DE1807616C3

DE1807616C3 -

Info

Publication number: DE1807616C3
Application number: DE1807616A
Authority: DE
Inventors: Isamu Nishikawa; Shigeo Tasaka
Original assignee: Mitsubishi Petrochemical Co Ltd
Current assignee: Mitsubishi Petrochemical Co Ltd
Priority date: 1967-11-08
Filing date: 1968-11-07
Publication date: 1974-10-10
Also published as: GB1254286A; DE1807616A1; NL6815840A; US3621517A; DE1807616B2; FR1600915A

Description

)ie Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstelvon kreisförmigen Plättchen aus thermoplaste

Jm Kunststoff, die aus einem stranggepreßten

lststoffband von im Kreise umlaufenden Schneidkzeugen einer Formmaschine ausgestanzt werden,

eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens mit im Kreis umlaufenden, auf ein Kunststoffband zu bewegbaren, mit einem Gegenwerkzeug zusammenarbeitenden Schneidwerkzeugen, die ein auf die Kunststoffbahn zu bewegbares zylindrisches Mittelteil und ein unabhängig davon in der gleichen Richtung bewegbares hohlzylindrisches Außenteil aufweisen. Ein derartiges Verfahren und eine derartige Vorrichtung sind bekannt (USA.-Patentschrift2 745l35).

ο Bei dem eingangs dargestellten bekannten Verfahren und der eingangs dargestellten bekannten Vorrichtung (USA.-Patentschrift 2 745135) werden durch zwei aufeinander zu bewegte Werkzeuge aus dem Kunststoffmatenal ringförmige Dichtungskörper

herausgestanzt. Das Kunststoffmatenal befindet sich hierbei im festen Zustand. Eine andere Formgebung als durch Stanzen ist nicht möglich. Es kann beispielsweise den Dichtringen kein Oberflächenprofil aufgeprägt werden.

Weiterhin ist eine Vorrichtung zui Auskleidung von Verschlußkappen mit einem Dichtungsmaterial bekannt (USA.-Patentschrift 3 135 019). Bei dieser Vorrichtung wird eine vorbestimmte Menge thermoplastischen Materials in eine Verschlußkappe einge-

bracht und durch einen Formstempel zu einer dichtenden Einlage verformt. Diese Vorrichtung ist nicht geeignet, aus einem Kunststoffband Gegenstände zu formen, welche eine spezielle Form aufweisen und ein bestimmtes Oberflächenprofil besitzen.

Die Aufgabe der Erfindung wird daher darin gesehen, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu zeigen, mit denen kreisförmige Plättchen aus thermoplastischem Material aus einem stranggepreßten Kunststoffband in einem Arbeitsgang verformt und gratfrei ausgeschnitten werden können.

Diese Aufgabe wird beim eingangs dargestellten Verfahren erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zum Herstellen eines bestimmten Oberflächenprofils an dem Plättchen das Kunststoffband zunächst in den verformbaren Zustand erwärmt wird, dann verformt wird, daß daraufhin die herzustellenden Plättchen an ihrem Außenrand gekühlt und verfestigt werden und daß anschließend das Ausstanzen mit zwei relativ zueinander drehbaren Schneidwerkzeugen erfolgt.

Die Vorrichtung, weiche zur Lösung dieser Aufgabe dient, ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenwerkzeug ebenfalls ein zylindrisches Mittelteil und einen das Mittelteil umgebenden, mit einer Schneide versehenen Hohlzylinder aufweist, wobei der Hohlzylinder über den Rand des hohlzylindrischen Außenteils des Schneidwerkzeuges hinaus verschiebbar und zusätzlich drehbar ist.

Es werden folgende Vorteile erzielt: Es kann eine große Menge von relativ kleinen Plättchen kontinuierlich mit hoher Geschwindigkeit und auch mit hoher Präzision hergestellt werden. Es besteht keine Gefahr, daß die hergestellten Plättchen irgendwie verzogen sind. Die Plättchen selbst können !sehr dünn sein.

Die Wartung der Vorrichtung ist sehr einfach, insbesondere was den Austausch der Formen betrifft.

Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung und eines Ausführungsbeispiels nachfolgend nähcir erläutert. Es zeigt

Fig. 1 eine Seitenansicht — teilweise aufgebrochen — der Vorrichtung,

F i g. 2 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung, F i g. 3 einen Schnitt durch ein Schneidwerkzeug,

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3 4

F ig. 4 einen Schnitt durch ein Gegenwerkzeug, Support 73 ist mit der Betätigungsstange 71 verbun-F i g. 5 einen Schnitt durch das Schneid- und Ge- den. Eine Unterseite des Supports 73 Hegt gegsn eine genwerkzeug, Oberseite der ringförmigen Führungsplatte. 50 an, F i g. 6 und 7 ein Axialkugellager am Gegenwerk- Eine Mutter 74 ist auf die Betätigungsstange 17 aufzeug, 5 geschraubt. Oberhalb der Mutter 74 ist eine Feder 75 F ig. 8 die Teilansicht des Gegenwerkzeugs, auf der Betätigungsstange 711 angeordnet. Das obere F i g. 9 die Ratsche des Gegenwerkzeugs, Ende der Feder 75 steht mit der Unterseite des Dreh-Fig. 10 die Führungsschienen, tisches 31 in Berührung. Das untere Ende steht mit F i g. 11 eine Seitenansicht einer Führungsschiene, der Mutter 74 in Berührung. Am unteren Ende der F ί g. 12 eine Seitenansicht einer Führungsschiene in Betätigungsstange 71 ist eine Rolle 78 drehbar anzur Betätigung einer Stoßstange in dem Schneidwerk- geordnet. Die Rolle 78 ist auf einer Führungsschiene zeug, 80 für die Betätigungsstange 71 angeordnet

Fig. 13 eine Seitenansicht einer Führungsschiene In dem Support 73 ist parallel zur Betätigungs-

zur Betätigung einer Stoßstange im Gegenwerkzeug, stange 71 das Gegenwerkzeug 33 gelagert Mit sei-

Fig. 14 eine Ansicht zur Erläuterung des Form- is nem oberen Teil ist das Gegenwerkzeug zusätzlich in

Verfahrens, den Bohrungen 46 und 45 gelagert (F i g. 5).

Fig. 15 eine Draufsicht auf das streifenförmige Das Gegenwerkzeug 33 besteht aus einem Verbm-

Blattmaterial. dungsrohr 89, das gleitend auf dem Innenrohr 82 an-

F i g. 16 eine Schemadarstellung der Vorrichtung geordnet ist. Am unteren Ende ist das Verbinduugs-

von oben. 20 rohr 89 mit einer verdrehbaren Ratsche 90 versehen.

Die in den F i g. 1 und 2 dargestellte Vorrichtung Unterhalb derselben ist eii) Axialkugellager mit

hut einen Drehtisch 31, der auf einer Stützsäule 28 einem ringförmigen Flansch 91 vorgesehen. An der

angeordnet ist. Am äußeren Umfang des Drehtisches Unterseite dieses ringförmigen Flansches sind in glei-

31 sind mehrere Schneidwerkzeuge 32 in bestimmten chen Abständen halbkugelförmig ausgebildete Aus-Abständen angeordnet. Gegenwerkzeuge 33, deren 25 nehmungen 92 angeordnet (F i g. 6).

Zahl der Zahl der Schneidwerkzeuge 32 entspricht, Eine Mutter 94 wird auf den mit Schraubenge-

sind den Schneidwerkzeugen 32 gegenüberliegend winde versehenen Teil des Innenrohres 82 unterhalb

angeordnet. eines Flansches 93 geschraubt, und zwar an einer

Wie Fig. 2 zu entnehmen, ist auf der Unterseite Stelle, die unterhalb des Verbndungsrohres 89 liegt,

des Drehtisches 31 ein Ring 48 befestigt. Eine ring- 30 Eine Feder 95 umgibt das Innenrohr 82 zwischen der

förmige Führungsplatte 50 ist mit dem Ring 48 ver- Unterseite der Mutter 94 und der Oberseite des Sup-

schraubt. Die Führungsplatte 50 ist mit Bohrungen ports 73. Ein Aufnahmeteil 96 umgibt das Innenrohr

versehen, in denen vertikale Betätigungsstangen 71 82 und steht mit einem zentralen Flansch in Berüh-

gelagert sind. Die Schneid- und Gegenwerkzeuge 32 rung. Auf der Oberseite des Aufnahmeteils 96 sind

bzw. 33 sind wie folgt ausgebildet. 3j halbkugelförmige Ausnehmungen 97 (Fig. 7) an-

