmieröl kauft, das sichtbare Niederschläge enthält, selbst wenn diese Niederschläge keine
nachteilige Wirkung auf die Qualität des Schmieröls besitzen.
In letzter Zeit hat man festgestellt, daß bestimmte Arten
von Unbeständigkeit bei Schmierölen, wie beispielsweise Unbeständigkeit gegen Oxydation, vermieden werden können,
wenn man das öl mit irgendeinem einer Anzahl von polaren Lösungsmitteln, wie beispielsweise Phenol, Furfural oder
Schwefelsäure behandelt. Die Säurebehandlung von straightrun ölen, auf die vorstehend Bezug genommen wird, ist ein
solches Behandlungsverfahren. Während diese Behandlung die
Komponenten entfernt, die die UV-Unbeständigkeit verursachen,
hat sie den Nachteila daß sie außerdem einun beachtlichen
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BAD ORIGINAL
-Z1-.
Anteil der gewünschten Schmierölkomponenten zusammen mit den unerwünschten Komponenten entfernt. Diese unerwünschte
Entfernung wird durch eine oder beide Verfahrensstufen, nämlich Lösungsmittelextraktion oder chemische Umsetzung
mit bestimmten ölkomponenten hervorgerufen (beispielsweise wenn die Schwefelsäurebehandlung die Sulfonierung
der ölkomponenten zur Folge hat). Bisher nahm man an,
daß die Behandlung irgendeines Öles mit irgendeinem polaren Lösungsmittel etwa die gleichen Ergebnisse zur Folge
hatte j das heißt3 eine geringe Ausbeute eines einigermaßen
beständigen Öles. Es wurde sorar in vielen solcher Behandlungen meistens gefunden, daß die mit HF
erzielten Ergebnisse nicht gleich sind und daß die durch HF-Behandlung erhaltenen Produkte gegenüber den
Produkten, die mit anderen polaren Lösungsmitteln behandelt wurden, unterlegen sind. Ferner s da Unbeständigkeit
gegenüber UV-Li jht bei straight-run-ölen ein unbedeutendes
Problem darstellte, wurde die Säurebehandlung nur selten durchgeführt, um das Problem der dabei entstehenden
niedrigen Ausbeuten zu vermeiden. Eine solche Lösung ist jedoch für hydrogekrackte öle, bei denen das
Problem der UV-Unbeständigkeit ein sehr beachtliches ist, nicht zufriedenstellend.
Es wurde nun gefunden, daß Schmieröles die durch Hydrokrackert
hergestellt wurden, bei .der Behandlung mit HF
in einer unerwartet hohen Ausbeute und in einer beachtlich stabileren . erstklassigen ölqualität erhalten werden.
Es scheint, daß HF die Verbindungen j, die die Unbeständigkeit
verursachen,selektiv aus den Hydrokrackprodukten entfernt
3 ohne die erwünschten Schmierölkomponenten zu beeinträchtigen.
. .·
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In den Zeichnungen stellt Pig. 1 ein Fließschema dar,
das in einer bestimmten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens verwendet wird. Fig. 2 steift ein Fließschema einer bevorzugten Ausführungsform des Hydrobehandlungsteils
des Verfahrens dar.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Temperatur,
bei der das öl hydrogekrackt wird, zwischen 382 und ^540G
und in einer noch mehr bevorzugten Ausführunesform zwischen 399 und 4430C gehalten.
Die Hydrokrackstufe in diesem Verfahren wird bei einem Druck zwischen etwa 35,2 und etwa 352 atü, einer Flüssigkeit
sraumgeschwindigkeit zwischen etwa o,2 und etwa lo,o
Volumen flüssiger Kohlenwasserstoffbeschickung pro Volumen
des Katalysators pro Stunde (V/V/Std.) und einer Wasserstoffdurchsatzgeschwindigkeit
zwischen etwa 24o und etwa 48oo obm / obm durchgeführt. Bevorzugte Bedingungen sind
Io5 bis 21o atü, o,5 bis 2,o V/V/Std. und 12oo bis 2Hoq
cbm/Wasserstoff/cbm Beschickung.
