DE1644953A1 - Verfahren zum Verbessern der UV-Absorption einer Schmieroelfraktion - Google Patents
Verfahren zum Verbessern der UV-Absorption einer SchmieroelfraktionInfo
- Publication number
- DE1644953A1 DE1644953A1 DE19671644953 DE1644953A DE1644953A1 DE 1644953 A1 DE1644953 A1 DE 1644953A1 DE 19671644953 DE19671644953 DE 19671644953 DE 1644953 A DE1644953 A DE 1644953A DE 1644953 A1 DE1644953 A1 DE 1644953A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sus
- viscosity
- molecular weight
- fraction
- fractions
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10G—CRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
- C10G45/00—Refining of hydrocarbon oils using hydrogen or hydrogen-generating compounds
- C10G45/02—Refining of hydrocarbon oils using hydrogen or hydrogen-generating compounds to eliminate hetero atoms without changing the skeleton of the hydrocarbon involved and without cracking into lower boiling hydrocarbons; Hydrofinishing
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10G—CRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
- C10G2400/00—Products obtained by processes covered by groups C10G9/00 - C10G69/14
- C10G2400/10—Lubricating oil
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)
- Lubricants (AREA)
Description
Prioritäts ZU Oktober 1966, No. 5*30 }24, USA
Wie Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen bei der Hydrierung von Schmierölen. Im einzelnen bezieht sich die Erfindung
auf die Verwendung von vereinigten rohen Fraktionen mit sehr
unterschiedlichen Viskositäten oder auf die Verwendung ainer
Schir.ierölfraktlon mit Komponenten, die kumulativ ein Verhältnis*
mäß!^ breites Viskos.! tätsspekirum bei Hy drierungs verfuhr en daratej.liui,
wobei Verbesserungen des Schmierölss insbesondere hinsichtl-".
vh sexier Mhieikeit zur UV-Absorption bei dessen schwereren i'leaktiorrin erhalten werden.,
0 9 8 18/1674
ORIGINAL INSPECTED
Bestimmte Sohmlertflfruktlonen haben sich für viele Verwendungszwecke
ale geeignet erwiesen, für die andere So&iilerulf reaktionen
nicht geeignet sind oder wenigstens nicht bevorsugt werden« D·»-
nach sind manche Eigenschaften von besonderer Bedeutung» wenn eine besondere Fraktion und eine besondere Verwendung beabsichtigt ist.
Üblicherweise wird, je nach dem betreffenden End verwendungszweck,
eine Rohö!fraktion in mehrere Schmieröldestillate mit verschiedenen Siedepunkten und Viskositäten fraktioniert. Als Vorbereitung
für die Destillation solcher breiter Fraktionen werden jedoch die rohen Materialien je nach ihrem Typ und ihren Eigenschaften in Abhängigkeit ihres Ursprungs in geeigneter Weis© behandelt
β
Im Falle von rohem naphthanisehen Material werden sie beispiels«
weise mit einem alkalischen Material behandelt, um naphthenisohe
Säuren zu entfernen, die stets in solchem Rohmaterial in deutlichen Mengen anwesend sind« Nach der Destillation werden die
verschiedenen Fraktionen im allgemeinen zum Entschwefeln hydriert, um den Stickstoffgehalt eu entfernen und das Schmieröl
selbst selektiv zu hydrieren, wobei seine Eigenschaften verbessert werden.
