DE1220996B - Maschine zum fortlaufenden Formpressen von Formstuecken aus Kautschukmischungen odergleichartigen plastischen Werkstoffen - Google Patents

Maschine zum fortlaufenden Formpressen von Formstuecken aus Kautschukmischungen odergleichartigen plastischen Werkstoffen

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DE1220996B
DE1220996B DED31792A DED0031792A DE1220996B DE 1220996 B DE1220996 B DE 1220996B DE D31792 A DED31792 A DE D31792A DE D0031792 A DED0031792 A DE D0031792A DE 1220996 B DE1220996 B DE 1220996B
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ring
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rollers
carrier
rotating body
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DED31792A
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Inventor
Henry Zachary Gora
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Dunlop Rubber Co Ltd
Original Assignee
Dunlop Rubber Co Ltd
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
B 29 c
Deutsche Kl.: 39 a2 - 3/00
Nummer: 1220 996
Aktenzeichen: D 31792 X/39 a2
Anmeldetag: 2. November 1959
Auslegetag: 14. Juli 1966
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum fortlaufenden Formpressen von Formstücken aus Kautschukmischungen oder gleichartigen plastischen Werkstoffen in Bandform und zum Vulkanisieren und betrifft eine derartige Maschine mit einem auf einem ortsfesten Rahmen drehbar gelagerten Drehkörper, der eine Reihe im Kreis angeordneter, paarweise in Richtung parallel zur Drehachse des Drehkörpers gegenüberstehender fester bzw. beweglicher Formwerkzeuge aufweist, die an bestimmten Stellen der Umlaufbahn des Drehkörpers über dem Band schließbar, aneinanderpreßbar und erwärmbar sind und aus denen nach ihrer Öffnung die Formstücke ausstoßbar sind, unter Verwendung eines achs-, naben- und speichenlosen Kranzes für den Drehkörper, der durch an seiner inneren Ringfläche anliegende Stützrollen abstützbar und über einen am äußeren Umfang angeordneten Zahnkranz mittels eines Zahnrades antreibbar ist.
Bei Formmaschinen mit auf einem kreisförmigen Bauelement entlang der für die Herstellung erforderlichen Bearbeitungsstationen umlaufenden größeren Anzahl von Formen ergeben sich eine Reihe von Problemen. Diese Probleme liegen einmal darin, daß für den Weg auf der Kreisbahn durch die notwendigen Arbeitsvorgänge wie Pressen, Erwärmen, Vulkanisieren und Abkühlen vor dem Ausstoßen eine bestimmte Bahnlänge gegeben ist, die andererseits durch die konstruktiven Möglichkeiten, insbesondere durch die technisch noch durchführbare Größe des ringförmigen Körpers begrenzt ist. Da mit zunehmender Größe der Gegenstände auch die Bearbeitungszeiten wachsen, ist der Größe der formbaren Gegenstände durch die mögliche Konstruktion des ringförmigen Körpers ebenfalls eine Grenze gesetzt.
Um eine größere Ringbahn für die Formen und damit eine Vergrößerung der herstellbaren Gegenstände zu erreichen, ist eine Maschine zum kontinuierlichen Verpressen und Vulkanisieren von bandförmigen Gegenständen aus Kautschukmischungen mit einem achs-, naben- und speichenlosen Kranz als Drehkörper bekannt, der durch an seiner inneren Ringfläche anliegende Stützrollen drehbar gelagert ist. Dabei ist jedoch der Vergrößerung des Durchmessers bei derartigen ringförmigen Drehkörpern durch die Rollenanordnung und die Notwendigkeit einer Führung im Hinblick auf die beim Bewegen der Formwerkzeuge auftretenden Kräfte ebenfalls eine Grenze gesetzt. Außerdem bestehen Schwierigkeiten durch die Wärmebeanspruchung der Antriebsvorrichtung durch die von den Formen ausgehende Bearbeitungswärme.
Maschine zum fortlaufenden Formpressen
von Formstücken aus Kautschukmischungen
oder gleichartigen plastischen Werkstoffen
Anmelder:
Dunlop Rubber Company Limited, London
ίο Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Leinweber, Patentanwalt,
München 2, Rosental 7
Als Erfinder benannt:
Henry Zachary Gora, Stratford, Conn. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. ν. Amerika vom 4. November 1958
(771863)
Es ist die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, eine derartige Maschine zum Formen von Gegenständen aus Kautschuk- oder Kunststoffmischungen zu schaffen, bei der ein wesentlich größerer Kranz als bei den bisher bekannten Maschinen bei einwandfreier Führung verwendet werden kann und damit die für die Formgebung zur Verfügung stehende Kreisbahn erheblich verlängert werden kann. Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Stützrollen nahe dem oberen Scheitel des Kranzes am Rahmen der Maschine beidseits einer durch die Achse des Kranzes gedachten lotrechten Ebene gelagert sind, in der die Formwerkzeuge auf ihrem Durchgang schließbar sind.
Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung der Formmaschine ist die Verwendung von wesentlich größeren Formen auf einem sehr großen Drehkörper auch mit einer ausreichenden Umlaufzeit für die Härtung möglich, ohne daß die genaue Führung des Ringes beeinträchtigt wird.
Vorzugsweise sind vier Stützrollen vorgesehen, die paarweise symmetrisch zu und achsparallel mit dem Treiborgan liegen, wobei die Rollen jedes Paares mit einem um eine zur Drehachse des Kranzes parallele Achse schwenkbaren Rahmen gelagert sind, so daß Unregelmäßigkeiten der als Laufflächen dienenden inneren Ringflächen ausgeglichen werden.
609 589/307
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Zur Vereinfachung der Konstruktion und insbeson- Lage einstellbar sind, daß sie bei der Drehung des
dere zur Verhinderung der Wärmeübertragung aus Trägers durch die Exzenterrolle 23 ergriffen werden,
den Formen besteht der Kranz vorzugsweise aus zwei An dem Teil 21 des Trägers ist eine Reihe von dicht-
ineinanderliegenden ringförmigen Teilen, wobei der stehenden Paaren koaxial ausgerichteter Werkzeuge
eine Teil mit seinem Außen- und Innendurchmesser 5 26 und 27 angeordnet, die eine voneinander getrennte
kleiner ist als die entsprechenden Durchmesser des und eine Eingriffsstellung miteinander einnehmen
anderen Teiles und mit seinem zylindrischen Innen- können.
rand die Lauffläche für die Rollen bildet, während Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, sind die der andere Ringteil sich seitlich gegen den Kranz an- Werkzeugelemente 26 axial auf die Elemente 27 zu legt und mit diesem durch Schrauben verbunden ist, io beweglich ausgebildet, und jedes ist mit einem sich wobei zur Verminderung des Wärmeüberganges zwi- axial erstreckenden Betätigungselement 22 verbunschen den Formen und den Steuerorganen an der den, durch welches es vermittels der Nocken 25 des Außenseite des größeren Ringteiles die Betätigungs- Nockenträgers 24 während der Drehung des Trägers vorrichtungen für die bewegbaren Formwerkzeuge betätigt wird. Bei der in den Zeichnungen wiederliegen. 15 gegebenen Ausführungsform der Maschine gemäß
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der der Erfindung sind die Werkzeugelemente 27 so aus-
Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher er- gebildet, daß sie während des Preßvorganges unbe-
läutert. In den Zeichnungen zeigt weglich sind.
F i g. 1 die Seitenansicht der erfindungsgemäßen In der Öffnungsstellung der Werkzeuge bildet sich
Vorrichtung, 20 ein Spalt, in welchem das Band 16 von den Walzen
F i g. 2 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, 12 durch Führungsorgane 28 a, 28 b, 28 c und 28 d
der Vorrichtung nach Fig. 1, geführt wird, welche in einem solchen Winkel zu-
Fig. 3 eine teilweise Seitenansicht, teilweise im einander angeordnet sind, daß das normalerweise
Schnitt, in vergrößertem Maßstab, horizontal verlaufende Band derart gedreht wird, daß
F i g. 4 ein teilweise abgebrochen und teilweise im 25 es beim Eintritt in den Spalt zwischen den Gesenk-Schnitt dargestelltes Detail eines Paares von Werk- elementen in einer vertikalen Ebene und im wesentzeugen mit ihrem Betätigungsmechanismus, wobei liehen tangential zum Weg der Werkzeugelemente sich die Werkzeuge in Verschlußstellung befinden, verläuft. Ist das Band 16 zwischen die geöffneten und Werkzeuge eingeführt, so wird das Werkzeugelement
F i g. 5 zeigt ein Detail, teilweise im Schnitt, der 30 26 durch das Betätigungselement 22 betätigt und in
Werkzeuge nach Fig.4 in Öffnungsstellung. die Verschlußstellung bewegt, in welcher es in das
Die erfindungsgemäße Preßvorrichtung besteht aus Band 16 eingreift und dieses mit entsprechender Kraft