Das in Berührungbringen des Öls und des Behandlungsmittels das in der Hauptsache aus konzentrierter HI'1 besteht, stellt
das darj was nachstehend der Einfachheit halber als "HF-Behandlungsstufe"
bezeichnet wird. Die HF-Behandlungsstufe, wie sie in diesem Verfahren bezeichnet wird, kann eine einmalige
Berührungsstufe sein, jedoch besteht sie vorzugsweise aus einer Vielzahl nacheinanderfolgender Berührungsstufen, wobei zwei oder drei nacheinanderfolgende Berührungstufen
am meisten bevorzugt werden. Das "eine Hauptmenge an konzentrierter HF enthaltende Behandlungsmittel" ist
vorzugsweise vollständig "konzentrierte HF", wobei der letztere Ausdruck nachstehend erläutert wird., da die
Verwendung von HF eines der.Schlüsselelemente der vorliegenden Erfindung ist. In einigen Fällen können jedoch
andere Komponenten in kleinen Mengen zusammen mit der HF in
ORIGINAL
dem Behandlungsmittel vorliegen, das mit dem öl in Berührung
gebracht wird, ohne die Wirksamkeit der IIP zu verringern.
Ein solches Beispiel ist Bortrifluorid. Eine typische HF-BF,-Kombination wird in der USA-Patent sehr if I? 2 3^3
beschrieben. Die Verfahren des in Berührungbringens des Öls mit dem Behandlungsmittel während der HP-Behandlung
sind in der Technik bekannt. Jede übliche Berührungsmethode kann in diesem Verfahren angewendet werdens sofern
sie eine vollständige; Berührung zwischen öl und HP-Anteil des Behandlungsmittel sicherstellt.Jede Berührungsstufe
sollte bei Temperaturen zwischen etwa -17S3°C und etwa
121 C und einem Druck durchgeführt werden9 der hoch genug
ist j um das Öl, HP und andere Komponenten in flüssiger Phase zu halten. In Fällen, in denen das öl relativ
schwer und viskos ist,, ist es zweckmäßig, ein Kohlenwasserst
off verdünnungsmittel zuzusetzen, um das öl zu vordünnen
und die HF-Ölberührung zu verbessern. Zu den geeigneten
Verdünnungsmitteln gehören Cj, bis zu C^ Paraffine, insbesonder
Pentan.
Die in vorstehendem Verfahren verwendete HP ist konzentrierte HP, wobei hierbei wasserfreie HP oder eine wässrige
Lösung mit mindestens 5o Gew»-$ HP verstanden werden soll.
Vorzugsweise wird wasserfreie HP oder eine wässrige Lösung mit mindestens 9o Gew.·*% HP verwendet. Weniger bevorzugt
sind wässrige Lösungen, die von 7o bis zu 9o Gew.-% HP enthalten.
Im vorliegenden Verfahren kann jedes Kohlenwasserstofföl verwendet werden, das einen wesentlichen Anteil an Substanzen
enthält, die über 399°C liegen und die in Schmieröle umgewandelt
werden können. Zu den bevorzugten Beschickungen gehören
Schmieröle mit einem Siedepunkt oberhalb 4820C, jodoch *
können auch Rohöle, reduzierte Rohöle, Rückstandsöle und deasphaltierte öle neben anderen ölen verwendet werden.
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Die HF-Behandlung kann auch bei ölen angewandt v/erden,
die- nicht durch Hydrokracken hergestellt wurden3 um deren
Eigenschaften einigermaßen zu verbessern, jedoch ist die HP-Behandlung dieser anderen öle nicht wesentlich besser
als die Behandlung mit anderen bekannten Mitteln, die zur
Verbesserung der ölstabilität verwendet werden und ist in der Tat in vielen Fällen sogar nachteilig· Wenn jedoch
die behandelten öle durch Hydrokracken hergestellt worden
sincl, erweist sich HF merklich und unerwartet überlegen
gegenüber diesen anderen bekannten Behändlunj-'smittein.