Paraffinische rohe Materialien erfahren eine unterschiedliche
Behandlung, jedoch ist für diesen Typ vor der Hydrierung ein
0098 18/187 4
164 495
Batasphaltieren, Entwachsen und dergleichen Üblich· Aber auch
die In üblicher Weise erhaltenen SohmlerOlfraJctionen werden aue
praktieoh den gleichen gründen und unter im wesentlichen den
gleichen allgemeinen Bedingungen hydriert wie ei« für rohes
naphtheniaohes Auagangaaaterial angegeben wurden. Sine spezielle
wichtige Eigenschaft, wegen der die Hydrierung vorgenommen wird, 1st in bestimmten Fällen und Insbesondere bei KauteohukÖlen,
die Verbesserung der UY-Al)s©rption, besondere bei 260 nu .Ba
diese verschiedenen Destillatfraktionen für verschiedene Verwendungs&wecke
hergestellt werden, werden gana natürlich bei j jeder Fraktion gesonderte Hydrierungen durchgeführt,,
BIe obigen Ausführungen gelten besondere für naphthenieohe Ausganga-Sohaieröle,
well sie routinemäßig bei einer frühen Behändlungaetufe
in die entsprechenden Fraktionen aufgetrennt werden, im allgemeinen bei der alkalischen bzw. kaustischen Deetillationsstufe«
Aua diesem Grund ist der vorliegende Srfindungsgedanke,
näälich die Kombination bestimmter Fraktionen zum Zwekke
der Hydrierung besonders überraechend und unerwartet« Es let
in gleicher Weise ein unübliohes und nicht vorhersehbares Ver- Ii
fahren in all den Fällen» bei denen das Schmieröl in entsprechende
Fraktionen aufgetrennt worden 1st. Bas erfindungsgemäöe
Verfahren bietet sich bei flüchtiger Betrachtung somit eher als
ein Hückwärtssohritt dar als eine naheliegende Maßnahme.
0098187Ί67Α
Ea hat sich gezeigt, daß ein Verfuhren zum Verbessern der UV-Absorptioneeigensohaften
einer Schmierölfraktion mit einer Vielcosität
zwischen etwa 1000 und 6000 SUS bei 380C (100°» und einen
durchschnittlichen Molekulargewicht zwischen etwa 360 und 500 darin besteht, daß man die Fraktion mit einer streiten Schmieröl·»
fraktion, deren Viekosität zwischen etwa 50 und 1000 SUS bei
380C (IQa0F) und deren durchschnittliches Molekulargewicht »wischen
etwa 240 und 360 liegt, vermischt und dieses Gemisch in
Gegenwart eines Hydrierungskatalysators hydriert* wobei die Fraktionen
in dem Gemisch in solchen Anteilen vorhanden, sind* daß
sich eine öeeamtviskoeität zwischen etwa 200 und 1000 SUS bei
38°C (1000F) und ein durchschnitt Hohes Molekulargewicht zwischen
etwa 300 und 360 ergibt.
Ss wurde bereits oben erwähnt, daß für die Zwecke der Erfindung
die Kohlenwasserstoffauagangskompozienten, die miteinander vermischt werden, eine Viekosität von etwa 50 bis etwa 6000 SUS bei
380G (10O0P) (oder 32 bis 200 SUS bei .1000C. <21O0J)) und ein Molekulargewicht
von 240 bis 500 besitzen. Dies sind jedoch nicht für
alle Gegebenheiten die genauen Zahlenangaben. Wenn auch die einzelnen
Komponenten oder Fraktionen der Mischling, die das Auagangsma
te rial bilden, im allgemeinen in den oben erwähnten allgemeinen Bereich fallen sollen, so ist ea doch wesentlich, daß erhebliche
Mengen an Material vorhanden sind, die, als isolierte Fraktionen,
eine SUS-Viskosität von wenigstens etwa 1000 SUS bei 380G .(1000P)
und ein durchschnittliches Molekulargewicht von etwa 360, aber
„ 4 —
0098 18/1674
0098 18/1674
164495
eine Viskosität unterhalb von etwa 6000 SÜS bei 380C (1000P)
bzw. ein durchschnittliches Moledcalargswioht von unterhalb etwa
500 besitzen. Dies ist deshalb wichtig, weil si oh nur die Sohmierölfraktion oberhalb von etwa 1000 SUS bei 580O (1000P)
und einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 360 erfindungsgemäß
verbessern lassen· Infolgedessen auß wenigstens ein Teil dieses Materials vorhanden sein« Die erfindungsgemäS angestrebten
