DE2228013A1 - Verfahren zur herstellung von kieselsaeure-aluminiumoxid-katalysatoren - Google Patents
Verfahren zur herstellung von kieselsaeure-aluminiumoxid-katalysatorenInfo
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Description
DR. O. DlTTMANN K. L. SCHIPP DR. A. ν. FÜNER DIPL. ING. P. STRBHL
8 MÜNCHEN 80 MARIAHILFPLATZ 8 8c 8
DA-4891
Beschreibung
zu der Patentanmeldung
zu der Patentanmeldung
der Firma
NIPPON OIL COMPANY, LIMITED
3-12, 1-chome, Nishi-Shimbashi, Minato-ku, Tokyo / Japan
3-12, 1-chome, Nishi-Shimbashi, Minato-ku, Tokyo / Japan
betreffend
Verfahren zur Herstellung von Kieselsäure-Aluminiumoxid-Katalysatoren
Priorität: 8. Juni 1971, Japan, Nr/ 39829/1971
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Kieselsäure-Aluminiumoxid-Katalysatoren
bzw. von Siliciumdioxid-Alurniniumoxid-Kat
alysat oren.;
Zur Herstellung von Kieselsäure-Aluminiumoxid-Katalysatoren
bzw. Siliciumdioxid-Aluminiumoxid-Katalysatoren sind bereits
drei Verfahren bekannt, welche eine Sedimentation, eine gemeinsame Ausfällung oder ein Vermischen vorsehen.
Im allgemeinen wird das Sedimentationsverfahren in den meisten Fällen verwendet. Bei diesem Verfahren geht man im allgemeinen
so vor: Durch Zugabe einer Säure, beispielsweise einer Mineralsäure oder von Kohlendioxid zu einer verdünnten Lösung von beispielsweise
Wasserglas wird ein Kieselsäure-Hydrogel hergestellt, Das Hydrogel wird altern gelassen, zu der resultierenden wässrigen
Suspension des Kieselsäure-Hydrogels wird eine wässrige
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Lösung eines Aluminiumsalzes, beispielsweise von Aluminiumsulfat
zugesetzt, um es sauer zu machen. Zu der sauren Suspension wird hierauf eine Base, beispielsweise Aluminiumhydroxid
zugesetzt, um das Aluminiumoxidhydrat in das Kieselsäurehydrogel-Skelett
einzusetzen, wodurch ein Kieselsäure-Aluminiumoxid-Hydrogel gebildet wird. Schließlich wird das
Kieselsäure-Aluminiumoxid-Hydrogel altern gelassen, filtriert, zur Entfernung von unerwünschten Verunreinigungen, beispielsweise
von Alkalimetallionen und Sulfationen gewaschen, und sodann zur Entwässerung getrocknet, wodurch ein Kieselsäure-Aluminiumoxidgel-Katalysator
hergestellt wird. Die Sedimentationsmethode 1st deswegen vorteilhaft, well sie zu einem Kieselsäure-
Aluminiumoxid-Katalysator führt, der eine hohe Cräckungsaktivität zeigt und der eine hohe spezifische Oberfläche besitzt.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß bei der Zumischung
eines natürlichen Tonrninerals die Zugabe in einfacher Weise durch Modifizierung der Herstellungsweise erfolgen kann.
Die Mischmethode, die eine Vermischung eines Kieselsäurehydrogele
und eines Aluminiumoxidhydrogelsa ein Waschen zur Entfernung
der Verunreinigungen und eine Entwässerungstrocknurig umfaßt, wird in der Technik kaum angewendet.
Es gibt einige wenige Fälle,' bei denen man nach der Methode der gemeinsamen Ausfällung arbeitet. Diese Methode geht wie
folgt vonstatten: Man stellt ein Kieselsäure-Aluminiumoxid-Hydrogel
durch Fällung einer Sillciumverbindung, z.B. Wasserglas
und einer Aluminiumverbindung, z.B. Aluminiumchlorid aus
saurer bzw. basischer Lösung her, indem man die Lösungen miteinander
vermengt oder indem man zu den gemischten Lösungen eine Säure oder Alkali gibt. Das resultierende Kieselsäure-Alurniniumoxid-Hydrogel
wird gewaschen und entv/ässerungsgetrocknet, wodurch ein Kieselsäure-Aluminiumoxid-Katalysator hergestellt
wird.
Die Methode der gemeinsamen Ausfällung wurde bislang noch kaum angewendet, da die Bedingungen, bei denen die gemeinsame Aus-
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fällung erfolgt, schwierig festzulegen sind und die spezifische Oberfläche des erhaltenen Kieselsäure-Aluminiumoxid-Katalysators
im Vergleich zu nach der Sedimentationsmethode erhaltenen Produkten gering ist. Die Cräckungs- Aktivität
ist daher nur gering, was auf eine nicht genügende Umsetzung zwischen der Kieselsäure und dem Aluminiumoxid und Verunreinigungen,
beispielsweise Alkalimetallen zurückzuführen ist, welche in dem Ausfällungsprodukt eingeschlossen sind und die
durch Waschen nicht ohne weiteres entfernt werden können.
Bei einem Verfahren nach einem älteren Vorschlag zur Herstellung eines Kieselsäure-Aluminiumoxid-Kat'alysators für die Umwandlung
von Kohlenwasserstoffen wird eine Aluminiumverbindung und eine SiIiciumyerbindung in einer wässrigen Lösung bei einem
pH-Wert von Io oder mehr umgesetzt, während der pH-Wert bei Io oder höher gehalten wird, worauf das Reaktionsgemisch bei
einem pH-Wert im Bereich von 3 bis 13,5,gealtert wird. Die
nach diesem Vorschlag hergestellten Ki'eselsäure^Alurniniumoxid-Katalysatoren
sind zwar bei Kohlenwasserstoff-Umwandlungsreaktionen
hoch aktiv, bilden auch nur wenig kohlenstoffhaltige Materialien und besitzen einen großen mittleren Porenradius,
doch sdlten sie hinsichtlich der Bruchfestigkeit verbessert werden, wenn sie durch Extrusion geformt werden. Diese Produkte
nach dem älteren Vorschlag können daher nur dann zufriedenstellend in der Praxis verwendet werden, wenn sie durch Druckverformung
hergestellt worden sind.