Wie in Tabelle 1 crläutot wird, ist es das einzige Mittel,
das hohe Ausbeuten (mehr als 95 Gew.-50 eines hochstabilen
Öles liefert (ein solches Öl5 das einer mehr als lo~stün-
dlron. BehanölufarruGm nachstehend beschriebenen Test ausgesetzt
ist j ohne einen Niederschlag zu bilden). Die in nachstehender Tabelle wiedergegebenon Daten wurden bei der- Behandlung
eines hydrogekraekten leichter. Neutralöls., das ~ron einem California-ül, welches deasphaltiert worden war,
steirant, erhalten. Die UV-Licht Stabilität des unbehandcltcn
aloe betrug 2 Stunden bis ein Niederschlag ausfiel.
Behandlungsmittel
HF (wasserfrei) H0SOü(2o% rauchend)
Phenol
Furfural
Dimethylformamid Nitrobenzol Berührung mit Ton Dimethylsulfoxid
Benzonitril Schwefeldioxid
Tabelle I | öl- ausbeuto (Gew.-#) |
Verwend.Vol. pro Vol. der Beschickung |
98 |
0,06 | 60 |
O,12kg/1 | 50 |
0,24 | 80 |
0,12 | 80 |
0,12 | 54 |
0,24 | 96 |
0,03k£/l | 93 |
O312 | 46 |
0,24 | 85 |
0,12 | |
UV-Stabilität des behandelten leichten Neutralöls (Stunden bis zur
Hiederschlagsbildung)
20 20 30
15 40
5 8
40 4
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Aus vorstehender Tabelle ist ersiehtlichs daß bei jeder
anderen Behandlung, die nicht mit HP durchgeführt wird, auf Kosten der Ausbeute ein stabiles Produkt erzielt wird/
oder umgekehrt^ eine hohe Ausbeute kann nur dann erhalten
werden, wenn man sich.mit einem unbeständigen und minderwertigen
Produkt begnügt. Mit HF .jedoch erhält man sowohl, hohe Ausbeuten als auch ein beständiges Produkte
Ein entscheidendes Element der vorliegenden Erfindung ist
die Unwandlung von mindestens 15 Gew.~# der Stoffe mit einem
Siedepunkt oberhalb von 399°C in Stoffe mit einem Siedepunkt
unterhalb von 399°C mit Hilfe des Hydrokrackverfahrens bei erhöhten Temperaturen/ vorzugsweise von 382 bis 45** C und am
meisten bevorzugt von 399 bis *J43 'C. Der verringerte Wirkungsgrad
bei der HP-Behandlung von ölen, die unterhalb von 382 C gekrackt wurden,scheint durch die Art der Komponenten,
die die Unbeständigkeit verursachen, und von denen man annimmt, daß sie mehr^ernige aromatische Verbindungen
sind . hervorgerufen zu werden. Bei niedrigen Temperaturen
werden 1 oder mehrere Ringe jeder der mehrkernigen Moleküle gesättigt und es wird angenommen, daß in dieser t;il-
oder vollgesättigten Form die Verbindungen gegenüber HP-Extraktion weniger empfindlich sind. Umgekehrt/wenn die
Umwandlungstemperatur zu hoch ist, wird das katalytischc Hydrokracken vermindert und die vorherrschende Reaktion
ist thermisches Kracken. Die tatsächliche verwendete Verfahrenstemperatur hänsgt von der Art der zu behandelten
Beschickung und deren Viskositätsindex, dem Viskositätsindex des gewünschten Schmierölproduktes und dem erforderlichen
Umwandlungsgrad zur Herstellung des gewünschten Viskositätßindexanstiegs ab.