Das Schneidwerkzeug 32 weist einen Zylinder 55 geordnet. Auf der Unterseite 98 der Ausnehmungen auf (F i g. 3). Ein zylindrisches Mittelteil 60 ist mit 92 des ringförmigen Flansches 91 sind geneigte Steldem Zylinder 55 verschraubt. Ein hohlzylindrischer len 99 vorgesehen, die gegen die Unterseite 98 ge-Außenteil 61 ist am äußeren Umfang des zylin- krümmt und geneigt sind. Zwischen den Ausnehdrischen Mittelteils 60 befestigt. Eine Stoßstange 64 40 mungen 92 und 97 sind Stahlkugeln 100 eingesetzt,
ist in eine axiale Bohrung 63 des Zylinders 55 einge- Eine Stoßstange 102 ist im Innenrohr 82 eingesetzt. Der obere Teil der Stoßstange 64 ist mit einer setzt. Am unteren Ende dieser Stoßstange ist eine Rolle 53 verbunden. Eine Feder 66 umgibt die Stoß- Rolle 110 vorgesehen. Diese Rolle 110 ist auf der stange 64. Ein inneres Formteil 67 ist am unteren Oberseite einer Führungsschiene 111 angeordnet. Ende Jer Stoßstange 64 befebtigt. Das innere Form- 45 Ein im zylindrischen Mittelteil 84 geführtes Formteil teil 67 kann längs der inneren Umfangsfläche des zy- 112 ist am oberen Ende der Stoßstange 102 befestigt, lindrischen Mittelteils 60 frei gleiten. Durch ein Ein- welche aus dem Innenrohr 82 nach oben hervorsteht, schrauben des Zylinders 55 des Schneidwerkzeuges Der Mechanismus für die Relativbewegung der

32 in die Gewindebohrung 44 (Fig. 5) wird das Formwerkzeuge zum Verformen des Kunststoffes ist Schneidwerkzeug 32 auf dem Befestigungsteil 41 be- 50 derart ausgebildet, daß das auf dem Schneidwerk-(estigt. Die Oberseite des hohlzylindrischen Außen- zeug 32 befestigte zylindrische Mittelteil 60, das teils 61 kommt gegen die Unterseite des Befesti- hohlzylindrische Außenteil 61, das Formteil 67, das gungsteils 41 zur Anlage. Das Schneidwerkzeug 32 auf dem Gegenwerkzeug 33 befestigte zylindrische wird gegenüber dem Befestigungsteil 41 durch ein Mittelteil 84 und das darin geführte Formteil 112 wie Anziehen der Mutter 58 auf der Oberseite des Befe- 55 vorstehend beschrieben angeordnet sind. Der stigungsteils 41 festgelegt (F i g. 5). Hierbei kommt Schneidvorgang wird durch den äußeren, unteren Pedie dem Schneidwerkzeug 32 zugeordnete Rolle 53 ripherierai.d des hohlzylindrischen Außenteils 61 des in Eingriff mit der Unterseite einer dem Schneid- Schneidwerkzeuges 32 und der Schneide 85 am obewerkzeug zugeordneten Führungsschiene 70, welche ren Rand des Hohlzylinders 86 am Gegenwerkzeug auf der Unterseite und am Umfang eines am oberen 6_Ü 33 ausgeführt.

Ende der Stützsäulc 28 befestigten Deckels 68 befe- Der Schneidvorgang wird nachstehend im einzel-

stigt ist. nen an Hand der F i g. 8 und 9 erläutert.