Demgegenüber soll gemäß der vorliegenden Erfindung die Herstellung
von neuen Kieselsäure-Aluminiumoxid-Katalysatoren für die Umwandlung von Kohlenwasserstoffen bezweckt werden, die
für die Umwandlung von Kohlenwasserstoffen hoch aktiv sind und bei deren Verwendung bei der Umwandlung von Kohlenwasserstoffen
geringere Mengen von kohlenstoffhaltigen Materialien niedergeschlagen werden, welche die Verminderung der Aktivität
bewirken.
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Die Katalysatoren sollten auch eine lange katalytische Lebensdauer
besitzen, durch Extrusion leicht geformt werden können, eine hohe Bruchfestigkeit besitzen und demgemäß in der Praxis
mit Erfolg eingesetzt werden können.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch ein Verfahren zur Herstellung von Kieselsäure-Aluminiumoxid-Katalysatoren für
die Umwandlung von Kohlenwasserstoffen gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man eine Aluminiumverbindung und eine
Siliciumverbindung in einer wässrigen Lösung unter Aufrechterhaltung des pH-Wertes bei etwa Io bis 14 miteinander umsetzt,
das Reaktionsprodukt mit einer Säure versetzt, um den pH-Wert auf etwa 1 bis 7 einzustellen, hierauf erforderlichenfalls
eine Aluminiumverbindung und/oder eine Siliciumverbindung zufügt und daß man den pH-Wert der resultierenden sauren Lösung
durch Zugabe von Alkali auf etwa 5 bis 9 einstellt.
Eines der charakteristischen Merkmale der erfindungsgemäß hergestellten
Kieselsäure-Aluminiumoxid-Katalysatoren für die Umwandlung von Kohlenwasserstoffen sind Porenradien in einer
weiten Verteilung von etwa 2o bis etwa 25o S, wobei der mittlere
Porenradius im Bereich von etwa 4o bis 15o 8 liegt, der
erheblich größer als bei den bekannten Kieselsäure-Aluminiumoxid-Katalysatoren
für die Umwandlung von Kohlenwasserstoffen ist, der nur etwa 2o bis 4o S beträgt.
Die hierin aufgeführten Kieselsäure-Aluminiumoxid-Katalysatoren schließen Kieselsäure-Aluminiumoxid-Katalysatoren bzw. ·
Siliciumdioxid-Aluminiumoxid-Katalysatoren und Kieselsäure-Aluminiumoxid-Katalysatoren
bzw. Siliciumdioxid-Aluminiumoxid-Katalysatoren
ein, die darauf niedergeschlagen ein oder mehrere Metalle enthalten, die hydrierungsaktiv sind.
Die Katalysatoren gemäß der vorliegenden Erfindung werden nach dem nachstehend beschriebenen Verfahren hergestellt. Eine AIu-
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miniumverbindung und eine Silieiumverbindung werden in wässriger Lösung unter Aufrechterhaltung des pH-Werts bei Io oder
höher, vorzugsweise bei Io bis Ik, miteinander umgesetzt. Zu
dem resultierenden Produkt wird eine Säure gegeben, um den pH auf 1 bis 7 einzustellen. Sodann wird der pH-Wert der sauren
Lösung durch Zugabe von Alkali auf 5 bis 9 erhöht, worauf
gewaschen und zur Entwässerung getrocknet wird. Alternativ kann man auch so vorgehen, daß man,eine Aluminiumverbindung
und eine Siliciumverbindung in wässriger Lösung unter Aufrechterhaltung des pH-Werts bei Io oder höher, vorzugsweise bei
Io bis 14, miteinander umsetzt. Zu dem resultierenden Produkt gibt man eine Säure, um den pH-Wert auf 1 bis 7 einzustellen.
Nach Zugabe einer Aluminium- und/oder einer Siliciumverbindung
zu der sauren Lösung erhöht man den pH-Wert auf 5 bis 9 durch
Zugabe von Alkali. Sodann wäscht man das resultierende Gemisch und trocknet es zur Entwässerung.
In diese Kieselsäure-Aluminiumoxid-Katalysatoren können ein oder mehrere Metalle, die für die Hydrierungsreaktion aktiv
sind, nach herkömmlichen Methoden eingeführt werden. Dies kann beispielsweise so geschehen, daß man ein oder mehrere der oben „.
genannten Metalle oder eine wässrige Lösung davon zu dem Kieselsäure-Aluminiumoxidhydrat
gibt, aus dem man die Alkalimetalle durch Waschen entfernt hat, worauf man das Gemisch vermengt
und zur Entwässerung trocknet. Alternativ kann man auch so vorgehen, daß man das getrocknete und entwässerte Kieselsäure-Aluminiumoxid
mit einer wässrigen Lösung imprägniert, die das hydrierurigsaktive Metall enthält, worauf man zur Entwässerung
trocknet.
Die erfindungsgemäß hergestellten Kieselsäure-Aluminiumoxid-Katalysatoren
enthalten gewöhnlich -5 Ms 95 Gew.-% Kieselsäure
bzw. Siliciumdioxid und 95 bis 5 Gew.-^ Aluminiumoxid, vorzugsweise
J)O bis 9o Gew.-^ Kieselsäure bzw. Siliciumdioxid und
7o bis Io Gew.-% Aluminiumoxid. Gewünschtenfalls können die
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Katalysatoren mit Halogenverbindungen, beispielsweise des
Fluors oder Chlors nach herkömmlichen Methoden kombiniert werden. In solchen Fällen beträgt der Halogengehalt vorzugs
weise o,3 bis 15 Gew.-%} bezogen auf das Gewicht des Katalysators.
Wenn die Katalysatoren die oben genannten Metalle enthalten,
dann beträgt ihr Gehalt vorzugsweise o,2 bis 6o Gew.-^, be
zogen auf das Gewicht des getrockneten entwässerten Kieselsäure-Aluminiumoxid-Katalysators.