..,. . " BAD ORIGINAL
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Es wurde gefunden,, daß Beschickungen, die höhere Mengenanteile
an Aromaten enthalten, einen höheren Umsetzungsgrad erfordern3 was durch Hydrokracken bei hoher Temperatur9
niedererRaumgeschwindigkeit oder durch eine Kombination von relativ strengeren Bedingungen innerhalb des
oben beschriebenen Rahmens erzielt werden kann. Nachstehende Tabelle seigt verschiedene typische Behandlungsbedingungen
und Umsetzungen 3 die bei der Behandlung
verschiedener Beschickungen zu erwarten sind.
BAD
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BAD ORIGINAL
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- ii -
In Fig. 1 wird eine Kohlenwasserstoffbeschickung durch
Leitung(2Hn eine Hydrokraekzone (1) geleitet. In der
Bydrokra.3kzone (1) wird die Beschickung zu dem gewünschten
Umwandlungsgrad,, d.h. zumindest 15 Gew.-/?/dadurch
in eine unterhalb 399°C siedende Fraktion gekrackt, daß man sie mit einem Katalysator unter nachstehend beschriebenen
Bedingungen in Gegenwart von Wasserstoff, der der Roaktionszone durch Leitung (3) zugeführt wird,in Berührung
tr'ingt. Das hydrogekrackte öl wird dann durch Leitung (4)
in eine erste Trennzone (5) geleitet, in der sämtliche unterhalb 3l6°C siedenden Stoffe abgetrennt und durch
mindestens eine der Leitungen(6, 7 oder 8 ) entfernt worden. Die Bodenfraktion, die nunmehr nur noch über
3l6°C siedende Stoffe enthält, wird durch Leitung (9)
in eine zweite Trennzone (lo) geleitet, in der ein Teil des über 3160C siedenden Stoffes durch Leitung (11) entfernt
v/erden kann.
Zone (lo) kann jede übliche Trennvorrichtung enthalten, durch die ein Teil des über 3l6°C siedenden Stoffes entfernt
werden kann. Eine typische derartige Vorrichtung ist unter anderem eine Vorrichtung zur Vakuumdestillation.
In einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens enthält
Zone (lo) eine Entperaffinierungszone und vorzugsweise
oino LÖsunp-smittol-Entparaf f inierungszone.
Der zurückbleibende Teil des oberhalb 3160C siedenden Stoffes
wird durch Leitung (12) in die HF-Behändlungsζone (13) geleitet,
wo er mit einem IIP-haltigen Behandlungsmittel das durch Leitung (14) zugeführt wird, vermischt wird. Die HF-Schicht
j die die extrahierten, die unbeständigkeitverursachenden Verbindungen enthält, wird durch Leitung (15)
entfernt. Die stabilisierte ölschicht wird durch Leitung (16) in eine dritte Trennzone (17) geleitet., in der rest-
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RAr> ORIGINAL
liches HP im öl durch übliche Maßnahmen wie Flashverdampfen
abgetrennt wird und durch Leitung (18) entfernt wird.Das Schmierölenrlprodukt wird durch Leitung (19) abgezogen.
Falls es erwünscht ists die gesamte über 3l6°C siedende
Fraktion mit HF zu behandeln, kann die zweite Trennzone (lo) ausgeschaltet und das Bodenöl der ersten Trennzone
(5) kann direkt in die HF-Behandlungszone (13) geleitet
werden.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform der Hydrokrackzone (1),
die vorzugsweise dann verwendet wird., wenn ein hoher Umwandlungsgrad
j d.h. über 6o £,erwünscht ist. Wenn die
Roaktionszone (1) nur einen Hy crokraekreaktor . enthält }
muß dieser Reaktor zwangsläufig bei strengeren Bedingungens
d.h. Temperatur-, Druck- und Raumgeschwindigkeitsbedingungen
betrieben werden, un die gewünschte hohe Umwandlung zu be-Ttfirken.