einem mit 10 bezeichneten Rahmen, an dessen einem gegen das Werkzeugelement 27 preßt, um ein Stanz-
Ende ein Walzwerk 11 angeordnet ist, welches aus stück 29 aus dem Band abzutrennen und in das Ge-
einem Walzenpaar 12 und 13 besteht, durch welches 35 senk aufzunehmen. Das Band 16 ist breiter als die
eine bestimmte Menge des zu verformenden Mate- Arbeitsfläche der Werkzeuge, und es wird von den
rials, wie z. B. Gummi od. dgl., plastifiziert und zu Werkzeugen mitgeführt, welche es durchstoßen. Ist
einer die Walze 12 umhüllenden Schicht von be- das zu verspressende Material teilweise ausgehärtet,
stimmter Stärke geformt wird. Die Stärke der Schicht so werden die Elemente 26, 27 über ihre Träger-
14 wird durch den Spalt zwischen den Walzen ge- 40 enden in der vorher beschriebenen Weise aufgeheizt,
regelt. Messer 15 trennen von der Schicht 14 einen Das von einem der Werkzeuge erfaßte und um die
Streifen 16 von bestimmter Breite ab, und die da- Trommel herumgeführte Band 16 wird von den Ge-
durch in der Schicht 14 entstehende Lücke wird senkelementen auf einer solchen Strecke mitgenom-
durch Wanderung des Materials in der Breite ausge- men, die zur Führung des Bandes und teilweisen For-
füllt, so daß das Band 16 ununterbrochen ebensolang 45 mung des Gesenkstückes erforderlich ist. Dement-
läuft wie dem Lauf der Presse entspricht bzw. wie die sprechend ist der Verschlußnocken 25 derart ausge-
Maschine wirksam ist. bildet, daß nach wenigen aufeinanderfolgenden
Am Ende des Rahmens 10, entgegengesetzt dem Paaren von das Band 16 mitführenden Werkzeugen Walzwerk 11, ist ein sich vertikal erstreckender das bewegliche Werkzeug 26 in die Öffnungsstellung Ständer 17 vorgesehen, der einen im wesentlichen 50 zurückkehrt und das Band 16 von diesem Werkzeug, horizontal gerichteten Ansatz 18 aufweist. An dem welches es mitführt, durch einen Abstreifer an sich horizontalen Ansatz 18 des Ständers 17 ist eine bekannter Art abgestreift wird. Nachdem sich das Trägeranordnung bzw. ein ringförmiger Rahmen 19 Band aus der Bewegungsbahn der Gesenkelemente in Form einer Trommel oder eines Rades fliegend getrennt hat, wird es durch Führungsrollen 30 a und drehbar gelagert. Diese Trägeranordnung besteht aus 55 30 & zu dem in dem Walzwerk 11 befindlichen Vorzwei Teilen 20 und 21, deren Teil 20 mit dem hori- rat zurückgeführt, mit dem es sich wieder vermischt, zontalen Ansatz 18 des Ständers 17 durch die im Auf diesem Rückführungsweg wird das Band durch folgenden beschriebene fliegende Aufhängung wirk- kraftgetriebene Aufgaberollen 31a und Druckrollen sam verbunden ist, während der Teil 21 die Form 31 b unterstützt, welche das Band ergreifen. Selbsteines im wesentlichen kreisförmigen Ringes auf- 60 verständlich kann das aus den Werkzeugen ausweist, der von dem Teil 20 getragen wird. Der Teil tretende Band gegebenenfalls auch lediglich abge-20 besitzt eine lösbar mit seinem Umfang verbundene streift oder in ähnlicher Weise aus dem Weg der Serie von dichtstehenden Arbeitselementen 22, deren Werkzeuge entfernt werden.
jedes einen Nockenstößel 23 aufweist. Mit dem Rah- Durch die schnelle Entfernung des verbleibenden
men 10 verbunden und den Trägerteil 20 in einem 65 Restbandes aus dem Eingriff mit den Werkzeugen
weiten Bogen auf dessen Bewegungsbahn überlagernd wird der Gefahr der lediglich teilweisen Aushärtung
ist ein Nockenträger 24 angeordnet, an dem eine des das Band bildenden Materials durch einen länger-
Vielzahl von Nocken 25 gelagert ist, die in solche dauernden Kontakt mit den erwärmten Werkzeugen
vorgebeugt, und das Band kehrt zu dem Walzwerk mit im wesentlichen der gleichen Temperatur zurück, mit welcher es dieses verläßt.