Die Metallmengen variieren je nach Natur und Kombination der Metalle, den Eigenschaften
der Träger und dergleichen.
Die Metalle, die für die Hydrierungsr-eaktion aktiv sind, umfassen
hauptsächlich Metalle der Gruppen IB, VI, VII und VIII
des Periodensystems« Beispiele hierfür sind die Metalle Kupfer,
Silber, Chrom^ Molybdän* Wolfram, Mangan, Rhenium, Eisen, Kobalt,
Nickel, Platin, Palladium, Ruthenium, Rhodium, Iridium und dergleichen. Auch die Oxide und Sulfide dieser Metalle
werden bei der vorliegenden Erfindung in Betracht gezogen. Diese Metalle können in vielen Fällen in Kombination von 2
oder mehreren verwendet werden. Beispiele hierfür sind Kombinationen wie Nickel-Wolfram, Kobalt-Molybdän, Nickel-Kobalt-Molybdän
und Platin-Rhenium, sowie Kombinationen der Oxide und Sulfide dieser Metalle.
Als Siliciumverbindungen werden wasserlösliche Siliciumverbindungen
in Betracht gezogen, i^elche beispielsweise Alkalimetall-Silikate
und Wasserglas, Kieselsäure-Sol und organische Siliciurnverbindungen
einschließen. Gewöhnlich wird Wasserglas verwendet. Als Aluminiumverbindungen werden hierin wasserlösliche
Verbindungen in Betracht gezogen, die beispielsweise Aluminluninitrat,
Aluminiumsulfat, Aluminiumchlorid, Alaun, Natriumalumiriat und organische Aluminiumverbindungen einschließen. Erforderlichenfalls
können diese Verbindungen oder deren Lösungen nach Einstellung des pH-Wertes auf einen gewünschten Wert durch
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Zugabe einer Säure oder von Alkali verwendet werden.
Die erfindungsgemäß hergestellten Kieselsäure-Aluminiumoxid-Katalysatoren
werden für Umwandlungsreaktionen von Kohlenwasserstoffen verwendet. Als Beispiele für Kohlenwasserstoff-Umwandlungsreaktionen
können katalytisch^ Cräck- Reaktionen von Kohlenwasserstoff-Fraktionen, Hydrierungsreaktionen, Hydrocräckungs-
Reaktionen und hydrierendeRaffinierungsreaktionen, L
Als Kohlenwasserstoffe werden Verbindungen mit Siedepunkten von 2o°C oder mehr verwendet, die aus Erdöl, Kohle und dergl.
erhalten werden. Die verwendeten Kohlenwasserstoffe können naturgemäß entweder einzelne Stoffe oder Gemische darstellen.
Die Reaktionsbedingungen, bei denen der Katalysator für die '
Hydrierungsbehandlung von Kohlenwasserstoffen verwendet wird, sind im allgemeinen bei Wasserstoffdruck-Reaktionstemperaturen
von loo bis 5oo°C, Raumgeschwindigkeiten der Flüssigkeit von
o,l bis lo,o vol./vol./h und Wasserstoffströme von loo bis
lo.ooo NTP Liter/Liter Ausgangsmaterial. Die als Ausgangs- . materialien verwendeten Kohlenwasserstoffe werden mit dem
Katalysator in Gegenwart von Wasserstoff bei den genannten Bedingungen in Berührung gebracht. Die Reaktionsbedingungen können
je nach den Eigenschaften und der Natur der Ausgangs-Kohlenwasserstoffe,
der Natur und den Eigenschaften der gewünschten Produkte, den verwendeten Katalysatoren, dem Reaktionstyp
und ähnlichen Faktoren variiert werden. Es können die bekannten Typen der Kohlenwasserstoff-Umwandlungsreaktionen verwendet
werden, beispielsweise Reaktionen im Festbett, im bewegenden Bett oder im Wirbelschicht-Bett.
Nachfolgend soll beispielshaft das Verfahren zur Herstellung der Katalysatoren für die Umwandlung von Kohlenwasserstoffen
beschrieben werden. Als Siliciumquelle für den fertigen Katalysator wird beispielsweise Wasserglas verwendet, das beispielsweise
zu einer wässrigen Ammoniaklösung gegeben wird. Das Ammoniak wird zugegeben, um den pH-Wert bei der Reaktion
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eines Gemisches der Siliciumverbindung und einer Aluminiumverbindung
niedrigstenfalls bei Io zu halten und dazu um die Reaktion zu beschleunigen. Die Aufrechterhaltung des pH-Werts
bei einem untersten Wert von Io kann auch durch Zugabe einer anderen organischen oder anorganischen Base als Ammoniak
bewirkt werden. Wenn der pH schon in Abwesenheit von Basen auf einem untersten Wert von Io gehalten wird, dann kann auf
die Zugabe einer Base verzichtet werden. Es wird jedoch bevorzugt, die Reaktion in Gegenwart einer Base vorzunehmen.