Das Gegenwerkzeug 33 kann über eine Betäti- Ein Support 113 ist am ruhenden Maschinengestell

gungsstange 71, wie in Fig.4 dargestellt, nach oben angeordnet. An diesem Support ist ein Eingriffsstück

und nach unten bewegt werden. Ein oberer Teil der 65 115 vorgesehen, das mit der Ratsche 90 am unteren

Betätigungsstange 71 ist in den Drehtisch 31 einge- Ende des Verbindungsrohres 89 des Gegenwerkzeu-

setzt (F i g. 2). Ein unterer Teil ist in der Bohrung 51 ges 33 in Eingriff kommt. Das Eingriffsstück ist so

einer ringförmigen Führungsplatte 50 eingesetzt. Ein ausgebildet, daß das Verbindungsrohr 89 sich dreht,

.-S ?l, ·?η R «T,?_e ^{mit dem auf dic} Schneidwerkzeuge 32 und die Gcgenwc.k

ci ί, ^dn "ρ"" Γ r^]T\^{Sc^lu^Ck-I¹⁵!™ ^Ein' ^{zeuge 33} e^{crichtcl ist}- durchgeführt.

90 nichf ^^1tlgn"^SStUC _r ^{k 11S be}/^{uhrt dl}f ^Rat" Wie den Fig. 2 und 16 zu cnlnchmen, sind meh

eDr iungausrihrf^{5 GegetlWerkzeUg 33 eine} , rere Luftführungen 120 längs des Umfange, d*

SS^77ir_d

naÄrarunrcn^eE^gnd^eiCl^Zeiv^g ?' Γ"⁸"¹"?^{86 bZW 33} g^cküh't. Diese kühZgVinde bein Te fc"

89^ain^C£renung S SS g£ ÄÄ?S " --^.^'f pichen Kunststlffrnaterials stat,
steipen auf Hp_n StahlWnoPin in« α« i! · Tj- ^{f emer Seitc cler} Vorrichtung st eine Zufuhrölff-

die Bodenseite des ringförmigen Flansches 91 mit .< ?£ ι*?™ ^El"^Transportrohr ^1S» «t an den

den Oberseite d Sthlkl 100 i Bhn ' S M^ ^f^^T ™ί™ϊ ^Eli*

rigförmigen Flansches 91 mit .< ?£ ι*?™

den Oberseiten der Stahlkugel« 100 in Berührung ' S , M^ ^fu^^T ™ί™ϊ ^Eli* (FiE 6 und 7) , ^{einem mcht} dargestellten Zyklon verbunden, so

Wenn die Stahlkugeln 100 mit der Bodenseite des Weisetesa^Sn"? V*?*™ ^{h s},^ehr„.^einfacheI ringförmigen Flansches 91 in Berührung kommen n, 5"^ μ »^uf8^efa?8en werden können,

steigt das Verbindungsrohr 89 unter Drehune nach » liJ*\? ^S.^chnf^lclwerk*^eug 32 fest mit dem Drehoben, wobei der Hohlzylinder 86 nach oben Lw₆^ ffidt illA"¹' ^T »»f¹»/'■^s/y««^dri**; wird. Die Feder 88 wird dabei zusammengedrückt nvLf u Tt ^{daS ηοη}Μ"«ΐΓΒΐ(:Ιιβ Außcnteil 61 Der Oberteil des Hohlzylinders 86 St übedie 2? 1' " ^^· ^dlc _n ^Stoßstang^{e 64} ™* ^m FonnWil Oberseite des zylindrischen Mittelteils 84 hervor aJ^V^n P* ^F^^hru"?^{SSChienc 70} ****$ Durch diese Bewegung kommt die Schneide 85 mii _a< fin r ^S'^oßslang^{e 64}· Mit Hilfe der Schneidern unteren Ended« hoh.zy.indrischen AußenS ' Ρο^ΧηΓΐΓ^ ?,?·""' ³³ ΐ" ^f ^"^! 61 des Schneidwerkzeuges 32 in Berührung Ein Sp η·⁸ π· ? ^blatffoi"^m'g^cn Materials erreicht drehförmiges Scheren wird durch das hohlzylindri I_tPr "" ?^{e FuIirun}g«chiene 70 (Fig. 10) ist mit sehe Außenteil 61 des Schneidwerkzeuges 32 und SS^L _H- S^Pi,^{UngCn 1?8 Und I79 Vcrschcn}' ^W°' den Hohlzylinder 8fl bewirkt. Das Schneidwerkzeug ,„ I^ ,^Sfnßstange 64 über die Rolle 53 d:s 32 und das Gegenwerk,eug 33 sind somit gldchzettig St'rf ? ^ ? "³^ "^" ^{gcdrÜCkt Wird}' iai 'erformung und ζ ,m Schneiden ausgebildet ,f ^Geg^enwerkzeug 33 von dem Schncidwerk-