Vorteile werden nur unter dieser Bedingung erhalten» Andere Komponenten ergeben erfahrungsgemäß keine nennenswerten
Kachteile, jedoch werden die wichtigsten Vorteile in diesen Päl~ μ
len nicht ohne weiteres erhalten und es besteht deshalb kein
Anreiz, ausschließlich ein Ausgangsmaterial rait niederer Viskosität zu verwendenο Wann andererseits einige Komponenten mit
einer Viskosität oberhalb 1000 SUS bei 380Q (1000F) und einem
durchschnittlichen Molekulurgewioht von 360 verwendet werden
müssen, um die wichtigen verbesserten Eigenschaften zu erzielen
(im Vergleich au der gesonderten Hydrierung dieser Komponente),
ist es gleich wichtig, daß einiges Material eine Viskosität unterhalb etwa 1000 SUS bei 1.000P und ein durchschnittliches Molekulargewicht von 360 vorhanden ist, um die Verbesserung der UV-
Absorption dieser relativ schweren Schmierölfraktion zu erreichen, Sie sollte vorzugsweise eine Viskosität von etwa 500 SÜS
bei 38°0 (1000F) bis herunter zu etwa 50 SÜS bei 380O (1000P)
und ein.durchschnittliches Holekulargewicht von etwa 345 bis
herab 240 besitzen»
5 -
0 0 98 187 1674
Die einzelnen Komponenten der Fraktionen, die vermischt werden
oder in anderer Weise kumulativ die der Hydrlerungsaone eusuführende
Charge enthalten, müssen Viskositätselgenschaften aus
jedem der oben genannten Bereich« enthalten und es besteht zusätzlich
die besonders wichtige Anforderung an das Auegangematerial, daß die Mischung bssw. das Gemisch eine Gesamt viskosität
von etwa 200 SUS bei 38°C (10O0F) und ein durohsohnittlichee
Molekulargewicht von etwa 300 bis au einer Viskosität von 1000 SUS bei 380C (IQO0P ) und ein durchschnittliches Molekulargewicht
von 360 besitzt« wie dies oben angegeben wurde. Vorzugsweise hat es eine Viskosität von etwa 250 SUS bei 380C (1000F)
und ein durchschnittliches Molekulargewicht von 325 bis zu einer
Viskosität von 500 SÜ8 bei 380C (1000P) und ein durchschnittliches
Molekulargewicht von 345.
Bevorzugt wird in flüssiger Phase gearbeitet und man leitet das
Ausgangsaaterial sowie Wasserstoff über den Hydrierungskatalysator
im Gegenstrom nach unten in Übereinstimmung mit den üblichen Verfahren, die häufig als "Tropf^!-Phasen-Arbeitsweise"
bezeichnet werden; man kann jedoch auch für manche Fälle vorzugsweise
den Wasserstoff im Gegenstrom zuführen.
Geeignete Hyärierungskatalysatoren sind allgemein bekannt. Beispiele
hierfür sind Kupfer, Zink, Magnesium, Zinn, Vanadium9
Wolfram, Chrom, Molybdän, Mangan, Kobalt, Bisen, Nickel, Platin und dergleichen oder Oxyde und Sulfide oder Mischungen dieser
00-98 18/167 A
Metalle mit Oxyden oder Sulfiden. Die üblichen Katalysatorträger
wie Aktivkohle, Alumijiiumoxyd, Bauxit, Tierkohle, Ton, Kieselgur,
Magnesiumoxyd, Bimsstein, Siliziumdioxyd, Siliziumdioxyd-Aluminiuraoxyd-Präparate
und dergleichen können verwendet werden. Bevorzugte Katalysatoren sind Kombinationen von Kobalt und
=jlybdän sowie Nickel und Molybdän. Biese Kombinationen sind
auf an sich bekannte Weis© vorsulfidisiert worden, eo daß sie
in Form der Sulfide auf Aluminiumoxyd als Träger verwendet werden.
Obwohl die Temperaturen in breitem Bereich schwanken können,
so sind doch geeignete Temperaturen 232 - 400°C (450 - 75O0I1),
vorzugsweise ein Bereioh von etwa 246 - 3300O (475 - 6250F) und
insbesondere von etwa 292 - 3300C (575 - 6250P).
Der Wasserstoff«Partialdruck kann weit schwanken, ein geeigneter
Bereich 1st bei etwa 8,03 ·*-282,3 kg/cm2 (100-4000 psig), ins»
besondere bei etwa 36»2 bis 141,6 kg/cm2 (500-2000 psig) und
vorzugsweise von 71,3 ~ 105,5 kg/cra^ (1000-1500 psig).