Sodann wird eine Aluminiumverbindung als Aluminiumquelle für den fertigen Katalysator, beispielsweise Aluminiumnitrat in
wässriger Lösung zu der zuvor hergestellten wässrigen ammoniakalischen Lösung von Wasserglas gegeben, worauf vermischt
wird. Die Zugabe und das Vermischen können beispielsweise bei Temperaturen von -lo° bis 9o°C vorgenommen werden. Bis zur
Beendigung der Umsetzung zwischen der Siliciumverbindung und der Aluminiumverbindung sollte der pH-Wert des Reaktionsgemisches
bei Io oder höher gehalten werden. Nach Vervollständigung
der Zugabe der wässrigen Lösung des Aluminiumnitrats wird die das Reaktionsprodukt enthaltende gemischte Lösung
über einen Zeitraum von o,l bis 2.ko Stunden, vorzugsweise bei
Temperaturen von -lo° bis 9o°C gealtert. Der Alterungsschritt stellt kein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung
dar. Es ist jedoch zweckmäßig, eine solche Alterung durchzuführen. Durch Veränderung der Alterungsbedingungen können zufriedenstellende
und sehr gute Katalysatoren erhalten werden. Die Alterung erstreckt sich vorzugsweise über einen Zeitraum
von b,5 bis 48 Stunden. An die Alterung schließt sich die Zugabe
einer Säure, um den pH-Wert auf 1 bis 7 einzustellen, worauf die resultierende saure Lösung o,l bis loo Stunden stehengelassen
wird. Hierauf wird Alkali, beispielsweise wässriger Ammoniak zugesetzt, um den pH-Wert auf 5 bis 9 zu erhöhen. Vorzugsweise
nach einer weiteren Alterung über einen Zeitraum von o,l bis 24o Stunden wird die so erhaltene gemischte Lösung, die
das Kieselsäure-Aluminiumoxidhydrat enthält, filtriert und mit
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einer verdünnten Lösung, beispielsweise von wässrigem Ammoniak, Ammoniumnitrat oder Ammoniumchlorid gewaschen, um
Verunreinigungen, beispielsweise von Alkalimetallen, zu entfernen. Nach dieser Entfernung wird 2 bis loo Stunden bei
6o bis 15o°C getrocknet. Die Verfahrensschritte des Waschens und des Trocknens können auch in umgekehrter Reihenfolge durchgeführt
werden. Nach dem Trocknen wird 1 bis 48 Stunden bei 2oo bis 8oo°C calciniert.
Bei dieser Herstellungsmethode kann man nach einer alternativen Verfahrensführung auch so vorgehen, daß man nach der Einstellung
des pH-Wertes auf 1 bis 7 durch Zugabe einer Säure eine frische Aluminiumverbindung und/oder eine, frische Siliciumverbindung
zusetzt, hierauf weiteres Alkali zufügt, um den pH- ■-Wert auf 5 bis 9 einzustellen, altert, filtriert und wäscht.
Nach diesen Arbeitsweisen werden Kieselsäure-Aluminiumoxid- . Katalysatoren hergestellt.
Die herkömmlicherweise angewendeten Maßnahmen—zum Waschen,
Trocknen und Calcinieren können zufriedenstellend Anwendung finden. Auch die Einführung von einem oder mehreren· der obigen genannten
Metalle in die Kieselsäure-Aluminiumoxid-Katalysatoren kann auf herkömmliche Weise geschehen. So kann man z.B.
ein oder mehrere aktive Metalle oder deren wässrige Lösungen zu dem Kieselsäure-Aluminiumoxidhydrat geben und damit vermischen,
nachdem man die Verunreinigungen, beispielsweise Alkalimetalle durch Waschen entfernt hat, jedoch vor der
Trocknung und Calcinierung. Danach kann man Trocknen, um die Entwässerung vorzunehmen. Alternativ kann man auch so vorgehen,
daß man zu dem getrockneten entwässerten Kieselsäure-Aluminiumoxid-Katalysator eine das aktive Metall enthaltende
wässrige Lösung gibt und anschließend trocknet, um die Entwässerung vorzunehmen. Dies ist zweckmäßig als Verbindungen
der oben genannten aktiven Metalle solche Verbindungen wie die Nitrate oder die Ammoniumsalze zu verwenden, die beim Trocknen
und Entwässern keine Substanzen bilden, die die katalytische
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- Io -
Aktivität vermindern.
Wenn die Umsetzung zwischen der Siliciumverbindung und der
Aluminiumverbindung bei einem pH-Wert unterhalb Io durchgeführt wird, dann haben die erhaltenen Kieselsäure-Aluminiumoxid-Katalysatoren
eine niedrige Aktivität und es findet die Abscheidung von größeren Mengen von kohlenstoffhaltigen Materialien
statt. Die Katalysatoren sind daher in diesem Falle schlechter als die gemäß der Erfindung hergestellten.
Wenn man die Umsetzung bei einem pH-Wert von Io oder mehr vornimmt,
aber in der darauffolgenden Stufe nicht die hierin angegebene pH-Einstellung vornimmt, dann werden Katalysatoren
mit niedrigeren Bruchfestigkeiten erhalten, wie es sich aus den Vergleichsbeispielen ergibt»
Die Herstellungsbedingungen hinsichtlich der Reihenfolge der Zugaben der Aluminiumverbindung und der Siliciumverbindung,
des Typs der Reaktion, sowie der zugegebenen Säure und des zugegebenen Alkalis sind naturgemäß nicht auf die beschriebenen
Ausführungsformen beschränkt.
Die erfindungsgemäß hergestellten Kieselsäure-Aluminiumoxid-Katalysatoren
für die Umwandlung von Kohlenwasserstoffen können nach bekannten Methoden verformt werden. Dies kann beispielsweise
durch ein Extrusionsverformen, Druckverformen oder ein Ölfall-Verfahren (oil dropping method) erfolgen. Vorzugsweise
wird eine Extrusionsverformung angewendet.
Die oben beschriebene Umsetzung zwischen einer Siliciumverbindung und einer Aluminiumverbindung beinhaltet - anders als in
dem Falle, bei dem lediglich ein Kieselsäure-Gel und ein Aluminiumoxid-Gel
vermischt werden - die Ausbildung einer chemischen Bildung zwischen der Kieselsäure und dem Aluminiumoxid
in dem am Schluß erhaltenen Kieselsäure-Aluminiumoxid-Katalysator. Die chemische Bindung zwischen der Kieselsäure und'dem
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Aluminiumoxid kann stöchiometrisch oder nicht stöchiometrisch
sein.
Der Mechanismus, warum die erfindungsgemäß hergestellten Katalysatoren
sowohl hinsichtlich der Aktivität als auch der Festigkeit ein sehr gutes Verhalten zeigen, ist derzeit noch
nicht vollkommen aufgeklärt. Es ist aber sicher, daß die gemäß der Erfindung vorgenommenen pH-Einstellungen nicht nur
die Skelett-Struktur verbessern, sondern auch charakteristische Merkmale für die physikalischen und chemischen Eigenschaften
der Kieselsäure-Aluminiumoxid-Katalysatoren bewirken.