rVenn das Verbindung-ml_ir 89 sich nach oben ee- f.«"/ Λ .^wc8^bew'eet wird, wie dies in den Fig. 10 dreht hat und wenn der ringförmige Flansch 91 über L ^d,^arg^{cstcllt isl}- ^D'e Führungsschiene 80, die

die Oberseiten der Stahlkugeln 100 bewegt worden « ., ,^achob,^e"- ^und Nachuntenbewegcn der Bctätiist, ordnen sich die Stahlkugeln 100 unter Wirkune g"ⁿg^sst^gc71 zwecks Betätigung des Gegcnwcrkzcuder Feder 88 zwischen den Ausnehmungen 92 und nf, · i, i»"¹' T'^{St einen oberen} Vorsprung 180 auf. 97 an, und das Verbindungsrohr 89 kehrt in seine ν ι? ^lanf ^{drel Vlcrf}el der Peripherie erstreckt und Ausgangslage zurück, wobei gleichzeitig der Hohlzv- hr^irl·.³^" ι« ^{WCgung des G}cgcnwcrk7cuges 33 linder 86 ebenfalls zu seiner Ausganeslaee zurück λ ,¹P" ^' 8· ^{l0 und} H)- Hierbei kommt das verkehrt. ^{fe 8 S 4}° f°™bare Blattmaterial zwischen Werkzeugen 32 und Das Schneid- und Gegenwerkzeug 32 bzw 33 bil- h ^Z" ^gen' ^{Es findet einc} Formgebung und Dreden gleichzeitig auch einen StoPmechanismus «"^{ε S}!^{att lin nachfo}>gend wird das Gcgcnwerkzcuj; Die Rolle 53 bewegt sich zusammen mit der Stoß H ^{UtltCn bCwegt und von dem} Schneidwcrkzeuf. stange 64 nach unten, die mit dieser verbunden ist «, fit in1j^{le Führun}g^ssch'ene 111, die die Stoß-Dies erfolgt gegen die Wirkung einer Feder 66 wenn LTi« Υυ ^G=g^enwerkzeuges 33 nach oben bcdie Rolle mit einem vorsprungartigen Teil der Füh Γ ς. π ^VoisP^r«ngen !81 und 182 verschen, die rungsschiene 70 in Berührung kommt Die Anord .^itel|en angeordnet sind, die der Lage der Vor nung ist so gewählt, daß das innere Formteil 67 am Zh ^a , ^U"^{d 179 der} Führungsschiene Γ0 des unteren Ende der Stoßstange 64 über das zvltn- ,₀ ΪΓ» „ «^Z«^Ug.^{es 32 ents}P^rechen (Fig. 13). Wenn drische Mittelteil 60 hervorsteht. ie, ^S'^{ch nach oben b}'s ^{zu diesem Vor}' Der Stoßmechanismus des Gegenwerkzeuees 33 „h^gu ¹⁸² ^hewcgl·' ^w'rd ^d'e Stoßstange 101 hebt die Stoßstanee 102 gegen die Wirkung der Fe κ ° " ^gestoßen' ^w°bei das Formteil 112 nadh der 108 an, wenn die Rolle 110 einen Vorsprung 181 rv ^gege"^{uber dem} zylindrischen Mittelteil 84 des oder 182 der Führungsschiene 111 erreicht Das in- -< "^egenwerkzeuges 33 gedruckt wird. Hierdurch wird nere Formteil 112' am oberen Teil der Stoßstange °" MuJZT??* ^^r?^dukt' welches dem zylindrischen 102 steht über das zylindrische Mittelteil 84 hervSr intfl t n* ^a"^haftet> abgetrennt und aus der Form und übt somit eine Stoßwirkung aus κ κ ^Funrnngsschiene 80 steuert die NachWenn die hergestellten Plättchen am zylindrischen nin^w⁸""!«^{065 Ge}g^enwerkzeuges 33. Die Füh-Mittelteil 60, dem hohlzylindrischen Außenteil 61 6o 3t L *,^{SteUert die} Nachuntenbewegimg der oder dem inneren Formteil 67 des Schneidwerkzeu- ZT ««" ^Schneidwerkzeuges 32. Die Fühges 32 anhaften, werden sie durch die Stoßstange 64 «nw ν "^C Y ^{SteUert die St}°ßstange 102 des Ge- und das innere Formteil 67 nach unten gestoßen ΙΓη i υ ^{Mlt in der Fi}g- '6 dargestelltem Wenn die verformten Teile an dem zylindrischen hAlr « -α Y^ornchtung^ß werden Kronenschei-Mittelteil 84 oder dem darin geführten Formteil 112 6, wie Hi,⁸ 2*1 ?Y ^{Fig15 durch Formen} hergestellt, des Gegenwerkzeuges 33 anhaften, werden sie durch her Sä„? , -! "^{d an Hand der Fi} g·^{14 bis 16 nä}" die Stoßstange 102 nach oben weggedrückt. \f η r^