Die kurze Zeitdauer, während der die Werkzeuge zum Formen des Stanzstückes geschlossen sind, reicht nicht immer aus, das verformte Material auszuhärten, und dadurch können Präzisionsformkörper nicht hergestellt werden. Um solche Präzisionsformkörper aber ausbilden zu können, wird, sobald sich das Band 16 von dem Stanzstück in dem Gesenkhohlraum eines der Werkzeuge trennt, das bewegliche Werkzeug entgegengesetzt in die Verschlußposition durch einen anderen Steuerlappen des Nockens 25 bewegt, so daß das Stanzstück der Wärme ausgesetzt wird, während es in dem Gesenk zwischen den Werkzeugen 26 und 27 eingeschlossen ist.
Wie vorstehend beschrieben, wird der Gegenstand bzw. das Stanzstück aus den Werkzeugen 26 und 27 nicht eher ausgestoßen, als diese Werkzeuge zur Aufnahme des Bandes 16 geöffnet sind. Selbstverständlich wird das Formstück während des Weges der Werkzeuge auf ihrer kreisförmigen Bahn teilweise ausgehärtet, und die Länge dieses Weges der Werkzeuge sowie die hierfür benötigte Zeitdauer begrenzen die Dauer der teilweisen Aushärtung. Falls, bedingt durch die Art des zu verformenden Materials, weniger Zeit zur teilweisen Aushärtung des verformbaren Materials genügt, kann die Geschwindigkeit des Trägers gesteigert werden. Auf diese Weise wird der Ausstoß der Vorrichtung entsprechend gesteigert.
Im allgemeinen wird bei den bekannten Preßverfahren die Dauer des Vorganges unter Berücksichtigung von solchen Faktoren, wie der Art des verwendeten Materials, dem Volumen der herzustellenden Formkörper, dem maximalen Querschnitt, der gewünschten Härte und der zulässigen Temperatur bestimmt.
Nachdem das Band 16, wie oben beschrieben, von den Werkzeugen 26 und 27 abgetrennt ist und sich die Werkzeuge über dem Stanzstück geschlossen haben, dehnt es sich aus und ist bestrebt, aus dem Gesenk auszutreten und über die Oberfläche zwischen den Werkzeugen zu entweichen. Wie bereits in früheren Erfindungen offenbart, sind in den Betätl·- gungselementen 22 Federungen 32 vorgesehen, die, wenn der Druck in dem Hohlraum einen vorbestimmten Wert erreicht, ein leichtes Abheben des beweglichen Werkzeuges von dem festen gestatten. Nachdem der Druck verbraucht ist, bewirken die Federelemente einen gegenseitigen Verschluß des Gesenks. Um das Entweichen überschüssigen Materials während der anfänglichen Verformung des Stanzstückes zu erleichtern, weist der Nocken 25 eine Einrichtung zum leichten Zurückziehen und Vorrücken des beweglichen Werkzeuges 26 auf, und zwar einmal oder mehrmals, je nachdem wie die Erwärmung des Stanzstückes fortschreitet. Das wiederholte Öffnen und Schließen des Gesenks gestattet es der Luft oder anderen in dem Hohlraum angesammelten Gasen zu entweichen, und das überschießende Material ist in der Lage, mit dem Band 16 verbunden zu bleiben, welches während der wiederholten Lüftung des Gesenkhohlraumes noch entlang der Werkzeuge mitgeführt wird.
Nachdem die Werkzeuge einen vollen Formkreislauf abgeschlossen haben, wird das bewegliche Werkzeug 26 durch den Nocken 25 durch die Wirkung des Betätigungselementes 22 zurückgezogen und der geformte Gegenstand aus dem festen Werkzeug 27, welches ihn trägt, ausgestoßen. Um diesen Ausstoßvörgang zu erleichtern, ist das feste Werkzeug 27 mit einem axial angeordneten Ausstoßkolben 33 mit einer von einem im einzelnen nicht dargestellten Nocken betätigten Kolbenstange 34 versehen, welcher im Maschinenrahmen gelagert ist. Bei der Rotation des Trägers 19 greift die Kolbenstange 34 an den Nocken an, und der in dem festen Werkzeug befindliche
ίο Formkörper wird aus dem Gesenk ausgestoßen. Der ausgestoßene Formkörper fällt aus dem Spalt zwischen den Werkzeugen 26 und 27, wobei er durch eine Rutsche od. dgl. zu einem Förderer geführt werden kann, welcher ihn zu einer Vulkanisierkammer od. dgl. bringt. Diese Elemente sind im einzelnen nicht wiedergegeben.