Die Erfindung wird in den Beispielen erläutert. Beispiel 1:
Zu loo ml einer l4#-igen wässrigen Ammoniaklösung wurden Ij5o ml
einer wässrigen Lösung gegeben, die 24,5 g Natriummetasilikat enthielt. Das Gemisch wurde 1 Stunde gerührt. Zu dem ©r-haltenen
Gemiseh wurden langsam J55 ml einer wässrigen Lösung gegeben,
die 9*5 g Aluminiumnitrat enthielt. Nach beendigter Zugabe
betrug der pH -Wert 12,6. Es wurde eine weitere Stunde gerührt und anschließend lo#-ige Salzsäure zugegeben, um den pH-Wert
auf 1,1 einzustellen. Sodann wurde 2o Minuten gerührt. Zu der resultierenden sauren Lösung wurde wässriger Ammoniak gegeben,
um den pH-Wert auf 8 einzustellen. Das erhaltene Gemisch wurde
1 Stunde gerührt und sodann über Nacht stehengelassen. Das Produkt wurde filtriert und das Kieselsäure-Aluminiumoxidhydrat
von der Filtration wurde mit 5 Teilen von jeweils 5oo ml einer 3^-igen wässrigen Lösung von Ammoniumnitrat gewaschen, um
Alkalimetalle zu entfernen. Das gewaschene Kieselsäure-Aluminiumoxidhydrat
wurde durch Extrusion verformt, 24 Stunden bei 12o°C getrocknet und 5 Stunden bei 55o°C calciniert. Die Katalysatorteilchen
hatten eine Länge von 5 mm und einen Durchmesser von J>
mm. Die Analyse ergab eine spezifische Oberfläche von 3oo m /g, einen Kieselsäuregehalt von 8o,2 Gew.-^, einen
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Aluminiumoxidgehalt von 19»°% und einen Natriumgehalt von
weniger als o,l Gew.-%. Dieser Katalysator wird als Katalysator
A. bezeichnet.
Zu 3°o ml einer lo#-igen wässrigen Ammoniaklösung wurden
92 ml einer wässrigen Lösung gegeben, die 37 g Wasserglas enthielt. Das Gemisch wurde 5 Stunden gerührt. Zu dem resultierenden
Gemisch wurden 8o ml einer wässrigen Lösung gegeben, die 18 g Aluminiumnitrat enthielt. Der pH-Wert betrug
nach beendigter Zugabe 13· Nach eintägigem Stehenlassen wurde Salzsäure zugegeben, um den pH-Wert auf 4 einzustellen.
Danach wurde 3 Stunden gerührt. Es wurde weitere Salzsäure zugegeben, um den pH-Wert auf 3*5 einzustellen. Sodann wurde
Ammoniak zugefügt, um den pH-Wert auf 7 einzustellen. Nach einstündigem Rühren wurde die resultierende Masse 2 Tage
stehengelassen und danach filtriert. Das Kieselsäure-Aluminium oxidhydrat von der Filtration wurde mit einer 5$-igen wässrigen
Ammöniumchloridlösung gewaschen. Nach dem Waschen wurde die Masse 24 Stunden bei 12o°C getrocknet und 5 Stunden
bei 55°°c calciniert. Die Analyse des Produktes ergab eine
spezifische Oberfläche von 2o9 m /g, einen Kieselsäuregehalt von 74,3 Gew.-%, einen Aluminiumoxidgehalt von 25,7 Gew.-%
und einen Natriumgehalt von weniger als o,l Gew.-%» Der Katalysator
wird als Katalysator B bezeichnet.
Zu loo ml einer l4$-igen wässrigen Ammoniaklösung wurden 2oo ml
einer wässrigen Lösung gegeben, die 24,5 g Natriummetasilikat enthielt. Das Gemisch i-zurde 35 Minuten gerührt. Zu dem resultierenden
Gemisch wurden 6o ml einer wässrigen Lösung gegeben, die 9*5 g Aluminiumnitrat enthielt. Der pH-Wert betrug nach
beendigter Zugabe 12,6. Es wurde weitere 15 Minuten gerührt und
sodann Salzsäure zugegeben, um den pH-Wert auf 2 einzustellen.
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Zu der sauren Lösung wurden hierauf 9o ml einer wässrigen Lösung gegeben, die 25 ml l8#-ige Salzsäure und Io g Wasserglas
enthielt. Das Gemisch wurde Io Minuten gerührt und sodann mit wässrigem Ammoniak versetzt, um den pH-Wert auf
8 einzustellen. Die resultierende Masse wurde 1 Stunde gerührt und über Nacht stehengelassen. Sodann wurde die resultierende
Masse filtriert. Das Kieselsäure-Aluminiumoxidhydrat von der Filtration wurde gewaschen, um das Alkalimetall
.zu entfernen. Das Hydrat wurde sodann durch Extrusion verformt, 24 Stunden bei 12o°C getrocknet und 5 Stunden bei
55o°C calciniert. Die Katalysatorteilchen hatten eine Länge
von 5 mm und einen Durchmesser von 3 nim. Die Analyse ergab
eine spezifische Oberfläche von 27o m /g, einen Kieselsäuregehalt von 86,5 Gew.-^, einen Aluminiumoxidgehalt von 13*7
Gew.-% und einen. Natriumgehalt von weniger als o,l Gew.-^.
Der Katalysator wird als Katalysator C bezeichnet.
Zu loo ml einer wässrigen Ammoniaklösung wurden 15o ml einen
wässrigen Lösung gegeben, die 24,5 g Natriummetasilikat enthielt.