Unter solchen Bedingungen besitzt der Reaktor nur geringe Flexibilität gegenüber der Behandlung verschiedener
Beschickungen, r.:a die Temperatur auf einem Niveau gehalten werden muß., das nahe an der Belastungsgrenze der Vorrichtung
liegt. Folglich ist der Bereich innerhalb dessen die Ternpe-™
ratur verändert worden kann^um verschiedene Beschickungen
■zu behandeln*stark begrenzt.
Es wird deshalb bevorzugt 3 die Beschickung in zwei Stufen
Es wird deshalb bevorzugt 3 die Beschickung in zwei Stufen
, wie es in Fig. 2 gezeigt wird, zu hydrokracken und zwischen den Stufen die leichten Fraktionen von dem öl abzutrennen.
Eine solche Behandlung bewirkt eine längere Lebensfähigkeit des Katalysators^insbesondero in der zweiten Stufe, in der
die zugeführte Beschickung nur geringe Verunreinigungen enthält
und außerdem gestattet sie eine bessere Kontrolle und Flexibilität bei der Durchführung des Verfahrens um die ge-.
wünschte hohe Umwandlung einer Vielzahl von Beschickungen
zu erhalten. ^.
BAD
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In Pig. 2 wird die Beschickung nochmal durch Leitung (2)
in don ersten Hyrokracker (2o) in die Hydrokrackzone eingeleitet. Durch Leitung (21) wird Wasserstoff zuerst in
.den Hydrokrakcer (2o) eingeleitet. Die Umwandlung im Eydrokracker (2o) beträgt im allgemeinen 1Jo bis Jo %.
Das teilweise hydrogekrackte öl wird durch Leitung (22.)
von Hydrokracker (2o) entfernt und in eine Zwisehentrennzone (23) geleitet. Die gasförmigen Produkte, zu denen
nicht umgesetzter Wassastoff, ainmoniakalischer HpS und μ
flüchtige Kohlenwasserstoffe gehören, werden durch Leitungen
(2k) und (25) entfernt, während die flüssigen unterhalb
3160C siedenden Produkte durch mindestens eine der Leitungen
(26) oder £Π entfernt werden. Die über 316 0C siedenden
Stoffe fließen durch Leitung (28) in den zweiten Hydrokracker (29)· Der Wasserstoff für den zweiten Hydrokrakcer
(29) kann durch Leitung (3o) zugeführt werden. Die Umwandlung im zweiten Hydrokracker (29) wird auf übliche
Weise so gesteuert, daß die gesamte Umwandlung der Beschickung auf den gewünschten Grad gebracht wird.Das
hydrogekrackte öl fließt durch Leitung (H) aus dem zweiten
Hydrokracker (29) heraus und wird anschließend auf die in Fig. 1 beschriebene Weise behandelt. Diose Behandlungs- ti
art des erfindungsgemäßen Verfahrene hat eine längere Lebensdauer des Katalysators im zweiten Hydrokrakcer (29)
zur Folge,
Eine besonders bevorzugte Arbeitsweise in der Reaktionszone j
(1) wird ebenfalls in Fig. 2 gezeigt. Wasserstoff, der vom !
hydrogekrackten öl in einer Zwischentrennzone (23) abgetrennt
und durch Leitung (24) entfernt wird, kann zusammen mit sämtlichen flüchtigen Stoffen durch Leitung (31) in einen üblichen
Gfas-separator (32) geleitet worden, worin der .Wasserstoff
von don anderen flüchtigen Stoffen abgetrennt und durch Leitung *
(33) in ilen zweiten Hydrokräokei» (29) ^oleitet wird, anstelle
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- ik -
durch Leitung (25) aus dem Verfahren abgezogen zu werden.