Gemäß der Erfindung weist der umlaufende Werkzeugträger oder ringförmige Rahmen 19 gegenüber den vorbekannten Vorrichtungen größere Abmes-
ao sungen auf, was die Verwendung von breiteren Formwerkzeugen ermöglicht, ohne an Produktionskapazi-■ tat einzubüßen oder die Erhöhung der Produktion durch den Gebrauch einer größeren Anzahl kleinerer Gesenke herbeiführen zu müssen. Es wurde gefunden, daß die übergroßen Werkzeugträger praktisch nicht in der üblichen Weise mittels Achse und Lager drehbar gelagert werden können. Die konventionelle Aufhängung würde außerordentlich kostspielig werden, da sie außerordentlich hohe Kräfte aufnehmen und extremen Veränderungen hinsichtlich Ausdehnung und Kontraktion widerstehen müßte. Um dieses Problem zu lösen, wird der Träger an dem Rahmen der Maschine fliegend gelagert, so daß er bei dem auftretenden ständigen Wechsel der Arbeitstemperatur sich selbst einzustellen vermag.
Der Werkzeugträger 19 ist an dem Maschinenrahmen über ringförmige Glieder 35, die Teile des Trägers 20 sind, fliegend gelagert. Die Innenfläche dieser ringförmigen Glieder 35 besitzt eine ringförmige innere Führung 36, welche konzentrisch zu dem ringförmigen Träger verläuft und welche mit Lagern 37 zusammenwirkt, die an dem horizontalen Träger 18 des Ständers 17 befestigt sind. Zweckmäßig besitzen die Lager zwei Paare von mit Abstand angeordneten Rollen 38, deren jede an einer entgegengesetzten Seite der vertikalen Mittellinie des ringförmigen Rahmens 19 angeordnet sind und deren Rollen drehbar an einer Schwinge 39 gelagert sind. Der Schwingenrahmen ist in an sich bekannter Weise an dem horizontalen Träger 18 des Maschinenrahmens drehbar gelagert. Um den ringförmigen Rahmen oder Träger 19 in vertikaler Lage zu erhalten, sind Stabilisierungslager 40 an dem horizontalen Träger 18 angeordnet, die entlang der vertikalen Seitenflächen in die ringförmigen Elemente 35 eingreifen. Selbstverständlich können die Stabilisierungslager 40 die freie Drehung des ringförmigen Elementes 35 und des Werkzeugträgers 19 erleichtern, und sie sind vorzugsweise gegenüber ihrem Träger frei drehbar.
Da eine übliche Achsenanordnung zur Rotation des Ringrahmens 19 fehlt, ist ein neuer Antrieb vorgesehen, der aus einem ringförmigen Rad 41 als Teil der Trägeranordnung besteht. Während dieses ringförmige Rad mit dem Träger zu einem einheitlichen Gebilde verbunden und konzentrisch zu diesem angeordnet sein kann, ist bei den in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen der Erfindung das ringförmige Rad 41 ein integrierender Teil des ringför-
migen Elements 35 und bildet dessen äußere Fläche. der Erfindung ist das Gelenk blockiert, wenn die Ein kraftgetriebenes Rad 42 kämmt mit dem ringför- Schwinge und der Winkelhebel sich hinter ihr Zenmigen Rad 41 und treibt dieses an und versetzt damit trum oder ihre ausgefluchtete Stellung bewegen in den ringförmigen Träger oder Rahmen 19 in Um- Anlage an eine Fläche oder einen Teil des Gehäuses drehung. Das Antriebsrad 42, welches auf die um- 5 53. Das Gelenk ist nicht blockiert, und die Werklaufende Welle 43 aufgeschoben ist, ist bei 44 am zeuge können durch Einwirkung des Nockens 25 auf Rahmen 10 gelagert und wird selbst angetrieben den Nockenstößel 23, welcher diesen in F i g. 5 nach durch ein Zahnrad 45, welches mit dem anderen Ende rechts bewegt, voneinander getrennt werden,