■ ■■' ■■ ■ ' ■·. ■
Der au verwendende Wasserstoff ist vorzugsweise ein Wasserstoff~
strom, der wenigstens etwa 70 $ Wasserstoff"enthält. Jedoch kann
3©deo?>
wasserstoff reiche. Raffineriestrom ebenfalls verwendet werden.
Im allgemeinen wird der Wasserstoffstrom in einer Menge von
etwa 285-2B31.7 1/0,159 m5 (10-1000 SCP/Barrel) SohmierÖl und inebesondere
von etwa 1415,9-8495 1/0,159 m* (50-300 SGP) der glei-
0098 18/1674
■■■■; . .*/.;■
■; ;
ohen Basis verwendet. Me Raumgeschwindigkeit kann über einen
weiten Bereich schwanken in Abhängigkeit von der Form des Reaktors und der gewünschten Verweilzeit. Im allgemeinen beträgt
diese Verweilzeit etwa 0,25 - 20 Volumentelle flüssige Charge
pro Volumenteil Katalysatorbett pro Stunde. Bezüglich der Baumgeschwindigkeit muß natürlich jegliches zurückgeführte Material
zur Bestimmung der oben erwähnten Werte berücksichtigt werden. Sin zurückgeführtes Gas kann beispielsweise verwendet werden,
wie dies in der USA-Patentschrift 2 918 425 beschrieben 1st
oder es kann eine Flüssigkeit entweder Intern (d.h. vor jeglicher Reinigung) oder nach den Üblichen RUckführverfahren zum
Gewinnen von unumgesetztem, partiell umgesetztem oder umgesetztem
Material und zum Zurückführen dieses Materials in den Reaktor
verwendet werden. .
Nach der Hydrierung wird das öl in mehrere Schmieröldestillate
mit wechselnden Siedepunkten und wechselnden Viskositätswerten fraktioniert. Im allgemeinen sind die Eigenschaften für alle
praktischen Zwecke im wesentlichen die gleichen wie diejenigen der gleichen Fraktionen, wenn sie getrennt hydriert worden sind.
Es gibt jedooh eine wichtige Ausnahme und diese bezieht sich auf
die verbesserte: ÜV-Absorptionsfähigkeit bei 260 mu der Fraktion
oder dieser Fraktionen mit einer Viskosität oberhalb von etwa
1000 SUS bei 580C (1000F) und einem durchschnittlichen Molekulargewicht-von
"etwa 360. Nach dieser Fraktionierung können die Fraktionen weiter entsprechend de» besonderen Notwendigkeiten für
- 8 - ■ ■ ....-'
0 0 9818/ Τ6 7Λ
die beabsichtigten Verwendungszwecke behandelt werden. Beispielsweise
können sie mit Lösungsmitteln wie .Furfurol, Methylethylketon
oder dergleichen extrahiert werden. Sie können auch stattdessen oder^zusätzlich mit Tonen und/oder Schwefelsäure behandelt
werden.
Um das Wesen der Erfindung besser verständlich zu machen, werden
die folgenden Beispiele angegeben» die jedoch nicht eur Beschränkung dienen.
Beispiel I- .-'■■"." μ
Ein rohes Gemisch (ein naphthenisches rohes Grundmaterial) vom
ß©inhoitsgraa A mit einer Viskosität-Gravitätskonstante von
0,89 wurde nach dem Verfahren der USA-Patentschrift 2 770 580
alkalisch destilliert. Eine Mischung der Fraktionen wurde mit
einer Viskosität von etwa 340 bei 380O (1000F) und von etwa
47 bei. TOO0C (2100F) hergestellt» Diese Mischung und Wasserstoff wurde kontinuierlich einer üblichen Tropfen-Phasen~Hydrierungsraaktlon
in üblicher Weise zugeführt j sie wurde kontinuierlich über einen vorsulfidisierten Niakel-Molybdänkatalysator
auf Aluminiumoxyd bei einem Druck von etwa 71,3 kg/cm (1000 psig
und einer temperatur von etwa 3160C (60O0F) hydriert. Es wurde
frisches Ausg-angsinaterial mit einer UV-Absorptionsfähigkeit ,von
etwa 11,2 Ln einer Menge von 0,5 Volumenteile Ausgangsmaterial
pro Volumen Katalysator pro Stunde zugeführt. Dae flüssige Produkt
vmrde ir« einer solchen Menge zurückgeführt, daß. sich eine
0098 18/1674
gesamte Flttssigkeitsraumgeschwindigkeit von etwa 4»O Voluraenteilen
Flüssigkeit pro Volumen Katalysator pro Stunde einstellte Bs war ein -Zufuhretrom von 100 # Wasserstoff in einer Menge von