Die anderen flüchtigen Stoffe können durch Leitungen
(34) und (35) vom Separator (32) entfernt werden, urn anschließend
auf übliche Weise behandelt und gewonnen zu werden.
Die HP-Behandlung erwies sich gegenüber anderen Säure-
oder Lösungsmittelbehandlungen zur Verbesserung von Schmier-Ä
öleigenschaften solcher öle überlegen, die durch hydro-
^ kracken innerhalb eines weiten Temperaturbereiches hergestellt
worden waren. Es erwies sich jedoch^ wie in nachstehender Tabelle III erläutert wird, daß der Grad an
UV-Stabilität der HP-behandelten öle von der Temperatur
abhängt, bei der das Hydrokracken durchgeführt wurde. Die Daten in Tabelle III stammen von Versuchen, die mit
einem deasphaltierten kalifornischen öl durchgeführt wurden,
UV-Stabilität eines HF-behandelten Öls
(Std. bis zur Niederschlagsbildung)
•Hydrokrack- Neutrales Neutrales
temperatur Leicht- Schwer-
temperatur Leicht- Schwer-
( C) | öl | öl | Brigth. Stock |
393 | 5 | 6o | J loo |
kok | Io | 7o | > loo |
kie | 16 | 8o | > loo |
2o | loo | 2* loo |
BAD
Es wird im allgemeinen vorrezogen, beim crfir.dungsgemäßen
Verfahren innerhalb des katalytischen Hydrokracktemperatur—
beroiches von "582 bis 454°C zu arbeiten. Wenn die Temperatur
unter halo 332JC Ii ort wird die Wirkung der HP-Behandlung
herabgesetzt. Liegt die Temperatur oberhalb 45VC, vrirc".
das thermische Kracken ein übliches Kracken und der Hydrokrackvorgann
wird herabgesetzt. Die HF-Bchandlung von C)IOn5
die außerhalb dos optimalen Temperaturbereiches von 3-^2 bis
454 "C herr.ostcllt wurden, liefert immer noch wesentlich
höhere .Ausbeuten von beständigen ölen, als die Ausbeuten, die erzielt, werden, wenn andere Behandlungsmittel* wie
Schwefelsäure oder Phenol bei unter den gleichen Bedingungen
hy drogekrackt en ölen angewendet wei-den. Wenn nur ein
Hydrokrak-croaktor vervrendet wird,, wird vorzugsweise in
einem Temperaturbereich zwischen 399 und 443 C gearbeitet 3
da, wie in Tabelle II dargelegt wird, die Stabilität des
HF-behandelten Öles mit V7achaon der Temperatur, bei der
das durch hydrokracken hergestellte öl erhalten wurde 3
ansteigt. V/enn in zx^ei Stufen hydrogekrackt xiird, um das
öl herzustellen^, wird vorzugsweise so gearbeitet, daß die
Temperatur in der zweiten Hydrokrackzone im Bereich zwischen
399 und 427°C liegt.
In nachstehender· Tabelle IV wird ein Ein- und ein Zweistuf
en-Hy or okraokverfahr en mit anschliefinder HP-Behandlung
vergliechen. Als Beschickung wird deasphaltiertes kalifornisches öl verwendet.
BAD 009824/1692
- 16 Tabelle IV
- | °C | Einstufe riverfahren oder 1. Stufe eines ZweiStufenverfahrens |
Zweite Stufe eines Zw ο i s t u fcη- Verfahrens |
^err-peratur a Druck, atü |
U 32 169 |
416 169 |
|
V/V/Std. | ο. 7 | l\.o | |
UV-Stabilität eines
neutralen Loichtöls
(Std._ bis zur Niederschlagsbildung);.
neutralen Loichtöls
(Std._ bis zur Niederschlagsbildung);.
vor der Behandlung 2 2
nach der täehandlunc 3o 2ο
Der in den Hydrokraekreaktoren verwendete Katalysator
kann ein üblicherweise zur Entschwefelung und Denitrifikation verwendeter sulfaktiver Hydrierkatalysator sein.