Eine Kühlung wird mittels eines Luftstromes der FxtrnriJ j V f'~t ^{bis 16 zu ent}"ehmen, wird dem

extruder A Polyäthylen zugeführt. Aus dem Extra-

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der A tritt ein bandförmiger Streifen 191 aus. Dieser von dem blattförmigen Material abgeschert, und Streifen kommt mit dem Schneidwerkzeug 32 und /war längs des Profils und der Form der gewünschdetn Gegeriwerkzeug 33 — beide sind auf dem Dreh- ten Endprodukte. Dann werden die beiden Werktisch 31 angeordnet (s. Stcllea in Fig. 16) - in Ein- /.uge 32 und 33 getrennt. Die PlättchenC, die noch griff. An der Stelle«, wo der Streifen ergriffen wird. ■ an dem unteren oder dem oberen Werkzeug anhafist das Gegenwerkzeug 33 ein klein wenig von dem ton, werden dadurch abgetrennt und entfernt, daß die Schneidwerkzeug 32 entfernt. Das Gegenwerkzeug Stoßstange 64 des Schneidwerkzeugs 32 auf Grund 33 witir auf das Schneidwerkzeug 32 hinbewegt. Die der Führungsschiene 70 nach unten gestoßen wird, Extrudiergeschwindigkeit des Extruders und die Ro- so daß din innere Form 67 aus dem zylindrischen tationsgeschwindickeit des Drehtisches 31 werden so io Mittelteil 60 gedruckt wird. Außerdem wird durch eingestellt, daß sich der Streifen 191 nicht durchbiegt die Führungsschiene 111 die Stoßstange 102 des Ge- oder durchhängt. Die Bewegung sämtlicher Formen genwerkzeuges 33 nach oben geführt, wodurch das und Formteile ist genau aufeinander abgestimmt. Formteil 112 aus dem zylindrischen Mittelteil 84 geWenn das Material Verunreinigungen enthält oder druckt wird. Der Drück- und Stoßvorgang wird zweiwenn irgendwelche unerwünschte Gegenstände zwi- 15 mal bewirkt, da auf jeder der Führungsschienen 70 sehen dem Schneid- und Gegenwerkzeug 32, 33 lie- und 111 zwei Vorsprünge an jeweils zwei Stellen gen, wird eine etwaige Beschädigung der Werkzeuge vorgesehen sind. Die so hergestellten Plättchen C sowie der verschiedenen mechanischen Teile durch werden durch Unterdruck durch die Zuführöffnunein plötzliches Zusammendrücken der Feder 95 beim gen 148 hindurchgesaugt und sodann zu einem Zy-Schließen der beiden Werkzeuge verhindert. Die ao klon weitertransportiert.