Hierauf wurden 5 g Natriumhydroxid zugefügt. Das Gemisch wurde 1 Stunde gerührt. Zu dem resultierenden Gemisch
wurde eine wässrige Lösung gegeben, die 9,5 g Aluminiumnitrat enthielt. Der pH-Wert betrug nach beendigter Zugabe 13,1. Es
wurde eine weitere Stunde gerührt. Daraufhin wurde Salzsäure zugegeben, um den pH-Wert auf 3 einzustellen. Die saure Lösung
wurde 1 Stunde stehengelassen und sodann mit 2o ml l8#-iger Salzsäure und Ho ml einer wässrigen Lösung versetzt, die 2o g
Natriummetasilikat enthielt. Der resultierende pH-Wert betrug 2,6. Es wurde weitere 3o Minuten gerührt und sodann wässriges
Ammoniak zugesetzt, um den pH-Wert auf 7,5 einzustellen. Die resultierende Masse wurde 1 Stunde gerührt und sodann 1 Tag
stehengelassen. Die Masse wurde filtriert und das Kieselsäure-Aluminiumoxidhydrat
von der Filtration wurde mit einer 3#-igen
wässrigen Ammoniumnitratlösung gewaschen. Das Hydrat wurde durch
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Extrusion verformt, 24 Stunden bei 12o°C getrocknet und 5
Stunden bei 55o°C calciniert. Die Katalysatorteilchen hatten eine Länge von 5mm und einen Durchmesser von 3 mm· Die Analyse
ergab eine spezifische Oberfläche von 3o7 m /g, einen
Kieselsäuregehalt von 89*5 Gew.-^, einen Aluminiumoxidgehalt
von lo,5 Gew.-^ und einen Natriumgehalt von weniger als o,l
Gew.-^. Der Katalysator wird als Katalysator D bezeichnet.
Zu 2oo ml einer wässrigen Ammoniaklösung wurden 3oo ml einer
wässrigen Lösung, die 37 g Wasserglas enthielt und sodann
l4o ml einer wässrigen Lösung, die 32 g Aluminiumnitrat enthielt, gegeben. Nach beendigter Zugabe betrug der pH-Wert
lo,2. Das Gemisch wurde 1 Stunde gerührt und sodann mit Salzsäure—versetzt,
um den pH-Wert auf 3 einzustellen. Zu dem resultierenden Gemisch wurde sodann eine wässrige Lösung gegeben,
die 38 ml l8$-ige Salzsäure, 9*6 g Aluminiumnitrat und._
2o g Wasserglas enthielt. Es wurde 1 Stunde gerührt und sodann wässriges Ammoniak zugesetzt, um den pH-Wert auf 7*5 einzustellen.
Die resultierende Masse wurde 2 Tage stehengelassen und sodann filtriert. Das Kieselsäure-Aluminiumoxidhydrat von
der Filtration wurde wiederholt mit einer 3$-igen wässrigen
Ammoniumnitratlösung gewaschen. Das Hydrat wurde durch Extrusion verformt, 24 Stunden bei 12o°C getrocknet und 5 Stunden
bei 55o C calciniert. Die Katalysatorteilchen hatten eine Länge
von 5 mm und einen Durchmesser von 3 mm. Die Analyse ergab einen Kieselsäuregehalt von 79*1 Gew.-^, einen Aluminiumoxidgehalt
von 2o,9 Gew.-^, einen Natriumgehalt von weniger als
o,l Gew.-% und eine spezifische Oberfläche von 228 m /g. Der
Katalysator wird als Katalysator E bezeichnet.
Zu loo ml einer l4#-igen wässrigen Ammoniaklösung wurden I30 ml
einer wässrigen Lösung gegeben* die 24,5 β Natriummetasilikat
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enthielt. Das Gemisch wurde 1 Stunde gerührt. Zu dem resultierenden
Gemisch wurden langsam 35 ml einer wässrigen Lösung gegeben, die 9»5 S Aluminiumnitrat enthielt. Der pH-Wert betrug
nach" beendigter Zugabe 12,6. Es wurde eine v/eitere Stunde
gerührt und hierauf lo#»-ige Salzsäure zugegeben, um den pH-Wert
auf 3,5 einzustellen· Die saure Lösung wurde 1 Stunde gerührt
und ohne Einstellung des pH-Wertes auf 5 bis 9 einen Tag stehengelassen.
Die resultierende Masse wurde filtriert und das Kieselsäure-Aluminiumoxidhydrat von der Filtration wurde wiederholt
mit 5oo ml Teilen einer j5#-igen wässrigen Ammoniumnitratlösung
gewaschen, um das Alkalimetall zu entfernen. Das gewaschene Kieselsäure-Aluminiumoxidhydrat wurde durch Extrusion
verformt, 24 Stunden hei 12o°C getrocknet und 5 Stunden bei
55o°C calciniert. Die Katalysatorteilchen hatten eine Länge von 5 mm und einen Durchmesser von 3 mm. Die Analyse ergab
p eine spezifische Oberfläche von I85 m /g, einen Kieselsäure- _
gehalt von 84,7 Gew.-$>, einen Aluminiumoxidgehalt von 15*3 Gew.-
und einen Natriumgehalt von weniger als o,l Gew.-^. Der Katalysator
wird als Katalysator P bezeichnet.
Bei den' Katalysatoren A, B, C, D, E und P wurde die Aktivität
bei der Cräekung von Cumol und die seitliche Bruchfestigkeit gemessen. Die Aktivität für die Cräekung von Cumol wurde unter
Verwendung eines Impulsreaktors bei einer Reaktionstemperatur von 35o°C bestimmt. Der Impulsreaktor wurde jeweils mit Katalysatormengen
von 60 ml (ungefähr 1 errr) gefüllt. Der Strom des Heliumgases als Trägergas betrug 2o ml je Minute. Die -je
Impuls eingeführte Cumolmenge betrug 2^uI. Die seitliche Bruchfestigkeit
wird als der Druck, gemessen in kg angegeben, der dazu erforderlich ist, um den Katalysator zu zerbrechen, wenn
er auf eine Seite zwischen zwei parallelen Stahlplatten ausgeübt wird. Die Messung der seitlichen Bruchfestigkeit erfolgte
mit Io Pellets. Daraus wurde der mittlere Wert errechnet. Die
209881/0640 - 16 -
erhaltenen Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle zusammengestellt
.
Katalysator | A | 2 | B | C | ,3 | D | 3 | E | 2 | F | 7 | |
Aktivität
(MoI-Ji) |
für die von Cumol |
88, | 5 | 83,9 | 9o | ,8 | 92, | 7 | 93, | O | 91, | 1 |
Seitliche festigkeit |
Bruch- (kg) |
3, | - | * | 4, | 5, | 2, | |||||
Aus der Tabelle wird ersichtlich, daß die erfindungsgemäß hergestellten
Kieselsäure-Aluminiumoxid-Katalysatoren.A, B, C, D,und
E sehr hohe Cräckungs-Aktivitäten besitzen und daß sie zufriedenstellende
Bruchfestigkeiten besitzen. Es ergibt sich weiterhin, daß die Bruchfestigkeiten größer sind als bei dem Katalysator
F.