Zu den Geeigneten Katalysatoren gehören Kombinationen
von Metallen der Gruppe VI undVHCdes periodischen Systems,
deren Oxide oder Sulfide zusammen mit "»porösen^schwer
schmelzbaren Oxiden als Träger. Die Geeignetsten Metalle
sind Wickel oder Kobalt in Kombination mit Molybdän- odor
V/olframsulfiden. Das schwer schmolzbare Oxid kann Tonordcsein,,
jedoch üblicherweise wird, um eine bessere Hydrokrackaktivität
zu liefern eine Kombination von Tonerde mit Kieselerde } Magnesia, Titanoxid odor ähnlichen Stoffen
oder es werden Kombinationen dieser anderen Oxide beispielsweise Kieselerde-Magnesia verwendet. Derartige Katalysatoren
können auf vielfältige Art und Weise hergestellt Xtferden= wozu folßondos Vorfahren gehört: Zuerst Herstellung
des porösen Trägers und anschließend ImyrU.r.nif-rnn dosselbon
mit Lösungen der Metallverbindungen 3 die später durch Kalzinieren in die Metalloxide übergeführt worden ο Besonders
gute Hydrokrackkatalysatoren lassen sich durch gerne in sanies Ausfällen oder durch gemeinsames Gelieren herstellen, wob.31
alle Komponenten in wässrigen Lösungen zur Verfügung stehen und gerpoinsam ausgefällt werden. ' - *
,0 09824/1692 bad original
Es können außerdem Hydrokrackkatalysatoren verwendet
en
werden, bei den Zeolith als Träger dient.
werden, bei den Zeolith als Träger dient.
Wie· vorstehend bereits erwähnt, wird die UV-Unbeständigkeit
durch Bildung eines sichtbaren Niederschlag im 'öl nnohbt,-wieson.
Der Stabilitätsgrad wird durch die relative Zeit bestimmt 3 die erforderlich ist für die Bildung eines Niederschlages.
Sine Arts diesen Stabilitätsgrad zu messen besteht
darin, daß man das öl UV-oder Sonnenlicht aussetat
und die Anzahl an Tagen beobachtet, die zur Niederschlags- m
bildung erforderlich sind. Dies ist jedoch aus zwei Gründen
eine unbefriedigende Methode. Erstens ist das natürliche UV-Licht nicht konzentriert, so daß es gewähnlich mehrere
Wochen oder Monate dauert, bis sich irgendein Niederschlag bildet und zweitens ist über eine derartige Zeitspanne
die tägliche Bestrahlung nicht gleichmäßig,da die Stärke
des Sonnenlichts sieh mit der Jahreszeit und dem Wetter am jeweiligen Tage ändert. Folglich wurde um die UV-Stabilität
schnell und zuverlässig zu messen, folgender Test entwickelt: Eine 5cbm Probe des Öls in einem durchsichtigen
Glasbehälter wird mit einer *»5o Watt Quecksilber-Dampf lampe,
die sich zusammen mit dem öl in einem abgeschlossenen Raum
befindet, bestrahlt, wobei der Abstand zwischen der öl- f|
probe und der Lichtquelle 5 cm beträgt. Leichte Neutralöle,
die in weniger als H Stunden einen Niederschlag
bilden, gelten als zu unbeständig, um als Handelsware geeignet zu sein, öle, die einen Niederschlag nach mehr
als k Stunden, jedoch weniger als Io Stunden Bestrahlung
bilden, gelten als einigermaßen stabil und sind als minderwertige Ware begrenzt geeignet, während solche, bei denen
mehr als Io Stunden Belichtung erforderlich ist, bevor sich ein Niederschlag bildet, als qualitativ erstklassig
zu betrachten sind.