Klemmkraft zwischen dem Schneidwerkzeug 32 und Zwischen den Stellena undö (Fig. 16) findet der

dem Gegenwerkzeug 33 kann mit Hilfe der Einstell- Preßvorgang statt. An der Stelle/» findet das Schnei-

mutter 94 und der Feder 95 eingestellt werden. den statt, während im Bereich von cbisd das Aus-

Das Material, welches von den Werkzeugen ergrif- stoßen erfolgt.

fen wird, wird auf Grund der Drehung des Drehti- »5 Wenn die Plättchen C von dem bandförmigen

sches 31 weitertransportiert und gleichzeitig in eine Streifen 191 abgetrennt werden, wird die Schneide 85

bestimmte Form und Gestalt bei einer bestimmten am oberen Rand des Hohlzylinders 86 des Gegen-

Lage gebracht. Während dieses Vorganges werden Werkzeuges 33 angehoben und gleichzeitig ein wenig

die Werkzeuge und das bandförmige Material durch gedreht, d. h., die Schneide 85 führt eine drehende

Luft gekühlt, die aus den Luftzuführungen 120 einer 30 Schneidbewegung aus, so daß der äußere Rand des

Kühleinrichtung geblasen wird. An der Stelle b aus dem Polyäthylen 191 herausgeschnittenen Plätt-

(F i g. 16) setzt der im vorstehenden beschriebene chens C sauber und glatt ist und ein gutes Aussehen

Schneidvorgang ein. Dabei werden die Plättchen C aufweist.

Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims

PatentansDrücheratentansprucne.

1 Verfahren zum Herstellen von kreisförmigen Plättchen"S S^Sischem Kunststoff, die aus einem stranggepreßten Kunststoffband von im Kreis umlaufenden Schneidwerkzeugen einer Formmaschine ausgestanzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zum Herstellen eines bestimmten Obernächenprofils an den Plättchen das Kunststoffband zunächst in den verforrobaren Zustand erwärmt wird, dann verforrat wird, daß daraufhin die herzustellenden Plättchen an ihrem Außenrand gekühlt und verfestigt werden und daß anschließend das Ausstanzen mit zwei relativ zueinander drehbaren Schneidwerkzeugen erfolgt.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit im Kreis umlaufenden, auf ein Kunststoffband zu bewegbaren, mit einem Gegenwerkzeu^ zusammenarbeitenden Schneidwerkzeugen, die ein auf die Kunststoffbahn zu bewegbares zylindrisches Mittelteil und ein unabhängig davon in der gleichen Richtung bewegbares hohlzylindrisches Außenteil aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenwerkzeug (33) ebenfalls ein zylindrisches Mittelteil (84) und einen das Mittelteil umgebenden, mit einer Schneide versehenen Hohlzylinder (86) aufweist, wobei der Hohlzylinder über den Rand des hohlzylindrischen Außenteils (61) des Schneidwerkzeuges (32) hinaus verschiebbar und zusätzlich drehbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidwerkzeuge (32) und Gegenwerkzeuge (33) auf dem Umfang eines Drehtisches (31) angeordnet sind und daß eine Kühleinrichtung (120, 121) von außen auf die Formwerkzeuge (32, 33) gerichtet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlmittel Luft ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einer Schneide versehene Hohlzylinder (86) über ein Verbindungsrohr (89) mit einer durch ein Eingriffsstück (115) verdrehbaren Ratsche (90) und einem Axialkugellager (91. 92, 96. 100) in Verbindung steht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das Gegenwerkzeug (33) als auch das Schneidwerkzeug (32) je ein im zylindrischen Mittelteil (84 bzw. 60) geführtes Formteil (112 bzw. 67) enthalten, welches jeweils an einem Ende einer Stoßstange (102 bzw. 64) befestigt und daß jede Stoßstange (102 bzw. 64) über am anderen Ende befestigte Rollen (110 bzw. S3) auf Führungsschienen (111 bzw. 70) geführt ist