der Welle 43 verbunden ist. Dieses Zahnrad wird Um das Gesenk unter einer nachgiebig federnden über ein Kettengetriebe 46, ein Kupplungsrad 47, die io Kraft geschlossen zu halten, ist der Hebel 59, der an Antriebswelle 48, die Kupplung 49 und das Zahnrad- dem Winkelhebel 58 an dem Drehpunkt 60 angreift, vorgelege 50 durch einen Motor 51 angetrieben. Be- gleitbar in dem Gehäuse 53 gelagert und nachgiebig f estigungsscheiben 52 od. dgl. können in an sich be- gegen Bewegungen nach rechts (in F i g. 3) gesichert kannter Weise zur Stabilisierung verwendet werden. durch ein Paket nachgiebiger schalenförmiger Feder-Unter Bezugnahme auf Fig. 1 ist darauf hinzu- 15 scheiben65 mit einer Scheibe66, die an dem Ende weisen, daß der Motor 51 das Antriebsrad 48 über des Gestänges 59 angreift. Die Federscheiben 65 und ein Zahnradvorgelege in an sich bekannter Weise an- die Scheibe 66 haben fluchtende zentrale Öffnungen, treibt. Das Antriebsrad, welches mit der Rolle 12 des durch welche sich eine Führungsstange 67 erstreckt, Walzwerks 11 eine gemeinsame Achse aufweist, be- deren inneres Ende in einer Bohrung 67 a der Stange wirkt einen kontinuierlichen Antrieb der Rolle, die 20 59 in Gleitsitz gelagert ist. Das äußere Ende der das Band 16 aus verformbarem Material den Werk- Stange 67 besitzt einen Kopf 67 b, welcher an der zeugelementen zuführt. Soll der Träger 19 betätigt letzten Federscheibe 65 angreift,
werden, so daß die Werkzeuge ihren Formkreislauf Um die Federscheiben 65 unter Spannung zu ausführen, so wird das Kupplungsrad 47 mit dem An- halten und die Spannung regeln zu können und datriebsrad 48 in Reibungseingriff gebracht. Durch den 25 durch den Widerstand der Federscheiben 65 gegen-Angriff des Kupplungsrades 47 wird das kraftge- über der Stange 59, ist das Gehäuse 53 mit einem triebene Antriebsrad 42 in Umlauf versetzt; durch Stangenpaar 68 verbunden; diese Stangen sind an die Übersetzung 46 und das Zahnrad 49 zum Antrieb ihrem einen Ende durch eine Querstange 69 Verbundes ringförmigen Rads 41 rotiert der Träger 19. den. Diese Stange 69 trägt eine einstellbare Schraube Durch Anordnung des Antriebsrades 42 derart, daß 30 69 a, deren inneres Ende an dem Kopf 67 c der Stange es die vertikale Mittellinie des ringförmigen Rahmens 67 angreift. Bei Drehung der Schraube wird die oder Trägers 19 schneidet, wird der Träger während Stange 67 einwärts bewegt und dadurch werden die seiner Tätigkeit stabilisiert und im Eingriff mit den Scheiben 65 unter Spannung gesetzt.
Trägerlagern 37 gehalten. Es ist darauf hinzuweisen, daß in F i g. 4 die Werk-Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 und 5 um- 35 zeuge geschlossen sind, aber die Endstange59 erfaßt das Bedienungsgerät 22 ein getrenntes Gehäuse streckt sich leicht über das Gehäuse hinaus und be-53, dessen Basis in einer Nut des Trägers 20 durch findet sich im Eingriff mit der Scheibe 66. Auf diese Bolzen 54 in im wesentlichen axialer Richtung mit Weise halten die Federscheiben 65 die Werkzeuge in den Elementen 26 und 27 befestigt ist. Der obere Teil federndem Eingriff, selbst in deren Verschlußstellung, des Gehäuses 53 ist mit einer Führung 55 versehen, 40 In der völligen Öffnungsstellung der Werkzeuge tritt die eine Gleitbahn 56 zur hin- und hergehenden Be- die Stange 59 in das Gehäuse zurück und gestattet es wegung aufweist, wobei die Gleitbahn den Nocken- der Endscheibe 66, an der Seite des Gehäuses anzustößel 23 trägt, der im Eingriff mit dem Nocken 25 greifen. Daher befindet sich in der