ungefähr 6624,5 1 (235 SCF/bbl) erforderlioh. Das hydrierte Produkt
wurde so fraktioniert, daß eich drei gesonderte Fraktionen ergaben. Die Fraktion mit einer Viskosität von etwa 2800 SUS bei
380C (1000P) und einem durchschnittlichen Molekulargewicht von
etwa 396. Diese Fraktion hatte eine UV-Absorptionsfähigkeit von
Nachdem die gleiche Fraktion direkt aus der alkalischen Destillation unter den gleichen Bedingungen gesondert hydriert war, hatte
sie eine IJV Absorptionsfähigkeit von 4,9, obwohl dio anderen
ISigensrshaften im wesentlichen die gleichen waren, wie wenn sie
vor de?; Hydrierung in Übereinstimmung mit dem vorhergehenden Ansatz vermischt, wurden«. Dies bedeutet eine Verbesserung der UV«
Absorptionsfähigkeit um mehr als 16 $. Die anderen Fraktionen,
die bei dem Material mit höherem Molekulargewicht erhalten worden sind, erwiesen sich jedoch für die Verbesserung ihrer"UV-Eigenschaften
nicht zugänglich, was mit der folgenden Tabelle nachgewiesen wi^d.
10 -
009818/1674
ORIQSNAL IMSPECTED
164495
Hydrierung der vereinigten Fraktionen
Gesonderte Hydrierung der'Fraktionen
VV der | Mol.Gew. | UV der | UV der | Mol. Gew. | UV &er |
ver | d. Frak | hydrierten | Fraktio | des Hy- | hydriert. |
einigt . | tionen | Fraktionen | nen | drierungs- | Fraktio |
Frak | nach d. | produkts | nen | ||
tionen | Hydrie | ||||
rung | |||||
11.2 | 268 | 2o4 | 7.8 | 276 | 2.4 |
11,2 | 331 | 3.2 | 9,8 | 335 | 3.5 |
11. δ | 396 | 4.1 | It. 2 | 381 | 4.9 |
Pate ntansprüohe
-* 11
0098 18/1674
ORIGINAL INSPECTED
Claims (1)
- Patentansprüche-Verfahren zum Verbessern der UV-Absorptionseigenschaften einer Sohmierölfrakf-ion mit einer Viskosität zwischen etwa 1000 SUS und 6000 SUS bei 380S (10O0P) und mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von etwa 360 - 500, dadurch g e k e η η ~ ζ ei c h η e t, daß man die Fraktion mit einer zweiten Schmier— aifraktion vermischt, die eine Viskosität von etwa 50 SUS und 1000 SUS bei .?8°C und ein durchschnittliches Molekulargewicht zwischen etwa 240 und 360 besitzt, worauf man die Mischung in Gegenwart ei/i^s bekannten Hydrierungskatalysators hydriert und wobei die Fraktionen in dem Gemisch in solchen Anteilen vorhanden sind, daß sich eine Gesamtviskos!tat zwischen etwa 200 SUS und 1Ουθ SUS bei 38°0 und ein durchschnittliches Molekulareewicht von etwa 500 bis 360 ergibt.00 9818/167AOR]GfNALSNSPECTED
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US58832466A | 1966-10-21 | 1966-10-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1644953A1 true DE1644953A1 (de) | 1970-04-30 |
Family
ID=24353379
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671644953 Pending DE1644953A1 (de) | 1966-10-21 | 1967-09-22 | Verfahren zum Verbessern der UV-Absorption einer Schmieroelfraktion |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3425932A (de) |
BE (1) | BE705448A (de) |
BR (1) | BR6793743D0 (de) |
DE (1) | DE1644953A1 (de) |
GB (1) | GB1137340A (de) |
NL (1) | NL6713883A (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3617476A (en) * | 1969-04-10 | 1971-11-02 | Texaco Inc | Lubricating oil processing |
US4515680A (en) * | 1983-05-16 | 1985-05-07 | Ashland Oil, Inc. | Naphthenic lube oils |
BR112017024202A2 (pt) * | 2015-05-12 | 2018-07-17 | Ergon Inc | método para produção de óleos de processo naftênicos, óleo de processo naftênico, formulação de borracha, e, pneu. |