Dieses Beispiel sol-1 die Herstellung eines qualittativ hochv/ertigen
Basisöls für Schmiermittel durch Hydro er äckung eines mit Propan entasphaltierten Vakuumrückstands zeigen.
Zu 7oo ml einer wässrigen Lösung, die 121 g Natriummetasilikat
enthielt, wurden 4oo ml l4$-ige wässrige Ammoniaklösung gegeben.
Das Gemisch wurde 3o Minuten .stehengelassen und sodann langsam
mit 155 ml einer wässrigen Lösung versetzt, die 51 g Aluminiumnitrat enthielt. Das resultierende Gemisch wurde 1 Stunde gerührt.
Auf diese Weise wurde ein Kieselsäure-Aluminiumoxidhydrat-Niederschlag erhalten. Der pH-Wert betrug nach Beendigung der
Reaktion 12,ο. Zu der resultierenden Masse wurde Salzsäure gegeben,
um den pH-Wert auf 4 einzustellen, worauf weitere· 2
Stunden gerührt wurde. Das Rühren wurde unterbrochen und die Masse wurde Io Stunden stehengelassen. Zu der Masse wurden so-
20988Ί /0640 -17-
dann 42o ml einer wässrigen Lösung gegeben, die 2o ml l8#-ige
Salzsäure, 2o g Natriummetasilikat und Io9 g Aluminiumnitrat
enthielt, worauf eine Stunde gerührt wurde. Der pH-Wert betrug 2,8." Zu dem resultierenden Gemisch wurde wässriges Ammoniak gegeben, um den pH-Wert auf 7 einzustellen. Die Masse
wurde 1 Tag stehengelassen und sodann filtriert. Das Kieselsäure-Aluminiumoxidhydrat
von der Filtration wurde mit 2 1 einer 3$>-igen wässrigen Lösung von Ammoniumnitrat gewaschen.
Das Waschen wurde 5-mal wiederholt.
In 15o ml Wasser wurden 30,2 g Nickelnitrat und I7 g Wolframsäure
aufgelöst. Die Lösung und das hergestellte und wie oben gewaschene Kieselsäure-Aluminiumoxidhydrat wurden 2 Stunden bei
7o°C verknetet. Das verknetete Produkt wurde durch Extrusion verformt, 24 Stunden bei 12o°C getrocknet und 5 Stunden
bei 55o°_C calciniert. Im Katalysator betrug das Gewichtsverhältnis
Kieselsäure zu Aluminiumoxid 1,2. Der Katalysator enthielt 7 Gew.-^ Nicke und 15 GeW. -% Wolfram, bezogen auf den
Träger, Die Katalysatorteilchen hatten eine Länge von 5 mm und einen Durchmesser von 3mm. Die seitliche Bruchfestigkeit -
betrug 5>1 kg/cm .
Die Umsetzung wurde unter Verwendung eines Festbett-Flußreaktionsgefäßes
durchgeführt. Es wurde bei folgenden Reaktionsbedingungen gearbeitet: Temperatur: 4oo°C, Druck: loo atü,
stündliche Raumgeschwindigkeit der Flüssigkeit: l,o vol/vol./h,
Wasserstoffstrom: I500 1 - H2/l - öl (NTP). Die Eigenschaften
des Ausgangsöls und des Produkt-Basisöls für Schmiermittel sind in der untenstehenden Tabelle im Vergleich zu den Ergebnissen
zusammengestellt, die erhalten wurden, als ein handelsüblicher Kieselsäure-Aluminiumoxid-Katalysator mit 6 Gew.-%
Nickel und 15 Gew.-$ Wolfram (Gewichtsverhältnis Kieselsäure
zu Aluminiumoxid - J5) bei den gleichen Reaktionsbedingungen verwendet
wurde.
- 18 2 ü 9 8 Β11/0640
Beschickungs- Bei Verwendung bei Verwendung öl des erfindungs- eines handelsgemäß hergestell- üblichen Katalyten Katalysators sators
Viskosität bei 98,90C, cst
Viskositätsindex
Schwefelgehalt Gew.-%
Stickstoffgehalt ppm
Ausbeute an Schmiermitte !fraktion,
2o,65
1,62 2h ο
o,öl
£. 2o
£. 2o
67,8
5,815 Ho
o,ol 4o
48,2
Es zeigte sich, daß im Vergleich zu der Verwendung eines han~
.delsüblichen Katalysators bei Verwendung des erfindungsgemäß
hergestellten Katalysators eine Schmiermittelfraktion mit hoher Ausbeute erhalten werden konnte, wobei das Schmiermittel einen
hohen Viskositätsindex besaß und wenig Schwefel und Stickstoff enthielt.
In diesem Beispiel wurde α:* e Aktivität eines erfindungsgemäß
hergestellten Kobalt-Molybdän-Kieselsäure-Aluminiumoxid-Katalysators bei der hydrierenden Entschwefelung und Denitrogenieriing
untersucht «,
Der Katalysator wurde wie folgt hergestellt:
In 5oo ml V/asser wurden 258 g Aluminiuir.nltrat aufgelöst. Hierauf
wurde eine jj^-ige wässrige Ammoniaklösung zugesetzt, wobei eine
Ausfällung vermieden wurde, um den pH-Wert auf 4,7 einzustellen.
Getrennt wurden 97 S Wasserglas t~n 43ο ml reinem Wasser aufge-
2 ü y 8 8 1 / 0 6 4 0
- 19 -
löst. Die beiden lösungen wurden gleichzeitig Tropfen auf Tropfen zu einer konzentrierten wässrigen Ammoniaklösung gegeben.