Öffnungsstellung des Nockenträgers 24 steht. Der untere Teil der Füh- der Werkzeuge der Gelenkmechanismus nicht unter rung 56 trägt drehbar ein Gelenk 57, dessen von der 45 Spannung der Federscheiben 65. Wenn das Gesenk Führung weg gerichtetes Ende drehbar mit einem geschlossen ist, wird jede sein Öffnen bewirkende Kniehebel 58 verbunden ist. Der Kniehebel ist dreh- Kraft, z. B. die Ausdehnung des Materials innerhalb bar über einen Stiftt 60 an dem Hebel 59 befestigt, des Gesenkes oder der Gase in dem Gesenk, durch wobei der Stift 60 den relativ festen Drehpunkt des das Gelenk 62, den Winkelhebel 59 und den Dreh-Winkelhebels bildet. Der Winkelhebel ist ferner bei 50 punkt 60 auf die Stange 59 übertragen, die durch die
61 mit dem Gelenk 62 drehbar verbunden, welches Paare federnder schalenförmiger Elemente 63 nachbei 63 mit dem beweglichen Werkzeug 26 verbunden geben. Wenn der Druck innerhalb des Gesenkes nachist, das in einem Ring 64, der ein Teil des Trägers 21 läßt, bewirken die federnden Elemente die Rückkehr ist, eine hin- und hergehende Bewegung ausführt. der Werkzeuge 26 in die Öffnungsstellung. Es ist zu Wenn die hin- und hergehende Gleitführung 56 die 55 bemerken, daß das Federpaket während des anfängin Fig. 5 wiedergegebene Lage einnimmt, befindet liehen Schließens des Gesenks eine Beschädigung der sich das Werkzeugelement 26 in zurückgezogener Werkzeuge während des Eindringens des Bandes 16 Stellung. Wird der Gleithebel durch den Nocken 25 bei der Bildung der Stanzstücke 29 verhindert,
über den Nockenstößel 23 nach links in F i g. 4 be- Die Betätigungsvorrichtung 22 bildet eine Einheit wegt, wird das Werkzeug 26 vorgerückt und die Dreh- 60 und ist beweglich mit dem Träger verbunden, der mit verbindungen 60, 61 und 63 in Übereinstimmung ge- dem beweglichen Werkzeug 26 und der Verbindungsbracht, so daß jede Kraft, die bestrebt ist, die Werk- stange 59 durch Lösung der Schrauben 54 zu Reparazeuge zu trennen oder den Gesenkhohlraum zu öff- türen oder zur Auswechslung der Einheit der Vornen, notwendigerweise den Drehpunkt 60 des Winkel- richtung völlig von dem Träger entfernt werden kann, hebeis bewegt, da dieser Winkelhebel und das Gelenk 65 falls dies erforderlich ist. Die Köpfe 26 a und 27 a der
62 ein Gelenk bilden, welches dann blockiert ist, Werkzeuge 26 und 27 sind, beispielsweise zum Einwenn die Werkzeuge sich in geschlossener Position setzen neuer Köpfe, beweglich, um dadurch zur Verbefinden. Bei einer vorzugsweisen Ausführangsform besserung oder Erleichterung der Herstellung von
verschiedenen Größen oder verschieden geformten Artikeln zu dienen.
Um die teilweise Aushärtung der Stanzstücke in dem Gesenk zu erleichtern, werden die Gesenkelemente 26 und 27 beheizt. In den F i g. 4 und 5 sind die Werkzeuge 26 und 27 in Ringen 64 und 69 am Teil 21 des Trägers befestigt. Die Ringe sind mit Kammern 70 ausgebildet, die durch Kanäle 71 mit einer drehbaren Kupplung 72 (s. F i g. 2) an sich bekannten Typs verbunden sind. Der Kanal, durch welchen Dampf oder ein ähnliches Heizmittel zu den Ringen geführt wird, ist durch ein Strömungssystem 73, welches sich im wesentlichen axial durch den Träger 19, das ringförmige Element 35 und den horizontalen Träger 18 des Rahmens erstreckt, mit einer Dampfquelle od. dgl. verbunden, die im einzelnen nicht wiedergegeben ist. Selbstverständlich ist das Heizsystem so ausgestaltet, daß es für den beabsichtigten Formvorgang geeignet ist.