009824/1692
BAD ORIGINAL
Claims (7)
1. Verfahren zur Herstellung von gegen UV-Strahlen stabilisiertem
Schmieröl aus einer flüssigen Kohlenwasserstoffbeschickung mit einem wesentlichen Anteil an über 399 C
siedenden Bestandteilen, dadurch gekennzeichnet3 daß man
die Kohlenwasserstoffbeschickung mit Wasserstoff in einer Reaktionszone j die mindestens eine katalytisch©- Hydrokrackzone
enthält=, bei einer Temperatur zwischen 332 und 45^°C in Gegenwart eines sulfaktiven Hydrokrackkatalysators
unter Hydrokrackbedingunr-en in Berührung bringt 3 unter
denen mindestens 15 Gew.-% der Beschickungsbestandteile
mit einem Siedepunkt oberhalb von. 399°C in Stoffe mit einem Siedepunkt unterhalb von 399°C umgewandelt werden,
in einer Trennzone von dem hydrogekrackten Produkt der Reaktionszone eine oberhalb von 3l6°C siedende Schmierölfraktion
abtrennt, diese Fraktion in einer Behandlungssone mit einem Mittel behandelt, das eine überwiegende
Menge an konzentrierter HP enthält und das dabei entstehende
Schmieröl gewinnt»
2ο Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet;,
daß man eine Behändlungszone verwendet, die eine Vielzahl
von aufeinanderfolgenden Kontaktstufen enthält.
3« Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch Gekennzeichnet,
daß man eine Realct-ionszone verwendet 3 die aufeinanderfolgend
eine erste katalytische Hydrokrackzone, eine Trenn!sones in der die unterhalb von 3160C siedenden
Stoffe vom Produkt der ersten Hydrokrackzone abgetrennt
werden und eine zweite katalytische- Hydrokrackzone ent- " -
* ■ ' ' ' '" BAD ORIGINAL
I ά Q /
- 19 -
4. Vorfahren nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet,
daß man die zweite Hydrokrackzone bei einer Temperatur von 393"427°C betreibt.'
Z' Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch Gekennzeichnet,
daß nan in der Reaktionszone als Katalysator ein der Gruppe VI und VIII des periodischen Systems j
η mit einem anorganischen Oxidträger verwendet.
ο - Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß man in der Reaktionszone einen Druck von 84,4
bis 211 atü anwendet.
7. Verfahren nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnets daß
man ein Behandlungsmittel verwendet, daß im wesentlichen aus ViOiBserfreier HP besteht.
8, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man ein Behandlungsmittel verwendet, das im wesentlichen
al,r c:;n',r wässrigenj, mindestens 9o Gevt.% HF enthaltenden
T.3FTinp; bosteht.
£. "Torfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
m~r> c::-ic Trennzone verwendet, die eine Entparaffinierungs-
?OT- enthält.
Io- Vorjahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
i^ ΐί-ιΓ. cio Beschickung in der Reaktionszcna mit 12o bis
'-,'ca ecm Wasserstoff pro ecm der BcDohiokunf* in Borfihrung
bringt j bei einer Temperatur von 399 bis 443 C, einem Druck
T~on l4l bis 176 atü und einer Raumgeschwindigkeit von
0.? T-I Is ίο j ο V/V/Std. in der Reaktionszone arbeitet, HP
'-οι .lon aus der Behandlungszono abfliessonden Stoffen abt-rrrr:
υη«""1 das Schmieröl aus diesen abfliessenden Stoffen
··■■ ■ τ' yir',
009824/1692 bad original
ill. "j erfahren η'ich Anspruch Io s c1-icia:ch "okcnnr.cichnot:.
fi.ij'. in'.in jede ier -lufo-inandei'-folr;enden Kentaktstufen
ι ίο oinor Temperatur von etwa -17,8 bin .1.21'"O betreibt.
Für: Chevron Research Company
Rechtsanwalt
BAD ORIGINAL
0098?/. / 1 r 1I 2
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