Nach beendigter Zugabe betrug der pH-Wert 12. Die resultierende gemischte Lösung, die die Kieselsäure-Aluminiumoxid-hydrat-Niederschläge
enthielt, wurde Io Stunden stehengelassen, worauf 5$-ige wässrige Salzsäure zugesetzt wurde,
um den pH-Wert auf 4,2 einzustellen. Das Gemisch wurde sodann weitere Io Stunden stehengelassen. Nach Einstellung des pH-Wertes
auf 7 durch Zugabe von wässrigem Ammoniak wurde die resultierende Masse 1 Stunde gerührt und 1 Tag stehengelassen.
Die Masse wurde filtriert und das Kieselsäure-Aluminiumoxidhydrat von der Filtration wurde mit einer* 2^-igen Ammoniumchloridlösung
gewaschen, um das Alkalimetall zu entfernen. Das gewaschene Hydrat wurde durch Extrusion verformt, 24 Stunden bei
' 120°C getrocknet und 5 Stunden bei 55o°C calciniert. Das Gewichtsverhältnis
Kieselsäure zu Aluminiumoxid in dem Kieselsäure-Aluminiumoxid-Katalysator betrug o,45.
Zu 2δο ml Wasser wurden 265 g Ammoniumparamolybdat gegeben. Das
Gemisch wurde unter Rühren mit 55o ml 28^-igen wässrigem Ammoniak
bis zu einer homogenen Lösung versetzt. Zu dieser Lösung wurde langsam eine Lösung von 211 g Kobaltnitrat in 21o ml Wasser gegeben,
um eine Eintauchlösung, die Kobalt und Molybdän enthielt, herzustellen. In diese Eintauchlösung wurde das oben hergestellte
Kieselsäure-Aluminiumoxid 3 Stunden lang eingetaucht. Die überstehende Flüssigkeit wurde entfernt und der Rest wurde 24
Stunden bei 12o°C getrocknet und 5 Stunden bei 5oo°C calciniert. Die Analyse ergab das Vorliegen von 2,9 Gew.-% Kobalt und Io
Gew.-% Molybdän, bezogen auf das Metall.
Unter Verwendung eines Medium-Restöls arabischer Herkunft von
der Destillation bei Normaldruck wurde unter Verwendung des Katalysators eine Hydrierungsbehandlung bei folgenden Reaktionsbedingungen
durchgeführt: Reaktionstemperatur: 4oo°C, Reaktionsdruck: 150 atü, Stundenraumgeschwindigkeit der Flüssigkeit:
0,8 vol./vol./h, Wasserstoffstrom: l.ooo NTP Liter/Liter - öl.
2Ü9Ö8I /0640
- 2o -
- 2ο -
Die -Reaktion wurde unter Verwendung eines Festbett-Fließreaktionsgefäßes
durchgeführt. Die Eigenschaften des Beschickungsöls und der bei 3oo°C und mehr siedenden Wasserstoff behandelten
ölfraktion sind in der Tabelle zusammengestellt. Die Ausbeute der Fraktion mit einem Siedepunkt von 3oo°C und mehr
betrug 92 Vol.#. Als Wasserstoff behandeltes Öl wurde eine
Probe nach 2oo Stunden nach Beginn der Reaktion verwendet.
Eigenschaften -^_ | Beschickungs- öl -_ |
Wasserstoff behandeltes Öl |
Viskosität bei 5o°C cst |
23o,o | 85,47 |
Restlicher Kohlen stoff (Gew.-^) |
9,48 | 5,13 |
In Petroläther un lösliche Fraktion |
4,75 | 2,öl |
Vanadin (ppm) | 3o | 2o |
Nickel (ppm) | 13 | 7 |
Schwefelgehalt (Gew.-%) |
3,69 | 0,80 |
Stickstoffgehalt (Gew.-%) |
• 0,28 | 0,06 |
Aus dem obigen ergibt sich, daß die erfindungsgemäß hergestellten Katalysatoren eine hohe Aktivität hinsichtlich der hydrierenden
Entschwefelung und der Denitrogenierung besitzen, und
zwar selbst dann, wenn das verwendete Restöl als äußerst schwierig hydroraffinierbar betrachtet wird.
2U988 1/0640
- 21 -
Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung von Kieselsäure-Aluminiumoxid-Katalysatoren
für die Umwandlung von Kohlenwasserstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Aluminiumverbindung
und eine SiIiciumverbindung in einer wässrigen Lösung
unter Aufrechterhaltung des pH-Wertes bei etwa Io bis 14 miteinander
umsetzt, das Reaktionsprodukt mit einer Säure versetzt, um den pH-Wert auf etwa 1 bis 7 einzustellen,' hierauf erforderlichenfalls
eine Aluminiumverbindung und/oder eine Siliciumverbindung zufügt und daß man den pH-Wert der resultierenden sauren
'Lösung durch Zugabe von Alkali auf etwa 5 his 9 einstellt.
2, Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß man als Aluminiumverbindung Aluminiumnitrat,
Aluminiumsulfat, Aluminiumchlorid, Alaun, Natriumaluminat und/oder eine organische Alurniniumverbindung verwendet. ..
5· Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß man als Siliciumverbindung ein
Alkalimetallsilikat, Wasserglas, Kieselsäüre-Sol und/oder eine
organische Siliciumverbindung verwendet.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis j5, dadurch
gekennzei ohne t , daß man die Aluminiumverbindung
und die Si lj.clumverblndung in einer solchen Menge verwendet, daß
dor erhaltene Kiesolsäure-Aluminiuriioxid-Katalynutor 5 his 95
Gow.-i' Kieselsäure und 95 biß 5 Gew.-# Aluminiumoxid enthält.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche I biß 4, dadurch
gekennzeichnet, daß man dom KieseltJliure-Alumini.uin-··
oz/ld-Katalyaator, bezogen auf clG£.ccn Gewicht, o,2 bis Co1Jb Kupfer,
2U988 1/0640
- 22
Silber, Chrom, Molybdän, V/oIfram, Mangan, Rhenium, Eisen,
Kobalt, Nickel, Platin, Palladium, Ruthenium und/oder Iridium zusetzt. .
Ί u a 8 ^ 1 / 0 6 4 0
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