Bei der Verformung von Gummi oder anderem thermoplastischem Material, welches die Anwendung von Wärme erfordert, ist es notwendig, die Wärmeübertragung von den Werkzeugen und dem Trägerteil 21 zu dem Trägerteil 20 und dem Bedienungsgerät 22 zu verhindern. Dies wird erreicht durch eine Verringerung der körperlichen Berührung zwischen den Trägerteilen 21 und 20, soweit dies möglich ist, ohne die Trägerkonstruktion zu schwächen. Bei der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform der Erfindung wird dies verwirklicht durch eine schmale Kante oder einen Flansch 74 am Trägerteil 20 (s. F i g. 4 und 5), einen Sitz innerhalb des Rings 64 am Teil 21 und Bolzen 75 in Löchern 76 des Rings 64, die in mit Gewinden versehene Öffnungen des Flanschs 75 eingreifen. Durch diese Verringerung des körperlichen Kontaktes zwischen den Teilen 20 und 21 und die dadurch bedingte Verminderung der Wärmeübertragung zwischen diesen Teilen kann das Betätigungsgerät 22 ohne die üblichen Schwierigkeiten bei unter hohen Temperaturen arbeitenden Vorrichtungen geschmiert werden.
Unter Berücksichtigung der Tatsache, daß die genau und zuverlässig gesteuerte Bewegung der Werkzeuge eine Funktion des Gleithebels 56 des Betätigungselementes 22 ist, ist es wünschenswert, diesen Gleithebel ständig zu schmieren, so daß er unter der Wirkung des Nockens 25 auf den Nockenhebel 23 leicht hin- und hergehen kann. Dies wird erreicht durch Anordnung einer Rinne 77 am Rahmen 10, angrenzend an den Boden des Halters 17 und in einer Linie mit dem Umfangsweg des Trägers oder ringförmigen Rahmens 19. Dieses Rinne, die Öl oder ein ähnliches Schmiermittel enthält, bildet ein Bad für den Gleithebel. An dem Rahmen 10 können an gegenüberliegenden Seiten der Rinne 77 Schilder 78 angeordnet sein, um das überschüssige Schmiermittel, welches von dem Betätigungsgerät 22 abtropft, aufzufangen und in die Rinne zurückzuführen.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die im Vorstehenden beschriebene und in den Zeich-
nunigen dargestellte. Ausführungsform beschränkt, sondern es sind demgegenüber zahlreiche Abänderungen möglich, ohne daß diese vom Grundgedanken der Erfindung abweichen.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Maschine zum fortlaufenden Formpressen von Fonnstücken aus Kautschukmischungen oder gleichartigen plastischen Werkstoffen in Bandform und zum Vulkanisieren mit einem auf einem ortsfesten Rahmen drehbar gelagerten Drehkörper, der eine Reihe im Kreis angeordneter, paarweise in Richtung parallel zur Drehachse des Drehkörpers gegenüberstehender fester bzw. beweglicher Formwerkzeuge aufweist, die an bestimmten Stellen der Umlaufbahn des Drehkörpers über dem Band schließbar, aneinanderpreßbar und erwärmbar und aus denen nach ihrer Öffnung die Formstücke ausstoßbar sind, unter Verwendung eines achs-, naben- und speichenlosen Kranzes für den Drehkörper, der durch an seiner inneren Ringfläche anliegende Stützrollen abstützbar und über einen am äußeren Umfang angeordneten Zahnkranz mittels eines Zahnrades antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützrollen (38) nahe dem oberen Scheitel des Kranzes (19) am Rahmen (10) beidseits einei durch die Achse des Kranzes (19) geführt gedachten lotrechten Ebene gelagert sind, in der die Formwerkzeuge (26, 27) auf ihrem Durchgang schließbar sind.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vier Stützrollen (38) vorgesehen sind, die paarweise symmetrisch zu und achsparallel mit dem Treiborgan (42) liegen, und daß die Rollen jedes Paares in einem um eine zur Drehachse des Kranzes parallele Achse schwenkbaren Rahmen (39) gelagert sind, so daß Unregelmäßigkeiten der inneren Ringflächen (36) ausgeglichen werden.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kranz (19) aus zwei ringförmigen Teilen (20, 35) besteht, die derart ineinanderliegen, daß der Ringteil (35) einen kleineren Außen- und Innendurchmesser als die entsprechenden Durchmesser des anderen Teiles aufweist und an seinem zylindrischen Innenrand die Lauffläche (36) für die Rollen (38) bildet, während der andere Ringteil (20) seitlich am Kranz (19) liegt und durch Bolzen (75) verbunden ist> die durch Bohrungen (76) im Kranz geführt sind, wobei zur Verminderung des Wärmeübergangs zwischen den Formen und den Steuerorganen an der Außenseite des Ringteiles (20) die Betätigungsvorrichtungen für die bewegbaren Formwerkzeuge (26) angeordnet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 1647 040, 2 557 439, 2 593 438, 2 842 796.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
609 589/307 7.66 © Bundesdruckerei Berlin
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