WO2016183195A1 (en) * | 2015-05-12 | 2016-11-17 | Ergon, Inc. | High performance process oil |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1953039A (en) * | 1930-06-23 | 1934-03-27 | Standard Ig Co | Lubricating oil and process for preparing same |
US2770580A (en) * | 1953-09-17 | 1956-11-13 | Sun Oil Co | Alkaline treatment of petroleum vapors |
US2967144A (en) * | 1958-01-24 | 1961-01-03 | Texaco Inc | Method of processing lubricating oil |
US3078221A (en) * | 1959-07-24 | 1963-02-19 | Gulf Research Development Co | Hydrogenation process for preparation of lubricating oils |
US3189540A (en) * | 1962-01-02 | 1965-06-15 | California Research Corp | Production of lubricating oils by catalytic hydrogenation |
-
1966
- 1966-10-21 US US588324A patent/US3425932A/en not_active Expired - Lifetime
-
1967
- 1967-08-31 GB GB39886/67A patent/GB1137340A/en not_active Expired
- 1967-09-22 DE DE19671644953 patent/DE1644953A1/de active Pending
- 1967-10-11 BR BR193743/67A patent/BR6793743D0/pt unknown
- 1967-10-12 NL NL6713883A patent/NL6713883A/xx unknown
- 1967-10-20 BE BE705448D patent/BE705448A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3425932A (en) | 1969-02-04 |
NL6713883A (de) | 1968-04-22 |
BR6793743D0 (pt) | 1973-04-17 |
BE705448A (de) | 1968-04-22 |
GB1137340A (en) | 1968-12-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2851145C2 (de) | ||
EP0262389B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von medizinischen Weissölen und medizinischen Paraffinen | |
DE1955639A1 (de) | Verfahren zur hydrokatalytischen Behandlung von Kohlenwasserstofffraktionen | |
DE2164951A1 (de) | Verfahren zur Herstellung gasförmiger Olefine | |
DE2340337A1 (de) | Verfahren zur hydrierung von aromatischen verbindungen, die schwefelhaltige verunreinigungen enthalten | |
DE2424296C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Schmierölen | |
DE69913673T2 (de) | Verfahren zur verbesserung der cetanzahl einer gasölfraktion | |
DE2043849A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Schmieröl | |
DE2054940C3 (de) | Verfahren zur Verbesserung des Viskositätsindex' und der UV-Beständigkeit von Schmieröl | |
DE3135364C2 (de) | Grundschmieröl-Zusammensetzung und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2404746A1 (de) | Verfahren zur herstellung von schmieroelen | |
EP0441195A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von oxidationsstabilen und kältestabilen Grundölen und Mitteldestillaten | |
DE1131346B (de) | Verfahren zur katalytischen Umwandlung von normalerweise fluessigen, Stickstoff-verbindungen enthaltenden Kohlenwasserstoffen | |
DE2821308A1 (de) | Verfahren fuer das katalytische kracken von kohlenwasserstoffoelen | |
DE69304725T2 (de) | Hydrobehandlungsverfahren | |
DE1543195A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Benzol hoher Reinheit | |
DE1198952B (de) | Verfahren zur katalytischen Umwandlung von Kohlenwasserstoffdestillaten in niedriger siedende Produkte | |
DE2613877A1 (de) | Verfahren zur herstellung von schmieroel mit niedrigem pourpoint | |
DE1938196C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Schmierölen mit hohem Viskositätsindex | |
DE1644953A1 (de) | Verfahren zum Verbessern der UV-Absorption einer Schmieroelfraktion | |
DE2318888A1 (de) | Verfahren zur herstellung von schmieroelen und benzin | |
DE69201824T2 (de) | Verfahren zur Raffinierung von Methylnaphtalen enthaltendes Öl. | |
DE1810300C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von gegen UV-Strahlen stabilisiertem Schmieröl | |
DE1950348A1 (de) | Dreistufiges Hydro-Krackverfahren | |
DE2831328C2 (de) |